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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Streit um Sonderflughafen Oberpfaffe...

Beitrag 16 - 25 von 25
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Beitrag vom 06.08.2012 - 21:54 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
@airborn: Die DLR ließ ich glatt aus, sorry folks, dabei wär ich doch mal fast bei Euch gelandet :)
Kein Zweifel, mit der dort (immer noch) konzentrierten Kompetenz könnte EDMO eine Jobmaschine von europäischen Dimensionen sein. Wär's mit der Do 728 ja fast geworden. Wie auch immer, luftseitig ist dort noch 'viel Luft', am Boden ebenso 'viel Boden'. Nicht nur für die in München so gut wie obdachlosen GA-Flieger, sondern auch für Flugschulen, Wartung, Vertrieb/Verkauf (siehe EDMA) und Networks wie NetJet (siehe EDFE), Einfach eine Verschwendung von lokalen Ressourcen die Privat & Buisnessflieger ungefragt auf's Land zu verbannen, oder ihnen MUC-Gebühren, samt Slots zu verpassen.
Beitrag vom 06.08.2012 - 22:24 Uhr
Usersixpence
*sixpence-pictures // fine art photography // design
User (727 Beiträge)
mir ist dieses "aviation bashing" schlicht nicht verstaendlich. taeglich fliegen mehr menschen von ueberall nach ueberall. gerade werden wie drekordzahlen von EZ gemeldet. es darf aber anscheinend nicht von einem airport in der naehe sei. oder verstehe ich da etwas falsch. paxzahlen pauschal: FR 75 mio, EZ 55 mio, AB 30 mio, LH euroland ca 50 mio. es gibt ja noch eine reihe anderer mit erheblichen befoerderungsleistungen. ich schaetze mal im europaverkehr ahebn wir es heute mit 600-700 mio pax pro jahr zu tun. das sind alles millionaere oder fliegen diese millionen alle von der wueste in die wueste (schoenes bild uebrigens)?

ich weiss, alles nur polemik, aber es muss doch bald einmal jemand, der zahlen ins verhaeltnis setzen und lesen kann, aufstehen und diesen "gegen-alles-und jedes-prozessierern" oeffentlich positive meinung entgegenstellen. die politik ist dabei voellig ueberfordert, weil sie sich ausschliesslich mit wahlterminen befasst.

jeder doedel mahnt sich sein recht auf ein auto ein, laerm gibt es nur von flugzeugen, autobahnen, hauptverkehrsstrassen, zugverkehr sind alle nicht erwaehnenswert, obwohl vielfach wesentlich lauter.

mit dem gleichen recht also mahne ich mein recht auf unbehinderten und ungestoerten luftverkehr ein, der einen recht erheblichen arbeitsmarkt darstellt und eine erstklassige quelle fuer technologischen fortschritt.
fraglos ist auch GA nicht eine frage von millionaeren. die masse dessen teilt sich in wirtschaftlich orientierte geschaeftsfliegerei und in private aktivitaet.

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid
Beitrag vom 06.08.2012 - 23:15 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
mir ist dieses "aviation bashing" schlicht nicht verstaendlich.
Ich glaube, dass in der Luft da politisch und psychologisch ein Stellvertreterkrieg stattfindet. Straße, Bahn, Baustellen (!) aller Art sind im Prinzip tabu, weil im Alltag unverzichtbar. Offenbar ist die in Summe nur gelegentlich genutzte Fliegerei ein Ventil, wo man sich über alles Unbehagliche im urbanen Leben schadlos auslassen kann.

An meinem Wohnort gibt's es die absurdesten Duelle zwischen Pressuregroups und Flughafen über Flugrouten, gemessen und gewichtet in Zehntel Dezibel, die für Tausende (gar nicht vorhandene) Gehirntumore verantwortlich gemacht werden. Übertrieben? Leider nicht, kann die entsprechenden OTS-Meldungen gern wieder ausgraben. Tatsache ist freilich, dass die bei mir vorbeifahrenden Busse abends jeden Flieger mühelos unhörbar machen.

Klar wohnt sich's in Anflug oder Abflugschneisen ungemütlich. Links und rechts der Bahnlinien und Hauptstraßen auch. Nur kann man mit denen politisch nicht punkten. "Sind wir doch froh, dass wir's haben". Die Flieger wollen wir auch, aber bitte doch nicht, wo wir wohnen (schon wegen dem Objektwert). Alles klar?

Anm.: In meiner Nähe wird demnächst ein Wohnblock mit 300 'hochklassigen' Wohnungen fertig. Direkt an einer Ausfahrtstraße mit 50.000+ Autos (+ LKWs) am Tag. Die Wohnungen sind alle verkauft. Tolle Infrastruktur, je 200m zur Autobahn und S-Bahn, und Nahversorgungszentrum vor der Haustür (mit 500 Parkplätzen). Soviel zur Logik der Fluglärmdiskussion.
Beitrag vom 07.08.2012 - 01:35 Uhr
User
User ( Beiträge)
Habe gerade gesehen, dass sich die 72000 auf Egelsbach und nicht auf EDMO beziehen sollen. Bleiben also noch etwa 44 Flugbewegungen täglich, oder 22 Rotationen. Wenn man dann noch die ganzen Forschungs- und Werkstattflüge einrechnet, war meine ursprüngliche Schätzung doch gar nicht mal so übel ...
Ich sehe es immer noch als Flugpassagier. Und da erkenne ich einfach keinen Vorteil, im EDMO zu landen anstelle von MUC. Und ob in Oberpfaffenhofen die DLR ein Forschungszentrum unterhält oder die Firma Schiesser dort Unterhosen zusammennäht, ist mir als PAX ebenfalls Wurscht.
Kleine Frage aber noch, da sich selbst die Homepage von EDMO hier komplett zugedeckt hält: Wieviele Passagiere hat denn EDMO in 2011 abgefertigt (bitte um detailierte Angabe zur entsprechenden Datenquelle) ?

Dieser Beitrag wurde am 07.08.2012 01:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.08.2012 - 11:58 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
@Nogger: Im Fall EDMO geht es nicht um einen zweiten Passagierflughafen für München, sondern um die Ausweitung der Betriebsbewilligung zu verstärkter Mitnutzung der Anlage durch die allgemeine Luftffahrt,, also für Geschäftsflugzeuge und private Flieger. Gegebenenfalls auch Werksverkehr. Derzeit müssen die 'Münchner Flieger' entweder auf relativ weit entfernte Plätze wie Augsburg, Landshut oder auch Manching ausweichen, oder MUC-Preise und Slotrestriktionen in Kauf nehmen. Zum Anderen belastet der GA-Verkehr am MUC nicht unbeträchtlich die Verkehrskapazität von MUC. Das freilich stärkt wiederum die Argumentation FÜR eine dritte Piste.

Ursprünglich sollte am Standort Erding für den GA-Betrieb eine eigene Bahn gebaut werden, an der Stelle wo jetzt eine dritte Piste für Vollbetrieb hin soll. Dazu war im Norden auch ein eigener GA-Bereich geplant. Der fiel, wie die GA-Piste, 'Umweltbedenken' zum Opfer, genauer gesagt tausenden Klagen.
Beitrag vom 07.08.2012 - 22:11 Uhr
User
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Jetzt sind wir beieinander. Was hier anfangs als Geschäftsreisende deklariert wurde, soll eigentlich bedeuten: Individualverkehr. Dann passt´s schon ganz anders.

Soweit ich mich erinnern kann, wollte die FMG die GA damals nach dem Umzug ins Erdinger Moos komplett verbannen. Dagegen gab es damals einige Klagen von Betroffenen, und denen wurde stattgegeben. Der Flughafen musste die Kleinflieger aufnehmen (wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe: nur diejenigen die sich tatsächlich durchprozessiert hatten). Mittlerweile würde man bei der FMG wohl erneut gerne die wenig effizienten Fliegerchen vom Tisch kriegen damit der ein oder andere Langstreckenzubringer das Zeitfenster übernehmen kann.

Was man mit EDMO nicht übersehen sollte: Wenn man westlich an München vorbeifliegt Richtung MUC, gibt es eine oft genutzte Route zwischen Ammersee und Starnberger See, weiter Richtung Gröbenzell und Dachau. Und die sind also bei weitem nicht immer auf 10 oder 12000 Fuß unterwegs ... Gegenrichtung übrigens ähnlich ...
Beitrag vom 07.08.2012 - 22:50 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Soweit ich mich erinnern kann, wollte die FMG die GA damals nach dem Umzug ins Erdinger Moos komplett verbannen. Dagegen gab es damals einige Klagen von Betroffenen, und denen wurde stattgegeben.
Die Aufnahme des GA-Verkehrs in Erding war von Anfang an eine verbindliche Auflage für die IG MUC-2. Damit waren freilich weder die FMG noch die Privatflieger happy. Klagen gab's, aber DAGEGEN. Mit Teilerfolgen. "Dafür" war nur der Freistaat. Und jetzt hat er den Salat :)
Beitrag vom 07.08.2012 - 23:07 Uhr
User
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Was heißt das denn? Die Privatflieger haben dagegen geklagt, dass sie in EDDM unterkommen? Wo wollten die denn hin? In Riem bleiben? Einen neuen Flugplatz für die Privatflieger? Wie gesagt, ist halt auch schon etwas länger her ...
Beitrag vom 07.08.2012 - 23:39 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Was heißt das denn? Die Privatflieger haben dagegen geklagt, dass sie in EDDM unterkommen? Wo wollten die denn hin? In Riem bleiben? Einen neuen Flugplatz für die Privatflieger?
Kleinflugzeuge auf einem internationalen Verkehrsflughafen sind nirgendwo lustig, am wenigsten für die Flieger. Geklagt haben, nach meiner Erinnerung, vor allem Anrainer und Aktivisten, u.a. gegen zusätzlichen GA-Verkehr im Nahbereich. Die Privatflieger wollten eine Wahl, Alternativen gab es ja genug, Pläne auch, zuletzt einen Umbau von Fürstenfeldbruck. Wenig Freude hatten die Flieger auch mit den Unterhachingern, die sie letztlich auch aus Neubiberg vertrieben haben. Oberpfaffenhofen ist eine reele Chance viele Fehler wieder gut zu machen. Auch wenn das den Augsburger nicht so gefallen wird, die haben von dem Hickhack am meisten profitiert,

Dieser Beitrag wurde am 07.08.2012 23:51 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 08.08.2012 - 00:22 Uhr
User
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Na ja, da müsste man halt wirklich mal analysieren, wo denn der ganze Individualverkehr (bzw. deren Insassen) tatsächlich hin will. Ob die alle bei BMW arbeiten oder zum Einkaufen in die City möchten oder evtl. eben doch in eine andere Richtung. Und wo die denn gerade herkommen.
Ich halte nicht viel davon, einen Individualverkehr beispielsweise von Paris nach München zu gewährleisten, wenn täglich an die fünfzehn Verbindungen von Linienfluggesellschaften existent sind. Und ob man jeden Ort in Deutschland mit mehr als 30000 Einwohnern mit einem Flugplatz ausrüsten muss, kann man sich ja ebenfalls mal überlegen.
P.S: Wie lange fliegt man mit einem Kleinflieger von Paris nach München? Wie lange braucht ein A320? Da kann man sich auch mal eine Anreise nach CDG leisten, das holt man doch locker wieder rein. Und soll mir hier bloß keiner erzählen, dass da jeder ne Falcon 900 oder Gulfstream III oder so was in der Art besitzt !!!
Es gibt unzählige Motorradfahrer in Deutschland, die könnten ja ebenfalls verlangen dass man in Deutschland alle 50 Kilometer eine geeignete Rennstrecke baut. Vielleicht sind wir da ja auch ein Bisschen verwöhnt.


Dieser Beitrag wurde am 08.08.2012 00:27 Uhr bearbeitet.
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