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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / USA stellen EADS Verlängerung der A...

Beitrag 16 - 26 von 26
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Beitrag vom 20.03.2010 - 00:22 Uhr
UserSebastian Walter
User (103 Beiträge)
 http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,684715,00.html

was steckt denn da dahinter???
Beitrag vom 20.03.2010 - 10:08 Uhr
UserPro Boeing
User (375 Beiträge)
Man hat sich das bei EADS überlegt und nur weil man neue Fristen setzt, wird man nciht neu überlegen, das hat bei Ryanair und dem Möchtegernauftrag von Herrn O'Leary nicht geklappt, warum sollte es diesmal klappen.

Warum in aller Welt sollte EADS/NG bei der Ausschreibung teilnehmen, wenn man kein passendes Flugzeug hat. Für die vergangenen von Boeing verhinderten Ausschreibungen hatte man ein Flugzeug, das wollen die Amerikaner nicht, dann sollen sie dafür auch den Preis zahlen, den Boeing nun anbietet. Ins Knie geschossen, würde ich das nennen.


Ich kann das Gejammere der Europäer nicht mehr hören. Tatsache ist das Europa die Amerikaner gar nicht beim A 400 M mitbieten liesen wie z.B. das PW Triebwerk das zum einen lieferbar gewessen wäre und bei weitem nicht so viel gekostet hätte wie das mit Problemen behaftete Europäische Triebwerk.
Und zum Tankerauftrag zu kommen die Wahrheit ist das Airbus gar nicht das Flugzeug hat das die AF benötigt. Die erste Ausschreibung wurde nur gewonnen dank Lobbyarbeit von Airbus ( Ja auch die können das ) als plötzlich ein größeres Flugzeug gefordert wurde die zum Teil gar nicht Platz in den Hangern usw. haben.Deshalb hat Boeing die Vergabe mit Erfolg angefochten und jetzt wird auch das Flugzeug in der Ausschreibung gefordert wie ursprünglich geplant. ( Größer muß nicht immer besser sein )
Und diese Größe kann Airbus nicht anbieten.
Abgesehen davon würde ich so oder so keinen Auftrag an ein Staatsunternehmen aus Frankreich geben die bei einem Konflikt Überflugrechte womöglich verweigern und den Gegnern Waffen liefern die dann die amerikanischen Tankflugzeuge auch noch versuchen abzuschießen.
Gruß von einem amerikanischen Bürger


Entschuldige, aber das ist schlichtweg falsch. die erste Ausschreibung wurde vom Kongress abgebrochen, weil Korruptionszahlungen seitens Boeing gefunden wurden. Das hat die WTO bereits festgestellt und zudem in dem Urteil zu den Airbus Finanzierungen mit einfließen lassen. Die Anforderungen wurden zwischen erster und zweiter Ausschreibung nicht verändert, somit kann auch nicht Pro Airbus geändert worden sein. Die zweite Ausschreibung hat ganz klare Vorgaben beinhaltet, welche Lasten über welche Strecken zu transportieren sind, das kann die B767 nicht, man braucht viel mehr Flüge dafür. Und das die Hangars nicht passen ist Blödsinn, die KC10 passt ja auch rein, die ist genauso hoch. Also bitte etwas besser recherchieren bevor man solche Unwahrheiten veröffentlicht. Und das die AirForce das Flugzeug (KC45) nicht braucht sieht man an den Aussagen eures Kommandeurs der Tankerflotte letzte Woche auf CNN, wo er sich ganz klar geäußert hat, dass die KC767 zu klein sei. Und der Mann muss es wissen. Das ist kein Gejammere, wir beteiligen uns nicht weiter an diesem Laienschauspiel und Du, als amerikanischer Bürger, wirst die Zeche dafür zahlen, wenn Boeing jetzt als selbstverschuldeter Monopolist die Preise drastisch anhebt.

Gruß aus EDHI

Hallo SD Flight

Ich persöhnlich müßte die Zeche falls es so ist nicht zahlen da ich hier in Deutschland lebe und arbeite aber ich zahle dafür sehr viel Steuern da ich Airbus subventioniere.
Auch sind meine Kommentare manchmal etwas provozierend das kommt davon das America hier immer als Idioten und z.B. Boeing als Konzern hingestellt werden die keine vernünftigen Flugzeuge bauen können.
Ich kenne aber zufällig einen LTU Piloten und der hat mir gesagt er hat die B 767 viel lieber geflogen als den A 330.
Was natürlich seine persöhnliche Meinung ist.
Beitrag vom 20.03.2010 - 10:32 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Boeing baut anerkannt sehr gute Flugzeuge und erschien bis Ende der 80er Jahre als unangreifbarer Gigant. Das Airbus so aufschließen konnte liegt nur zum kleineren Teil an den Subventionen die hauptsächlich zu Beginn an Airbus geflossen sind. Das ist ein Fakt und nicht zu bestreiten ist aber bei weitem nicht der Hauptgrund das Boeing so gravierend an Boden verloren hat.

Boeing hat sich zu lang als unangreifbar angesehen und in dieser Überheblichkeit nicht erkannt das Airbus technologisch was drauf hat. Das hat nichts mit Idiotie zu tun sondern ist einfach ein krasser Management-Fehler. Seit Anfang der 90er Jahre bis zur B787 hat Boeing 10-15 Jahre rumgeeiert und nichts neues kreiert was der Markt wollte. Das technologischer Fortschritt was bringt hat die B787 ja sofort am Auftragseingang eindrucksvoll gezeigt.

Auf Anhieb fällt mir nur ein krasserer Marketingfehler als bei Boeing ein. Das war als IBM für seine Personalcomputer kein eigenes Programm entwickelt oder gekauft hat sondern das einem kleinen Softwarebastler namens Bill Gates überlies. Dümmer ging es nicht und der Rest ist Geschichte.

Beitrag vom 20.03.2010 - 10:49 Uhr
User
User ( Beiträge)
@Pro Boeing
Boeing baut keine schlechten Flugzeuge. Nur sind die zum Teil schon veraltet. Was ich an Boeing kritisiere ist ihre Auftragsgewinnung, die nämlich bewiesenermaßen auf falschen Zahlen beruht. Ich habe selber bei LTU gearbeitet. Dein Bekannter mag diese Meinung haben, die sei ihm auch gegönnt, innerhalb der LTU steht er damit aber ziemlich einsam da.
Amerika sind auch keine Idioten, die eigene Wirtschaft zu beschleunigen ist verständlich und nachvollziehbar, nur muss man das nicht machen in dem man andere wie kleine Schuljungen oder Bittsteller aussehen lässt. Dass Du Airbus subventionierst ist so auch nicht richtig, Airbus erhält Kredite zu Marktüblichen Konditionen (nachzulesen im WTO Urteil) und zahlt diese zurück, diese Kredite werden mit Steuergeldern gesichert, da aber jedes so finanzierte Projekt bei Airbus bisher zur Serienreife gelangte, sind auch die Kredite zurückgezahlt worden bzw werden es. So stehen von der A330 Finanzierung noch einige Raten aus, wie natürlich auch A380 und A400M.

@Runway: Die Startkredite, die du als Subventionen darstellst, sind bereits zurück gezahlt und müssen auch immer zurückgezahlt werden, nur Kredite für Projekte, die nachher nicht in Serie gingen, mussten nicht zurückgezahlt werden, diese gabe es bei Airbus aber nicht.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 20.03.2010 - 12:34 Uhr
UserSebastian Walter
User (103 Beiträge)
@Pro Boeing
Boeing baut keine schlechten Flugzeuge. Nur sind die zum Teil schon veraltet. Was ich an Boeing kritisiere ist ihre Auftragsgewinnung, die nämlich bewiesenermaßen auf falschen Zahlen beruht. Ich habe selber bei LTU gearbeitet. Dein Bekannter mag diese Meinung haben, die sei ihm auch gegönnt, innerhalb der LTU steht er damit aber ziemlich einsam da.
Amerika sind auch keine Idioten, die eigene Wirtschaft zu beschleunigen ist verständlich und nachvollziehbar, nur muss man das nicht machen in dem man andere wie kleine Schuljungen oder Bittsteller aussehen lässt. Dass Du Airbus subventionierst ist so auch nicht richtig, Airbus erhält Kredite zu Marktüblichen Konditionen (nachzulesen im WTO Urteil) und zahlt diese zurück, diese Kredite werden mit Steuergeldern gesichert, da aber jedes so finanzierte Projekt bei Airbus bisher zur Serienreife gelangte, sind auch die Kredite zurückgezahlt worden bzw werden es. So stehen von der A330 Finanzierung noch einige Raten aus, wie natürlich auch A380 und A400M.

@Runway: Die Startkredite, die du als Subventionen darstellst, sind bereits zurück gezahlt und müssen auch immer zurückgezahlt werden, nur Kredite für Projekte, die nachher nicht in Serie gingen, mussten nicht zurückgezahlt werden, diese gabe es bei Airbus aber nicht.

Gruß aus EDHI

Zudem ist meines Wissens jeder Kreditgeber bei einem Erfolg in der Serienreife an dem Gewinn beteiligt, so dass EADS nach Rückzahlungen der Kredite weitere Zahlungen als Gewinnbeteiligungen ausgibt. Daraus ergeben sich weitere Einnahmen für die kreditgebenden Staaten. Sieht man das ganze im weitesten Sinne, hat EADS dem Steuerzahler keinen Pfennig gekostet, sondern den Staatshaushalten Einnahmen beschehrt.

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2010 12:34 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.03.2010 - 12:53 Uhr
UserHelmut
User (617 Beiträge)
Besonders bemerkenswertes ist bei der zusätzlichen Finanzierung des A400M-Projektes ausgehandelt worden. 1,5 Milliarden Euro braucht EADS erst nach und nach mit folgenden Exportaufträgen zurückzahlen, als Gewinnbeteiligung. Damit ist es auch Chef-Sache europäischer Regierungen, sich mit dafür einzusetzen, dass die A400M Exportschlager wird. Nicht schlecht, sprach der Specht! ;-) mfg
Beitrag vom 20.03.2010 - 13:11 Uhr
User
User ( Beiträge)
Besonders bemerkenswertes ist bei der zusätzlichen Finanzierung des A400M-Projektes ausgehandelt worden. 1,5 Milliarden Euro braucht EADS erst nach und nach mit folgenden Exportaufträgen zurückzahlen, als Gewinnbeteiligung. Damit ist es auch Chef-Sache europäischer Regierungen, sich mit dafür einzusetzen, dass die A400M Exportschlager wird. Nicht schlecht, sprach der Specht! ;-) mfg

Das ist ein Militärprojekt, da gelten ganz andere Regeln, EADS muss bsp nachweisen, was mit dem Geld gemacht wird und darf diese Ergebnisse nicht in der Zivilbranche einsetzen. (WTO Urteil) zudem ist der Staat ja nicht ganz unschuldig an den Mehrkosten.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 20.03.2010 - 13:42 Uhr
UserHelmut
User (617 Beiträge)
Möglicherweise könnte mehr Geld an europäische Regierungen zurück fließen, wenn EADS für Tankerlieferungen an die USAF beauftragt würde.
Beitrag vom 20.03.2010 - 13:53 Uhr
UserLHB748
User (145 Beiträge)
Ach, aber Boeing verwendet das Geld aus dem Tankerauftrag um seine ach so schlechten Zivilflugzeuge zu subventionieren und an Aufträge zu kommen?

Gruß aus EDDF :-)

Besonders bemerkenswertes ist bei der zusätzlichen Finanzierung des A400M-Projektes ausgehandelt worden. 1,5 Milliarden Euro braucht EADS erst nach und nach mit folgenden Exportaufträgen zurückzahlen, als Gewinnbeteiligung. Damit ist es auch Chef-Sache europäischer Regierungen, sich mit dafür einzusetzen, dass die A400M Exportschlager wird. Nicht schlecht, sprach der Specht! ;-) mfg

Das ist ein Militärprojekt, da gelten ganz andere Regeln, EADS muss bsp nachweisen, was mit dem Geld gemacht wird und darf diese Ergebnisse nicht in der Zivilbranche einsetzen. (WTO Urteil) zudem ist der Staat ja nicht ganz unschuldig an den Mehrkosten.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 20.03.2010 - 14:09 Uhr
User
User ( Beiträge)
Schlecht sind die nicht, aber nicht mehr ganz auf dem Stand der Zeit, über Preis aber immer noch verkaufbar, und das geht am besten, wenn man sich darüber keinen Kopf machen muss. Das Boeing WTO Urteil, was kommenden Monat kommen soll, wird da sicher einiges zu klarstellen. Dann wollen wir mal sehen, wer das Geld wofür verwendet.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 20.03.2010 - 14:10 Uhr
UserHelmut
User (617 Beiträge)
Ach, aber Boeing verwendet das Geld aus dem Tankerauftrag um seine ... Zivilflugzeuge zu subventionieren und an Aufträge zu kommen?
Die trauen sich was! ;-) Nein, solange dergleichen nicht z.B. durch die WTO festgestellt wurde, wäre sowas eher reine Vermutung bis Verleumdung. Außerdem hat Boeing bisher noch nichtmal den Tankerauftrag. mfg
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