Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Verbot für Lithium-Ionen-Akkus im A...

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Beitrag vom 26.02.2016 - 12:52 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
Man hat mir gesagt, dass Metallbrände oder z. B. heisses Alu schwer zu löschen bzw. kühlen sind. Siehe auch den Unfall auf einer BAB mit heissem Alu. Da hat man gewartet...
Beitrag vom 26.02.2016 - 15:08 Uhr
UserMeadowlands
User (335 Beiträge)
Li-Ionen Akkus sind einfach eine Gefahr an Bord. Das verstehen aber viele Passagiere nicht. Gerade, wenn man einen Gerät mit solchen Akkus in den Koffer packt, wird es zur Katastrophe kommen, wenn das Flugzeug an der falschen Stelle ist. Löschen kann man den Brand nicht, da nur Halon zur verfügung steht. Er wird sich im Compartment weiter ausbreiten. Anschließend ist man nach statistischen 17 Minuten tot.
Kühlen kann man den Akku schlecht. Kippt man Eis drauf bewirkt das genau das Gegenteil. Das Eis ist dann fast wie ein Isolator, die Hitze im Akku kann nicht entweichen und die Reaktion wird noch verstärkt.

Warum das bei Cargo geht und bei Passagieren nicht?
Weil das bei Caro Aircraft kontrolliert ist, nicht im Sinne von geprüft, sondern im Sinne von ´sie (alle Beteiligten) wissen was sie machen, wenn die Akkus transportiert und verladen werden´.
Das ist dem Passagier in 99% der Fälle nicht bewusst. Für ihn ist das ein Gebrauchsgegenstand und kein Gefahrgut.
Beitrag vom 26.02.2016 - 23:55 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
 http://www.welt.de/vermischtes/article152666051/Akku-einer-E-Zigarette-explodiert-in-der-Hosentasche.html

Besser per oldschool eine rauchen als so eine Sylvesterrakete in der Hose :D
Beitrag vom 27.02.2016 - 12:07 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
Die äthiopische B787 in London ist natürlich ein krasses Beispiel. Was da aber genau abgelaufen ist, ist für mich immer noch nicht nachvollziebar.
Wie sich im Fluge eine Kabinendruckreduzierung auf 4000m Höhe ausgewirkte hätte, ist mir nicht bekannt.
Beitrag vom 28.02.2016 - 08:07 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Da war einfach nur wahnsinnig viel Glück im Spiel. Wenn man den Rauch nur eine halbe Stunde später gesehen hätte wäre der Schaden schon viel größer gewesen. Im Flug eher weniger ein Problem da man durch die Rauchentwicklung etwas bemerkt hätte und aktiv gewesen wäre. Im Unfallbericht ist der Ablauf ganz gut beschrieben und wie der Halon Löschversuch der Feuerwehr nichts gebracht hat, erst das Wasser. Im Frachtraum im Flug wäre es Null-Chance gewesen.

 http://aviation-safety.net/database/record.php?id=20130712-0&lang=de
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