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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Wirtschaftswissenschaftler: Flughafe...

Beitrag 16 - 22 von 22
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Beitrag vom 06.06.2012 - 21:46 Uhr
User
User ( Beiträge)
Fakt ist: am Flugahfen Frankfurt mit allen ansässigen Unternehmen und Behörden, sowie direkt verbundene Unternehmen im Umland, sind über 10000 Mitarbeiter beschäftigt.

Rund 71.500 Menschen (Stand Ende 2010) arbeiten auf dem Flughafen (Frankfurt) bei insgesamt über 500 Firmen und Institutionen.
Wenn man davon ausgeht, dass 71500 über 10000 sind, dann sind die 10000 quasi Fakt. Dann hätte man aber auch 1000 schreiben können ...
Beitrag vom 06.06.2012 - 21:51 Uhr
User
User ( Beiträge)
 http://www.frankfurt-airport.de/content/frankfurt_airport/de/business_standort.html

Hier sind es ca. 75.000 - ich nenn das mal "Fakt" ...
Beitrag vom 07.06.2012 - 10:26 Uhr
Userfbwlaie
User (4892 Beiträge)
Man kann natürlich auch feststellen, daß z. B. entsprechend mehr Behödenstellen woanders (z. B. in Paris, Hamburg...) angefallen wären, wenn nicht soviel Verkehr in Frankfurt wäre...Insofern fände nur eine "Verlagerung" statt.
Das wäre allerdings VWL....

Beitrag vom 07.06.2012 - 11:31 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Die Argumentation des Herrn Thießen ist schlichtweg ideologische Agitation. 'Wissenschaftlich' ist freilich alles darstellbar, z.B. durch eine interessengesteuerte Auswahl der untersuchten Faktoren. Oder anders rum: Was mir nicht in den Kram passt, lass ich einfach weg, kurz ich ignorier's.

Die Argumentation das Jobwachstum der großen Airports gehe auf Kosten der Kleinen ist einfach absurd. Als MUC II in Betrieb ging, gab es in DE 14 Verkehrsflughäfen, heute sind es über 30. In und um den alten Riemer Airport gab es rund 10.000 Jobs, heute sind es über 60.000. Gleichzeitig entwickelten sich im unmittelbaren Umfeld aber auch Stuttgart, Nürnberg, Friedrichshafen und Salzburg, Memmingen und Karlsruhe kam neu dazu. In etwa stimmt die Ryanair-Formel schon: Eine Million Passagiere (im Jahr) schaffen rund 1.000 Jobs.

Das von Herrn Thießen zitierte Umfeld gibt es freilich auch außerhalb von DE, und wenn der Standort da nicht mithält, sind die Jobs tatsächlich weg. Alleine Istanbul, Doha, Dubai und Abu Dhabi bauen gerade neue Kapazitäten für über 300 Millionen Passagiere (!!!). DA müssen Hubs wie München mithalten, und dafür brauchen sie eine adequate, sprich leistungsfähige Infrastruktur. Der angstbesetzte Wachstumskiller Eurokrise wird die Menschheit nicht am Fliegen hindern, ganz im Gegenteil, sie wird (zunächst) die europäischen Volkswirtschaften zwingen, ihre Finanzen endlich in Ordnung zu bringen. Nicht nur aber auch, damit in Zukunft noch geflogen werden kann, hoffentlich mit 'grünem' Fluggerät. Darum sollten sich die 'Grünen' kümmern. Nicht nur aber auch..
Beitrag vom 07.06.2012 - 17:06 Uhr
Userfbwlaie
User (4892 Beiträge)
Nun, die Arbeit, die die Grünen in Aufrag gegeben haben, liegt mir nicht vor.
Wo kann man sie sich anschauen? Beim Magerl, Christian hab ich den Link nicht gesehen...(übersehen?)

Solang sie nicht veröffentlicht bzw. allgemein zugänglich ist, dürfte sie für jede Diskussion irrelevant sein.

Dieser Beitrag wurde am 07.06.2012 17:07 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.06.2012 - 20:02 Uhr
Usersixpence
*sixpence-pictures // fine art photography // design
User (727 Beiträge)
was jederzeit zugänglich ist, ist eine dokumentation in der sueddeutschen zeitung. dort fällt sofort auf, dass der zu erwartende "fluglärm" nicht einmal den wert eines LKW erreicht. worüber also reden wir?

saludos a todos

charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid
Beitrag vom 09.06.2012 - 15:26 Uhr
UserAngros
User (712 Beiträge)
was jederzeit zugänglich ist, ist eine dokumentation in der sueddeutschen zeitung. dort fällt sofort auf, dass der zu erwartende "fluglärm" nicht einmal den wert eines LKW erreicht. worüber also reden wir?
>

Gute Frage, leider fallen solche Daten bei der breiten Masse durch den Rost. Wer mal in Autobahn- und/oder Bahnhofsnähe gewohnt hat, müsste ehrlicherweise eher dagegen als gegen Fluglärm protestieren - aber damit können "Bild" und Co. wohl zu wenig Schlagzeilen machen, "Fluglärm" dürfte als Reizwort bei den Menschen schon drin sein.
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