Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / zu: Forgeard: Werk Hamburg für A380...

Beitrag 1 - 11 von 11
Beitrag vom 24.10.2007 - 12:03 Uhr
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Forgeard ist für die Verzögerung verandwortlich ...!!! Weil er als Chef bei EADS versagt hat ...denn so ein wichtiges Programm überwacht man selber und holt sich die Infos an der Qelle ....und was passiert wenn man das nicht macht sehen wir ja bei Airbus und Boeing ...! Oder wollte er die Probleme garnicht sehen ? Mir kommt es so vor ...denn bei Boeing scheint das ja nicht anders zu laufen !!! Er sollte mal lieber den Mund halten denn das währe auch klüger für ihn !!!
Beitrag vom 24.10.2007 - 12:23 Uhr
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Man sieht ja was dieser Mann für einen Karakter hat !! Zuerst fährt er den Karren in den Dreck, bereichert sich mit den Aktien und zeigt dann mit dem Finger auf andere. Man kann nur froh sein das dieser Mann nichts mehr bei Airbus zu sagen hat.
Beitrag vom 24.10.2007 - 13:38 Uhr
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Und am Ende waren es wieder die Deutschen... Zwischen Airbus Frankreich und Airbus Deutschland wird nicht eher Ruhe einkehren, bis alle Kompetenzen bei den einen oder den anderen liegen. Abgesehen davon sollte Forgeard dieser linke Vogel mal in den Spiegel schauen - wenn er es noch kann!
Beitrag vom 24.10.2007 - 14:02 Uhr
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Wer ohne Fehl und Tadel ist, der werfe den ersten Stein... Forgeard sollte diesen Stein besser nicht in die Hand nehmen. Denn er hat es billigend in Kauf genommen, dass das Projekt in Verzögerung geriet. Er hätte bereits 2004 eingreifen können. Aber auch er wollte die Verzögerungen nicht wahr haben. Wenn tatsächlich nur die Hamburger dran Schuld sein sollen, dann wäre der Flieger ja grundsätzlich bis auf Sektion 13 und 15 fertig sein müssen. Ich habe 2005 in St. Nazaire was anderes gesehen. Da haben alle böse dran arbeiten müssen, dass eine halbwegs fertige Tonne in Richtung Toulouse geht. Dann kamen auch noch die ewigen Bauabweichungen. Fast jede Woche wurden Teile wieder aus und andere wieder eingebaut, weil der Kunde sich kurzfristig anders entschieden hatte. Dort hätte man eher den Daumen drauf halten sollen. Aber Forgeard und seine Getreuen hatten nichts besseres zu tun den Kunden das Blaue vom Himmel herunter zu schwärmen und quasi jeden Wunsch in die Tat umsetzen zu wollen. Dass das nicht ohne weiteres geht und schon gar nicht in wenigen Wochen haben wir ja bekanntermaßen miterlebt. Im Spätsommer stand ich mit 50! Kollegen in eine Tonne in St. Nazaire und habe "Restarbeiten" verrichtet. Von diesen 50 wollten ungefähr 20 alle Böden aufreißen und die Kabel verlegen, während der Rest Klimarohre und Strukturteile installieren wollte. Bei den anderen Sektionen lief das auch nicht besser... Die Italiener hatten in ihrem Rumpfteil auch genügend zu tun. Man hätte schon früher die Öffentlichkeit wegen der Verzögerungen informieren sollen. Nur leider hat man dies nicht getan. Man kam erst mit der Wahrheit heraus, als es schon zu spät war. Und wer darf diesen Mist jetzt ausbaden??? Ein Noel Forgeard jedenfalls nicht. Er hat rechtzeitig den Hut genommen und auch rechtzeitig seinen Anteil an Aktien verkauft. Darüber soll nun die französische Justiz richten. Ich für meinen Teil habe es bereits getan - werde es aber nicht schreiben. Trotzdem würde ich gern mal wissen, welches Werk denn im Zeitplan gewesen ist. Ich kann es mir eigentlich schon den Standort vorstellen.
Beitrag vom 24.10.2007 - 14:09 Uhr
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er sollte einfach aktzeptieren, dass eine französische Untersuchungskommision den Franzosen die Schuld gegeben hat und nicht weiter den unantastbaren Mr. Perfect geben
Beitrag vom 24.10.2007 - 16:25 Uhr
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Moin, Danke für diese Informationen, beispielhaft währe wenn mal Jemand einen Handfesten Beweiß liefern würde, das von Juni 2006 die Ursache schon im Werk bekannt war, damit könnte man solchen Managern endlich mal das Handwerk legen. Und was muss alles noch passieren bis auch die Arbeiter bei Airbus begreifen das "Sie" am längeren Hebel sitzen. Wenn ich bei Airbus etwas zu sagen hätte dann würden Flugzeuge nur noch das Werk verlassen, wenn die Zahlung in die Streikkasse ginge, und von dort aus würden alle Mitarbeiter bezahlt bis man eine Lösung gefunden hat. Man hat aber bei Airbus wohl nur Mut mit dem Flugzeug in die Luft zu gehen, nicht mit Argumenten. Die Opel Arbeiter scheinen da mehr Grips im Kopf zu haben, bis jetzt ist dort kein Mitarbeiter gegangen worden. :roll: Mal drüber nachdenken. Die Kleinaktionäre würden an der Seite der Arbeiter stehen wenn diese nur endlich aufstehen würden.  EADS-Aufseher schwänzen HV
Beitrag vom 24.10.2007 - 18:37 Uhr
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Was fällt dem Herrn Forgeard eigentlich ein? Verkauft still und heimlich seinen Aktienanteil mit dem Wissen, dass es bereits kriselt, als die Probleme noch nicht öffentlich bekannt waren. Danach leugnet er erst einmal, davon gewußt zu haben. Streicht dann noch eine fette Abfindung ein und besitzt jetzt die Dreistigkeit, sich wieder in das Thema einzumischen, wo er doch eigentlich die F***** halten müßte??? So jemand müßte normalerweise Redeverbot erhalten, nachdem, was er sich geleistet hat!
Beitrag vom 24.10.2007 - 22:01 Uhr
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Tja Herr Forgeard kommt einfach nicht damit klar daß er versagt hat und man ihn "rausgeschmissen" hat. Er ist so gekränkt daß er nun so etwas von sich geben muß! Aber seine Aussagen zeigen wieder einmal daß er selbst nach seinem Abgang keine Ahnung davon hat was eigentlich während seiner Zeit abgegangen ist! Seine Aussage daß alle Werke außer Hamburg pünktlich geliefert haben war der Witz überhaupt. Klar kann ich pünktlich liefern, nur wenn die Hälfte fehlt. Super! Aber es fällt ihm natürlich leicht die Schuld auf seine geliebten Hamburger zu schieben!
Beitrag vom 25.10.2007 - 12:31 Uhr
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Französische Manager können zufällig 10 Mio Euros verdienen. Das ist unglaublich aber wahr.
Beitrag vom 25.10.2007 - 13:44 Uhr
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Der Mister "Zook" lacht euch doch noch Heute aus, und so einer kriegt auch noch Kohle dafür, ihr seit schön doof. ( Wenn alle Mitarbeiter aufstehen würden, und dagegen protestieren würden mit einem Stillstand der Werke würde der schneller keinen Cent mehr kriegen als Er endlich den Mund halten könnte, aber dazu braucht es halt Kerle, die sich solche Lügen nicht bieten lassen). [img:cc86825051]  Bin gespannt wie damit die Geschichte umgeht, Anm: "Forgeard" der Manager der den A380 in die Luft gebracht hat, setzt Ihm ein Denkmal aus purem Gold..... Auf die Diskussion bin ich jetzt aber gespannt. :D
Beitrag vom 27.10.2007 - 09:11 Uhr
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Oh Gott, der "Arme"! Er muss uns mal wieder wissen lassen, dass er noch existiert. Tja, was war es doch schoen, sich im Glanze solcher Projekte zu sonnen, was war es doch schoen immer die Paxtreppe nach den Testfluegen neuer Flugzeugentwicklungen als erster hoch zu sprinten (in dieser Disziplin war er ungeschlagen - chapeau) und dem Chief Test Pilot den Arm hochzureissen und in die Kameras zu grinsen (mit hoffentlich geschlossenem Mund und "zahnlosem" Laecheln). Das muss schon schmerzen, diese Adrenalinschuebe in der jubelden Oeffentlichkeit nicht mehr zu geniessen...Entzugserscheinungen? Und trotz solcher "Charaktere": das hat mir bis jetzt nicht den Spass an der Arbeit verdorben und auch wenn man auf einer etwas niedrigeren Hierarchiestufe (als ehemals Herr F.) an der technischen Front kaempft, so ist es immer noch schoen an einem solchen Produkt zu arbeiten. Ich wuerde mit niemandem tauschen wollen, auch an den Tagen nicht, an denen man mal wieder auf dem Zahnfleisch nach Hause geht - aber zumindest mit dem Gewissen, dass man selbst sein bestes gegeben hat. Die Stimmungslage ist im Moment wohl etwas melancholisch, aber zumindest stehen fruehere unterschwellige Probleme auf dem Praesentierteller und werden adressiert und beobachtet. Ich habe meinen Glauben noch nicht ganz verloren, dass sich die Sache - hoffentlich zum Wohle der meisten und der Firma - positiv entwickelt. Was "Herrn F." angeht: On vera.