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Beitrag vom 03.10.2007 - 10:19 Uhr
UserGast
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Moin, Zitat PARIS (dpa) - Der Verdacht auf massive Insiderdelikte an der Spitze des Airbus-Mutterkonzerns EADS erhärtet sich. Die Französische Finanzbehörde habe der Pariser Staatsanwaltschaft Unterlagen zukommen lassen, in denen 21 Mitglieder des EADS- und Airbus-Managements beschuldigt werden, berichtete die Zeitung "Le Figaro" am Mittwoch. Die Verantwortlichen hätten zwischen November 2005 und März 2006 Aktien verkauft, bevor sie Produktionsschwierigkeiten bei Airbus bekanntgaben und damit einen Kurssturz auslösten. Zitat Ende Und in Deutschland hat man die Ermittlungen eingestellt, weil wohl zu große Persönlichkeiten dort mit drin hängen, da wurde doch sicherlich wieder in hoen Masse geschmiert. Unglaublich diese Deutsche Staatsanwaltschaft. *Kopfschüttel*
Beitrag vom 03.10.2007 - 10:33 Uhr
UserGast
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[quote:2bb67aed24=´Anonymous´] Und in Deutschland hat man die Ermittlungen eingestellt, weil wohl zu große Persönlichkeiten dort mit drin hängen, da wurde doch sicherlich wieder in hoen Masse geschmiert. Unglaublich diese Deutsche Staatsanwaltschaft. *Kopfschüttel*[/quote:2bb67aed24] Glaubst du an das was du schreibst?
Beitrag vom 03.10.2007 - 11:58 Uhr
UserGast
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1 + 1 ergibt bekanntlich 2 ! Die 2 steht für die Doppelspitze die ja die Führung des Konzerns bildete / bildet. Wieso sollte die eine "Spitze" über "Dinge" informiert sein und die Andere nicht ????? So eifersüchtig wie man sich dort gegenseitig beäugt muß man schon sehr "blauäugig" sein das zu glauben. Man kann den Verantwortlichen ja viel nachsagen, aber so blöd konnte niemand sein dieses sich anbahnende Disaster nicht zu bemerken. Und was die deutsche Justiz betrifft, wie war das mit der einen Krähe die der Anderen kein Auge aushackt. (Siehe Fall Schreiber / Strauß jun.)
Beitrag vom 03.10.2007 - 14:11 Uhr
UserGast
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@Gast B, in Deutschland stecken Banditen alle unter einer Decke, selbst Gesetze die das Grundgesetz unterlaufen werden so manipulierbar. Zitat 18.07.2007 21:20 BaFin stellt Untersuchung gegen EADS wegen Ad-Hoc-Pflichten ein DJ BaFin stellt Untersuchung gegen EADS (Nachrichten/Aktienkurs) wegen Ad-Hoc-Pflichten ein BONN (Dow Jones)--Das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat Untersuchungen gegen die European Aeronautic Defense and Space Co NV (EADS) wegen eines möglichen Verstoßes gegen die Publizitätspflichten eingestellt. Es werde nicht weiter untersucht, ob der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern die weitere Auslieferungsverzögerung des neuen Großraumflugzeuges A380 schon eher hätte melden müssen, sagte eine Behördensprecherin am Mittwoch Dow Jones Newswires auf Anfrage. Die Sprecherin begründete dies mit dem im Januar 2007 wirksam gewordenen Transparenzrichtlinienumsetzungsgesetzes. Nach dem Willen des Gesetzgebers falle EADS mit Hauptsitz in den Niederlandes nicht mehr unter die deutsche Publizitätspflicht. Insofern sei diese Untersuchung nicht fortgesetzt worden. Das BaFin hatte untersucht, ob EADS wirklich erst im Sommer 2006 von den umfangreichen Lieferverzögerungen des A380 gewusst habe und nicht schon im Frühjahr. Webseite:   diesem Suchergebnis wie fein säuberlich das aus dem Deutschen Internet heraus gelöscht wurde, keine einzige Zeitung ist mehr dabei. Warum wohl..... ( Keiner weiß wie weit die Arme der Parteien in die Medien reichen ) :roll:
Beitrag vom 03.10.2007 - 14:42 Uhr
UserGast
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:D Jetzt kann man fragen, "warum wird ein Verfahren eingestellt" nach einem Gesetz das erst danach in Kraft getreten ist ? Um es vorweg zu nehmen, man hat es einfach so entworfen, damit dies möglich ist, so werden scheinbar un relevante Nebensätze zu ganzen Gestzenmanipulationen und bewirken "so" gerade das Gegenteil. Bin gespannt ob die Staatsanwaltschaft dies Verfahren nach dieser Meldung wieder auf nimmt. :wink: Hier das   Bundesgesetzblatt vom Januar 2007 Und Du fragst ob ich das Glaube was ich schreibe, natürlich tue ich das wenn ich vorher etwas irgendwo gelesen habe, ich bin ein Memory Genie. :lol: Oder besser gesagt, im Kindergarten habe ich schon gelernt 1+1 ergibt 3 :wink: ( Kommt aber auf die Mitspieler an. ) :roll:
Beitrag vom 03.10.2007 - 15:31 Uhr
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Ich habe das mal der Tagesschau gesteckt, da gab es gerade eine Meldung darüber. Kleine Genugtuung für das klauen meiner Ideen. :wink:
Beitrag vom 03.10.2007 - 16:23 Uhr
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LoL
Beitrag vom 03.10.2007 - 17:16 Uhr
UserGast
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[b:c0c6b5d0f9]Die Banditen sitzen ganz oben.... [/b:c0c6b5d0f9] :wink: (bloß wenn man an den Spielregeln drehen kann tut man es halt.) Zitat [i:c0c6b5d0f9]Selbst der damalige Finanzminister Thierry Breton sei im Bilde gewesen. Im Dezember sei ihm nach einem Treffen zwischen der EADS-Führungsspitze und der staatlichen Agentur APE, die die Anteile des französisches Staats hält, in einer Notiz nahegelegt worden, einen Teil des Aktienpakets zu verkaufen. [/i:c0c6b5d0f9] Zitat Ende  Quelle So ist das. :roll:
Beitrag vom 03.10.2007 - 18:30 Uhr
UserGast
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14. Juni 2006 [b:799574f1bb]EADS-Kurs sackt dramatisch ab[/b:799574f1bb] Zitat [i:799574f1bb]Hamburg - Die Lieferverzögerungen beim A380 bescherten der Aktie des Mutterkonzerns EADS Chart zeigen heute einen drastischen Kurssturz: Nach einer Handelsunterbrechung fielen die Anteilsscheine des Luft- und Raumfahrtkonzerns an der Vierländerbörse Euronext Chart zeigen in Paris um mehr als 30 Prozent. Eine EADS-Aktie war damit nur noch 17,46 Euro wert. EADS ist zu 80 Prozent an Airbus beteiligt. Damit sank der Börsenwert um mehr als sechs Milliarden Euro auf 14,3 Milliarden Euro. Gegen Mittag stoppte der Abwärtstrend.[/i:799574f1bb] Zitat Ende   Quelle Man spricht von 1200 Personen, die davon Kenntnis erhielten, über einen Internen Verteiler, diese LOG Datei bestätigt anscheinen die Französische Staatsanwaltschaft heute. Mehre hundert Personen befinden sich auf Deutschen Boden, die man mit der Einstellung der Ermittlungen wohl schützen wollte. Daran kann man sehen wie nahe sich die Kriminalität mit Politik verbindet. Wenn die Finanzbehörden, insbesondere die BaFin hier nicht hart durchgreift könnte das ganze Vertrauen darunter leiden. Ich bin mir fasst Sicher das hier auch noch politisch Köpfe rollen werden, jetzt wo man die Zügel weiter gegeben hat. :roll: (traue keinem außer Dir selbst, und schon gar nicht der politischen Maffia)
Beitrag vom 03.10.2007 - 19:32 Uhr
UserGast
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:D Zitat Dabei hatten alle nun verdächtigen Manager vor der Börsenaufsicht wie im Chor ausgesagt, vor besagtem 13. Juni nie von einer Verschlechterung der Finanzlage gehört zuhaben. [b:b0e575d06c] Anmaßung: Die wissen wohl nicht was zu ihren Aufgaben gehört. [/b:b0e575d06c] Weiter im Zitat Die Börsenaufseher übergaben den Fall wegen Verdachts auf eine Straftat an die Pariser Ermittlungsrichterin Xavière Simeoni. Sie erhielt eine Liste mit 21 Namen. Außer dem üblichen Verdächtigen Noel Forgeard (gegen ihn laufen bereits weitere Strafverfahren) liest sich die Liste wie das Who´s Who der Luft- und Raumfahrt: Tom Enders (damals EADS), Manfred Bischoff (DaimlerChrysler), Arnaud Lagardère (Lagardère-Besitzer), Gustav Humbert (Airbus), Stefan Zoller (EADS-Verteidigung), Andreas Sperl (Finanzdirektor). Auf französischer Seite: Paul Gut (Generaldirektion), Henri Coupron (Einkauf), Fabrice Bregier (Eurocopter), Francois Auque (Raumfahrt), Charles Champion (A 380-Verantwortlicher), und einige mehr. Zitat Ende  Quelle Man bemerke dabei während der Aktion standen die Kollegen die bei Airbus schrauben, auf der Straße und die hatten (und haben immer noch) Angst um ihren Arbeitsplatz. Und es hat bis Heute noch kein Manager die Verantwortung dafür übernommen. Wenn die Softwarepflege schon im Unternehmen nicht klappt, wie soll man sich dann drauf verlassen das die in den Flugzeugen auf dem besten Stand sind. Der A380 könnte so auch in seiner Konstruktion mit falschen Limits gebaut worden sein, wenn mal etwas passiert mit dem Flieger was darauf zurück zu führen ist, werden alle A380 am Boden bleiben müssen, bis das geklärt ist. (Die Kosten dafür wird wohl auch Airbus treffen) Ich bin aber Optimistisch das man die Dimensionierung sicher überprüft haben wird, wie Tief diese Prüfung gegangen ist wird wohl ein gut gehütetes Geheimnis von Airbus bleiben, oder man weiß es selber nicht. Ein schönes Flugzeug ist es aber trotzdem geworden finde ich.
Beitrag vom 03.10.2007 - 22:38 Uhr
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[quote:769c2c3f19=´Anonymous´]Der A380 könnte so auch in seiner Konstruktion mit falschen Limits gebaut worden sein, [/quote:769c2c3f19] Jau, das könnte darqan liegen, dass jemand bei den Belastungstest sein Butterbrotpapier auf einen Sensor hat fallen lassen. ;) Andere Quellen erwähnen übrigens, dass z.B. Tom Enders keine Aktien in besagtem Zeitraum verkauft hat: [quote:769c2c3f19]Immerhin scheinen die beiden mächtigsten EADS-Manager nicht voll im Visier der AMF zu sein. Gallois wird anscheinend namentlich nicht genannt. Und Airbus-Chef Thomas Enders, der damals mit Forgeard gemeinsam EADS lenkte, hat in der kritischen Zeit keine Aktien verkauft.[/quote:769c2c3f19]  http://www.airliners.de/industrie/nachrichten/artikelseite.php?articleid=13236
Beitrag vom 03.10.2007 - 23:35 Uhr
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[quote:4c29b8ab17=´Anonymous´][quote:4c29b8ab17=´Anonymous´]Der A380 könnte so auch in seiner Konstruktion mit falschen Limits gebaut worden sein, [/quote:4c29b8ab17] Jau, das könnte darqan liegen, dass jemand bei den Belastungstest sein Butterbrotpapier auf einen Sensor hat fallen lassen. ;)[/quote:4c29b8ab17]Wir werden sehen wenn die ersten gravierenden Fehler auftauchen, wo diese sogenannte Butterbrotpapier sich befunden hat. [quote:4c29b8ab17=´Anonymous´]Andere Quellen erwähnen übrigens, dass z.B. Tom Enders keine Aktien in besagtem Zeitraum verkauft hat: [quote:4c29b8ab17]Immerhin scheinen die beiden mächtigsten EADS-Manager nicht voll im Visier der AMF zu sein. Gallois wird anscheinend namentlich nicht genannt. Und Airbus-Chef Thomas Enders, der damals mit Forgeard gemeinsam EADS lenkte, hat in der kritischen Zeit keine Aktien verkauft.[/quote:4c29b8ab17]  Die Betonung liegt wohl im "nicht voll", aber solche Personen darf man nicht für Doof halten, meistens spekulieren die über dritt Personen, und geben den Verkauf in Auftrag, und das meist schön gesplittet damit es nicht auffällt. Käme Herr Enders hier aus der Schusslinie könnte Er sich profilieren, zu wünschen wäre es Airbus. Was nützen aber wenige saubere Personen, wenn sich (ja noch unbewiesen) 1198 andere sich bereichert haben ? :roll:
Beitrag vom 04.10.2007 - 11:57 Uhr
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Äh, die Leute sind sicherlich nicht doof. Sie erhalten ihre Aktien aber als Teil ihrer Bezüge, der hypothetische Strohmann ist deshalb weit hergeholt.
Beitrag vom 04.10.2007 - 17:19 Uhr
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Der Figaro gehört Dassault. Dassault kann besser mit der jetzigen Regierung als Lagardère, der zufällig eine gerade eine fette Kröte schlucken musste und jetzt auch noch einen fetten schwarzen Peter vor sich liegen hat und hinschmeißen könnte. Oder glaubt jemand, dass der Bericht aus Versehen der Zeitung zugespielt wurde.
Beitrag vom 04.10.2007 - 17:22 Uhr
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[quote:7e4afebb57=´Anonymous´]Unglaublich diese Deutsche Staatsanwaltschaft.[/quote:7e4afebb57] Hach, wenn man nur Ahnung von dem System hätte. Zuständig wäre bei deutschen Unternehmen überigens für die Vorermittluingen wie hier diskutiert die BaFin. Die Staatanwaltschaft hat die Ermittlungen nicht eingestellt, sondern arbeitet mit den Franzosen zusammen.
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