Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / zu: Terrorabwehr - Jung würde Absch...

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Beitrag vom 16.09.2007 - 11:12 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
"vor dem Hintergrund dieser schwierigen rechtlichen Frage" - diese "Frage" wurde bereits eindeutig und abschließend vom Verfassungsgericht geklärt und sollte von Herrn Jung (seines Zeichens übrigens Dr. iur.) nicht mehr als "schwierig" bezeichnet werden. Jung versucht durchschaubar Spielraum für etwas zu schaffen, wofür in unserer Grundordnung (zum Glück!!)einfach kein Spielraum besteht.
Beitrag vom 16.09.2007 - 11:38 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Leider interessieren sich die Terroristen nicht für unsere Grundordnung oder vielmehr wollen sie abschaffen das sollte hier jedem klar sein ! Unser Grundgesätz ist nicht auf Selbstmordanschläge vorbereitet leider. Deswegen würde ich mich lieber Abschießen lassen als sowieso zu sterben und noch vielleicht Tausende mit zu nehmen ! Denn das kann ich beim besten willen nicht mit meiner Auffassung einer freiheitlichen Ordnung vereinbahren ! Ich würde Lieber sterben als mich dem Terror zu unterwerfen und das meine ich ernst !!! Ich gebe obwohl ich Jung für unfähig halte Recht !!! MFG Mik !
Beitrag vom 16.09.2007 - 11:58 Uhr
UserGast
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Als Abgeschossener braucht man dann auch kein Deutschunterricht mehr! MfG Hummel
Beitrag vom 16.09.2007 - 12:28 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Toll der Kommentar...aber bleib mal beim Thema ...! Fehler schenke ik dir ! MFG Mik .
Beitrag vom 16.09.2007 - 13:53 Uhr
UserGast
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...hoffentlich sitzt er dann drin - das wäre konsequent.
Beitrag vom 16.09.2007 - 14:16 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Was meint ihr eigentlich wie sich unsere Demokratie und Freiheit durchgestzt hat, mit Diskussionen etwa ? Schaut mal nach dem   Ich würde mich gerne abschißen lassen, wenn es der oder besser gesagt "unserer" Freiheit dienen würde. :wink: Man muss dem Terror den Boden nehmen sagte mal ein Freund, nur so kriegt man den abgeglitten möchte gern ISLAM dort hin wo der hingehört, mit dem Kopf in den Sand. :wink: Es passieren mehr Unfälle als Anschläge, also was ist nun wichtiger ? Der Jung und der Schäuble sollten mal lieber mehr Polizisten einstellen, damit man den "normalen" Terrordingsdabumsta in den Griff kriegt, dann bekämmen die abgedrehten nämlich nicht mal die Füße auf den Boden. Und das mit der Onlinedurchsuchung, da Lachen ja schon die Schulkinder darüber, schon vor etwa 10 Jahren habe ich in der Schule gelernt wie Ghost HDs vorschaltet werden und man damit ungesehen ins Internet geht. Das einizigste wofür diese politisch motivierten Maßnahmen gut sind ist, Selbstdarstellung der Person ( Schäuble u. Jung ) und Politisches Handeln zu vertiefen, um an der Macht zu bleiben, der BND und die Geheimdienste machen schon lange was die wollen, nur ebend über Aufträge an Hacker, sogenannte E-V-Männer. Was meint ihr denn warum man an Ferngesteuerten Flugzeug Avionics arbeitet, also nur deswegen weil man das Flugzeug Kontrolliert dorthin haben will wo man es vom Boden aus haben will, egal ob da noch welche überleben an Board oder nicht, hauptsache es Landet nicht in einer Stadt oder schlimmer noch in einem Stadion usw. Schlimm wird es erst wenn die Terroristen die Umwelt und die "ohne" Kontrolle zugänglichen Lebensmittel und Versorgungswege der Bevölkerung entdecken. Da tut sich nämlich nichts sie nur "Gammelflieschskandal". Gruß :shock:
Beitrag vom 16.09.2007 - 14:27 Uhr
UserGast
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Fakt ist, dass das BVerfG sehr deutlich klar gemacht hat, dass der Staat die Leben seiner Bürger nicht gegeneinander aufwiegen darf. Schon gar nicht dürfen die Menschen an Bord eines entführten Flugzeugs als Teil einer Waffe angesehen werden, wie manchmal vertreten. Daher verbietet sich ein Abschuss einer entführten Maschine. Die Argumentation von Jung mit dem "übergesetzlichen Notstand" ist juristisch allenfalls als plump zu bezeichnen. Hier bedient sich ein promovierter Jurist eines illustrativen Fachbegriffs, der etwas ganz anderes meint, als Jung es suggeriert. Seine Universität sollte sich überlegen, ihm den Dr. iur abzuerkennen. Wer so argumentiert, um auf populistischte Art und Weise offen die Autorität des Verfassungsgerichts zu untergraben, ist es schlicht nicht wert, den Dr. iur. im Namen zu tragen! SA
Beitrag vom 16.09.2007 - 14:50 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Da gebe ich Dir recht. Man darf aber auch nicht vergessen, das fasst alle Politiker aus Industriekreisen kommt, und vieles von dort motiviert bzw. in Auftrag gegeben wird. Der Politiker selbst ist meist nur noch eine Marionette, und hat bestenfalls die die Bevölkerung zu motivieren damit Er selbst im Amt bleibt, sonst rückt der nächste motivierte von dort nach. :wink: Und der Bürger "der sowas eigentlich verhindern könnte" und vor allem die Medien laufen dem Kasperletheater hinterher. Gruß :roll:
Beitrag vom 16.09.2007 - 15:08 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Als Pilot stelle ich dazu nur folgendes fest: Wenn ich jemals entführt werden sollte, so werde ich es schlicht nicht melden, bis ich sicher bin, dass in der Kürze der Zeit keiner mehr alarmiert werden kann um mich abzuschießen, sprich kurz vor der Landung. Ausweichlandungen werden dann demnächst ausschließlich mit operationellen oder technischen Gründen begründet werden. Als zusätzliche Frage müssen sich unsere "Volksvertreter" gefallen lassen, warum sie in ihre Gedanken um diese Sache nicht auch die gestiegenen Sicherheitsbestimmungen mit einfließen lassen, wie z.B. eine schusssichere Cockpit-Tür oder das generell gehobene Risikobewusstsein bei allen Fluggesellschaften. Und wenn es dann doch einmal schiefgeht, dann ist da immer noch die Frage, wieviele Entführungen seitdem tödlich ausgingen. Keine. Das ist nämlich die Botschaft, die wir immer wieder - auch von der staatlichen Polizei - zu hören bekommen und uns und der Allgemeinheit beigebracht wird: Flugzeugentführungen sind überlebbar! Tatsache ist sogar, dass die meisten bisher überlebt wurden. Genaugenommen alle außer den September Anschlägen. Es sei denn, man überfliegt in der Zukunft Deutschland... Also immer mal erst im vorauseilenden Gehorsam abknallen und dann werden Fragen gestellt. Es ist grausam, in welche Bananenrepublik sich Deutschland verwandelt hat. Politiker, die sich einen Dreck um die höchste richterliche Rechtssprechung kümmern. Das erinnert schon sehr an eine geglaubt vergangene Zeit...
Beitrag vom 16.09.2007 - 15:29 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Da muss ich Dir auch zustimmen, und in Hamburg wird von der "Politik" insbesondere von Ole v. Beust die Demokratie unterwandert. Von der EU-Verfassung u. dem nun missratenen Grundlagen Vertrag möchte ich erst gar nicht schreiben. Und wenn Du tatsächlich Pilot bist, dann würde ich an euerer Stelle eine Petition im Bundestag einreichen, und mir die Kosten für die Lebensversicherung von Herrn Minister Jung persönlich bezahlen lassen, nicht vom Bürger wohlgemerkt. Ich weiß jetzt gar nicht ist Herr Jung irgendwo in einer Versicherung im Vorstand ? Ich bin überzeugt, wenn die Piloten hier den Stab in die Hand nehmen würden, könnte man damit aus der Bevölkerung sicher eine vielzahl an Unterstützern bekommen. Aber wenn man hier nur schreibt.... Gruß
Beitrag vom 16.09.2007 - 16:23 Uhr
UserRoti Muc
User (230 Beiträge)
Deutschland hatte schon einmal Politiker, die sich über Recht und Gesetz hinwegsetzten. Das müssen wir nicht mehr haben. Ein Minister der sich um die Lufthoheit über den Stammtischen zu behalten, die Luftwaffenpiloten zu Gesetzesbrechern machen möchte, hat in der Regierung nichts zu suchen.
Beitrag vom 16.09.2007 - 19:07 Uhr
Userevaluator
User (33 Beiträge)
Roti Muc: Unterschreib ich zu 100% Ob dieser Her Jung den Schießbefehl auch geben würde, wenn ER selber in der Maschine sitzt? Evaluator, Wien
Beitrag vom 17.09.2007 - 00:37 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Jeder Notarzt, der zu einem Massencrash gerufen wird, macht nichts anderes: wen lass´ ich sterben, und wer darf weiterleben? Diese ganze Diskussion ist krauses Zeug - es gibt eben Dinge, die lassen sich nicht am grünen Tisch regeln. Davon abgesehen möchte ich weder derjenige sein, der so eine Entscheidung treffen, noch derjenige, der sie ausführen muss. Hinterher gibt es nämlich Legionen von Eierköpfen, die nach monatelangen Sonderkommissionen alles ganz genau wissen, was die Deliquenten in 3 Sekunden entscheiden mussten - von den Gewissensbissen, ob es nicht vielleicht doch anders gegangen wäre, ganz zu schweigen.
Beitrag vom 17.09.2007 - 01:22 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
[quote:65fd1e3c3b=´TechnoCore´] Jeder Notarzt, der zu einem Massencrash gerufen wird, macht nichts anderes: wen lass´ ich sterben, und wer darf weiterleben? Diese ganze Diskussion ist krauses Zeug - es gibt eben Dinge, die lassen sich nicht am grünen Tisch regeln.[/quote:65fd1e3c3b] Du hast keine Ahnung, sehe ich sofort an diesem Satz! [quote:65fd1e3c3b=´TechnoCore´] Hinterher gibt es nämlich Legionen von Eierköpfen, die nach monatelangen Sonderkommissionen alles ganz genau wissen, was die Deliquenten in 3 Sekunden entscheiden mussten - von den Gewissensbissen, ob es nicht vielleicht doch anders gegangen wäre, ganz zu schweigen. [/quote:65fd1e3c3b] 3 Sek. und Du Glaubst Politiker entscheiden in 3 Sek. Nur mal so erwähnt, es gibt Gesetze daran hat sich auch ein Politiker zu halten, sonst läuft die Politik Gefahr das sich bald niemand mehr daran hält. :wink: Man sollte den Wahlkreis von dem Minister Jung mal Informieren und die in so ein Flugzeug stecken, mal schauen ob der das nächste Mal noch gewählt wird. :shock: SoLong :shock:
Beitrag vom 17.09.2007 - 09:25 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
gilt das "grundrecht auf leben" etwa nicht für die menschen im geplanten terrorziel? es mag hart klingen, aber hier muss man ganz klar gegen die menschen im flugzeug entscheiden wenn es darum geht, im gegenzug ein vielfaches an leben zu retten. wenn in jedem falle menschen sterben, dann wähle ich die option bei der möglichst wenige menschen sterben. wenn ich in so einem flugzeug sitzte stellt sich diese frage erst gar nicht. entweder ich werde abgeschossen oder in ein gebäude gecrashed. dann lieber abschiessen!
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