Community / / Lufthansa fordert von Piloten 30 Pro...

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Beitrag vom 20.12.2021 - 08:39 Uhr
UserHop234
User (106 Beiträge)
einfach nur maßlos und unverschämt.......
Beitrag vom 20.12.2021 - 08:54 Uhr
Userfokker50
User (105 Beiträge)
Der nächste Lockdown steht vor der Tür,mal sehen ob die Vernunft siegt.
Beitrag vom 20.12.2021 - 09:06 Uhr
Userbucarein
User (2 Beiträge)
einfach nur maßlos und unverschämt.......

Von wem?
Beitrag vom 20.12.2021 - 09:19 Uhr
Usernewcastle_flyer
User (16 Beiträge)
Lufthansa wird nun erst mal zu verstehen bekommen, dass der Flugbetrieb ganz schnell sehr teuer werden kann, indem Dienst nach Vorschrift gemacht wird. Da werden 25-30% Gehaltseinsparung ganz schnell Nebensache. Ein Unternehmen, welches stark davon profitieren kann, wenn die Mitarbeiter für das Unternehmen arbeiten, darf es sich nicht mit diesen verscherzen. Die Piloten haben zahlreiche Möglichkeiten, völlig legal und ohne jegliche Sanktionsmöglichkeit, die Kosten explodieren zu lassen.

Eine deutsche Airline hat es verstanden, dass es nur mit den Mitarbeitern geht: Condor
Beitrag vom 20.12.2021 - 09:25 Uhr
UserSonnenbar
User (206 Beiträge)
finde ich gerechtfertigt. so leid es mir tut.
Beitrag vom 20.12.2021 - 09:36 Uhr
UserLufthamster
User (9 Beiträge)
Es gibt kaum eine Geschäftsführung einer großen deutschen Firma, die so einen unwürdigen Umgang mit Ihren Mitarbeitern an den Tag legt. Ich frage mich, wer in Zukunft noch für ein "LH Group Subunternehmen" arbeiten möchte
Beitrag vom 20.12.2021 - 09:42 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Vielleicht sollten alle (noch) einmal den Artikel lesen und nicht nach der Überschrift aufhören.
Beitrag vom 20.12.2021 - 09:59 Uhr
UserLunte
User (387 Beiträge)
man kann nur sagen : wer in solchen Bettlerjob nicht bereits drinnhängt sollte sich
wohl schnellstens davon überzeugen sich damit die Zukunft zu verderben,
einfach nur erbärmlich was sich da anbahnt.
Beitrag vom 20.12.2021 - 10:02 Uhr
Usernewcastle_flyer
User (16 Beiträge)
Vielleicht sollten alle (noch) einmal den Artikel lesen und nicht nach der Überschrift aufhören.

Ob jetzt Gehaltseinsparung oder Kostenreduktion. Wer für das gleiche Gehalt mehr arbeitet oder beispielsweise auch keinen Inflationsausgleich mehr erhält, erleidet am Ende eine Gehaltsreduktion. Ohne Personal gehts bei einer Airline nun mal nicht. Was kostet eigentlich ein Streiktag?
Beitrag vom 20.12.2021 - 10:08 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Vielleicht sollten alle (noch) einmal den Artikel lesen und nicht nach der Überschrift aufhören.

Ob jetzt Gehaltseinsparung oder Kostenreduktion. Wer für das gleiche Gehalt mehr arbeitet oder beispielsweise auch keinen Inflationsausgleich mehr erhält, erleidet am Ende eine Gehaltsreduktion. Ohne Personal gehts bei einer Airline nun mal nicht. Was kostet eigentlich ein Streiktag?

Besser noch einmal lesen und auch unvoreingenommen versuchen zu verstehen, was da steht.
Beitrag vom 20.12.2021 - 10:19 Uhr
Usercontrail55
User (4612 Beiträge)
man kann nur sagen : wer in solchen Bettlerjob nicht bereits drinnhängt sollte sich
wohl schnellstens davon überzeugen sich damit die Zukunft zu verderben,
einfach nur erbärmlich was sich da anbahnt.
Wieso Bettlerjob? Piloten sind doch heute schon, und morgen nochmehr, ein rares Gut.
Es ist in der Tat erbärmlich, wenn man sich die Visionslosigkeit der Gewerkschaften anschaut. Vor weit über einem Jahr wurde die Verkleinerrung der Flotte angekündigt und heute ist man überrascht, wenn die Auswirkungen auf dem Tisch liegen?
Die Lowcoster hat man nicht auf Linie gebracht, diesen Teil der viel zitierten Sozialpartnerschaft ist man schuldig geblieben. Jetzt tut man empört wenn die Airlines sich selbst kümmern und eigene Wege gefunden haben. Mach mit oder Du bist raus, BA in LON, SAS in CPH/ARN, TUI in D. Jetzt LH auch.
Man hat sich auf die Schenkel geklopft wenn EW nach jeder Iteration immer noch Verluste produziert hat. Aber man hat gelernt, ist schlanker und günstiger, jetzt machen die genau den Job, den wir (COC und CAB) im letzten Jahr noch gemacht haben.
Was wird bleiben, wenn die GW nicht mit einer Vision und Masterplan agieren, anstatt immer nur hinterher zu rennen und den Bestand schützen? Das TUI Modell? Einige Wenige behalten den Status Quo, der Rest muss gehen und die Jobs werden extern vergeben. Schönen Dank auch.

Nachtrag: Das Modell Condor. Gut, die haben verstanden, dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen. Das haben sie uns voraus.

Dieser Beitrag wurde am 20.12.2021 10:24 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.12.2021 - 10:54 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
man kann nur sagen : wer in solchen Bettlerjob nicht bereits drinnhängt sollte sich
wohl schnellstens davon überzeugen sich damit die Zukunft zu verderben,
einfach nur erbärmlich was sich da anbahnt.
Wieso Bettlerjob? Piloten sind doch heute schon, und morgen nochmehr, ein rares Gut.
Es ist in der Tat erbärmlich, wenn man sich die Visionslosigkeit der Gewerkschaften anschaut. Vor weit über einem Jahr wurde die Verkleinerrung der Flotte angekündigt und heute ist man überrascht, wenn die Auswirkungen auf dem Tisch liegen?

Vor weit über einem Jahr lagen eben jene Forderungen der GL auf dem Tisch. Eine kollektive Teilzeit, die so prominent propagiert wurde, entpuppte sich als Strohmann. Denn zusätzlich sollten weitere Forderungen dauerhaft(!) festgeschrieben werden.

Was glaubt man denn hier? Wären die Piloten wirklich so blöd und egoistisch, dass man -10% für zwei, drei Jahre nicht machen würde?

Da steckte wesentlich mehr drin! Die 25-30% Minus und die bitte dauerhaft und nicht für die Dauer der Krise, das sind "wahren" feuchten Träume der GL, die durch die Krise endlich mal, Oberwasser bekommen.

Die GWI wurde mit der Annahme der PPV (Man beachte, dass auch damals schon eine Kostenreduzierung um 15% im gesamten Cockpit der LH vereinbart wurde), per Vorstandsentscheid kalt gestellt. EW sollte es richten. Deshalb ein Zusatz-Vertrag, der den GWI-Piloten eine 5(!)-Jährige Weiterbeschäftigung bei EW zusicherte. Warum wird das bis heute nicht umgesetzt?
Stattdessen wird bei EW Wetlease mit litauischen(?) Anbietern beauftragt, während man gleichzeitig das Powerplay des Sozialplanes 0 gespielt hat. EWD kann/soll es nicht leisten...
Vom Staat unterstützt, sich frei gekauft und nun die "Kriegserklärung" dem eigenen Personal gegenüber?!?

Läuft, würde ich sagen.


Die Lowcoster hat man nicht auf Linie gebracht, diesen Teil der viel zitierten Sozialpartnerschaft ist man schuldig geblieben. Jetzt tut man empört wenn die Airlines sich selbst kümmern und Wege gefunden haben. Mach mit oder Du bist raus, BA in LON, SAS in CPH/ARN, TUI in D. Jetzt LH auch.

Ganz ehrlich, da komme ich nicht mehr mit... Die Pilotenschaft hat den Lowcost Sektor von Anfang an (ab 2006 bei LH) mit begleitet. Mit deutlich günstigeren (-10-25%, je nach Rechnung) Kostenstrukturen, als es bei der Mainlinie je möglich gewesen wäre.
Wo ist man da denn der "Sozialpartnerschaft" schuldig geblieben? Weil man ein EW-EU Niveau nicht mit gemacht hat? Weil ein EW Discovery Niveau ignoriert hat?

Man hat sich auf die Schenkel geklopft wenn EW nach jeder Iteration immer noch Verluste produziert hat. Aber man hat gelernt, ist schlanker und günstiger, jetzt machen die genau den Job, den wir im letzten Jahr noch gemacht haben.
Was wird bleiben, wenn die GW nicht mit einer Vision und Masterplan agieren, anstatt immer nur hinterher zu rennen und den Bestand schützen? Das TUI Modell? Einige Wenige behalten den Status Quo, der Rest muss gehen und die Jobs werden extern vergeben. Schönen Dank auch.

Die EW-Idee (aufgewärmt vom gescheiterten Regional-Verbund) ist ein Millionengrab gewesen, weil immer wieder neue Strukturen aufgebaut worden sind, die sich als nicht tragbar erwiesen haben.
Gerade als GWI anfing, Geld zu verdienen, kam man auf die Idee, dass es ja noch günstiger gehen müsste, in dem man der EW die A320er auf den Hof gestellt hat. Was Wunder, dass ehemals Regionalpiloten günstiger werden, wenn man ihnen statt 90, 180 Sitze gibt... Das hätte man bei GWI ebenso haben können, in dem man statt 150 Sitzer mehr 180Sitzer oder sogar 220-Sitzer geben würde. Das ist aber nicht gewollt oder genug gewesen. Da ging es um mehr, um strategische Entscheidungen, wie man den ungeliebten Sozialpartner ersetzbar machen kann.
Sei es drum. Kann man sogar bis zu einem gewissen Maße sogar verstehen.... Dies aber dem "noch Sozialpartner" in die Schuhe zu schieben, empfinde ich schon sehr dreist...
Es ist wohl kaum die "Schuld" der AN von GWI, EWD, EWEU und den diversen Wetlease-Nehmern, wenn die Komplexität exponentiell ansteigt? Die Lehre daraus ist dann natürlich, noch einen neuen Player (EW-Disco) zu erschaffen? Und das in der größten Krise der Luftfahrt???

Was soll nun passieren? Dem Teil des LH-Konzerns, der maßgeblich für die Einnahmen gesorgt hat, der die "Spirenzchen" und das Ausprobieren auf der Lowcost-Ebene finanziert hat, wird maximal vor das Schienbein getreten.
Wie soll die LH das langfristig überstehen? Oder ist das am Ende gar nicht mehr das Ziel? LH dicht und die "günstigen" Konzerngesellschaften übernehmen?
Den "KTV" kann man als Vorstand doch nicht im Ernst wieder zurück wollen.... Das würde im Endeffekt eine EWD auf KTV-Einkommens-Niveau bedeuten.... Man sich doch gerade erst selbst dafür gefeiert, dass es keine Sitzplatzregelungen in der PPV gibt...
Beitrag vom 20.12.2021 - 10:56 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)

Nachtrag: Das Modell Condor. Gut, die haben verstanden, dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen. Das haben sie uns voraus.

BTW, das sind diejenigen, die der EW-Discover das Personal streitig machen... Mit besseren und tarifierten Konditionen ;-)

Ist der gleiche "Sozialpartner", wie bei LH.... Die haben verstanden....
Beitrag vom 20.12.2021 - 11:16 Uhr
Usercontrail55
User (4612 Beiträge)
Da steckte wesentlich mehr drin! Die 25-30% Minus und die bitte dauerhaft und nicht für die Dauer der Krise, das sind "wahren" feuchten Träume der GL, die durch die Krise endlich mal, Oberwasser bekommen.
Da wäre ich geneigt zu sagen, das Oberwasser ist kein feuchter Traum, das haben sie schon.
Die Lowcoster hat man nicht auf Linie gebracht, diesen Teil der viel zitierten Sozialpartnerschaft ist man schuldig geblieben. Jetzt tut man empört wenn die Airlines sich selbst kümmern und Wege gefunden haben. Mach mit oder Du bist raus, BA in LON, SAS in CPH/ARN, TUI in D. Jetzt LH auch.

Ganz ehrlich, da komme ich nicht mehr mit... Die Pilotenschaft hat den Lowcost Sektor von Anfang an (ab 2006 bei LH) mit begleitet. Mit deutlich günstigeren (-10-25%, je nach Rechnung) Kostenstrukturen, als es bei der Mainlinie je möglich gewesen wäre.
Wo ist man da denn der "Sozialpartnerschaft" schuldig geblieben? Weil man ein EW-EU Niveau nicht mit gemacht hat? Weil ein EW Discovery Niveau ignoriert hat?
Vielleicht liegt es ja daran, dass man immer im LH Planetensystem denkt. Es gibt aber ein globales Weltall. Die LCCS der Branche können sich immer noch frei austoben. Man fliegt ja nicht im Wettbewerb mit EW FRA-AGP, sondern gegen Ryan, Easy, Wizz und Co. Da muss ein Unternehmen sehen wo es bleibt, Unterstützung der GW ein Level Paying Field zu erreichen fällt ja weg.

Man hat sich auf die Schenkel geklopft wenn EW nach jeder Iteration immer noch Verluste produziert hat. Aber man hat gelernt, ist schlanker und günstiger, jetzt machen die genau den Job, den wir im letzten Jahr noch gemacht haben.
Was wird bleiben, wenn die GW nicht mit einer Vision und Masterplan agieren, anstatt immer nur hinterher zu rennen und den Bestand schützen? Das TUI Modell? Einige Wenige behalten den Status Quo, der Rest muss gehen und die Jobs werden extern vergeben. Schönen Dank auch.

Die EW-Idee (aufgewärmt vom gescheiterten Regional-Verbund) ist ein Millionengrab gewesen, weil immer wieder neue Strukturen aufgebaut worden sind, die sich als nicht tragbar erwiesen haben.
Gerade als GWI anfing, Geld zu verdienen, kam man auf die Idee, dass es ja noch günstiger gehen müsste, in dem man der EW die A320er auf den Hof gestellt hat. Was Wunder, dass ehemals Regionalpiloten günstiger werden, wenn man ihnen statt 90, 180 Sitze gibt... Das hätte man bei GWI ebenso haben können, in dem man statt 150 Sitzer mehr 180Sitzer oder sogar 220-Sitzer geben würde. Das ist aber nicht gewollt oder genug gewesen. Da ging es um mehr, um strategische Entscheidungen, wie man den ungeliebten Sozialpartner ersetzbar machen kann.
Danke, genau das sage ich ja, die GWs haben dafür keine Visison wie sie das stoppen können, weder VC noch UFO.
Sei es drum. Kann man sogar bis zu einem gewissen Maße sogar verstehen....
Das ist ein Anfang ;-)
Dies aber dem "noch Sozialpartner" in die Schuhe zu schieben, empfinde ich schon sehr dreist...
Nicht in die Schuhe schieben, aber auch mal deren Anteil an der Situation erkennen.
Was soll nun passieren? Dem Teil des LH-Konzerns, der maßgeblich für die Einnahmen gesorgt hat, der die "Spirenzchen" und das Ausprobieren auf der Lowcost-Ebene finanziert hat, wird maximal vor das Schienbein getreten.
Da ist wieder die Opferrolle. Aber wenn die Veranstalter nicht nach Male buchen oder ich zum Selbstkostenpreis operiere, mit EW das aber profitabel wäre oder die ME3/Condor das machen, dann hilft mir die Opferrolle garnichts. Weg ist weg.
Wie soll die LH das langfristig überstehen? Oder ist das am Ende gar nicht mehr das Ziel? LH dicht und die "günstigen" Konzerngesellschaften übernehmen?
Das bestimmt der Markt.
Den "KTV" kann man als Vorstand doch nicht im Ernst wieder zurück wollen....
Daher ja der Gedanke, welchen Masterplan verfolgen die? Was kann man als GW tun, welche Rolle will man dabei spielen?


Dieser Beitrag wurde am 20.12.2021 11:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.12.2021 - 18:27 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)

Ganz ehrlich, da komme ich nicht mehr mit... Die Pilotenschaft hat den Lowcost Sektor von Anfang an (ab 2006 bei LH) mit begleitet. Mit deutlich günstigeren (-10-25%, je nach Rechnung) Kostenstrukturen, als es bei der Mainlinie je möglich gewesen wäre.
Wo ist man da denn der "Sozialpartnerschaft" schuldig geblieben? Weil man ein EW-EU Niveau nicht mit gemacht hat? Weil ein EW Discovery Niveau ignoriert hat?
Vielleicht liegt es ja daran, dass man immer im LH Planetensystem denkt. Es gibt aber ein globales Weltall. Die LCCS der Branche können sich immer noch frei austoben. Man fliegt ja nicht im Wettbewerb mit EW FRA-AGP, sondern gegen Ryan, Easy, Wizz und Co. Da muss ein Unternehmen sehen wo es bleibt, Unterstützung der GW ein Level Paying Field zu erreichen fällt ja weg.

Erst einmal kann sowohl LH, als auch die GW nur im LH-Planetensystem arbeiten. Da sehe nach aussen seitens der LH auch wenig Aktion. Anstatt eine EW EU gegen Wizz oder Ryan zu platzieren, wird erst einmal gegen die eigenen MA agiert. (Erste EWEU Strecke VIE-HAJ, danach erst einmal alle PMI-Strecken nach D, anstatt nach GB oder IR oder Polen)
Sorry, da geht der "Vorwurf" nur an die GW echt am Ziel vorbei. Vor allem, da man sich sonst immer auf die unternehmerische Freiheit beruft... Ein LVL Playingfield bzgl. der LCC kann auch keine GW erzwingen, sondern höchstens dran arbeiten. Das FR hier in D tarifiert wurde, war ein GW Erfolg. Und dass die Anteilseigner von Wizz einen sozialeren Umgang mit den MA fordern ist auch nicht ohne GW-Arbeit entstanden... Easy zahlt zumindest ordentlich und wird von Verdi vertreten... Kann man mögen oder nicht...


Gerade als GWI anfing, Geld zu verdienen, kam man auf die Idee, dass es ja noch günstiger gehen müsste, in dem man der EW die A320er auf den Hof gestellt hat. Was Wunder, dass ehemals Regionalpiloten günstiger werden, wenn man ihnen statt 90, 180 Sitze gibt... Das hätte man bei GWI ebenso haben können, in dem man statt 150 Sitzer mehr 180Sitzer oder sogar 220-Sitzer geben würde. Das ist aber nicht gewollt oder genug gewesen. Da ging es um mehr, um strategische Entscheidungen, wie man den ungeliebten Sozialpartner ersetzbar machen kann.
Danke, genau das sage ich ja, die GWs haben dafür keine Visison wie sie das stoppen können, weder VC noch UFO.

Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen ;-) Aber ganz ohne Mist... Wenn die GW versuchen ihre Visionen durchzusetzen, und gerade bei der VC gibt das einige, wird unter anderem hier sehr deutlich darauf verwiesen, dass eine GW, kein Recht hat, unternehmerische Entscheidungen zu erzwingen.

Sei es drum. Kann man sogar bis zu einem gewissen Maße sogar verstehen....
Das ist ein Anfang ;-)
Dies aber dem "noch Sozialpartner" in die Schuhe zu schieben, empfinde ich schon sehr dreist...
Nicht in die Schuhe schieben, aber auch mal deren Anteil an der Situation erkennen.

Da können Sie sich ganz getrost sicher sein, dass man als GW sich sehr, sehr viele Gedanken darüber macht, um eben nicht den gleichen Mist erneut erleben zu müssen...
Was soll nun passieren? Dem Teil des LH-Konzerns, der maßgeblich für die Einnahmen gesorgt hat, der die "Spirenzchen" und das Ausprobieren auf der Lowcost-Ebene finanziert hat, wird maximal vor das Schienbein getreten.
Da ist wieder die Opferrolle. Aber wenn die Veranstalter nicht nach Male buchen oder ich zum Selbstkostenpreis operiere, mit EW das aber profitabel wäre oder die ME3/Condor das machen, dann hilft mir die Opferrolle garnichts. Weg ist weg.

Das stimmt in Grenzfällen aber ja eben nicht für das Gesamtsystem. Immer schon mussten Strecken "subventioniert" werden, damit man das volle Angebot machen konnte. Und der LH Konzern hat in der Hinsicht alle Möglichkeiten. Wie groß war der Aufschrei von FR, als LH mal eine Saison mal billige Tickets nach Berlin auf den Markt geschmissen hat?

GWI hat das, was LH nicht wollte/konnte mit günstigerer Kostenbasis durchgeführt. Und weil das sooo gut funktioniert hat, wollte man es gleich richtig, richtig günstig machen...

Wie soll die LH das langfristig überstehen? Oder ist das am Ende gar nicht mehr das Ziel? LH dicht und die "günstigen" Konzerngesellschaften übernehmen?
Das bestimmt der Markt.

Ja, richtig. Es gibt aber nicht wenige, die behaupten, dass man durch Angebot Markt schafft ;-)

Den "KTV" kann man als Vorstand doch nicht im Ernst wieder zurück wollen....
Daher ja der Gedanke, welchen Masterplan verfolgen die? Was kann man als GW tun, welche Rolle will man dabei spielen?

Genau, das wird sich wohl demnächst klären ;-(
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