Community / / Eurowings lässt Passagiere in Düss...

Beitrag 16 - 30 von 32
Beitrag vom 19.06.2016 - 19:19 Uhr
UserFrequentC
User (875 Beiträge)
@chris7891 schrieb
Das ist doch Unsinn .Nur weil er nicht nach Köln fliegen wollte lässt er die stehen.Du glaubst auch alles was die BILD und der Express fabriziert.
Ich Zitiere dich mal.
wahrscheinlich mögliche Flugdienstzeit der Crew
Na, wer schreibt hier Unsinn?
Beides sind Mutmaßungen.

PS: Wenn du aber angeblich so viel Ahnung hast, kannst du mir doch sicherlich sagen woher dann am nächsten Morgen einen Flieger in DUS hergenommen hätte, wenn er da dann noch in CGN steht?
Beitrag vom 19.06.2016 - 19:29 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
@chris7891 schrieb
Das ist doch Unsinn .Nur weil er nicht nach Köln fliegen wollte lässt er die stehen.Du glaubst auch alles was die BILD und der Express fabriziert.
Ich Zitiere dich mal.
wahrscheinlich mögliche Flugdienstzeit der Crew
Na, wer schreibt hier Unsinn?
Beides sind Mutmaßungen.

PS: Wenn du aber angeblich so viel Ahnung hast, kannst du mir doch sicherlich sagen woher dann am nächsten Morgen einen Flieger in DUS hergenommen hätte, wenn er da dann noch in CGN steht?

Beides sind Homebases von EW und da hat schnell eine Ersatzmaschine.
Beitrag vom 19.06.2016 - 19:38 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Ei ei ei, hier sind ja wieder die Fachleute unterwegs, mit ordentlich anti LH/EW Unterton.

Die einzigen, die wissen welche Parameter zu dieser Entscheidung geführt haben sind der Kapitän und OPS. Wobei noch zu klären wäre, wer ex Homebase die finale Entscheidung fällt. Ich tippe mal auf OPS. Aber der "böse Pilot" hört sich in den Medien eben besser an. Vielleicht haben wir ja einen Kapitän hier, der das klären könnte.
Beitrag vom 19.06.2016 - 19:44 Uhr
UserFrequentC
User (875 Beiträge)
@Chris7891 schrieb
Beides sind Homebases von EW und da hat schnell eine Ersatzmaschine.
Dann hätte man doch schon eine Ersatzmaschine + Crew zur offiziellen Zeit nach DRS schicken können und es wäre zu keinerlei Problemen gekommen.
Beitrag vom 19.06.2016 - 19:49 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
@Chris7891 schrieb
Beides sind Homebases von EW und da hat schnell eine Ersatzmaschine.
Dann hätte man doch schon eine Ersatzmaschine + Crew zur offiziellen Zeit nach DRS schicken können und es wäre zu keinerlei Problemen gekommen.

Wie ich schon geschrieben habe .Flugzeuge gibt's in Masse .Nur Crews fehlen.
Beitrag vom 19.06.2016 - 23:04 Uhr
UserBullshark
User (107 Beiträge)
Mal ne Frage an die Fachleute hier:
Hat jemand gemerkt wie das Wetter die Tage in Europa war??
Kann es sein, dass die Tage ziemlich Sot-Delays normal waren?
Dass alle Rotationen am .... waren. Dass ev. die ganzen Ersatzmöglichkeiten schon weg waren?
Dass es hiess entweder jetzt oder in X Stunden

Nein, ich weiss es nicht - nur mal so gefragt.
Beitrag vom 20.06.2016 - 09:38 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Ei ei ei, hier sind ja wieder die Fachleute unterwegs, mit ordentlich anti LH/EW Unterton.

Die einzigen, die wissen welche Parameter zu dieser Entscheidung geführt haben sind der Kapitän und OPS. Wobei noch zu klären wäre, wer ex Homebase die finale Entscheidung fällt. Ich tippe mal auf OPS. Aber der "böse Pilot" hört sich in den Medien eben besser an. Vielleicht haben wir ja einen Kapitän hier, der das klären könnte.

Solche Entscheidungen werden von OPS getroffen. Dort kennt man den aktuellen Flugplan. Standort und Verfügbarkeit der Maschinen, sowie verfügbare Crews.
Beitrag vom 20.06.2016 - 15:21 Uhr
UserA_380
User (132 Beiträge)
Natürlich wusste OPS dass die Maschine schon mit Verspätung in DUX ankommt und es zeitlich eng wird und hätte daher Ersatzflieger und -crew bereitstellen können.

Ist aber im EW-Konzept aus Kostengründen schlichtweg nicht vorgehen - das ist letzten Endes der "Preis" den der Kunde für seine "Geiz ist geil"-Mentalität zahlen muss.
Beitrag vom 20.06.2016 - 21:41 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Zur Erinnerung, Herr Spohr will Eurowings als Dach für alle mühseligen und beladenen Fluglinien aufbauen, die es alleine nicht schaffen würden, sozusagen die Restposten der Airlines. Dieser Flickenteppich Eurowings soll dann das Wachstumswunder der LH werden, denn wie schon mehrfach berichtet, soll Wachstum bei Eurowings stattfinden und nicht bei LH!!
LH entwickelt sich so zu einem Restpostenvermittler oder wie beim Sommerschlussverkauf zu einem Wühltischunternehmen.
Beitrag vom 20.06.2016 - 21:52 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@ Kranich

Zur Erinnerung, Herr Spohr will Eurowings als Dach für alle mühseligen und beladenen Fluglinien aufbauen, die es alleine nicht schaffen würden, sozusagen die Restposten der Airlines. Dieser Flickenteppich Eurowings soll dann das Wachstumswunder der LH werden, denn wie schon mehrfach berichtet, soll Wachstum bei Eurowings stattfinden und nicht bei LH!!

Können Sie die Frage beantworten, wie bei LH Wachstum stattfinden soll, wenn selbst in einer Zeit niedriger Spritpreise fast die Hälfte aller Interkontstrecken Verlust schreiben?

Wenn Wachstum stattfinden soll, dann kann es doch nur bei Eurowings passieren. Oder bei LH, wenn die Kosten entsprechend sinken bzw. die Einnahmen steigen. Oder man schrumpft.

Dieser Beitrag wurde am 20.06.2016 21:53 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.06.2016 - 09:02 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Natürlich wusste OPS dass die Maschine schon mit Verspätung in DUX ankommt und es zeitlich eng wird und hätte daher Ersatzflieger und -crew bereitstellen können.

Ist aber im EW-Konzept aus Kostengründen schlichtweg nicht vorgehen - das ist letzten Endes der "Preis" den der Kunde für seine "Geiz ist geil"-Mentalität zahlen muss.

Das ist keine spezifische Vorgehensweise des LH Konzerns, sondern seit Jahren bei den meisten Airlines so und das Weltweit. OPS ist gehalten eine Kosten - Nutzen Rechnung zu erstellen und danach zu handeln.

Aber wenn das in Deutschland passiert, dann wird es der große "Aufreger".
Beitrag vom 21.06.2016 - 09:44 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
@ Kranich

Zur Erinnerung, Herr Spohr will Eurowings als Dach für alle mühseligen und beladenen Fluglinien aufbauen, die es alleine nicht schaffen würden, sozusagen die Restposten der Airlines. Dieser Flickenteppich Eurowings soll dann das Wachstumswunder der LH werden, denn wie schon mehrfach berichtet, soll Wachstum bei Eurowings stattfinden und nicht bei LH!!

Können Sie die Frage beantworten, wie bei LH Wachstum stattfinden soll, wenn selbst in einer Zeit niedriger Spritpreise fast die Hälfte aller Interkontstrecken Verlust schreiben?

Wenn Wachstum stattfinden soll, dann kann es doch nur bei Eurowings passieren. Oder bei LH, wenn die Kosten entsprechend sinken bzw. die Einnahmen steigen. Oder man schrumpft.

Das Problem der Lufthansa ist, dass an den beiden HUB`s in FRA und MUC Überkapazitäten bestehen, das hat Frau Menne auch immer wieder als Grund für die sinkenden Ticketpreise genannt. Trotzdem hat sich Herr Spohr und auch der Aufsichtsrat der LH weiter für den bedingungslosen Ausbau von FRA eingesetzt. LH unterstützt auf diesem Wege, dass die Konkurrenz in FRA noch größer wird.
Lufthansa hätte eine gute Chance gehabt, wenn die Kapazitäten nicht ausgeweitet würden.
Wenn LH alle interessanten Slots besetzen würde, wäre der Margenverlust auch nicht so groß, die Engländer machen es in London vor, nun muss LH aber immer mehr der Konkurrenz in FRA hinterherlaufen, das kann sie nicht mehr gewinnen. Ich habe schon in meinen ersten Beiträgen hier im Forum immer darauf hingewiesen, der Ausbau in FRA wird der Sargnagel für LH werden. Fraport muss, um seine gewaltigen Investitionen in den Ausbau nicht völlig als Verlust abzuschreiben, gezwungener maßen dann LCC nach FRA locken, das wird dann der LH – Eurowings-Gruppe auch in diesem Sektor das Ende bereiten.

Nach meiner Einschätzung wird LH mit samt dem Eurowingsableger swchrumpfen und wahrscheinlich von einer anderen Airliner übernommen werden
Beitrag vom 21.06.2016 - 10:31 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@ Kranich

Zur Erinnerung, Herr Spohr will Eurowings als Dach für alle mühseligen und beladenen Fluglinien aufbauen, die es alleine nicht schaffen würden, sozusagen die Restposten der Airlines. Dieser Flickenteppich Eurowings soll dann das Wachstumswunder der LH werden, denn wie schon mehrfach berichtet, soll Wachstum bei Eurowings stattfinden und nicht bei LH!!

Können Sie die Frage beantworten, wie bei LH Wachstum stattfinden soll, wenn selbst in einer Zeit niedriger Spritpreise fast die Hälfte aller Interkontstrecken Verlust schreiben?

Wenn Wachstum stattfinden soll, dann kann es doch nur bei Eurowings passieren. Oder bei LH, wenn die Kosten entsprechend sinken bzw. die Einnahmen steigen. Oder man schrumpft.

Das Problem der Lufthansa ist, dass an den beiden HUB`s in FRA und MUC Überkapazitäten bestehen, das hat Frau Menne auch immer wieder als Grund für die sinkenden Ticketpreise genannt. Trotzdem hat sich Herr Spohr und auch der Aufsichtsrat der LH weiter für den bedingungslosen Ausbau von FRA eingesetzt. LH unterstützt auf diesem Wege, dass die Konkurrenz in FRA noch größer wird.
Lufthansa hätte eine gute Chance gehabt, wenn die Kapazitäten nicht ausgeweitet würden.
Wenn LH alle interessanten Slots besetzen würde, wäre der Margenverlust auch nicht so groß, die Engländer machen es in London vor, nun muss LH aber immer mehr der Konkurrenz in FRA hinterherlaufen, das kann sie nicht mehr gewinnen. Ich habe schon in meinen ersten Beiträgen hier im Forum immer darauf hingewiesen, der Ausbau in FRA wird der Sargnagel für LH werden. Fraport muss, um seine gewaltigen Investitionen in den Ausbau nicht völlig als Verlust abzuschreiben, gezwungener maßen dann LCC nach FRA locken, das wird dann der LH – Eurowings-Gruppe auch in diesem Sektor das Ende bereiten.


Und was hat das jetzt mit Ihren gestrigen Ausführung
soll Wachstum bei Eurowings stattfinden und nicht bei LH
zu tun?
Beitrag vom 21.06.2016 - 10:32 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Das Problem der Lufthansa ist, dass an den beiden HUB`s in FRA und MUC Überkapazitäten bestehen, das hat Frau Menne auch immer wieder als Grund für die sinkenden Ticketpreise genannt.

Ich glaube hier ist Ansatz in ihrer Argumentation nicht korrekt. Fr Menne sagt es sind Überkapazitäten im Markt, nicht explizit ex FRA/MUC. Ich habe mir mal ein paar Statements durchgeschaut und hier nichts gefunden. Haben Sie das was Konkretes?

LH hält 60% des FRA Verkehrs, davon sind 70% Umsteiger. D. H. 70% des LH Verkehrs ist global unterwegs macht aber nur 40% des FRA Volumens aus. Also selbst wenn LH FRA dominieren würde müsste sich 70% des LH Verkehrs weiterhin dem globalen Pricing stellen.

Trotzdem hat sich Herr Spohr und auch der Aufsichtsrat der LH weiter für den bedingungslosen Ausbau von FRA eingesetzt. LH unterstützt auf diesem Wege, dass die Konkurrenz in FRA noch größer wird.
Lufthansa hätte eine gute Chance gehabt, wenn die Kapazitäten nicht ausgeweitet würden.

Aber das wäre doch Protektiunismus und die geschichte zeigt, dass dies mittelfistig nicht klappt. Der Verkehr sucht sich dann eben andere Wege. Einmal alles wegblocken, dann soll LH nicht rumjammern, den Laden auf Vordermann bringen und sich dem Wettbewerb stellen. Was denn nun?

Wenn LH alle interessanten Slots besetzen würde, wäre der Margenverlust auch nicht so groß, die Engländer machen es in London vor,

Das ist schwer zu vergleichen, LON hat ein Local Catchment das 4x so groß ist, da ist man nicht so von Umsteigern abhängig.

nun muss LH aber immer mehr der Konkurrenz in FRA hinterherlaufen, das kann sie nicht mehr gewinnen. Ich habe schon in meinen ersten Beiträgen hier im Forum immer darauf hingewiesen, der Ausbau in FRA wird der Sargnagel für LH werden. Fraport muss, um seine gewaltigen Investitionen in den Ausbau nicht völlig als Verlust abzuschreiben, gezwungener maßen dann LCC nach FRA locken, das wird dann der LH – Eurowings-Gruppe auch in diesem Sektor das Ende bereiten.

Nach meiner Einschätzung wird LH mit samt dem Eurowingsableger swchrumpfen und wahrscheinlich von einer anderen Airliner übernommen werden


Davon ab wurde dies alles ja schon mehrfach durchgekaut und wiederholt sich und wir kommen hier mächtig Off Topic.

Dieser Beitrag wurde am 21.06.2016 10:35 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.06.2016 - 13:43 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)


Können Sie die Frage beantworten, wie bei LH Wachstum stattfinden soll, wenn selbst in einer Zeit niedriger Spritpreise fast die Hälfte aller Interkontstrecken Verlust schreiben?

Es wird leider auch kein Wachstum bei Lufthansa mehr gebeh siehe unten.

Wenn Wachstum stattfinden soll, dann kann es doch nur bei Eurowings passieren. Oder bei LH, wenn die Kosten entsprechend sinken bzw. die Einnahmen steigen. Oder man schrumpft.

Man wird schrumpfen



Und was hat das jetzt mit Ihren gestrigen Ausführung
soll Wachstum bei Eurowings stattfinden und nicht bei LH
zu tun?

Man muss das im Gesamtkontext sehen, Lufthansa lässt sich die Marktanteile an den eigenen Basen wegen Überkapazitäten wegnehmen, und fördert sogar noch das entstehen weiterer Überkapazitäten. Dann versucht LH den Ausweg über das Billigkonzept und wird dort in noch größere Konkurrenz zu den etablierten LCC treten. Damit ist ein gewinnbringendes Wachstum über LCC fast schon ausgeschlossen. Ich sehe da keinen erfolgversprechenden Ausweg.
Ich denke, das ist auch der Grund warum Frau Menne gegangen ist. Sie konnte gut abschätzen, dass auch die Margen bei LCC-Eurowings LH nicht retten werden und auf den Hauptbasen die Margen für die Langstrecke durch Überkapazitäten weiter sinken werden.
Der Zug für LH ist mittelfristig auch mit EUROWINGS abgefahren, Frau Menne hat das wohl auch so gesehen.