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Community / / Kurzschlussrisiko in der 737 MAX

Beitrag 16 - 28 von 28
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Beitrag vom 06.01.2020 - 15:21 Uhr
UserYankeeZulu1
User (210 Beiträge)
Frage an die Experten:
wurden/werden andere Muster anderer Hersteller ähnlich penibel untersucht?

Würde man dort sowas also auch wahrscheinlich finden, wenn man nur genau genug schaut, oder ist das wirklich den vielen Evolutionsstufen der B737 über die vielen Jahrzehnte geschuldet?

Ich bin sicher, wenn man richtig sucht, findet man immer etwas.
Besser und sicherer geht immer. Halt immer in der Relation zur Wirtschaftlichkeit.
Gegen Menschenleben muss die sog. Wirtschaftlichkeit bitte zurück stehen. Der Preis eines Menschenlebens ist nun mal weder feststellbar noch bezahlbar, der Preis eines Flugtickets, welcher sich errechnen lässt, ist mir schlu0endlich piepschnurzegal; mein Leben ist mir schon viel Wert.
Beitrag vom 06.01.2020 - 16:59 Uhr
UserLP
User (397 Beiträge)
@YankeeZulu1: das ist natürlich absolut richtig.
Aber machen wir uns nichts vor, etwas anders läuft es in der Industrie schon. Sicherheits- und Designvorgaben werden immer nur zum minimalst möglichem ausgereizt.
Wenn ich das zum maximal möglichem ausreizen kann, weil die Wirtschaftlichkeit egal wäre, dann könnten wir durchaus noch sicherere Flugzeuge bauen.
Beitrag vom 07.01.2020 - 08:41 Uhr
User
User ( Beiträge)
Bin ich der einzige der es als gutes Zeichen sieht?

Die B737 wird jetzt auf den Kopf gestellt, die FAA schaut ganz genau hin. Das kostet natürlich Zeit und natürlich findet man auch was wenn man ganz genau hinschaut.

Insofern eher positiv, das jetzt wirklich alles was Boeing da fabriziert hat auf den Tisch kommt, erschreckend das es nicht Boeing selbst ist sondern eben die FAA macht.

Das Boeing die Max wieder flugbereit kriegt ist denke ich sicher, das wir wohl auch nicht mehr ewig dauern. Die Auswirkungen wird man aber noch lange spüren, zuminderst bis 2021/22, man braucht ja ne weile um alleine die Produktion wieder hochzufahren und dann alle Flieger auf den selben Stand zu bringen.

Beitrag vom 07.01.2020 - 10:09 Uhr
Userswift1212
User (146 Beiträge)
@David Webb
Bin ich der einzige der es als gutes Zeichen sieht?

Die B737 wird jetzt auf den Kopf gestellt, die FAA schaut ganz genau hin. Das kostet natürlich Zeit und natürlich findet man auch was wenn man ganz genau hinschaut.

Insofern eher positiv, das jetzt wirklich alles was Boeing da fabriziert hat auf den Tisch kommt, erschreckend das es nicht Boeing selbst ist sondern eben die FAA macht.

Das Boeing die Max wieder flugbereit kriegt ist denke ich sicher, das wir wohl auch nicht mehr ewig dauern. Die Auswirkungen wird man aber noch lange spüren, zuminderst bis 2021/22, man braucht ja ne weile um alleine die Produktion wieder hochzufahren und dann alle Flieger auf den selben Stand zu bringen.



Dies ist grundsätzlich mal ein PROBLEM DER FAA und von BOEING, die hier alles andere als korrekt gearbeitet haben!!!
Das ist aber wohl auch nur die Spitze des Eisbergs, was die Technik angeht!
Über die juristischen Strafen und die Behandlung der Hinterbliebenen spricht man gar nicht. Die werden im Hintergrund still und leise abgewickelt! - denn da soll eigentlich niemand hinschauen!

Dass man sich mit der 737max ein einziges Flugzeug herausgenommen hat, das durch seine zwei Abstürze auffällig wurde und das jetzt hier medienwirksam aufpäppelt, das hat noch lange nichts hinsichtlich einer korrekten Aufarbeitung der vorhandenen Probleme zu tun!
Wenn man sich nicht allen Vorgänge genaustens betrachtet und überprüft und dann die ggf. notwendigen Entscheidungen auch trifft und auch die Veränderungen an den Flugzeugen, Ausbildungen und Strukturen auch vornimmt, dann bleiben die anderen Themen alle unter dem Teppich!!!

Im Moment kann ich noch nicht erkennen, dass sich wirklich etwas verändert, wenn man eigentlich immer wieder auf die alte Schiene abbiegen möchte und nur das Notwendigste an einer einzigen Baureihe zu tun gedenkt, um eine einzige Baureihe wieder in die Luft zu bringen!

Wenn man das schaffet, dann wird die 737max erstmal die "EINE ÜBERPRÜFTE BAUREIHE" sein mit der man alle anderen Probleme und Themen vergessen machen möchte!?!

Das ist aber noch keine Problemlösung, denn da stecken ganz noch andere Probleme im System FAA und im System Boeing, wenn man sich die Worte des Chefs Elwell betrachtet und dann dazu sehen kann was dann alles später bei der 737 nach und nach noch herausgekommen ist!

Der amtierende Behördenleiter Elwell sagte dem Senatsausschuss, diese seit 60 Jahren verfolgte Praxis habe dazu beigetragen, das Fliegen so sicher zu machen, wie es heute sei.

Müsste die FAA alle Zulassungsaufgaben alleine ausführen, würde die Behörde laut Elwell rund 10.000 mehr Mitarbeiter und zusätzliche Mittel in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar (1,6 Milliarden Dollar) benötigen.

 https://www.aero.de/news-31315/FAA-Chef-zeigt-auf-Europa.html

Da kommt wohl noch eine riesige Menge an Themen und an Aufarbeitung auf alle zu!


Dieser Beitrag wurde am 07.01.2020 10:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.01.2020 - 10:10 Uhr
Useramikino
Ex-Vielflieger
User (510 Beiträge)


Gegen Menschenleben muss die sog. Wirtschaftlichkeit bitte zurück stehen. Der Preis eines Menschenlebens ist nun mal weder feststellbar noch bezahlbar, der Preis eines Flugtickets, welcher sich errechnen lässt, ist mir schlu0endlich piepschnurzegal; mein Leben ist mir schon viel Wert.

Gemäß Ihrer Logik, hätten wir in Deutschland schon seit einer Ewigkeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn!
Haben wir aber nicht, leider! Und traurig zugleich um die vielen, unnötigen, Toten.


Dieser Beitrag wurde am 07.01.2020 10:12 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.01.2020 - 11:01 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
Gegen Menschenleben muss die sog. Wirtschaftlichkeit bitte zurück stehen. Der Preis eines Menschenlebens ist nun mal weder feststellbar noch bezahlbar, der Preis eines Flugtickets, welcher sich errechnen lässt, ist mir schlußendlich piepschnurzegal; mein Leben ist mir schon viel Wert.

Hört sich gut an und ist ohne Zweifel erstrebenswert, aber die gelebte Praxis ist eben anders. Beispiel Rauchmelder Pflicht in der Schweiz, da wurde die Anzahl der potentiellen Toten p.a. gegen die Kosten für eine flächendeckende Aufrüstung gestellt. Die genaue Zahle habe ich nicht mehr, aber es waren so um die 15 Mio Sfr und da hat man gesagt, die Kosten sind zu hoch. Es wurde in der Diskussion 2011/12 auch ein Grenzwert für ein Menschenleben genannt (deutlich unter diesen 15 Mio). Ich bin sicher, die Flugzeughersteller (und Airlines) kalkulieren und denken genau so, nur sind dann pro Fall eben nicht 1 oder 2 Tote p.a. sondern Hunderte zu erwarten, also wird der Wert mit dieser Zahl multipliziert.

Ein Versicherungsmathematiker könnte sicher exakte Zahlen liefern - wenn er es denn darf.

Ich habe es eben mal gegooglt: 14,3 Mio Kosten pro einem gerettetem Totem (bei 5 Fällen pro Jahr) steht der "Wert eines Lebens" mit 5,1 Mio entgegen. Die Schweiz lebt damit ohne Aufschrei.

Dieser Beitrag wurde am 07.01.2020 11:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.01.2020 - 11:12 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Gegen Menschenleben muss die sog. Wirtschaftlichkeit bitte zurück stehen. Der Preis eines Menschenlebens ist nun mal weder feststellbar noch bezahlbar, der Preis eines Flugtickets, welcher sich errechnen lässt, ist mir schlu0endlich piepschnurzegal; mein Leben ist mir schon viel Wert.

Gemäß Ihrer Logik, hätten wir in Deutschland schon seit einer Ewigkeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn!
Haben wir aber nicht, leider! Und traurig zugleich um die vielen, unnötigen, Toten.

Gutes Beispiel!
Wie man die Frage einer Geschwindigkeitsbegrenzung unter logischen Gesichtspunkten beantwortet, machen uns alle anderen europäischen Länder vor.
Ich glaube wir sind uns aber einig dass diese Begrenzung in Deutschland nicht aufgrund von irgendeiner "Logik" fehlt.
Da sind Hormone und Emotionen am Werk, fröhlich-populistisch geschürt aus unserem CSU-geführten Verkersministerium, das über 6000 Tote und Schwerverletzte pro Jahr irgendwie mit "Freiheit" vermarktet.

Und genau diese Art Marketing hat in der Flugsicherheit mal gerade uberhaupt nichts verloren...
Beitrag vom 07.01.2020 - 11:23 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
Gutes Beispiel!
Wie man die Frage einer Geschwindigkeitsbegrenzung unter logischen Gesichtspunkten beantwortet, machen uns alle anderen europäischen Länder vor.
Ich glaube wir sind uns aber einig dass diese Begrenzung in Deutschland nicht aufgrund von irgendeiner "Logik" fehlt.
Da sind Hormone und Emotionen am Werk, fröhlich-populistisch geschürt aus unserem CSU-geführten Verkersministerium, das über 6000 Tote und Schwerverletzte pro Jahr irgendwie mit "Freiheit" vermarktet.

Und genau diese Art Marketing hat in der Flugsicherheit mal gerade uberhaupt nichts verloren...

Man sollte aber nicht die 6.000 Toten und Schwerverletzten alle unter der auf 2/3 der Autobahn (14.000km gegenüber 400.000 km) "freien" Geschwindigkeit mit diesen Folgen subsumieren. Und in der Flugsicherheit wird mit garantiert anders gedacht als wir es uns wünschen. Ich erinnere einfach mal an die vor einigen Jahren hier geführte Diskussion über die angestrebten 2*10^7 oder 10^8 total losses bezogen auf die Anzahl der Flüge. Die Welt ist zynisch.

Flüchtigkeitsfehler: Da muss ein Minus vor dem Exponenten stehen oder den Satz umstellen auf Flüge pro loss.... sorry

Dieser Beitrag wurde am 07.01.2020 13:22 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.01.2020 - 13:16 Uhr
UserNicci72
User (570 Beiträge)
@David Webb
Bin ich der einzige der es als gutes Zeichen sieht?

Die B737 wird jetzt auf den Kopf gestellt, die FAA schaut ganz genau hin. Das kostet natürlich Zeit und natürlich findet man auch was wenn man ganz genau hinschaut.

Insofern eher positiv, das jetzt wirklich alles was Boeing da fabriziert hat auf den Tisch kommt, erschreckend das es nicht Boeing selbst ist sondern eben die FAA macht.

Das Boeing die Max wieder flugbereit kriegt ist denke ich sicher, das wir wohl auch nicht mehr ewig dauern. Die Auswirkungen wird man aber noch lange spüren, zuminderst bis 2021/22, man braucht ja ne weile um alleine die Produktion wieder hochzufahren und dann alle Flieger auf den selben Stand zu bringen.



Dies ist grundsätzlich mal ein PROBLEM DER FAA und von BOEING, die hier alles andere als korrekt gearbeitet haben!!!
Das ist aber wohl auch nur die Spitze des Eisbergs, was die Technik angeht!
Über die juristischen Strafen und die Behandlung der Hinterbliebenen spricht man gar nicht. Die werden im Hintergrund still und leise abgewickelt! - denn da soll eigentlich niemand hinschauen!

Dass man sich mit der 737max ein einziges Flugzeug herausgenommen hat, das durch seine zwei Abstürze auffällig wurde und das jetzt hier medienwirksam aufpäppelt, das hat noch lange nichts hinsichtlich einer korrekten Aufarbeitung der vorhandenen Probleme zu tun!
Wenn man sich nicht allen Vorgänge genaustens betrachtet und überprüft und dann die ggf. notwendigen Entscheidungen auch trifft und auch die Veränderungen an den Flugzeugen, Ausbildungen und Strukturen auch vornimmt, dann bleiben die anderen Themen alle unter dem Teppich!!!

Im Moment kann ich noch nicht erkennen, dass sich wirklich etwas verändert, wenn man eigentlich immer wieder auf die alte Schiene abbiegen möchte und nur das Notwendigste an einer einzigen Baureihe zu tun gedenkt, um eine einzige Baureihe wieder in die Luft zu bringen!

Wenn man das schaffet, dann wird die 737max erstmal die "EINE ÜBERPRÜFTE BAUREIHE" sein mit der man alle anderen Probleme und Themen vergessen machen möchte!?!

Das ist aber noch keine Problemlösung, denn da stecken ganz noch andere Probleme im System FAA und im System Boeing, wenn man sich die Worte des Chefs Elwell betrachtet und dann dazu sehen kann was dann alles später bei der 737 nach und nach noch herausgekommen ist!

Der amtierende Behördenleiter Elwell sagte dem Senatsausschuss, diese seit 60 Jahren verfolgte Praxis habe dazu beigetragen, das Fliegen so sicher zu machen, wie es heute sei.

Müsste die FAA alle Zulassungsaufgaben alleine ausführen, würde die Behörde laut Elwell rund 10.000 mehr Mitarbeiter und zusätzliche Mittel in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar (1,6 Milliarden Dollar) benötigen.

 https://www.aero.de/news-31315/FAA-Chef-zeigt-auf-Europa.html

Da kommt wohl noch eine riesige Menge an Themen und an Aufarbeitung auf alle zu!


Naja, die 737 MAX IST durch ihre systemisch bedingten Abstürze auffällig geworden und DESHALB ist sie momentan weltweit gegroundet. Die Gründe dafür sind inzwischen vielfach genannt worden, ich brauche sie deshalb nicht alle zu wiederholen. Ein wesentlicher Grund dafür war aber sicherlich, dass die FAA ihre Funktion als Prüfinstanz weitgehend an Boeing delegiert hat in dem - aus heutiger Sicht muss man sagen: blinden - Vertrauen, dass man bei Boeing schon aus Eigeninteresse korrekt arbeiten würde (dafür, dass es sich bei den Unterlassungen der FAA um Anderes handeln könnte als um blinde Vertrauensseligkeit, z.B. um eine kriminelle Verschwörung, hat es bisher keinerlei Belege gegeben).

Wenn man nun davon auszugehen hätte - wie Sie meinen, dass die 737 MAX nur die "Spitze des Eisbergs" ist und bei womöglich allen Anderen derzeit weltweit zugelassenen Flugzeugtypen Analoges vorzufinden wäre, wenn man da nur mal näher "hingucken" würde, dann müssten konsequenterweise sämtliche Flugzeuge weltweit gegroundet werden. Welchen Sinn sollte das haben? Andere Flugzeugtypen sind eben nicht nur analoge systembedingte Crashs aufgefallen . Das ist ein wesentlicher Unterschied.

Die zentrale Lehre aus dem 737-MAX-Debakel für Aufsichtsbehörden sollte doch viel mehr sein: Flugzeughersteller sich selbst kontrollieren zu lassen ist ganz schlecht, auch für die Flugzeughersteller selbst. Und für Flugzeughersteller: Billig kann extrem teuer werden weil Murphy´s Law auch für Flugzeughersteller gilt.

Mr. Elwell hat übrigens seinen Schreibtisch wesentlich früher räumen müssen als Mr. Muilenburg - und alles, was man in den letzten Monaten von der FAA zu hören bekam, deutet zumindest daraufhin, dass sie ihren Fehler begriffen haben und daraus die jetzt noch möglichen Konsequenzen ziehen (die Toten wieder lebendig machen geht natürlich nicht). Bei Boeing bin ich mir da immer noch nicht so sicher.

Dieser Beitrag wurde am 07.01.2020 13:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.01.2020 - 13:25 Uhr
UserYankeeZulu1
User (210 Beiträge)


Gegen Menschenleben muss die sog. Wirtschaftlichkeit bitte zurück stehen. Der Preis eines Menschenlebens ist nun mal weder feststellbar noch bezahlbar, der Preis eines Flugtickets, welcher sich errechnen lässt, ist mir schlu0endlich piepschnurzegal; mein Leben ist mir schon viel Wert.

Gemäß Ihrer Logik, hätten wir in Deutschland schon seit einer Ewigkeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn!
Haben wir aber nicht, leider! Und traurig zugleich um die vielen, unnötigen, Toten.

Dire Geschwindigkeit an sich ist m E nicht das Problem, wohl eher die unangepasste Geschwindigkeit. Das viel größere Problem sehe ich da mit Alkohol, wo immer noch zu großzügige Grenzen bestehen und zu niedrige Strafen. Aber das ist jetzt off-topic; sorry.
Beitrag vom 07.01.2020 - 13:27 Uhr
UserYankeeZulu1
User (210 Beiträge)
Gegen Menschenleben muss die sog. Wirtschaftlichkeit bitte zurück stehen. Der Preis eines Menschenlebens ist nun mal weder feststellbar noch bezahlbar, der Preis eines Flugtickets, welcher sich errechnen lässt, ist mir schlu0endlich piepschnurzegal; mein Leben ist mir schon viel Wert.

Gemäß Ihrer Logik, hätten wir in Deutschland schon seit einer Ewigkeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn!
Haben wir aber nicht, leider! Und traurig zugleich um die vielen, unnötigen, Toten.

Gutes Beispiel!
Wie man die Frage einer Geschwindigkeitsbegrenzung unter logischen Gesichtspunkten beantwortet, machen uns alle anderen europäischen Länder vor.
Ich glaube wir sind uns aber einig dass diese Begrenzung in Deutschland nicht aufgrund von irgendeiner "Logik" fehlt.
Da sind Hormone und Emotionen am Werk, fröhlich-populistisch geschürt aus unserem CSU-geführten Verkersministerium, das über 6000 Tote und Schwerverletzte pro Jahr irgendwie mit "Freiheit" vermarktet.

Und genau diese Art Marketing hat in der Flugsicherheit mal gerade uberhaupt nichts verloren...#
Ihre genannten Gründe glaub´ ich nicht, ich sehe da eher unseren Status als sehr große Auto bauende Nation im Vordergrund...
Beitrag vom 07.01.2020 - 13:27 Uhr
UserYankeeZulu1
User (210 Beiträge)
Gegen Menschenleben muss die sog. Wirtschaftlichkeit bitte zurück stehen. Der Preis eines Menschenlebens ist nun mal weder feststellbar noch bezahlbar, der Preis eines Flugtickets, welcher sich errechnen lässt, ist mir schlu0endlich piepschnurzegal; mein Leben ist mir schon viel Wert.

Gemäß Ihrer Logik, hätten wir in Deutschland schon seit einer Ewigkeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn!
Haben wir aber nicht, leider! Und traurig zugleich um die vielen, unnötigen, Toten.

Gutes Beispiel!
Wie man die Frage einer Geschwindigkeitsbegrenzung unter logischen Gesichtspunkten beantwortet, machen uns alle anderen europäischen Länder vor.
Ich glaube wir sind uns aber einig dass diese Begrenzung in Deutschland nicht aufgrund von irgendeiner "Logik" fehlt.
Da sind Hormone und Emotionen am Werk, fröhlich-populistisch geschürt aus unserem CSU-geführten Verkersministerium, das über 6000 Tote und Schwerverletzte pro Jahr irgendwie mit "Freiheit" vermarktet.

Und genau diese Art Marketing hat in der Flugsicherheit mal gerade uberhaupt nichts verloren...
Beitrag vom 07.01.2020 - 13:37 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)


Gemäß Ihrer Logik, hätten wir in Deutschland schon seit einer Ewigkeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn!
Haben wir aber nicht, leider! Und traurig zugleich um die vielen, unnötigen, Toten.

Gutes Beispiel!
Wie man die Frage einer Geschwindigkeitsbegrenzung unter logischen Gesichtspunkten beantwortet, machen uns alle anderen europäischen Länder vor.
Ich glaube wir sind uns aber einig, dass diese Begrenzung in Deutschland nicht aufgrund von irgendeiner "Logik" fehlt.
Da sind Hormone und Emotionen am Werk, fröhlich-populistisch geschürt aus unserem CSU-geführten Verkehrsministerium, das über 6000 Tote und Schwerverletzte pro Jahr irgendwie mit "Freiheit" vermarktet.


Gehört zwar nicht zum eigentlichen Thema, aber ich ärgere mich immer wieder, wenn bei Forderungen zum Thema Geschwindigkeitsbegrenzung mit falschen Zahlen um sich geworfen wird. Das neue Hinterbänkler Duo der SPD ist da auch immer ganz vorne dabei, aber wen wundert das...

Laut Statistischen Bundesamt gab es 2018 keine 6000 sondern "nur" 3275 tote im Straßenverkehr. Davon lediglich 294 auf Autobahnen. Hiervon waren 19 Fußgänger, 43 Motorradfahrer und 232 Autofahrer. Nun wird leider nicht erfasst was die Unfallursache war, aber es ist davon auszugehen, dass das Fehlen einer Geschwindigkeitsbegrenzung in den meisten Fällen nicht der Grund ist.

 https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/_inhalt.html


Übrigens geht die Zahl der Verkehrstoten seit Jahren zurück. Im Europäischen Ausland hingegen sind die Zahlen weitaus höher und das trotz bestehender Tempolimits.


Dieser Beitrag wurde am 07.01.2020 13:46 Uhr bearbeitet.
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