Community / / Lufthansa fliegt aus Kostengründen ...

Beitrag 16 - 30 von 36
Beitrag vom 22.10.2022 - 19:56 Uhr
UserVB
User (343 Beiträge)
Es gibt mit Sicherheit in den Verträgen zwischen Bahn und Lufthansa Regelungen, wie viel die Lufthansa mindestens für das Ticket durchgeführt von der DB verlangen muss, um nicht der DB beim eigenen Fahrscheinvertrieb zu machen.

Wer oneway für ein LH-Ticket innerdeutsch 400 Euro zahlt ist selber schuld, sorry. Man kann die gleiche Verbindung bei der DB direkt für mindestens weniger als die Hälfte buchen.

Es sagen doch sonst immer alle, dass die Zubringer aus betriebswirtschaftlichen Gründen notwendig sind. Hier hat die Lufthansa aus betriebswirtschaftlichen Gründen entschieden, sich aus dem Geschäftsfeld Innerdeutscher Verkehr teilweise zurückzuziehen, weil es sich nicht rechnet.
Beitrag vom 23.10.2022 - 09:59 Uhr
UserZH Flyers
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User (408 Beiträge)
LH wird einfach Marktanteile verlieren und Jobs abbauen. Das sind die einzigen Konsequenzen. Ich fliege dann nicht mehr STR FRA USA, sondern STR LHR USA. Ist sogar billiger, aber für das Klima ändert sich an sich nichts. BA, AF, IB, etc werden mehr Zubringer nach Deutschland einsetzen. ZRH FRA USA geht noch, ist ja kein Inlandsflug (Flughafen Zürich ist ca 30 km von der Grenze zu Deutschland)
Beitrag vom 23.10.2022 - 10:00 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2373 Beiträge)


Fliegt dann der Flieger nicht?

Nach dieser Logik können Sie sich aber ihren eigenen Flugverzicht auch sparen, den Sie hier freundlicherweise immer wieder erwähnen. Ist ja dann offenbar nur "Virtue Signalling" von ihrer Seite und hat keinen praktischen Nutzen.

Ich bleibe trotzdem bei meiner Entscheidung.

Und - siehe Artikel - es scheinen immer mehr Menschen (zumindest bei Flügen in Deutschland) das so zu sehen und zu machen.

Und das hat (siehe meine o.g. Frage) ja offensichtlich Wirkung bzw. scheint Auswirkungen zu haben, denn:

'Immer mehr Flieger fliegen nicht';).

Ist doch gut, oder?
Beitrag vom 23.10.2022 - 10:12 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2373 Beiträge)
LH wird einfach Marktanteile verlieren und Jobs abbauen. Das sind die einzigen Konsequenzen.

Dem könnte die LH + EW aber entgegen wirken, wenn sie - gemeinsam mit der Bahn - Konzepte erarbeitet (und umsetzt), die den Zubringer mit der Bahn genauso 'bequem' gestaltet, wie einen Zubringerflug. Also Gepäckaufgabe an (großen) Bahnhöfen, eigene Abteile/Plätze für Flugpassagiere etc..
Durch sowas entstehen vielleicht sogar noch zusätzliche Arbeitsplätze, bzw. die Mitarbeiter:innen an den Airport verlieren nicht ihren Job (haben nur einen anderen Arbeitsplatz, aber in derselben Stadt).
Beitrag vom 23.10.2022 - 11:32 Uhr
UserChristian159
User (880 Beiträge)


Fliegt dann der Flieger nicht?

Nach dieser Logik können Sie sich aber ihren eigenen Flugverzicht auch sparen, den Sie hier freundlicherweise immer wieder erwähnen. Ist ja dann offenbar nur "Virtue Signalling" von ihrer Seite und hat keinen praktischen Nutzen.

Ich bleibe trotzdem bei meiner Entscheidung.

Und - siehe Artikel - es scheinen immer mehr Menschen (zumindest bei Flügen in Deutschland) das so zu sehen und zu machen.

Und das hat (siehe meine o.g. Frage) ja offensichtlich Wirkung bzw. scheint Auswirkungen zu haben, denn:

'Immer mehr Flieger fliegen nicht';).

Ist doch gut, oder?

Schade nur, dass die Grüne Claudia Roth das anscheinend nicht so sieht.
Beitrag vom 23.10.2022 - 11:51 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2373 Beiträge)

Ich bleibe trotzdem bei meiner Entscheidung.

Und - siehe Artikel - es scheinen immer mehr Menschen (zumindest bei Flügen in Deutschland) das so zu sehen und zu machen.

Und das hat (siehe meine o.g. Frage) ja offensichtlich Wirkung bzw. scheint Auswirkungen zu haben, denn:

'Immer mehr Flieger fliegen nicht';).

Ist doch gut, oder?

Schade nur, dass die Grüne Claudia Roth das anscheinend nicht so sieht.

Haben Sie Beweise dafür?

Aber ist doch eigentlich auch egal:
viele Menschen haben es scheinbar verstanden und ändern ihr Verhalten ;).

Und darauf kommt es an.
Beitrag vom 23.10.2022 - 13:08 Uhr
UserX-Ray
User (520 Beiträge)
Wie hoch genau wäre denn der "ansehnliche Umweltbeitrag" wenn Frau Roth nicht mehr mitfliegt?

Fliegt dann der Flieger nicht?


Und das hat (siehe meine o.g. Frage) ja offensichtlich Wirkung bzw. scheint Auswirkungen zu haben, denn:

'Immer mehr Flieger fliegen nicht';).

Jetzt bin ich verwirrt.

Fliegen jetzt weniger Flieger, wenn die Menschen nicht mehr fliegen?

Oder fliegen die Flieger trotzdem, auch wenn Claudia Roth nicht mitfliegt?

Oder haben Sie vor lauter Fliegern mal wieder den Überblick über ihre Argumentation verloren?
Beitrag vom 23.10.2022 - 14:43 Uhr
UserEricM
User (5510 Beiträge)
Fliegen jetzt weniger Flieger, wenn die Menschen nicht mehr fliegen?

Mittel- bis langfristig: Natürlich.
Beitrag vom 23.10.2022 - 14:55 Uhr
Usercontrail55
User (4658 Beiträge)


Fliegt dann der Flieger nicht?

Nach dieser Logik können Sie sich aber ihren eigenen Flugverzicht auch sparen, den Sie hier freundlicherweise immer wieder erwähnen. Ist ja dann offenbar nur "Virtue Signalling" von ihrer Seite und hat keinen praktischen Nutzen.

Ich bleibe trotzdem bei meiner Entscheidung.

Und - siehe Artikel - es scheinen immer mehr Menschen (zumindest bei Flügen in Deutschland) das so zu sehen und zu machen.
Wie kommen Sie denn darauf. Diese Aussage gibt der Artikel doch garnicht her. Es gibt weniger Flüge weil die Betriebskosten zu hoch sind, sich das nicht rechnet und woanders mit der begrenzten Ressource Mensch und Maschine mehr zu verdienen ist. Da das Angebot reduziert ist, liegt es in der Natur der Sache, dass es weniger Personen nutzen. LH sagt ja nicht, dass das Angebot nicht genutzt würde und es deshalb reduziert wurde.
Und das hat (siehe meine o.g. Frage) ja offensichtlich Wirkung bzw. scheint Auswirkungen zu haben, denn:

'Immer mehr Flieger fliegen nicht';).
Im Gegenteil. Man reaktiviert, was das Zeug hält. Die fliegen schon noch, nur eben woanders.
Ist doch gut, oder?
Beitrag vom 23.10.2022 - 15:40 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2373 Beiträge)
Wie hoch genau wäre denn der "ansehnliche Umweltbeitrag" wenn Frau Roth nicht mehr mitfliegt?

Fliegt dann der Flieger nicht?


Und das hat (siehe meine o.g. Frage) ja offensichtlich Wirkung bzw. scheint Auswirkungen zu haben, denn:

'Immer mehr Flieger fliegen nicht';).

Jetzt bin ich verwirrt.

Das glaube ich Ihnen ;).

Fliegen jetzt weniger Flieger, wenn die Menschen nicht mehr fliegen?
>
Ganz eindeutig JA!

Oder fliegen die Flieger trotzdem, auch wenn Claudia Roth nicht mitfliegt?
>
Das hängt nichtvon Frau Roth ab, sondern schlicht und einfach von den Menschen, due nicht mehr (so viel - vorerst in Deutschland) nicht mehr fliegen, sondern offensiv andere Verkehrsmittel bevorzugen.

Oder haben Sie vor lauter Fliegern mal wieder den Überblick über ihre Argumentation verloren?

Ich glaube doch eher Sie haben den Überblick über Ihre eigenen Beiträge/ Aussagen verloren ;) .

SIE haben doch auf MEINEN Flugverzicht zum Thema gemacht!?

Nur weil Sie und andere diesen Quatsch:

"Oder haben Sie vor lauter Fliegern mal wieder den Überblick über ihre Argumentation verloren?"

ständig wiederholen, wird es nicht richtig.
Beitrag vom 23.10.2022 - 15:49 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2373 Beiträge)


Fliegt dann der Flieger nicht?

Nach dieser Logik können Sie sich aber ihren eigenen Flugverzicht auch sparen, den Sie hier freundlicherweise immer wieder erwähnen. Ist ja dann offenbar nur "Virtue Signalling" von ihrer Seite und hat keinen praktischen Nutzen.

Ich bleibe trotzdem bei meiner Entscheidung.

Und - siehe Artikel - es scheinen immer mehr Menschen (zumindest bei Flügen in Deutschland) das so zu sehen und zu machen.
Wie kommen Sie denn darauf. Diese Aussage gibt der Artikel doch garnicht her. Es gibt weniger Flüge weil die Betriebskosten zu hoch sind, sich das nicht rechnet und woanders mit der begrenzten Ressource Mensch und Maschine mehr zu verdienen ist. Da das Angebot reduziert ist, liegt es in der Natur der Sache, dass es weniger Personen nutzen. LH sagt ja nicht, dass das Angebot nicht genutzt würde und es deshalb reduziert wurde.

Ach das gibt der Artikel nicht her!?

"Der innerdeutsche Flugverkehr hinkt nach den Statistiken des Flughafenverbands ADV deutlich hinterher, was die Erholung nach dem Corona-Schock angeht. Im September betrug die Zahl der registrierten Passagiere auf Inlandsflügen lediglich 1,9 Millionen. Das waren nur 45,3 Prozent des Niveaus im September des Vorkrisenjahrs 2019."


Und das hat (siehe meine o.g. Frage) ja offensichtlich Wirkung bzw. scheint Auswirkungen zu haben, denn:

'Immer mehr Flieger fliegen nicht';).

Im Gegenteil. Man reaktiviert, was das Zeug hält. Die fliegen schon noch, nur eben woanders.
Ist doch gut, oder?

Ja, die fliegen 'woanders' - weil es innerdeutsch ganz offensichtlich zu wenig Nachfrage gibt. Weil vermutlich viele Menschen begriffen haben, daß es preiswertere, entspanntere und klimaschonendere Alternativen gibt.
Beitrag vom 23.10.2022 - 16:22 Uhr
UserA320Fam
User (1736 Beiträge)

Ja, die fliegen 'woanders' - weil es innerdeutsch ganz offensichtlich zu wenig Nachfrage gibt. Weil vermutlich viele Menschen begriffen haben, daß es preiswertere, entspanntere und klimaschonendere Alternativen gibt.

Wie schon erwähnt, die verringern die innerdeutschen Zahlen, fliegen aber einfach über andere europäische HUBs.
Das hilft nicht dem Klima und nicht der Lufthansa...
Beitrag vom 23.10.2022 - 17:30 Uhr
Usercontrail55
User (4658 Beiträge)


Fliegt dann der Flieger nicht?

Nach dieser Logik können Sie sich aber ihren eigenen Flugverzicht auch sparen, den Sie hier freundlicherweise immer wieder erwähnen. Ist ja dann offenbar nur "Virtue Signalling" von ihrer Seite und hat keinen praktischen Nutzen.

Ich bleibe trotzdem bei meiner Entscheidung.

Und - siehe Artikel - es scheinen immer mehr Menschen (zumindest bei Flügen in Deutschland) das so zu sehen und zu machen.
Wie kommen Sie denn darauf. Diese Aussage gibt der Artikel doch garnicht her. Es gibt weniger Flüge weil die Betriebskosten zu hoch sind, sich das nicht rechnet und woanders mit der begrenzten Ressource Mensch und Maschine mehr zu verdienen ist. Da das Angebot reduziert ist, liegt es in der Natur der Sache, dass es weniger Personen nutzen. LH sagt ja nicht, dass das Angebot nicht genutzt würde und es deshalb reduziert wurde.

Ach das gibt der Artikel nicht her!?

"Der innerdeutsche Flugverkehr hinkt nach den Statistiken des Flughafenverbands ADV deutlich hinterher, was die Erholung nach dem Corona-Schock angeht. Im September betrug die Zahl der registrierten Passagiere auf Inlandsflügen lediglich 1,9 Millionen. Das waren nur 45,3 Prozent des Niveaus im September des Vorkrisenjahrs 2019."


Und das hat (siehe meine o.g. Frage) ja offensichtlich Wirkung bzw. scheint Auswirkungen zu haben, denn:

'Immer mehr Flieger fliegen nicht';).

Im Gegenteil. Man reaktiviert, was das Zeug hält. Die fliegen schon noch, nur eben woanders.
Ist doch gut, oder?

Ja, die fliegen 'woanders' - weil es innerdeutsch ganz offensichtlich zu wenig Nachfrage gibt. Weil vermutlich viele Menschen begriffen haben, daß es preiswertere, entspanntere und klimaschonendere Alternativen gibt.
Das ist der Punkt. Woher haben Sie diese Info? Der Artikel gibt das nicht her, die ADV Zahlen nicht und auch die der Bahn nicht. Fernverkehr immer noch 25% unter 2019. offensichtlich ist eigentlich nur, dass innerdeutsch insgesamt weniger gereist wird.
Beitrag vom 23.10.2022 - 19:56 Uhr
UserPropeller45
User (345 Beiträge)
Fakt ist aber auch, die Straßen sind knüppeldicke voll. Die Kraftstoffpreise scheinen keine Rolle zu spielen.
Beitrag vom 23.10.2022 - 21:37 Uhr
UserAN
User (27 Beiträge)
Man vergesse nicht, dass Innerdeutsch auch noch 19% MwSt anfallen - die muss man erstmal in der Marge abbilden. Dass FRA früh einen Fernbahnhof gebaut hat, zeigt sich als strategische Stärke. Da hilft aber auch die geographische Mitte in Deutschland mit Verbindung in alle Himmelsrichtungen. Persönlich kenne ich Bekannte, die sogar aus Thüringen oder Süd-Baden-Württemberg nach Frankfurt zum Flug kommen - mit der Bahn.



Warum in einer "grenzenlosen" EU nur auf Deutschland gucken? Was ist mit den zahlreichen (unter-/un-versorgten) "Langstrecken-Flugwilligen" in Polen, Tschechien usw.- sollten wir diese in unsere "deutschen/europäischen Zentralitätsüberlegungen" etwa auch einbinden?:)