Community / / Lufthansa heizt internen Kostenwettb...

Beitrag 16 - 30 von 59
Beitrag vom 27.06.2018 - 21:53 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Sommerloch? Alles irgendwie schon mal gelesen. Das man die Zitrone aus dem Keller holt ist keinen Kommentar wert.
Aber wo die Airlinemanager schon mal zusammensitzen, was wäre zu tun? Wettbewerb ist knallhart und die Kosten liegen fast doppelt über der Konkurenz. Der Kunde kauft nach Preis und für schicke Flieger gibt es keinen Bonus. CS Bashing bringt auch keine Extrapunkte. Also, wer hat Ideen die über Stückkostensenkung hinausgehen?

Das ist aber eine steile These, dass die Kosten im LH-Konzern doppelt so hoch sind wie die der Konkurrenz ;-) Da müsste man doch schon längst Insolvenz anmelden...

Spaß beiseite:

Wer ist denn die Konkurrenz? Witz, Ryanair?
Die haben neue Flieger und billigeres, weil nur kurz dabei Personal... Die neuen Flieger will man nicht und die echten Personalkosten, die im Flieger sitzen, sind bei GWI/EWD/LGW auch nicht mehr der große Unterschied. Zumindest mit Nichten doppelt so hoch...
Also, wo sollte Herr Spohr dann ansetzen?
Beitrag vom 27.06.2018 - 22:52 Uhr
UserPille
User (222 Beiträge)
Na wo wohl? Ob Sie 3,5 oder 4 mal so viel bekommen als andere ist doch völlig egal. Mehr als 1,5 werden es langfristig nicht mehr werden. Und das werden Sie plausibel begründen müssen warum Sie 50 Prozent mehr wert sind als Ihr Kollege aus dem selben Konzern.
Beitrag vom 28.06.2018 - 00:20 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)

Ein Faktor fehlt hier noch, nämlich die zusätzlichen Passagiere die man sich durch den Einsatz modernen Fluggeräts erwartet.

Wenn man denn voraussetzt, dass es so viele Fluggäste gibt, die das mehr interessiert als der Preis. Einem alten Flugzeug merkt man nicht unbedingt an, wie alt es ist. Wenn man es innen modern hält, dann gibt es glaube ich wenige Fluggäste, die nur wegen eines neuen Flugzeugs eine Airline wählen und dafür den Faktor Preis ignorieren bzw. weniger gewichten.

Wie viele Fluggäste wissen überhaupt, in welchem Modell sie sitzen, geschweige denn, wie alt es ist?
Beitrag vom 28.06.2018 - 01:24 Uhr
Userspike73
User (7 Beiträge)
Genau das ist der Punkt. Viele interessiert es gar nicht oder sie kennen den Unterschied nicht zwischen Boeing 767 und 777, und die anderen werden oft genug am Flughafen von den Tatsachen eingeholt. Selbst wenn der ein oder andere etwas eingeschnappt sein sollte, am Ende steigen dann doch wieder alle ein. Unabhängig von Flugzeugtyp oder Alter der Maschine.
Beitrag vom 28.06.2018 - 10:52 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Na wo wohl? Ob Sie 3,5 oder 4 mal so viel bekommen als andere ist doch völlig egal. Mehr als 1,5 werden es langfristig nicht mehr werden. Und das werden Sie plausibel begründen müssen warum Sie 50 Prozent mehr wert sind als Ihr Kollege aus dem selben Konzern.

Das ist ein Märchen, dass auch durch stetige Wiederholung nicht wahrer wird.

Sie dürfen nicht Bildzeitungszahlen von theoretisch erreichbaren Endgehältern auf A380/Jumbo mit Einstiegsgehältern bei Easy doer Ryanair vergleichen. Selbst Wizzair muss mittlerweile mehr bezahlen. Einzig SmallPlanet kommt vielleicht auf den von Ihnen genannten Faktor. 1,5 ist auch nur dann realistisch, wenn Sie alle Sozialkosten miteinbeziehen, die bei Großkonzernen noch üblich sind...

Die Ausfälle sind selbstgemachte Leiden, wenn man die große Komplexität und Flexibilität einer EW-Goup zum Preis einer Ryanair oder Easy haben will. Dafür muss man normalerweise auf allen Ebenen etwas mehr bezahlen. Das wird aber bei EW gescheut, wie der Teufel das Weihwasser.
Anstatt anzuerkennen, dass man dort eben aufgrund von Komplexität nicht das Gleiche macht, und es dementsprechend zu honorieren, möchte man alles zu einem noch günstigerem Preis haben.
Das funktionierte nicht und die Quittung sind die erschreckenden Zahlen in Sachen Verspätung und Zuverlässigkeit.
Die Leute laufen davon, sobald sie ihren Fähigkeiten entsprechend die Möglichkeit dazu haben. Das ist dann eben der AN-Markt.

Man mag darüber spekulieren, ob es bei LH den Leuten "zu" gut geht, weil keiner geht, aber es ist ziemlich sicher, dass es bei den meisten EW-Group-Airlines den AN eben eher "zu" schlecht geht, als dass man dort länger bleiben möchte, als man muss. Und das ist nicht nur im Cockpit so, sondern in allen Bereichen.

LH hat es wohl geschafft, eine Art AG-Monopol in der Luftfahrt in der deutschsprachigen Welt zu erschaffen und versucht, dieses mit diktierten Billigstbedingungen auszunutzen. Sobald das Personal aber bereit ist, sich international umzuschauen, sieht diese Welt wieder ganz anders aus. LH hat bei EW den "Leidensdruck" wohl groß genug gemacht, dass nun genau diese Abwanderungen teilweise stattfinden und beklagt sich nun über "Fachkräftemangel" ;-)

Aufgrund meiner Grundeinstellung sehe ich das ein bisschen anders; man will einfach nicht das bezahlen, was eine Fachkraft heute in D kostet!
Beitrag vom 28.06.2018 - 11:08 Uhr
UserIberia727
User (108 Beiträge)
Eurowings first - Brussels und Austrian werden kurz gehalten und Investitionen in eine moderne Flotte verweigert. AUA und Brussels werden weiter Verluste bzw. nur geringe Profite einfahren und werden dann in Eurowings eingegliedert weil sie es aus eigener Kraft nicht schaffen. Evtl. bleiben ein paar kleine Langstrecken erhalten, aber Feederverkehr macht zu 100 Prozent Eurowings
Beitrag vom 28.06.2018 - 12:43 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Eurowings first - Brussels und Austrian werden kurz gehalten und Investitionen in eine moderne Flotte verweigert. AUA und Brussels werden weiter Verluste bzw. nur geringe Profite einfahren und werden dann in Eurowings eingegliedert weil sie es aus eigener Kraft nicht schaffen. Evtl. bleiben ein paar kleine Langstrecken erhalten, aber Feederverkehr macht zu 100 Prozent Eurowings

Bitte dran denken: Eurowings ist keine homogene Fluggesellschaft. Da sind LGW, EWD, EWE, GWI + diverse Subcharter.

Es ist schon richtig, dass aktuell die EW-Group vom LH-Konzern als eine Möglichkeit gesehen wird, zukünftig im günstig Segment mitzuhalten. Allerdings stellt man sich aufgrund des "Kostendiktats" dort bei EW recht dilettantisch an.
DIe "Steckerleiste"-EW war/ist vom Management gewollt, um interne Konkurrenz zu erschaffen. (Eine ähnliche Idee gab es vor Jahren mal für LH-Regional... Die Idee haben nicht viele Flugbetriebe überlebt ;-( )
Die daraus resultierende Komplexität vernichtet aber zur Zeit alle Kostenvorteile, die die Konkurrenz ergeben hat. (GWI darf z.B. nur noch zu gleichen Konditionen wie EWD einstellen..., LGW laufen die A320 Piloten davon, weil sie weiterhin wie Dash Piloten bezahlt werden sollten, usw...) D.h.: die "Erpressung" von Kostenvorteilen war bei den einzelnen Flugbetrieben durchaus erfolgreich, die Folgekosten für Verspätung und Streichung sind aber horrend!

Es gibt immer noch die zwei Fraktionen: Die einen sagen, dass man es entweder extrem billig hinkriegt oder man lässt es...
Die anderen sagen, dass man es mit Geld an der richtigen Stelle durchaus sehr erfolgreich betreiben kann...

Leider scheint es zur Zeit keinen echten Kompromiss zu geben, sodass man zwar an die Wand fährt, dafür aber auch noch viel Geld ausgibt.

Brussels wird eine kleine Rolle innerhalb der EW-Group spielen. Allerdings sollen/dürfen sie sich diese durch Verzicht erst einmal einkaufen... Premium gesteht man der Brussels nicht mehr zu ;-(

AUA soll weiterhin im Premiumsegment Erfolgreich sein, bekommt aber dafür vorerst keine Investitionen ohne dass sie sich diese durch weitern Verzicht erkaufen...

Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe der gleichen Farbe ;-)
Beitrag vom 28.06.2018 - 13:21 Uhr
UserPille
User (222 Beiträge)
Die Ausfälle sind selbstgemachte Leiden, wenn man die große Komplexität und Flexibilität einer EW-Goup zum Preis einer Ryanair oder Easy haben will.
Das funktionierte nicht und die Quittung sind die erschreckenden Zahlen in Sachen Verspätung und Zuverlässigkeit.
D.h.: die "Erpressung" von Kostenvorteilen war bei den einzelnen Flugbetrieben durchaus erfolgreich, die Folgekosten für Verspätung und Streichung sind aber horrend!
Ich hatte es in einem Nachbarthread bereits geschrieben. Bitte erläutern Sie uns doch mal wie hoch denn der Anteil an Verspätungen und Ausfällen ist, welcher direkt auf die Personalprobleme bei LH Group zurückzuführen sind. Bitte keine persönlichen Schätzungen, sondern belegte Zahlen. Danke.
Beitrag vom 28.06.2018 - 13:26 Uhr
Usercobalt
User (92 Beiträge)
Durchaus nicht so einfach die Kosten in den Griff zu kriegen, es gab mal eine Meldung das Lufthansa Technik die Flugzeugwartung nach Malta(?) auslagern wollte was ist daraus eigentlich geworden?

Das sich das Management nicht bereichert wird übrigens von den Aktionären sichergestellt, wieviele Accounts hat dieser PaulTU denn noch?

Schauen Sie in den Spiegel! (lol)
 http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/malta-wie-deutsche-konzerne-die-insel-als-steueroase-nutzen-a-1148469.html

"Allein die Lufthansa unterhält auf Malta 18 Tochterfirmen. Neben Flugzeugwartung und Flugzeug-Leasing sitzt dort auch die Pensionskasse der Airline." (SPON 19.05.2017 - 18:09 Uhr - abgerufen 27.06.2018 - 17:00
>

Es geht nicht darum wie die Lufthansa Technik rein rechtlich ausschaut sondern wo sie ihre Flugzeuge wartet.

Sie waren übrigens nicht gemeint.
Beitrag vom 28.06.2018 - 14:37 Uhr
Userspike73
User (7 Beiträge)

Ein Faktor fehlt hier noch, nämlich die zusätzlichen Passagiere die man sich durch den Einsatz modernen Fluggeräts erwartet.

Wenn man denn voraussetzt, dass es so viele Fluggäste gibt, die das mehr interessiert als der Preis. Einem alten Flugzeug merkt man nicht unbedingt an, wie alt es ist. Wenn man es innen modern hält, dann gibt es glaube ich wenige Fluggäste, die nur wegen eines neuen Flugzeugs eine Airline wählen und dafür den Faktor Preis ignorieren bzw. weniger gewichten.
Hier mal ein Link zum Thema "Preis entscheidet über Flugauswahl".
 http://www.airliners.de/umfrage-preis-flugauswahl/45594
Es gibt wohl ein paar kleinere Unterschiede zwischen innerdeutschen, innereuropäischen und interkontinentalen Flügen.
Wobei mir etwas die Angaben fehlen, bei welchem Preisunterschied der ein oder andere seine Prinzipien aufgeben würde.
Beitrag vom 28.06.2018 - 15:34 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Die Ausfälle sind selbstgemachte Leiden, wenn man die große Komplexität und Flexibilität einer EW-Goup zum Preis einer Ryanair oder Easy haben will.
Das funktionierte nicht und die Quittung sind die erschreckenden Zahlen in Sachen Verspätung und Zuverlässigkeit.
D.h.: die "Erpressung" von Kostenvorteilen war bei den einzelnen Flugbetrieben durchaus erfolgreich, die Folgekosten für Verspätung und Streichung sind aber horrend!
Ich hatte es in einem Nachbarthread bereits geschrieben. Bitte erläutern Sie uns doch mal wie hoch denn der Anteil an Verspätungen und Ausfällen ist, welcher direkt auf die Personalprobleme bei LH Group zurückzuführen sind. Bitte keine persönlichen Schätzungen, sondern belegte Zahlen. Danke.

Wenn ich sie hätte, dürfte ich sie nicht weitergeben ...

Der Spiegelartikel beschreibt eine relative Verdreifachung und eine absolute Verzehnfachung der Annullierungen und der Verspätungen.
Beitrag vom 28.06.2018 - 17:14 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
Na wo wohl? Ob Sie 3,5 oder 4 mal so viel bekommen als andere ist doch völlig egal. Mehr als 1,5 werden es langfristig nicht mehr werden. Und das werden Sie plausibel begründen müssen warum Sie 50 Prozent mehr wert sind als Ihr Kollege aus dem selben Konzern.

Schaffen wir doch gemeinsam alle Eignungstests ab und lassen wir anschließend "den Markt" entscheiden, bei welchem Carrier wieviel entlohnt wird.
Übrigens wäre das 1,5-fache vollkommen in Ordnung, wenn diejenigen, welche das 1,0-fache verdienen, anständig bezahlt würden.
Das Problem sitzt ja schließlich nicht bei denjenigen, welche derzeit das Doppelte oder mehr erhalten, sondern bei denjenigen, welche aufgrund ihrer schwachen Position auf dem Arbeitsmarkt nach -zig gefailten Eignungstests bereit sind, zu jedem noch so niedrigen Gehalt fliegen zu gehen.

Generell gilt: Eine Gruppe bekommt das Gehalt, was sie für sich durchsetzen kann. Siehe Vorstand.
Beitrag vom 28.06.2018 - 17:27 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
Aber wo die Airlinemanager schon mal zusammensitzen, was wäre zu tun? Wettbewerb ist knallhart und die Kosten liegen fast doppelt über der Konkurenz. Der Kunde kauft nach Preis und für schicke Flieger gibt es keinen Bonus. CS Bashing bringt auch keine Extrapunkte. Also, wer hat Ideen die über Stückkostensenkung hinausgehen?

Ja, ja, Wettbewerb knallhart, Kosten doppelt so hoch, bla, bla, bla. Wie kommen eigentlich die steigenden Rekordgewinne jedes Jahr zustande? Hat der Vorstand in Wahrheit vielleicht auf seine Boni verzichtet? Lassen Sie sich doch mal 'was Neues einfallen. Die Nummer mit den Kosten und dem Wettbewerb kauft Ihnen doch schon lange keiner mehr ab.
Eine Idee hätte ich übrigens: Einfach 'mal den Kunden gegenüber das einhalten, was man verspricht. Dazu die Mitarbeiter mit allem ausstatten, was es braucht. Wer sich natürlich lieber um die Investoren kümmert, als um die Kunden, ... .
Beitrag vom 28.06.2018 - 22:11 Uhr
Usercontrail55
User (4584 Beiträge)
Aber wo die Airlinemanager schon mal zusammensitzen, was wäre zu tun? Wettbewerb ist knallhart und die Kosten liegen fast doppelt über der Konkurenz. Der Kunde kauft nach Preis und für schicke Flieger gibt es keinen Bonus. CS Bashing bringt auch keine Extrapunkte. Also, wer hat Ideen die über Stückkostensenkung hinausgehen?

Ja, ja, Wettbewerb knallhart, Kosten doppelt so hoch, bla, bla, bla. Wie kommen eigentlich die steigenden Rekordgewinne jedes Jahr zustande? Hat der Vorstand in Wahrheit vielleicht auf seine Boni verzichtet?
Der Rekord liegt in der Relation. Es ist mehr als vorher, richtig, aber es ist dennoch nur eine Marge von 7-8%. Schauen Sie sich einfch die Wettbewerber an, über 10% BA, von Easy und Ryan ganz zu schweigen.
Lassen Sie sich doch mal 'was Neues einfallen. Die Nummer mit den Kosten und dem Wettbewerb kauft Ihnen doch schon lange keiner mehr ab.
Kein Problem. Wenn Sie mir eine Alternative nennen schwenke ich gerne um? Aber weiter oben bestätigt sich leider die Preispräferenz. Das war ja meine Frage, was wäre denn zu tun?
Eine Idee hätte ich übrigens: Einfach 'mal den Kunden gegenüber das einhalten, was man verspricht. Dazu die Mitarbeiter mit allem ausstatten, was es braucht.
Da machen Sie mich neugierig.
Wer sich natürlich lieber um die Investoren kümmert, als um die Kunden, ... .

Dieser Beitrag wurde am 28.06.2018 22:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.06.2018 - 22:22 Uhr
Usercontrail55
User (4584 Beiträge)
Sommerloch? Alles irgendwie schon mal gelesen. Das man die Zitrone aus dem Keller holt ist keinen Kommentar wert.
Aber wo die Airlinemanager schon mal zusammensitzen, was wäre zu tun? Wettbewerb ist knallhart und die Kosten liegen fast doppelt über der Konkurenz. Der Kunde kauft nach Preis und für schicke Flieger gibt es keinen Bonus. CS Bashing bringt auch keine Extrapunkte. Also, wer hat Ideen die über Stückkostensenkung hinausgehen?

Das ist aber eine steile These, dass die Kosten im LH-Konzern doppelt so hoch sind wie die der Konkurrenz ;-) Da müsste man doch schon längst Insolvenz anmelden...

Spaß beiseite:

Wer ist denn die Konkurrenz? Witz, Ryanair?
Die, die auf den gleichen Strecken unterwegs sind. Wenn man sich die beiden Sorgenkinder SN und OS anschaut, dann ist zumindest in VIE alles dabei, was Flügel hat.
Die haben neue Flieger und billigeres, weil nur kurz dabei Personal... Die neuen Flieger will man nicht und die echten Personalkosten, die im Flieger sitzen, sind bei GWI/EWD/LGW auch nicht mehr der große Unterschied. Zumindest mit Nichten doppelt so hoch...
Ok, aber es gibt ja mehr Kostenverursacher. Wir haben ja mehrfachgehört, dass Cockpit nur einen kleinen Teil an den Gesamtkosten hat ;-) Hier müssen wir jetzt das erste Jahr abwarten wie sich das ausgeht. Aber die CASKs sind in der Tat höher als bei der Konkurrenz.
Also, wo sollte Herr Spohr dann ansetzen?
Das war meine Frage.
Entweder ich erhöhe die Erlöse, wird aber schwer im OS/SN Umfeld oder ich muss mit den Kosten runter. Oder Beides. Für die OS habe ich auch keine Lösung und für SN, da muss wohl erst eine Entscheidung fallen, wohin die Reise überhaupt geht.

Aber Hintergrund war ja das CS Bashing, weil er gnadenlos die Kosten senkt. Das ist mir aber zu einfach, was wäre denn die Alternative? Man könnte ja mal diskutieren, was unterscheidet zB LX von OS. Was funktioniert da besser?

Dieser Beitrag wurde am 28.06.2018 22:34 Uhr bearbeitet.