Community / / Lufthansa prüft Umstationierung wei...

Beitrag 16 - 30 von 39
Beitrag vom 27.09.2018 - 19:05 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Der Freistaat plant zurzeit die Betreibergesellschaft des MUC in eine AG umzuwandeln um somit den Minderheitsanteil der Stadt überstimmen zu können.

So weit ich informiert bin kann der Freistaat auch das nicht gegen die Stadt München gemäß geltender Veto-Vereinbarungen die beim Bau von MUC getroffen wurden.

Was die Grünen im Fall einer Regierungsbeteiligung daran ändern soll oder kann ist mir schleierhaft. In München stellt die SPD den Bürgermeister. Also alles haltlose Spekulationen in Sachen 3.Startbahn.


Beitrag vom 27.09.2018 - 20:52 Uhr
Usertriangolum
User (273 Beiträge)
Es soll ja eine 8% Steigerung der A380 geben ab München gegenüber Frankfurt. Wenn dies Übertragbar ist auf A350 so macht dies natürlich einiges aus beim Umsatz. München ist dazu noch besser für den Bereich Italien und Süd Ost Europa. Dazu kann Eurowings besser in Dus wachsen. Wenn LCC keinen weiteren Zugriff auf München bekommt, in Frankfurt schon, ist die Rechnung klar.

Ob das jetzt Sinnvoll ist wird die Zukunft zeigen müssen.
Ich sehe aber keine Einstellung in Frankfurt sondern nur eher ein Switch und kein weiterer Ausbau.

Interessant wird sein wo die 779 hingeht.
Beitrag vom 27.09.2018 - 21:09 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
"Einst war es LH die darum gebeten hatte den Flughafen Frankfurt auszubauen, um dort weiter wachsen zu können."

Ja, Ironie der Geschichte.
Wobei "gebeten" da sehr freundlich formuliert ist....

So kann man sich irren.
In Frankfurt öffnet die LH eine Flanke, die sie in absehbarer Zeit nicht mehr schließen kann. Es wäre aus vielerlei Gründen sinnvoll, den Sack in Frankfurt zuzumachen, stattdessen tendiert man Richtung München. Die Münchner bzw. Wiener Langstrecken werden aber demnächst heftigst von Air Italy aus Mailand, oder wahlweise Rom, attackiert. Wenn Al Baker Lust hat, dann lässt er die LH in München/Wien preislich und qualitativ absaufen. Dafür braucht der nicht einen einzigen Flieger in München oder Wien, Mailand reicht.

Denke kaum, dass die Lufthansa in FRA eine Flanke öffnen und damit den Zuzug von Konkurrenten noch beschleunigen wird. Sie wird die Slots halten wollen bzw. auch graduell ausbauen, aber könnte als Reaktion die Zahl der Sitzplätze pro Slot runterfahren, also kleineres Gerät einsetzen. Der A380 könnte ein Anfang von einer solchen Strategie sein. Zusätzlich bestände die (etwas unwahrscheinlichere) Möglichkeit, mit kleinerem Gerät noch die Frequenz zu erhöhen, sollte Spohr sich bzgl. des Einfrieren von Slots in FRA nicht durchsetzen können. Das könnte sich unterm Strich für die LH trotzdem rechnen. Aus Sicht von Fraport würde in FRA die Zahl der Flugbewegungen stabil bleiben oder ggf. zunehmen, aber die Zahl der Passagiere nicht. Und die Gebühreneinnahmen gingen auch runter. Das kann Fraport weh tun und die eigenen Wachstumspläne durchkreuzen, denn LCC-Passagiere generieren in Summe für den Flughafen viel weniger Umsatz als Premium-Reisende.

Illoyal war nicht die LH, sondern FRA. Auch hier gilt der Spruch: der Kunde ist König, und der größte Kunde ist eben der Kaiser. Und das hat FRA mit der Preispolitik für die LCCs ganz objektiv verletzt. Darüber hinaus ist FRA bisher mit der Stabilität von LH sehr gut gefahren. Die AB-Pleite beispielsweise hat anderen Airports wie TXL und DUS weitaus mehr zugesetzt. Dank LH ging das für FRA aber recht glimpflich aus. Von daher sehe ich das Abhängigkeits-Argument von Fraport bzgl. LH eher als ein sehr schwaches an. Aus Wachstumsgesichtspunkten ist Fraports Vorgehen zwar durchaus verständlich, nur sollte man sich dabei den Hauptkunden nicht verprellen.
Beitrag vom 27.09.2018 - 21:35 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)
Aus Wachstumsgesichtspunkten ist Fraports Vorgehen zwar durchaus verständlich, nur sollte man sich dabei den Hauptkunden nicht verprellen.

Ein Hauptkunde, der sich für wettbewerbsfähig hält, würde nie solche Forderungen stellen.
Von der LH kann man sich verabschieden, die haben heute schon den Glauben an sich verloren.
Das Gebrabbel wird von Tag zu Tag weinerlicher.

Dieser Beitrag wurde am 27.09.2018 21:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.09.2018 - 21:48 Uhr
Usercontrail55
User (4654 Beiträge)
Ich verstehe die Aufregung gar nicht. Die Info ist schon mehrere Monate alt. Hat dpa wohl erst jetzt entdeckt. Es wird geprüft noch 2 A380 nach MUC zu bringen bis 7/7 pari. Slots in FRA werden durch CLH oä gehalten. Wachstum findet nur da statt, wo es Geld verdienen kann.
Der LCC Anteil in FRA ist gut 3%. Davor gehtLH nicht in die Knie. Alle Slots sind vergeben, woher soll da ein LCC Angriff kommen?
Beitrag vom 27.09.2018 - 21:57 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)
Ich verstehe die Aufregung gar nicht. Die Info ist schon mehrere Monate alt. Hat dpa wohl erst jetzt entdeckt. Es wird geprüft noch 2 A380 nach MUC zu bringen bis 7/7 pari. Slots in FRA werden durch CLH oä gehalten. Wachstum findet nur da statt, wo es Geld verdienen kann.
Der LCC Anteil in FRA ist gut 3%. Davor gehtLH nicht in die Knie. Alle Slots sind vergeben, woher soll da ein LCC Angriff kommen?

Es hilft, wenn man die Preis-Statistiken auf destatis.de verfolgt. Die Preise sinken ohne nennenswerte Langstrecken-LCC bereits rasant. Air Italy fängt erst im nächsten Jahr so richtig an. Die LH hingegen möchte heute schon den Luftraum sperren.
Beitrag vom 28.09.2018 - 08:08 Uhr
UserEricM
User (5509 Beiträge)
Illoyal war nicht die LH, sondern FRA. Auch hier gilt der Spruch: der Kunde ist König, und der größte Kunde ist eben der Kaiser. Und das hat FRA mit der Preispolitik für die LCCs ganz objektiv verletzt.

Ich glaube so einfach kann man das nicht sagen.
Fraport hat 3 Mrd für die neue Landebahn in die Hand genommen, für einen Kapazitätsausbau, der vorher von beiden, LH und Fraport einvernehmlich und vehement gefordert wurde.
Dann ist das Geld verbaut, die Kredite laufen, aber mangels Wachstum erhöhen sich die Einnahmen nicht wie erhofft. Einer deutlich höheren Kostenbasis (Kredite, Personal,Gerät, Wartung) stehen im Wesentlichen gleichbleibende Einnahmen gegenüber...
D.h. die Investition von 3 Mrd war ein Reinfall.
Welcher Vorstand lässt das so weiterlaufen ohne zu reagieren und behält seinen Posten?
Wenn der Hauptkunde also nicht wachsen will oder kann - was macht man? Klar: Man aquiriert neue Kunden...

Darüber hinaus ist FRA bisher mit der Stabilität von LH sehr gut gefahren.

Schon richtig, aber welcher Aktionär toleriert heute noch Stabilität?
In den Kreisen heißt das "Stagnation" und liegt in der Beliebtheit etwa zwischen Pest und Cholera. ...

Die AB-Pleite beispielsweise hat anderen Airports wie TXL und DUS weitaus mehr zugesetzt. Dank LH ging das für FRA aber recht glimpflich aus. Von daher sehe ich das Abhängigkeits-Argument von Fraport bzgl. LH eher als ein sehr schwaches an. Aus Wachstumsgesichtspunkten ist Fraports Vorgehen zwar durchaus verständlich, nur sollte man sich dabei den Hauptkunden nicht verprellen.

Catch-22 das Eine ging nicht ohne das andere.
Beitrag vom 28.09.2018 - 11:16 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Fraport betreibt die Landebahn seit 2011, wenn LH einen wirtschaftlichen Vorteil in einem Wachstum in FRA gesehen hätte, dann hätten sie auch das Flugangebot ausgeweitet. FRA ist aber laut Aussage von Herrn Hohmeister um 20% teurer als MUC. Die Zubringerflüge sind Verlustgeschäfte für die Airlines, um so mehr muss die Marge für die Langstrecke einfliegen, auch da ist MUC im Vorteil. Innereuropäisch gräbt jetzt Ryanair mit den 10 Maschienen in Frankfurt der Lufthansa in FRA die Kunden ab und wird von Fraport noch mit Rabatten belohnt, während LH mit den hohen Gebühren den Konkurrenten subventionieren muss. Herr Kerkloh achtet wohl darauf, dass LCC in MUC keine großen Flotten stationiert und wird von LH dafür belohnt. LH benötigt FRA als Drehkreuz nicht mehr so wie früher, mit München, Wien, Zürich und Brüssel, und Düsseldorf für Eurowings,kann LH ganz ohne FRA wachsen. Dem Umsteiger ist es egal, wo er von der Kurzstrecke in die Langstrecke wechselt, zudem ist das Terminal 2 in MUC attraktiver als alles, was es bei FRA gibt. Premiumkunden wissen das noch mehr zu schätzen.
Ich glaube, dass nach der Bayernwahl eine Entscheidung für eine dritte Bahn in MUC fallen wird und dann wird MUC bald das größte Drehkreuz in D sein.
FRA wird in Folge mit MUC und dem neuen IST in eine harte Konkurrenz gehen müssen, die LCC in FRA werden das nicht kompensieren.

Gerade dieser Tage wurde FRA als Drittbest vernetzter Flughafen der "WELT" gekürt. Eine Tatsache an der man nicht so einfach vorbeikommt und die sich auch nicht wegdiskutieren läßt. Soetwas anderswo aufzubauen ist ein langwieriger Kraftakt und braucht außer LH auch noch andere Airlines. Dies in Frankfurt sträflich zu konterkarieren würde sich wirtschaftlich rächen. FRA ist mit vielen Investitionen in Vorlage getreten und auch LH hat in FRA enorm investiert. Das fährt man nicht Ebenmaß gegen die Wand. Wird meiner Meinung nach auch nicht passieren. Mich stört einfach nur das scheinheilige Gerede.
Beitrag vom 28.09.2018 - 11:18 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Verspätungen und Engpässe in Frankfurt hin- oder her, das Verhalten der Lufthansa gegenüber Fraport ist schon etwas merkwürdig................. Auch in MUC werden sich die Zeiten ändern. Loyal ist das nicht, was LH da betreibt.

In MUC werden sich die Zeiten ändern... Vielleicht so?

Vermutlich ist in MUC die dritte Bahn schneller fertig als in FRA das dritte Terminal.
Herr Spohr hat sich erst kürzlich darüber beschwert, dass er wegen Verspätungen in FRA oftmals abends nicht rechtzeitig bei seiner Familie in München sein konnte.
Wenn das LH - Drehkreuz in MUC schneller wächst als in FRA, dann wird LH vielleicht auch die Konzernzentrale nach MUC verlegen und Herr Spohr kann sich seiner zweiten Aufgabe als Familienvater besser widmen.

Ich denke die Strategie der LH an der Frage, ob Herr Spohr abends rechtzeitig bei seiner Familie sein wird, kann nicht der treibende Faktor sein. Das ist doch doofes Geschwätz.
Beitrag vom 28.09.2018 - 11:38 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Die dritte Bahn wird die LH ganz sicher verhindern, sie müsste sich ansonsten dem verstärkten Wettbewerb stellen. Wahrscheinlich hat man dafür sogar eine Zusage, so macht die Verlagerung nach MUC auch Sinn.
Frankfurt kann sich freuen, endlich weniger Abhängigkeit von der LH. Da ist in Zukunft viel Platz für LCC-Wachstum.

Hinzu kommt: Eine Dritte Bahn wird es nicht zum Nulltarif geben. Auch in Bayern gibt es durchaus starke Interessen gegen Folgen eines Ausbaus. Der sich dann wohl erst richtig formieren wird. Dann wird man sich auch dort mit Nachtflugverboten etc. rumschlagen müssen. Fakt ist, dass das ganze Luftfahrtsystem an seine Grenzen kommt und nicht beliebig skaliert werden kann, auch wenn es technisch möglich wäre. Es gibt nicht mehr allzuviele Potentiale für Wachstum im europäischen Bereich. Und an großen Hubs gleich garnicht. Etwas wird noch gehen mit neuen Bahnen und dezentralen Direktverkehren, und dann auch nur, wenn es Europa schafft die Flugsicherung effizienter zu gestalten.

"Deemphasising the Hub" ist eine natürliche Folge des zunehmenden Wettbewerbs von LLC's und Anbietern dezentraler Direktverbindungen. Das was für die Netzwerkcarrier an den HUBs in der nahen Zukunft verloren geht, muß man sich dann wieder nach und nach zurückholen über neue Hub-Feeder-Konzepte. Einfach nur Ausweichen auf vermeintlich andere wohlgesonnenere Flughäfen führt jedoch nicht zu einer Stabilisierung einer Hub-Operation á la FRA. Das was LH an Möglichkeiten am FRA nicht ergreift, geht dann halt an Wettbewerber. Aber so schlimm wird es nicht kommen. Was LH mit MUC veranstaltet sind nicht mehr als Seitenhiebe. Ich glaube nicht, daß man so naiv wäre einen HUB wie FRA aus Befindlichkeiten heraus zu schwächen, an dem man selbst äußerst stark investiert hat. That's political bickering. Letztlich ist es auch ein Druckmittel gegenüber der Politik in Hessen, zu überlegen was man am wirklich hat und nicht noch weitere Hürden á la Verschärfung des Nachtflugverbots (6-22h) aufzubauen. Aber, ob es der Wähler wirklich durchblickt?
Beitrag vom 28.09.2018 - 14:27 Uhr
UserLP
User (397 Beiträge)
Ich glaube, so hoch kocht das gar nicht, wie es hier manche Kommentare darstellen. LH ist Aktionär bei Fraport, also sicherlich in die Entscheidungen mit eingebunden. Wahrscheinlich geben es die Reiseströme gerade her, die A380 bevorzugt von MUC operieren zu lassen.
Beitrag vom 28.09.2018 - 19:17 Uhr
UserSebastian Walter
User (103 Beiträge)
Hallo Leute, ich schreibe nicht als Luftfahrt-Experte, sondern als Flugreisender, der im Rhein-Main-Gebiet wohnt und arbeitet.
Da ich öfter First- & Business-Class-Flüge nutze, bin ich von Frankfurt aus bis vor ca. 2 Jahren immer mit LH geflogen (hat MUC auch so ein geiles 1st-Class-Terminal?). Meine Langstrecken fliege ich mit LH nur noch auf Linien, auf denen A388 oder B748 zum Einsatz kommen. Auf anderen Verbindungen kommen nun Konkurrenten zum Zug, die moderneres Gerät verwenden. Viele Kollegen und andere Geschäftsreisende denken mittlerweile genauso, da sie keine Lust auf klapprige A343 oder B744 haben.
Wenn das bei der LH mit der Umstationierung moderner Jets (A359 & A388) so weiter geht, werden sie viele Premiumkunden, die die wirklichen Loans bringen, verlieren. Wer aus dem Rhein-Main-Gebiet aus dieser Gruppe kommt, will bestimmt nicht im Freistaat umsteigen müssen.
Hier schneidet sich m.E. die LH selbst ins Fleisch. Man sollte seitens der LH vielleicht auch mal auf seine Kunden hören, anstatt immer nur nach den Kosten zu schauen. Sonst hat man vielleicht bald mehr Jets zum Umstationieren, als einem lieb ist!!!
Beitrag vom 28.09.2018 - 19:33 Uhr
UserSperber
User (17 Beiträge)
Auf anderen Verbindungen kommen nun Konkurrenten zum Zug, die moderneres Gerät verwenden. Viele Kollegen und andere Geschäftsreisende denken mittlerweile genauso, da sie keine Lust auf klapprige A343 oder B744 haben.
Haben Sie denn zu jedem Ihrer Ziele genug Auswahl rund um die Uhr, um nur nach dem Flugzeugtyp entscheiden zu können? Würde mich interessieren wo Sie hauptsächlich so hinfliegen.
Wenn das bei der LH mit der Umstationierung moderner Jets (A359 & A388) so weiter geht, werden sie viele Premiumkunden, die die wirklichen Loans bringen, verlieren. Wer aus dem Rhein-Main-Gebiet aus dieser Gruppe kommt, will bestimmt nicht im Freistaat umsteigen müssen.
Ich glaube es gibt kaum eine Strecke die ab MUC F/C anbietet und ab FRA nur die "alten A333 und A343 oder 346 eingesetzt werden. Falls doch, frage ich mal ganz direkt wer die Konkurrenz ist. Sandkasten gibt es ab MUC nicht, die A359 haben keine First, FRA-DXB wird es wohl nicht ausschließlich sein?
Hier schneidet sich m.E. die LH selbst ins Fleisch. Man sollte seitens der LH vielleicht auch mal auf seine Kunden hören, anstatt immer nur nach den Kosten zu schauen. Sonst hat man vielleicht bald mehr Jets zum Umstationieren, als einem lieb ist!!!
Momentan scheinen die Zahlen zu stimmen, die Zukunft hat viele Facetten, auch für die anderen Airlines. First Class raus aus den Fliegern, da waren andere Airlines teilweise schneller als LH. Neue Flieger sind bestellt. Mal haben die einen den neueren Flieger, mal die anderen. Das wechselt immer wieder durch. Die A388 ist auch nichts wirklich Neues mehr, oder?
Beitrag vom 15.10.2018 - 12:30 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Verspätungen und Engpässe in Frankfurt hin- oder her, das Verhalten der Lufthansa gegenüber Fraport ist schon etwas merkwürdig................. Auch in MUC werden sich die Zeiten ändern. Loyal ist das nicht, was LH da betreibt.

In MUC werden sich die Zeiten ändern... Vielleicht so?

Vermutlich ist in MUC die dritte Bahn schneller fertig als in FRA das dritte Terminal.
Herr Spohr hat sich erst kürzlich darüber beschwert, dass er wegen Verspätungen in FRA oftmals abends nicht rechtzeitig bei seiner Familie in München sein konnte.
Wenn das LH - Drehkreuz in MUC schneller wächst als in FRA, dann wird LH vielleicht auch die Konzernzentrale nach MUC verlegen und Herr Spohr kann sich seiner zweiten Aufgabe als Familienvater besser widmen.

Jetzt wo die Freien Wähler in die Landesregierung eintreten, wird das wohl mit der dritten Startbahn nichts. Das lehnen die ganz klar ab.
Beitrag vom 15.10.2018 - 12:39 Uhr
Userflydc9
User (796 Beiträge)
München braucht genausowenig eine 3. Startbahn wie Wien