Community / / Piloten von SAS treten in Streik

Beitrag 16 - 30 von 38
Beitrag vom 10.06.2022 - 10:52 Uhr
Usercontrail55
User (4688 Beiträge)
Wenn Sie hier schon die Personalkosten benennen, sollten Sie auch sagen, dass das für das gesamte Personal der Airline gilt!
Da steht doch Personalaufwand. Wo lesen Sie da Cockpit.
Hier wird so getan als ob das nur die Cockpitkosten sind.
Ich hab die Zahlen dafür nicht parat, aber ich bin ganz sicher, dass Sie erstaunt sein werden, wie hoch/niedrig der Anteil der Cockpitkosten ist. Mit Sicherheit liegt das im unteren einstelligen Bereich!
Hier gibt es Foristen die kennen die Zahlen, aber überschlägig aus 2019 (Zahlen aus GB und Infos aus der Presse und intern. Ist aber schon zu lange her) ist der Cockpitanteil bei LHA Personalkosten rund 38%. Einfach nur als Zahl, ohne Wertung.
Wenn Sie da genaue Zahlen haben, gerne.
Beitrag vom 10.06.2022 - 10:52 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Der so geile Berater verp...t Sich sobald das Ding an die Wand gefahren ist. Das ist der Unterschied und genau das Geschwür / Problem der Lage. Externe Berater sind auch in der Politik eine abkassierende Masse, die noch nie einen wirkliche Erfolg gemeistert haben noch wollen, da wie schon gesagt, das Arbeitsverhältnis zu kurz ist und die Bezahlung nicht vom Erfolg abhängt. Bei den Mitarbeitern hängt vom Einsatz schon das Gelingen der Firma ab.

@Eric
Berater sind doch auch nur Angestellte von Konzernen. Warum darf man diese - nach Ihrer Ansicht "Underdogs" - eigentlich ohne Widerspruch von Ihnen diskreditieren?
Beitrag vom 10.06.2022 - 11:02 Uhr
Usercontrail55
User (4688 Beiträge)
Der größte Kostenblock innerhalb der Personalkosten bei LH liegt beim Bodenpersonal und das ist so schon nicht mit Gold gepudert.
LH ist hier zu ungenau. Was steht dahinter? Die Airline, die Group, die Holding? Der Fuelanteil hat ja auch nichts mit der Technik oder Groupverwaltung zu tun. Die LH Airline hat 35000 MA, davon 5000 Cockpit und 20000 Kabine. Die restlichen 10000 sollen jetzt, wie Sie sagen nicht mit Gold gepudert, den größten Kostenblock ausmachen?
Man hat seit Februar 2020 nun alles brav mitgespielt, 40.000 MA mussten gehen, Verzicht auf Teile der Gehälter und Zulagen während der Kurzarbeit. jetzt ist es halt auch mal an der Zeit was zurück zu geben.

Über ganz Europa breitet sich auf Flughäfen und bei Airlines Stück für Stück ein Flächenbrand aus Personalmangel und Streiks aus. Und das mit Recht. Die Dumping-Spirale hat so langsam kritisches Level erreicht.

Das schlimme ist, die McKinsey Kuchendiagramm-Jockeys & Management Ignoranz setzt ihren Kurs ungehindert fort und gräbt immer weiter an den Personalkosten. So lange, bis es den Erdrutsch gibt.

Irgendwann wird es den tollen Beratern, dem Management und auch den Kunden, die alles immer nur billiger wollen, so richtig um die Ohren fliegen. Der Knall kann gar nicht laut genug sein.

Normalerweise bräuchte es, allein um die Inflation seit 2020 auszugleichen schon einen neuen Tarifvertrag mit 10% Erhöhung bis Ende des Jahres, und dann die nächste Tarifrunde. Ist natürlich völlig unrealistisch, am Ende werden klassische 3% auf 24 oder 36 Monate rauskommen, oder sowas. Aber alles andere ist lediglich eine Gehaltsminderungs-Hilfe und halt keine Gehaltserhöhung.
Beitrag vom 10.06.2022 - 12:43 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Ist langweilig. Dann macht den Laden zu..... Bei der SAS steht es seit Jahren eh auf der Kippe. Lieber mitnehmen was geht, statt min weniger dann doch pleite zu gehen. Paralell schon mal umsehen. Piloten werden gebraucht.

Wo sind hier jetzt eigentlich wieder die Aufschreie der ganzen anderen Piloten, die normalerweise kommen, wenn so eine These von einem Nicht-Piloten gebracht werden?

Ich dachte es gibt keine Jobs für Piloten; gerade für die Cpts ist es doch nahezu unmöglich einen anderen Arbeitgeber zu finden… oder gilt dieses Argument nur, wenn es eben nicht von einem angeblichen Piloten kommt?

Ja, normalerweise würde @Viri jetzt erklären, dass so ein Wechsel kaum möglich ist. Aber da würde er ja gegen 757767 argumentieren und das wäre ja zu viel verlangt.
Wahrscheinlich wegen der Krähen ….
Beitrag vom 10.06.2022 - 12:58 Uhr
UserViri
User (1398 Beiträge)

Ist langweilig. Dann macht den Laden zu..... Bei der SAS steht es seit Jahren eh auf der Kippe. Lieber mitnehmen was geht, statt min weniger dann doch pleite zu gehen. Paralell schon mal umsehen. Piloten werden gebraucht.

Wo sind hier jetzt eigentlich wieder die Aufschreie der ganzen anderen Piloten, die normalerweise kommen, wenn so eine These von einem Nicht-Piloten gebracht werden?

Ich dachte es gibt keine Jobs für Piloten; gerade für die Cpts ist es doch nahezu unmöglich einen anderen Arbeitgeber zu finden… oder gilt dieses Argument nur, wenn es eben nicht von einem angeblichen Piloten kommt?

Ja, normalerweise würde @Viri jetzt erklären, dass so ein Wechsel kaum möglich ist. Aber da würde er ja gegen 757767 argumentieren und das wäre ja zu viel verlangt.
Wahrscheinlich wegen der Krähen ….

Warum sollte ich mich auch gebetsmühlenartig wiederholen, wenn Sie das für mich doch so fleißig übernehmen? Das spart ungemein Zeit, zumal sich die Diskussionen in diesem Forum sowieso immer im Kreis drehen :-)

Da muss ich für Sie direkt mal eine Lanze brechen. Sie sind so gut informiert und haben ein so gutes Gedächtnis darüber, wer was gesagt hat, dass ich da gar nicht mehr groß einschreiten muss. Sie können ja dann die Diskussionen mit sich selbst führen. :-)

Dieser Beitrag wurde am 10.06.2022 13:03 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.06.2022 - 13:09 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Ist langweilig. Dann macht den Laden zu..... Bei der SAS steht es seit Jahren eh auf der Kippe. Lieber mitnehmen was geht, statt min weniger dann doch pleite zu gehen. Paralell schon mal umsehen. Piloten werden gebraucht.

Wo sind hier jetzt eigentlich wieder die Aufschreie der ganzen anderen Piloten, die normalerweise kommen, wenn so eine These von einem Nicht-Piloten gebracht werden?

Ich dachte es gibt keine Jobs für Piloten; gerade für die Cpts ist es doch nahezu unmöglich einen anderen Arbeitgeber zu finden… oder gilt dieses Argument nur, wenn es eben nicht von einem angeblichen Piloten kommt?

Ja, normalerweise würde @Viri jetzt erklären, dass so ein Wechsel kaum möglich ist. Aber da würde er ja gegen 757767 argumentieren und das wäre ja zu viel verlangt.
Wahrscheinlich wegen der Krähen ….

Warum sollte ich mich auch gebetsmühlenartig wiederholen, wenn Sie das für mich doch so fleißig übernehmen? Das spart ungemein Zeit, zumal sich die Diskussionen in diesem Forum sowieso immer im Kreis drehen :-)

Da muss ich für Sie direkt mal eine Lanze brechen. Sie sind so gut informiert und haben ein so gutes Gedächtnis darüber, wer was gesagt hat, dass ich da gar nicht mehr groß einschreiten muss. Sie können ja dann die Diskussionen mit sich selbst führen. :-)

Nein 757767 versteht die Zusammenhänge nicht, was entweder bedeutet, dass er - wie Eric vermutet - kein Pilot ist oder Sie hier Unwahrheiten verbreiten.
Beitrag vom 10.06.2022 - 13:52 Uhr
Userrambazamba123
User (508 Beiträge)
Der größte Kostenblock innerhalb der Personalkosten bei LH liegt beim Bodenpersonal und das ist so schon nicht mit Gold gepudert.
LH ist hier zu ungenau. Was steht dahinter? Die Airline, die Group, die Holding? Der Fuelanteil hat ja auch nichts mit der Technik oder Groupverwaltung zu tun. Die LH Airline hat 35000 MA, davon 5000 Cockpit und 20000 Kabine. Die restlichen 10000 sollen jetzt, wie Sie sagen nicht mit Gold gepudert, den größten Kostenblock ausmachen?
Man hat seit Februar 2020 nun alles brav mitgespielt, 40.000 MA mussten gehen, Verzicht auf Teile der Gehälter und Zulagen während der Kurzarbeit. jetzt ist es halt auch mal an der Zeit was zurück zu geben.

Über ganz Europa breitet sich auf Flughäfen und bei Airlines Stück für Stück ein Flächenbrand aus Personalmangel und Streiks aus. Und das mit Recht. Die Dumping-Spirale hat so langsam kritisches Level erreicht.

Das schlimme ist, die McKinsey Kuchendiagramm-Jockeys & Management Ignoranz setzt ihren Kurs ungehindert fort und gräbt immer weiter an den Personalkosten. So lange, bis es den Erdrutsch gibt.

Irgendwann wird es den tollen Beratern, dem Management und auch den Kunden, die alles immer nur billiger wollen, so richtig um die Ohren fliegen. Der Knall kann gar nicht laut genug sein.

Normalerweise bräuchte es, allein um die Inflation seit 2020 auszugleichen schon einen neuen Tarifvertrag mit 10% Erhöhung bis Ende des Jahres, und dann die nächste Tarifrunde. Ist natürlich völlig unrealistisch, am Ende werden klassische 3% auf 24 oder 36 Monate rauskommen, oder sowas. Aber alles andere ist lediglich eine Gehaltsminderungs-Hilfe und halt keine Gehaltserhöhung.

Stimmt, da habe ich falsch formuliert und auch was vergessen:

Der größte Kostenblock innerhalb der Personalkosten bei LH liegt nicht beim Cockpit und das Bodenpersonal ist auch nicht mit Gold gepudert.

Ansonsten ist der Beitrag allgemein auf die LHG (-40.000 MA) und den Zustand der Flughäfen und Airlines gemünzt, wie man lesen kann.
Beitrag vom 10.06.2022 - 14:17 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Der größte Kostenblock innerhalb der Personalkosten bei LH liegt beim Bodenpersonal und das ist so schon nicht mit Gold gepudert.
LH ist hier zu ungenau. Was steht dahinter? Die Airline, die Group, die Holding? Der Fuelanteil hat ja auch nichts mit der Technik oder Groupverwaltung zu tun. Die LH Airline hat 35000 MA, davon 5000 Cockpit und 20000 Kabine. Die restlichen 10000 sollen jetzt, wie Sie sagen nicht mit Gold gepudert, den größten Kostenblock ausmachen?
Man hat seit Februar 2020 nun alles brav mitgespielt, 40.000 MA mussten gehen, Verzicht auf Teile der Gehälter und Zulagen während der Kurzarbeit. jetzt ist es halt auch mal an der Zeit was zurück zu geben.

Über ganz Europa breitet sich auf Flughäfen und bei Airlines Stück für Stück ein Flächenbrand aus Personalmangel und Streiks aus. Und das mit Recht. Die Dumping-Spirale hat so langsam kritisches Level erreicht.

Das schlimme ist, die McKinsey Kuchendiagramm-Jockeys & Management Ignoranz setzt ihren Kurs ungehindert fort und gräbt immer weiter an den Personalkosten. So lange, bis es den Erdrutsch gibt.

Irgendwann wird es den tollen Beratern, dem Management und auch den Kunden, die alles immer nur billiger wollen, so richtig um die Ohren fliegen. Der Knall kann gar nicht laut genug sein.

Normalerweise bräuchte es, allein um die Inflation seit 2020 auszugleichen schon einen neuen Tarifvertrag mit 10% Erhöhung bis Ende des Jahres, und dann die nächste Tarifrunde. Ist natürlich völlig unrealistisch, am Ende werden klassische 3% auf 24 oder 36 Monate rauskommen, oder sowas. Aber alles andere ist lediglich eine Gehaltsminderungs-Hilfe und halt keine Gehaltserhöhung.

Stimmt, da habe ich falsch formuliert und auch was vergessen:

Der größte Kostenblock innerhalb der Personalkosten bei LH liegt nicht beim Cockpit und das Bodenpersonal ist auch nicht mit Gold gepudert.

Ansonsten ist der Beitrag allgemein auf die LHG (-40.000 MA) und den Zustand der Flughäfen und Airlines gemünzt, wie man lesen kann.

Hatte ich auch schon öfter hier geschrieben, aber für die Neuen nochmal Zahlen von 2019 für die Lufthansa Airline (die mit dem Kranich):
Anzahl Mitarbeiter (FTEs): 32.200, Personalaufwand: 3,049 Mrd. Euro => 95T Euro je FTE
Cockpit: 4.600, 1,08 Mrd. Euro => 237T Euro je FTE
Kabine: 15.500, 1,04 Mrd Euro => 67T Euro je FTE
Boden (Rest): 12.200, 0,92 Mrd. Euro => 76T Euro je FTE

Quellen sind Jahresabschluss 2019, Personalstandbericht Juni 2019, Intranetrecherche
Beitrag vom 10.06.2022 - 14:32 Uhr
Usercontrail55
User (4688 Beiträge)
Stimmt, da habe ich falsch formuliert und auch was vergessen:

Der größte Kostenblock innerhalb der Personalkosten bei LH liegt nicht beim Cockpit und das Bodenpersonal ist auch nicht mit Gold gepudert.

Ansonsten ist der Beitrag allgemein auf die LHG (-40.000 MA) und den Zustand der Flughäfen und Airlines gemünzt, wie man lesen kann.
Da vergleichen Sie aber Äpfel mit Birnen. Es geht doch um den Vergleich der Airlines und nicht den Rattenschwanz an Beteiligungen den manch eine Holding noch hat. Die LH Systems muss ganz für sich alleine klarkommen und sich selbst finanzieren. Wenn die SAS oder IAG kein Systems hat lässt sich das nur schwer vergleichen. Daher Airline mit Airline, Sie sprechen ja selbst von Bodenpersonal. Da passt die 40.000 nicht mit rein, denn die wurden global und überwiegend nicht Airline Bereiche abgebaut.

Dieser Beitrag wurde am 10.06.2022 14:46 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.06.2022 - 14:47 Uhr
Usercontrail55
User (4688 Beiträge)
Hatte ich auch schon öfter hier geschrieben, aber für die Neuen nochmal Zahlen von 2019 für die Lufthansa Airline (die mit dem Kranich):
Anzahl Mitarbeiter (FTEs): 32.200, Personalaufwand: 3,049 Mrd. Euro => 95T Euro je FTE
Cockpit: 4.600, 1,08 Mrd. Euro => 237T Euro je FTE
Kabine: 15.500, 1,04 Mrd Euro => 67T Euro je FTE
Boden (Rest): 12.200, 0,92 Mrd. Euro => 76T Euro je FTE

Quellen sind Jahresabschluss 2019, Personalstandbericht Juni 2019, Intranetrecherche

Danke. Lag ich ja mit 38% gar nicht so schlecht ;-)
Beitrag vom 10.06.2022 - 14:52 Uhr
Userrambazamba123
User (508 Beiträge)
Hatte ich auch schon öfter hier geschrieben, aber für die Neuen nochmal Zahlen von 2019 für die Lufthansa Airline (die mit dem Kranich):
Anzahl Mitarbeiter (FTEs): 32.200, Personalaufwand: 3,049 Mrd. Euro => 95T Euro je FTE
Cockpit: 4.600, 1,08 Mrd. Euro => 237T Euro je FTE
Kabine: 15.500, 1,04 Mrd Euro => 67T Euro je FTE
Boden (Rest): 12.200, 0,92 Mrd. Euro => 76T Euro je FTE

Quellen sind Jahresabschluss 2019, Personalstandbericht Juni 2019, Intranetrecherche

Die schönen Schnitte bei den T€ je FTE lesen sich nach unglaublich guten Gehältern, sind in der Schere aber sehr ungleichmäßig verteilt und für die Masse jeweils deutlich darunter.
Beitrag vom 10.06.2022 - 15:17 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Hatte ich auch schon öfter hier geschrieben, aber für die Neuen nochmal Zahlen von 2019 für die Lufthansa Airline (die mit dem Kranich):
Anzahl Mitarbeiter (FTEs): 32.200, Personalaufwand: 3,049 Mrd. Euro => 95T Euro je FTE
Cockpit: 4.600, 1,08 Mrd. Euro => 237T Euro je FTE
Kabine: 15.500, 1,04 Mrd Euro => 67T Euro je FTE
Boden (Rest): 12.200, 0,92 Mrd. Euro => 76T Euro je FTE

Quellen sind Jahresabschluss 2019, Personalstandbericht Juni 2019, Intranetrecherche

Danke. Lag ich ja mit 38% gar nicht so schlecht ;-)

Das habe ich ja auch schon gefühlt tausend mal hier geschrieben.
Beitrag vom 10.06.2022 - 15:24 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@757767
"Die finanziell angeschlagene SAS kritisierte die Streikwarnung. Sie zeige einen erschreckenden Mangel an Verständnis für die Situation, in der sich die Fluggesellschaft befinde, sagte Kommunikationschefin Karin Nyman der schwedischen Nachrichtenagentur TT."

Ach ja, immer ist es die Belegschaft, die für den Untergang heranzitiert wird, wenns um ne Lohnerhöhung geht.

Ist langweilig. Dann macht den Laden zu..... Bei der SAS steht es seit Jahren eh auf der Kippe. Lieber mitnehmen was geht, statt min weniger dann doch pleite zu gehen. Paralell schon mal umsehen. Piloten werden gebraucht.

Sie haben das Wünschen eines Konkurses als unmoralisch bezeichnet:

sie [also ich, Gordon] hielten bestimmt a den kunkurs u die Neugründung der LH für cool um sich der Altlasten zu entledigen. So doll ist es um ihre Moral auch nicht bestellt. Eiskalte Berechnung würde ich sagen.
 https://www.aero.de/forum/Kommentare-zu-aktuellen-Nachrichten/3/Eurowings-bietet-Piloten-Antrittspraemien/

Steht es mit Ihrer Moral durch Ihr "dann macht den Laden halt zu ..." jetzt nicht zum Besten?

Dieser Beitrag wurde am 10.06.2022 15:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.06.2022 - 17:32 Uhr
UserBoeing757767
User (848 Beiträge)

Steht es mit Ihrer Moral durch Ihr "dann macht den Laden halt zu ..." jetzt nicht zum Besten?
>

Sie drehen alles auch so rum, wie Sie es wollen. Ist Ihnen langweilig ?

Mein Thread beazog sich darauf, dass SIE zur Entledigung der Altlasten und Verpflichtungen ( KTV bzw PPV und Rentenzusagen ) eine funktionierende Firma schliessen wollten !
Das ist unmoralisch.

Meine Aussage ist in Bezug auf die konstanten Drohungen seitens des AG, dass ohne Lohnzugeständnissen, die Firma nicht überleben könne.

1. steht SAS, im Gegensatz z LH, nicht rosig da ! Also eignet sich Ihr Kommentarvergleich Null.

2. ist es auch so, dass beim Fall SAS, das Management diese Keule permanent hervorholt und NICHTS in der letzten Zeit geändert hat, um die Lage zu verbessern.

Und ja, irgendwann ist der Punkt erreicht, wo der MA nichts mehr geben will und muss, es nun kommt was kommen muss. So oder so. Wenns am Ende eh Insolvenzgeld gibt, dann nehme ich lieber mit was geht, weil ich nicht weiss was danach zügig kommt.

Dieser Beitrag wurde am 10.06.2022 17:34 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.06.2022 - 17:41 Uhr
UserEricM
User (5549 Beiträge)
Der so geile Berater verp...t Sich sobald das Ding an die Wand gefahren ist. Das ist der Unterschied und genau das Geschwür / Problem der Lage. Externe Berater sind auch in der Politik eine abkassierende Masse, die noch nie einen wirkliche Erfolg gemeistert haben noch wollen, da wie schon gesagt, das Arbeitsverhältnis zu kurz ist und die Bezahlung nicht vom Erfolg abhängt. Bei den Mitarbeitern hängt vom Einsatz schon das Gelingen der Firma ab.

@Eric
Berater sind doch auch nur Angestellte von Konzernen. Warum darf man diese - nach Ihrer Ansicht "Underdogs" - eigentlich ohne Widerspruch von Ihnen diskreditieren?

Äh, was? Um was gehts hier?
Das ist doch genau das Gleiche, was Sie allen eventuell mitlesenden Piloten vorwerfen, nämlich dass Sie gewissen Äußerungen eines Posters nicht widersprochen haben.
Sie sollten denke ich nicht unterstellen, dass jeder jeden Post in jeder Diskussion genau verfolgt ... einige von uns haben auch sowas wie Jobs, Familie oder sowas wie ein Leben :) ... ich zB lese in diesen SAS Thread gerade zum ersten Mal überhaupt rein.


Dieser Beitrag wurde am 10.06.2022 17:48 Uhr bearbeitet.