Community / / Ramsauer stellt Parallelstarts in BB...

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Beitrag vom 08.12.2010 - 20:47 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)
@Nexus: Mal wieder die Zahlen... Wenn die mal nicht alle geschönt sind - bleibt abzuwarten... Dass sich aber BBI wie der Phönix aus der Asche erheben wird ist aber ganz sicher reines Wunschdenken...
Nicht so ängstlich. Lufthansa und Air Berlin geben da so richtig Gas.
Beitrag vom 09.12.2010 - 09:57 Uhr
UserLuftfahrtlogisti..
User (2 Beiträge)
Wo habt ihr die 1035m für echten Parallelbahnbetrieb her? Mir sind nur 1500m zwischen den Bahnen bekannt (vgl. "Planung, Anlage und Betrieb von Flugplätzen" von Heinrich Mensen). Dabei ist der Bahnbetrieb abhängig vom Abstand, Flugzeugtypen und Anflugverfahren. Bahnen mit einem Abstand bis 2500ft können nicht unabhängig betrieben werden (evtl kann man die Landeschwellen versetzen und dadurch Kapazitäten schaffen), zwischen 2500 und 4300 ft und IFR-Bedingungen darf auf der einen Bahn gestartet und auf der anderen gleichzeitig gelandet werden; echten Parallelbahnbetrieb definiere ich aber so, dass auf beiden Bahnen gleichzeitig die gleiche Flugbewegung ausgeführt werden darf. Alles was über 4300ft Abstand hat, darf auch unter IFR-Bedingungen parallel betrieben werden.
schöne Grüße aus SXF

Dieser Beitrag wurde am 09.12.2010 10:01 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.12.2010 - 14:35 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
Ein gutes Anschauungsbeispiel für die effeziente Nutzung von zwei parallel liegenden Start- und Landebahnen ist Frankfurt; hier gibt es auch keine Parallelstarts und -landungen sondern alles ist seit Jahrzehnten effezient versetzt und wird an der kurzen Leine gemanagt. Das Verkehrsaufkommen von Frankfurt wird Berlin bis an mein Lebensende nicht erreichen und das ist noch lange hin.
Beitrag vom 09.12.2010 - 16:28 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
Ein gutes Anschauungsbeispiel für die effeziente Nutzung von zwei parallel liegenden Start- und Landebahnen ist Frankfurt; hier gibt es auch keine Parallelstarts und -landungen sondern alles ist seit Jahrzehnten effezient versetzt und wird an der kurzen Leine gemanagt.

ABER: der abstand zwischen den beiden bahnen des BBI beträgt 1900 meter, der versatz 1250 meter. damit können beide bahnen unabhängig voneinander betrieben werden.
Beitrag vom 09.12.2010 - 17:23 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)
Das Verkehrsaufkommen von Frankfurt wird Berlin bis an mein Lebensende nicht erreichen und das ist noch lange hin.
Umsteigerquoten von über 50% sind allenfalls für die Flughafengesellschaft erstrebenswert. Macht wirtschaftlich für Berlin aber keinen Sinn. Den Titel kann FRA gerne behalten.

Dieser Beitrag wurde am 09.12.2010 17:24 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.12.2010 - 10:16 Uhr
UserLuftpumpe
User (5 Beiträge)
Wie effizeint das ganze mit dem Parallelbetrieb laufen kann, sieht man ja in MUC! Dort steht man manchmal an der einen Bahn und wartet, und wartet, weil man ja nach Norden möchte und alle anderen da gerade her kommen oder auch dort hin wollen. Während dessen ist die Südbahn verwaist. Kann mir da mal jemand einen wirklich nachvollziehbaren und sinnigen Grund nennen? Bestimmt nicht! Und genau so erwarte ich es dann in BBI auch..
Beitrag vom 10.12.2010 - 14:04 Uhr
UserKulks2005
User (56 Beiträge)
sehr interessant:

 http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5979362

Die Proteste sind nachvollziehbar, da die Bevölkerung gezielt getäuscht wurde. Die DFS sollte sich wirklich einmal fragen, was sie da tut bzw. was sie da den Leuten antut. Das gleiche Trauerspiel gab es bereits in Leipzig/Halle mit der Folge, dass die dort ansässige Bevölkerung vor Gericht zog und daraufhin nicht die Frachtflüge in der Nacht sondern das Linien- und Chartergeschäft nachts verboten wurde, damit DHL nicht sofort der Existenzgrundlage beraubt werden würde. Die DFS ist dringend angehalten endlich einmal sinnvoll und nachhaltig zu planen und NICHT maximal wirtschaftlich!

Dieser Beitrag wurde am 10.12.2010 14:05 Uhr bearbeitet.
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