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Beitrag 16 - 30 von 41
Beitrag vom 09.05.2023 - 19:25 Uhr
UserNiedersachsenHans
User (202 Beiträge)
Läuft doch alles in die richtige Richtung:

 https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/deutsche-bahn-immer-mehr-buerger-fahren-mit-dem-zug-ins-ausland-a-917c95db-034d-4761-b5d0-788f7176a5e5


Immer mehr Bürger ja, nur unsere grünen Vordenker steigen dann doch lieber ins Flugzeug, unglaublich!
 https://www.welt.de/debatte/kommentare/article245249450/Gruener-Vielflieger-Minister-Hermann-Kein-Auto-Sollen-sie-doch-fliegen.html
Beitrag vom 09.05.2023 - 20:55 Uhr
Usercontrail55
User (4688 Beiträge)
Läuft doch alles in die richtige Richtung:

 https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/deutsche-bahn-immer-mehr-buerger-fahren-mit-dem-zug-ins-ausland-a-917c95db-034d-4761-b5d0-788f7176a5e5
Solange Ryanair und Co in den letzten 12 Monaten 10% mehr Passagiere hatten als 2019, ohne System- oder Lieferprobleme wären es noch mehr, läuft nichts in die richtige Richtung.
Die Zahlen im Spiegel sind viel zu pauschal, um daraus etwas ableiten zu können. Es wird leider nicht genannt, wieviele davon sind vom Flugzeug gewechselt sind oder warum sie überhaupt die Bahn nutzen (Preis, P2P dezentral, Produkt, Zeitaufwand netto, Umwelt, ...)

Ich 'leite' daraus überhaupt nichts ab, finde es nur gut (und richtig) das offensichtlich immer mehr Leute die Bahn benutzen. Und das nicht nur innerdeutsch, sondern auch ins Ausland.
Natürlich leiten Sie etwas daraus ab, beschreiben Sie ja gerade.
Unklar ist aber, ob einfach alle mehr reisen, mehr mit der Bahn oder mehr mit dem Auto oder am Ende mehr mit dem Flugzeug. Das gibt der Artikel nicht her. Und wenn man die Ryanair Bestellung der MAX 10 nimmt und welches zusätzliche Volumen die damit in den Markt pumpen, darf man an der Richtung durchaus Zweifel haben.
Warum ist mir ehrlich geschrieben völlig schnuppe.
Das dachte ich mir.
Wenn man will kann man nachlesen, dass es 2019 2,6Mrd Fahrgäste waren, 2022 aber nur knapp 2Mrd. Da hat der Luftverkeher im post Corona Wachstum die Bahn deutlich abgehängt.

Dieser Beitrag wurde am 09.05.2023 21:04 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.05.2023 - 23:26 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2424 Beiträge)
@F11
Was wollen Sie eigentlich? Sie werfen der LH ständig eine nicht vorhandene Konkurenzsituation vor. Aber ist da die LH für verantwortlich, wenn sich niemand in Konkurenz zu ihr begibt? Muss sie ihre eigene Konkurenz aufbauen? Klingt irgendwie widersinnig...

Eigentlich nicht, in Blick in die Geschichte des innerdeutschen Flugverkehrs seit 1990 reicht völlig.

Beispiel gefällig:
Die ehemals eigenstängige Eurowings wagte es doch tatsächlich auf der LH Rennstrecke Berlin - Frankfurt (damals noch THF - FRA) dieser Konkurrenz zu machen. Ergebnis; wurde kurzhand von der LH übernommen.

Oder HAM - MUC: Dumpingpreise bis der Wettbewerb aufgab.

Oder noch früher: die Vera...e mit der Interflug. Nachgewiesen - kann man alles nachlesen, wenn man den will.

Aber gerade Sie erzählen doch immer wieder, wie Sie bei innerdeutschen und innereuropäischen Reisen eine der Alternativen zur Lufthansa nutzen und schwärmen regelrecht davon! Gerade Sie zeigen doch, dass es kein Monopol gibt!

Es ging um das deutsche 'Luftfahrt'monopol der LH. Und das ist nun mal eindeutig vorhanden (und jeder noch so kleine Versuch eines Wettbewerbs wird bekämpft!).

Das ist doch Unsinn! Es gibt so gut wie keine Strecke im Lufthansanetz, dass man nicht auch mit AF oder BA erreichen kann. Hier von einem Monopol zu sprechen ist geradezu lächerlich.

Ach, von HAM nach MUC, von BER nach FRA, von LEK nach DUS usw. kann man auch mit AF oder KLM fliegen!? Day ist mir neu!("Es ging um das deutsche 'Luftfahrt'monopol der LH.")

Ich nutze keine Flieger mehr, selbst wenn es Wettbewerb gäbe.

Jetzt - ich betone ‘jetzt‘ - nutzen Sie einen Monopolisten, der jeden Versuch eines Wettbewerbs bekämpft!🙂

Aber nicht so erfolgreich, wie die immer mehr werdenden Wettbewerber (Flixtrain, ODEG, ESB, STB usw. usf.) beweisen. Mit denen ich auch gerne fahre, zum Beispiel am nächsten WE nach Dresden.


Früher haben Sie auch Alternativen zu Lufthansa genutzt, letzt bei Ihrem Flug zu Freunden nach Bangkok.

Ja richtig, das war 2021 und mein letzter Flug (natürlich der Rückflug). Bereits davor bin ich in Deutschland schon jahrelang und in Europa nur selten noch geflogen.

Weil: auch im Alter kann man dazu lernen und Konsequenzen ziehen, wenn man denn will.

Aber Sie können das gerne immer wieder und wieder schreiben, wenn es Ihnen irgendeine 'Freude' verschafft.

Das hat aber mit dem Thema nix zu tun.

Natürlich haben alternative Möglichkeiten etwas mit der Bezeichnung "Monopolist" zu tun.

Bitte was?
Beitrag vom 09.05.2023 - 23:29 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2424 Beiträge)
Läuft doch alles in die richtige Richtung:

 https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/deutsche-bahn-immer-mehr-buerger-fahren-mit-dem-zug-ins-ausland-a-917c95db-034d-4761-b5d0-788f7176a5e5


Immer mehr Bürger ja, nur unsere grünen Vordenker steigen dann doch lieber ins Flugzeug, unglaublich!
 https://www.welt.de/debatte/kommentare/article245249450/Gruener-Vielflieger-Minister-Hermann-Kein-Auto-Sollen-sie-doch-fliegen.html

Das ist doch schön, wenn unser Volk offensichtlich klüger ist als mancher in Regierungsverantwortung und 😄!

Ich finde das gut.
Beitrag vom 10.05.2023 - 08:27 Uhr
UserChristian159
User (890 Beiträge)

Ach, von HAM nach MUC, von BER nach FRA, von LEK nach DUS usw. kann man auch mit AF oder KLM fliegen!? Day ist mir neu!
Natürlich kann man diese Verbindungen auch über Paris fliegen. Man kann ja auch von Nizza nach Paris über Frankfurt fliegen.

("Es ging um das deutsche 'Luftfahrt'monopol der LH.")

Was soll das denn für ein Monopol sein, wenn man auch andere Möglichkeiten des Transports hat?

Sehen Sie es doch einmal so: Die Lufthansa trägt durch ihr Hubsystem zum Wettbewerb auf vielen Verbindungen bei und bietet so vielen Deutschen (z.B. aus Nürnberg, Stuttgart oder Berlin), aber auch Europäern die Möglichkeit, über 200 Ziele auf der ganzen Welt relativ komfortabel zu erreichen. Da liegt es in der Natur des doch für diese Menschen durchaus nützlichen Systems, dass manche Strecken (z.B. Nürnberg-Frankfurt oder Porto- Frankfurt) halt nur von einer Airline geflogen werden. Daraus jetzt ein Monopol abzuleiten, weil dort kein Konkurrent fliegt, ist doch ein absoluter Witz, zumal - wie bereits mehrfach erwähnt - es ja für alles Verbindungen Alternativen (zu Straße, Schiene oder Luft) gibt.

Ich nutze keine Flieger mehr, selbst wenn es Wettbewerb gäbe.

Jetzt - ich betone ‘jetzt‘ - nutzen Sie einen Monopolisten, der jeden Versuch eines Wettbewerbs bekämpft!🙂

Aber nicht so erfolgreich, wie die immer mehr werdenden Wettbewerber (Flixtrain, ODEG, ESB, STB usw. usf.) beweisen. Mit denen ich auch gerne fahre, zum Beispiel am nächsten WE nach Dresden.

Aber von Marburg nach Regensburg ist die Bahn (staatlicher) Monopolist. Und von Trier nach Bremerhaven auch. Und …. und … und ….. ganz schlimm …
Beitrag vom 10.05.2023 - 09:11 Uhr
Usercontrail55
User (4688 Beiträge)
…. und … und ….. ganz schlimm …
Nicht zu vergessen die Monoploe der AF von NUE oder HAJ nach Paris oder der BA von HAJ nach London oder ... oder ...
Aber nicht so erfolgreich, wie die immer mehr werdenden Wettbewerber (Flixtrain, ODEG, ESB, STB usw. usf.) beweisen.
Ja klar, die gibt es nur weil sie die Ausschreibungen gewonnen haben durch ihr schlankere Struktur (Kosten) gegen die hochtarifierte Bahn und, nicht zu vergessen, weil sie mit 8,5Mrd im Jahr subventioniert werden. Auch hier ist die Bahn als Besitzer im Hintergrund fleißig dabei, sozusagen Multi AOC, um im Geschäft zu bleiben. Könnte man ja mal anregen, eine Airline zu subventionieren, weil man auf den Monopolstrecken Wettbewerb haben will oder das die Strecke überhaupt bedient wird.
Mit denen ich auch gerne fahre, zum Beispiel am nächsten WE nach Dresden.


Dieser Beitrag wurde am 10.05.2023 09:12 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.05.2023 - 10:08 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2424 Beiträge)
…. und … und ….. ganz schlimm …
Nicht zu vergessen die Monoploe der AF von NUE oder HAJ nach Paris oder der BA von HAJ nach London oder ... oder ...
Aber nicht so erfolgreich, wie die immer mehr werdenden Wettbewerber (Flixtrain, ODEG, ESB, STB usw. usf.) beweisen.
Ja klar, die gibt es nur weil sie die Ausschreibungen gewonnen haben durch ihr schlankere Struktur (Kosten) gegen die hochtarifierte Bahn und, nicht zu vergessen, weil sie mit 8,5Mrd im Jahr subventioniert werden. Auch hier ist die Bahn als Besitzer im Hintergrund fleißig dabei, sozusagen Multi AOC, um im Geschäft zu bleiben. Könnte man ja mal anregen, eine Airline zu subventionieren, weil man auf den Monopolstrecken Wettbewerb haben will oder das die Strecke überhaupt bedient wird.
Mit denen ich auch gerne fahre, zum Beispiel am nächsten WE nach Dresden.


...ja, oder Kerosin genauso zu besteuern wie Strom ... ;)
Beitrag vom 10.05.2023 - 10:22 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2424 Beiträge)
Läuft doch alles in die richtige Richtung:

 https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/deutsche-bahn-immer-mehr-buerger-fahren-mit-dem-zug-ins-ausland-a-917c95db-034d-4761-b5d0-788f7176a5e5
Solange Ryanair und Co in den letzten 12 Monaten 10% mehr Passagiere hatten als 2019, ohne System- oder Lieferprobleme wären es noch mehr, läuft nichts in die richtige Richtung.
Die Zahlen im Spiegel sind viel zu pauschal, um daraus etwas ableiten zu können. Es wird leider nicht genannt, wieviele davon sind vom Flugzeug gewechselt sind oder warum sie überhaupt die Bahn nutzen (Preis, P2P dezentral, Produkt, Zeitaufwand netto, Umwelt, ...)

Ich 'leite' daraus überhaupt nichts ab, finde es nur gut (und richtig) das offensichtlich immer mehr Leute die Bahn benutzen. Und das nicht nur innerdeutsch, sondern auch ins Ausland.
Natürlich leiten Sie etwas daraus ab, beschreiben Sie ja gerade.
Unklar ist aber, ob einfach alle mehr reisen, mehr mit der Bahn oder mehr mit dem Auto oder am Ende mehr mit dem Flugzeug. Das gibt der Artikel nicht her. Und wenn man die Ryanair Bestellung der MAX 10 nimmt und welches zusätzliche Volumen die damit in den Markt pumpen, darf man an der Richtung durchaus Zweifel haben.
Warum ist mir ehrlich geschrieben völlig schnuppe.
Das dachte ich mir.
Wenn man will kann man nachlesen, dass es 2019 2,6Mrd Fahrgäste waren, 2022 aber nur knapp 2Mrd. Da hat der Luftverkeher im post Corona Wachstum die Bahn deutlich abgehängt.

Btw. Da Sie ja immer so auf die Genauigkeit der Zahlen / Quellen reflektiern:

 https://www.destatis.de

2019:
knapp 125 Millionen Flugreisende in Deutschland (inkl. Zubringer für Hubs)
vs. über 2 Milliarden Bahnreisende NUR in Deutschland.

Und wenn jetzt/zukünftig - wie sich das andeutet - auch noch mehr Menschen in Europa mit dem Zug fahren, na das ist doch toll (ausser für die Luftfahrtlobby), oder etwa nicht?
Beitrag vom 10.05.2023 - 10:28 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2424 Beiträge)

Ach, von HAM nach MUC, von BER nach FRA, von LEK nach DUS usw. kann man auch mit AF oder KLM fliegen!? Day ist mir neu!
Natürlich kann man diese Verbindungen auch über Paris fliegen. Man kann ja auch von Nizza nach Paris über Frankfurt fliegen.

("Es ging um das deutsche 'Luftfahrt'monopol der LH.")

Was soll das denn für ein Monopol sein, wenn man auch andere Möglichkeiten des Transports hat?

Sehen Sie es doch einmal so: Die Lufthansa trägt durch ihr Hubsystem zum Wettbewerb auf vielen Verbindungen bei und bietet so vielen Deutschen (z.B. aus Nürnberg, Stuttgart oder Berlin), aber auch Europäern die Möglichkeit, über 200 Ziele auf der ganzen Welt relativ komfortabel zu erreichen. Da liegt es in der Natur des doch für diese Menschen durchaus nützlichen Systems, dass manche Strecken (z.B. Nürnberg-Frankfurt oder Porto- Frankfurt) halt nur von einer Airline geflogen werden. Daraus jetzt ein Monopol abzuleiten, weil dort kein Konkurrent fliegt, ist doch ein absoluter Witz, zumal - wie bereits mehrfach erwähnt - es ja für alles Verbindungen Alternativen (zu Straße, Schiene oder Luft) gibt.

Das ist kein "Witz" sondern ein Fakt! LH & Co. haben innderdeutsch ein Monopol im Luftverkehr, da können Sie hier noch mehr so abenteuerlich "Verbindung" zwischen zwei deustchen Städten (wie z.B. MUC via SIN nach BER) aufführen.
Ich nutze keine Flieger mehr, selbst wenn es Wettbewerb gäbe.

Jetzt - ich betone ‘jetzt‘ - nutzen Sie einen Monopolisten, der jeden Versuch eines Wettbewerbs bekämpft!🙂

Aber nicht so erfolgreich, wie die immer mehr werdenden Wettbewerber (Flixtrain, ODEG, ESB, STB usw. usf.) beweisen. Mit denen ich auch gerne fahre, zum Beispiel am nächsten WE nach Dresden.

Aber von Marburg nach Regensburg ist die Bahn (staatlicher) Monopolist. Und von Trier nach Bremerhaven auch. Und …. und … und ….. ganz schlimm …

Gar nicht, weil immer noch besser als fliegen.

Btw. Oder kann ich von Marburg nach Regensburg oder von Trier nach Bremerhaven fliegen!?
Beitrag vom 10.05.2023 - 10:33 Uhr
Usercontrail55
User (4688 Beiträge)
…. und … und ….. ganz schlimm …
Nicht zu vergessen die Monoploe der AF von NUE oder HAJ nach Paris oder der BA von HAJ nach London oder ... oder ...
Aber nicht so erfolgreich, wie die immer mehr werdenden Wettbewerber (Flixtrain, ODEG, ESB, STB usw. usf.) beweisen.
Ja klar, die gibt es nur weil sie die Ausschreibungen gewonnen haben durch ihr schlankere Struktur (Kosten) gegen die hochtarifierte Bahn und, nicht zu vergessen, weil sie mit 8,5Mrd im Jahr subventioniert werden. Auch hier ist die Bahn als Besitzer im Hintergrund fleißig dabei, sozusagen Multi AOC, um im Geschäft zu bleiben. Könnte man ja mal anregen, eine Airline zu subventionieren, weil man auf den Monopolstrecken Wettbewerb haben will oder das die Strecke überhaupt bedient wird.
Mit denen ich auch gerne fahre, zum Beispiel am nächsten WE nach Dresden.


...ja, oder Kerosin genauso zu besteuern wie Strom ... ;)
Ah, der Smiley wieder, soll ich jetzt wohl als Ironie verstehen? In der Monopoldiskussion macht es keinen Sinn.
Beitrag vom 10.05.2023 - 10:37 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1691 Beiträge)
man muss halt nur den Markt klein genug definieren und schon findet man den gemeinen Monopolisten.

In meinem Heimatdorf gibt es nur einen Discounter. Der hat das Discounter-Monopol im Dorf! Unglaublich.

Sorry, aber das ist doch lächerlich.. Zumal hier keiner von einem Luftfahrt-Monopol gesprochen hat, bis es einer für seine eigene Argumentation brauchte :-D Vorher war einfach nur von Monopol die Sprache...
Beitrag vom 10.05.2023 - 10:44 Uhr
Usercontrail55
User (4688 Beiträge)
Wenn man will kann man nachlesen, dass es 2019 2,6Mrd Fahrgäste waren, 2022 aber nur knapp 2Mrd. Da hat der Luftverkeher im post Corona Wachstum die Bahn deutlich abgehängt.

Btw. Da Sie ja immer so auf die Genauigkeit der Zahlen / Quellen reflektiern:

 https://www.destatis.de

2019:
knapp 125 Millionen Flugreisende in Deutschland (inkl. Zubringer für Hubs)
vs. über 2 Milliarden Bahnreisende NUR in Deutschland.
Schön, das Sie nachlesen. Einfach eine Zahl ohne Bezug in den Raum stellen sagt aber nichts aus.
Aus Ihrer genannten Quelle - Zugpassagiere in D Veränderung 2021 zu 2022 +40%, Flugpassagiere innerdeutsch 2021/2022 +265%.

Und wenn jetzt/zukünftig - wie sich das andeutet - auch noch mehr Menschen in Europa mit dem Zug fahren, na das ist doch toll (ausser für die Luftfahrtlobby), oder etwa nicht?
Ja, es ist schön wenn mehr Menschen Zug fahren, aber leider mögen es proportional mehr Menschen es zu Fliegen. Der Bahnlobby ist das egal, die meldet einfach einen höheren Bedarf an.

Dieser Beitrag wurde am 10.05.2023 10:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.05.2023 - 13:03 Uhr
UserChristian159
User (890 Beiträge)

Das ist kein "Witz" sondern ein Fakt! LH & Co. haben innderdeutsch ein Monopol im Luftverkehr, da können Sie hier noch mehr so abenteuerlich "Verbindung" zwischen zwei deustchen Städten (wie z.B. MUC via SIN nach BER) aufführen.

Es geht doch nur darum, dass es Alternativen gibt. Und die gibt es nun mal!

Aber von Marburg nach Regensburg ist die Bahn (staatlicher) Monopolist. Und von Trier nach Bremerhaven auch. Und …. und … und ….. ganz schlimm …

Gar nicht, weil immer noch besser als fliegen.

Wie kann das besser sein, wo das doch Ihrer Definition nach ein Monopol ist?

Btw. Oder kann ich von Marburg nach Regensburg oder von Trier nach Bremerhaven fliegen!?

Nein, Sie könnten ja z. B. mit dem Bus fahren.
Beitrag vom 10.05.2023 - 19:49 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2424 Beiträge)
man muss halt nur den Markt klein genug definieren und schon findet man den gemeinen Monopolisten.

In meinem Heimatdorf gibt es nur einen Discounter. Der hat das Discounter-Monopol im Dorf! Unglaublich.

Ja man kann aber auch mit jeden noch so lächerlichen Beispiel jede sinnvollen Diskussion adabsurdum führen.

Sorry, aber das ist doch lächerlich.. Zumal hier keiner von einem Luftfahrt-Monopol gesprochen hat, bis es einer für seine eigene Argumentation brauchte :-D Vorher war einfach nur von Monopol die Sprache...
Beitrag vom 10.05.2023 - 19:51 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2424 Beiträge)
…. und … und ….. ganz schlimm …
Nicht zu vergessen die Monoploe der AF von NUE oder HAJ nach Paris oder der BA von HAJ nach London oder ... oder ...
Aber nicht so erfolgreich, wie die immer mehr werdenden Wettbewerber (Flixtrain, ODEG, ESB, STB usw. usf.) beweisen.
Ja klar, die gibt es nur weil sie die Ausschreibungen gewonnen haben durch ihr schlankere Struktur (Kosten) gegen die hochtarifierte Bahn und, nicht zu vergessen, weil sie mit 8,5Mrd im Jahr subventioniert werden. Auch hier ist die Bahn als Besitzer im Hintergrund fleißig dabei, sozusagen Multi AOC, um im Geschäft zu bleiben. Könnte man ja mal anregen, eine Airline zu subventionieren, weil man auf den Monopolstrecken Wettbewerb haben will oder das die Strecke überhaupt bedient wird.
Mit denen ich auch gerne fahre, zum Beispiel am nächsten WE nach Dresden.


...ja, oder Kerosin genauso zu besteuern wie Strom ... ;)
Ah, der Smiley wieder, soll ich jetzt wohl als Ironie verstehen? In der Monopoldiskussion macht es keinen Sinn.

Wieso 'Ironie' - das ist doch ein Fakt (und Wettbewerbsvorteil).