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Community / / Swiss-Piloten als Lokführer gefragt

Beitrag 31 - 45 von 71
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Beitrag vom 11.10.2020 - 18:58 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)

Korrekt, sonst gäbe es noch nicht einmal Überlegungen, das Einstellungsverfahren für Piloten zu vereinfachen.


Kann es damit zusammen hängen, dass die Auswahlkriteien für Piloten härter sind als für Lokführer und diese damit quasi schon zum größten Teil die Anforderungen erfüllen?

Vielleicht sind ja auch nur für viele die Anforderungen für diesen Beruf zu hoch. Vielleicht wollen viele, können aber nicht. Wer weiss ....

Nein, daran wird es eher nicht liegen. Man hat a) nicht rechtzeitig angefangen, neues Personal zu suchen, um die Pensionierungen auszugleichen und b) ist das Gehalt einfach zu niedrig.....

"Wie viel verdient man als Lokführer/in in der Schweiz
Als Lokführer/in verdienen Sie zwischen 50.000 CHF und 111.200 CHF Brutto im Jahr."

Dazu muss man wissen, das die Lebenshaltungkosten deutlich höher sind als in Deutschland die Steuern aber niedriger. Der Mittelwert, also rd. 80.000 CHF sollte aber ein gutes und auskömmliches Leben in der Schweiz ermöglichen.

Edit Typo

Dieser Beitrag wurde am 11.10.2020 20:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.10.2020 - 19:57 Uhr
User
User ( Beiträge)
Dann kann man ja gespannt sein, wie das bei der Klientel von Aeropers ankommt. Aeropers scheint das Gehalt akzeptabel zu finden, sonst hätte man den Kontakt wohl nicht hergestellt.
Korrekt.
Abgesehen davon schreckt viele der Schichtdienst ab (der Verweis auf andere Berufsgruppen ist übrigens kein Vergleich: die machen das dort bestimmt nicht, weil ihnen das so toll gefällt) und die Perspektiven im Hinblick auf Automatisierung sind auch nicht grade ansprechend.

Aber gerade Piloten sind doch unterschiedlichste Arbeitszeiten gewohnt. Die arbeiten doch auch in einer Art Schichtdienst.
Und nicht nur die. Dienstleister aller Richtungen sind es traditionell gewohnt zu ungünstigen Zeiten zu arbeiten. Dazu unzählige Angestellte bei Rettung, Krankenhäuser, Polizei und noch viel viele andere, seit immer und jeher. Warum der Verweis auf andere Berufsgruppen kein Vergleich sein sollte, ist wohl wieder mal der Begründung "Zeitvertreib" zuzurechnen. Selbst in den Industriebetrieben ist das längst keine Ausnahme mehr. Warum sollte das genau in einer Lokomotive kaum auszuhalten sein?
Beitrag vom 11.10.2020 - 20:00 Uhr
User
User ( Beiträge)
Kann es damit zusammen hängen, dass die Auswahlkriteien für Piloten häher sind als für Lokführer und diese damit quasi schon zum größten Teil die Anforderungen erfüllen?
Welche Auswahlkriterien sollten gestrandete swiss Piloten oder Pilotenanwärter denn genau mitbringen was andere nicht haben können? Es geht wohl eher nur noch darum, die Eignung festzustellen, nicht ob man diese besitzt. Ein paar Kniebeugen machen oder ein EKG ist wohl nicht der Grund für den fehlenden Nachwuchs, eher wohl die Personalstrategie der Bahngesellschaft.
Beitrag vom 11.10.2020 - 20:22 Uhr
User
User ( Beiträge)
Kann es damit zusammen hängen, dass die Auswahlkriteien für Piloten häher sind als für Lokführer und diese damit quasi schon zum größten Teil die Anforderungen erfüllen?
Welche Auswahlkriterien sollten gestrandete swiss Piloten oder Pilotenanwärter denn genau mitbringen was andere nicht haben können? Es geht wohl eher nur noch darum, die Eignung festzustellen, nicht ob man diese besitzt. Ein paar Kniebeugen machen oder ein EKG ist wohl nicht der Grund für den fehlenden Nachwuchs, eher wohl die Personalstrategie der Bahngesellschaft.
Da haben Sie absolut recht. Vermutlich ist das eine politische Motivation, die swiss Flugzeuglenker in die Lokomotiven bringen zu wollen. Wenn man die Stellen frei an alle geeigneten Bewerber offenlegt, dann wird es wohl nicht lange dauern bis genügend geeignete Bewerber vor der Tür stehen.
Was mich etwas überrascht: Warum man ausgerechnet in diesen Zeiten einen Personalmangel bei den Lokführern feststellt. Ich habe nicht feststellen können dass der Fahrplan von SBB und DB massivst ausgeweitet wurde in Corona Zeiten. Das Problem hätte doch in den letzten Jahren deutlich mehr auffallen müssen. Hat man denn jetzt besonders viel Geld übrig für zusätzliche Mitarbeiter oder werden teure gegen billigere Angestellte ausgewechselt?
Beitrag vom 11.10.2020 - 20:30 Uhr
User
User ( Beiträge)
Kann es damit zusammen hängen, dass die Auswahlkriteien für Piloten härter sind als für Lokführer und diese damit quasi schon zum größten Teil die Anforderungen erfüllen?
Ich glaube da wird sich der ein oder andere Pilot noch ganz schön umschauen, so er den Job in der Lok übernimmt. Es ist dann schon ein Unterschied, alleine ständig die Strecke zu überwachen (insbesondere bei Nacht und Nebel/Schneefall) als nach ein paar Minuten nach dem Abheben die Wirtschaftswoche aufzuschlagen und den Flieger auf "D/M" zu stellen.
"Wie viel verdient man als Lokführer/in in der Schweiz
Als Lokführer/in verdienen Sie zwischen 50.000 CHF und 111.200 CHF Brutto im Jahr."
50.000 ist nicht so wahnsinnig viel, aber man muss auch mal die Zulagen mitrechnen und dass es sich um das Gehalt eines unerfahrenen Neueinsteigers handelt. Wobei der natürlich genau wie die Älteren alleine in der Lok sitzt.
Beitrag vom 11.10.2020 - 20:37 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Echt unglaublich wie wenig Ahnung die meisten hier haben und wie einfach dahergeredet wird.
Also 1. 50.000 Chf im Jahr sind für die Schweiz schlicht schlecht. Beim Aldi an der Kasse bekommt man ~55.000. Und bis man bei der Bahn mal aufsteigt auf hier genannte 80.000 vergeht sehr viel Zeit. Sprich gut zahlen tut die SBB mal nicht unbedingt.
Dann zum Assessment. Auch wenn es einige hier in Frage stellen, es gibt ein Assessment Center, das ist auch kein "mal eben Hingehen und Hallo sagen”. Mit EKG und Kniebeugen hat das nichts zu tun (so ein Schwachsinn... 🤦‍♂️). Und der Politik ist das Ganze vollkommen egal. Die haben damit absolut nichts zu tun.
Beitrag vom 11.10.2020 - 20:44 Uhr
User
User ( Beiträge)
Also 1. 50.000 Chf im Jahr sind für die Schweiz schlicht schlecht. Beim Aldi an der Kasse bekommt man ~55.000. Und bis man bei der Bahn mal aufsteigt auf hier genannte 80.000 vergeht sehr viel Zeit. Sprich gut zahlen tut die SBB mal nicht unbedingt.
Dann zahlt Aldi mehr als Eurowings und man braucht auch keine Fluglizenz. Jetzt ist nur die Frage wieviele freie Stellen es bai Aldi gibt. Ober bekommt man die 55 Riesen nur als Filialleiter?
Dann zum Assessment. Auch wenn es einige hier in Frage stellen, es gibt ein Assessment Center, das ist auch kein "mal eben Hingehen und Hallo sagen”. Mit EKG und Kniebeugen hat das nichts zu tun (so ein Schwachsinn... 🤦‍♂️).
OK, Sehtest hatte ich vergessen.
Und der Politik ist das Ganze vollkommen egal. Die haben damit absolut nichts zu tun.
Politische Motivation hat doch nichts mit der Regierung zu tun, hat auch niemand so geschrieben.
Beitrag vom 11.10.2020 - 21:55 Uhr
User
User ( Beiträge)
55.000 Franken sind über den Daumen etwa 50.000 Euro. Es wurde bereits geschrieben, die Kosten sind in der Schweiz höher, dafür die Steuern niedriger. Für einen Berufsanfänger (egal wie alt der Betreffende ist) ohne Vorkenntnisse kann man das als angemessen betrachten. Die ersten 12 bis 18 Monate ist Ausbildung, mit oder ohne mitgebrachte Fluglizenz. Ich habe noch niemanden kennengelernt der in der Lehre 50.000 Euro im Jahr hatte. Zu meiner Zeit wären das knapp 98.000 Mark gewesen. Zuzüglich Zulagen, verbilligte Bahntickets usw.
Beitrag vom 11.10.2020 - 21:56 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich glaube da wird sich der ein oder andere Pilot noch ganz schön umschauen, so er den Job in der Lok übernimmt. Es ist dann schon ein Unterschied, alleine ständig die Strecke zu überwachen (insbesondere bei Nacht und Nebel/Schneefall) als nach ein paar Minuten nach dem Abheben die Wirtschaftswoche aufzuschlagen und den Flieger auf "D/M" zu stellen.
Ich glaube ich weiß was D/M bedeutet. Vielleicht verlinke ich demnächst mal was dazu ;-)
Beitrag vom 11.10.2020 - 22:23 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
55.000 Franken sind über den Daumen etwa 50.000 Euro. Es wurde bereits geschrieben, die Kosten sind in der Schweiz höher, dafür die Steuern niedriger. Für einen Berufsanfänger (egal wie alt der Betreffende ist) ohne Vorkenntnisse kann man das als angemessen betrachten. Die ersten 12 bis 18 Monate ist Ausbildung, mit oder ohne mitgebrachte Fluglizenz. Ich habe noch niemanden kennengelernt der in der Lehre 50.000 Euro im Jahr hatte. Zu meiner Zeit wären das knapp 98.000 Mark gewesen. Zuzüglich Zulagen, verbilligte Bahntickets usw.

Am besten informieren Sie sich mal anständig bevor Sie irgendwelche Sachen rauslassen ob 55.000Chf für die Schweiz viel oder wenig sind. Wie viel höher Lebenshaltungskosten hier sind. Ob die Steuern dann das auch wieder auffangen. Was an Nebenkosten alles anfällt. Usw. usw.

Beitrag vom 11.10.2020 - 22:45 Uhr
User
User ( Beiträge)
Gerne. Ich rechne mal mit 50.000 Euro. Auch für den Schweizer, umrechnen sollte keine all zu große Herausforderung sein.
Lassen wir Jim Knopf mal ledig und Single sein. Steuersatz Schweiz ca. 17% macht 8500 Euro Abzug. Jim Knopf in D zahlt etwa 40% Steuern, bekommt also etwa 20.000 Euro abgezogen.
Somit zahlt Jim in Köln bezogen auf Jim aus Genf das 2,35 fache an Steuern, mit anderen Worten 235% davon.
Die Lebenskosten in der Schweiz sind etwa 45 bis 50 Prozent höher als in D. Kommt immer drauf an wofür man sein Geld ausgibt. Aber bis 235 Prozent ist noch Luft nach oben.
Zufrieden?
Beitrag vom 11.10.2020 - 23:01 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Gerne. Ich rechne mal mit 50.000 Euro. Auch für den Schweizer, umrechnen sollte keine all zu große Herausforderung sein.
Lassen wir Jim Knopf mal ledig und Single sein. Steuersatz Schweiz ca. 17% macht 8500 Euro Abzug. Jim Knopf in D zahlt etwa 40% Steuern, bekommt also etwa 20.000 Euro abgezogen.
Somit zahlt Jim in Köln bezogen auf Jim aus Genf das 2,35 fache an Steuern, mit anderen Worten 235% davon.
Die Lebenskosten in der Schweiz sind etwa 45 bis 50 Prozent höher als in D. Kommt immer drauf an wofür man sein Geld ausgibt. Aber bis 235 Prozent ist noch Luft nach oben.
Zufrieden?

Soweit ich das sehe beträgt die Steuer bei 50000€ 25,62% in Deutschland. Aber vielleicht irrt sich das Bundesfinanzministerium auch.
Lebenshaltungskosten in der Schweiz sind übrigens etwa 60% höher als in Deutschland.
Ach und die Pensionskasse müssen sie von dem Gehalt auch noch abziehen. Die ist weder in den Steuern noch in den Lebenshaltungskosten integriert.
Beitrag vom 11.10.2020 - 23:10 Uhr
User
User ( Beiträge)
Man könnte auch mal am abends oder am Samstag im Grenzgebiet D/CH auf die Parkplätze der Supermärkte, Möbelhäuser usw schauen und nachsehen wie hoch denn die Lebenshaltungskosten der Schweizer wirklich sind, wenn sie sich bei uns den Kofferraum füllen mit allem was es in Deutschland zu kaufen gibt. Einfach mal ansehen, es lohnt sich. Danach können Sie die 60 Prozent vergessen, aber die sind ohnehin zu hoch angesetzt.
Ach ja, nicht zu vergessen die Rückerstattung der MWSt an der Grenze.

Dieser Beitrag wurde am 11.10.2020 23:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.10.2020 - 23:11 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Man könnte auch mal am abends oder am Samstag im Grenzgebiet D/CH auf die Parkplätze der Supermärkte, Möbelhäuser usw schauen und nachsehen wie hoch denn die Lebenshaltungskosten der Schweizer wirklich sind, wenn sie sich bei uns den Kofferraum füllen mit allem was es in Deutschland zu kaufen gibt. Einfach mal ansehen, es lohnt sich. Danach können Sie die 60 Prozent vergessen, aber die sind ohnehin zu hoch angesetzt.
Ach ja, nicht zu vergessen die Rückerstattung der MWSt.

 https://www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php
Beitrag vom 11.10.2020 - 23:14 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Man könnte auch mal am abends oder am Samstag im Grenzgebiet D/CH auf die Parkplätze der Supermärkte, Möbelhäuser usw schauen und nachsehen wie hoch denn die Lebenshaltungskosten der Schweizer wirklich sind, wenn sie sich bei uns den Kofferraum füllen mit allem was es in Deutschland zu kaufen gibt. Einfach mal ansehen, es lohnt sich. Danach können Sie die 60 Prozent vergessen, aber die sind ohnehin zu hoch angesetzt.
Ach ja, nicht zu vergessen die Rückerstattung der MWSt an der Grenze.

Denke mit dem Link ist die Diskussion beendet. Und natürlich gibts Landsleute die in D einkaufen. Aber was hat das mit 95% derer zu tun die das nicht machen?
Also. Wir haben es alle verstanden. Guter Versuch. Aber wie gesagt. Erst informieren.
So. Damit ist das Forumthema auch wieder abgekommen vom eigentlichen Thema und kann geschlossen werden.
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