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Lufthansa übernahm die AUA-Strecke bereits zum laufenden Sommerflugplan. Geflogen wurde der Zubringer zu ihrem Zentralhub Frankfurt aber weiterhin im Wetlease von der AUA-Tochter Tyrolean. Das soll sich ab Winter ändern. Da Lufthansa aus technischen wie wirtschaftlichen Gründen in Innsbruck keine eigene Maschine stationieren wird, entfällt künftig der Frühmorgenflug.
Wenig Freude haben damit die heimischen Geschäftsreisenden. Durch den Wegfall der Morgenmaschine entfallen für Berufsflieger wichtige Tagesrandanschlüße via Frankfurt. Davon unbetroffen sind Reisende von Auswärts, der erste Flug aus Frankfurt hat vollen Anschluß an dessen Morgenkreuz. Am Abend kehrt sich die Situation um. Während abfliegende Passagiere noch das Frankfurter Abendkreuz erreichen, erfolgt der letzte Tagesflug in die Tiroler Hauptstadt künftig bereits am Nachmittag.
Volle Tagesrandanschlüße gibt es aber auch weiterhin über das AUA-Drehkreuz Wien.
Immerhin dürften Flüge über Frankfurt damit aber billiger werden. Durch die Übernahme sollten sich die Tarife auf Münchner Niveau angleichen. So zitiert die 'Tiroler Tageszeitung' Innsbrucks Flughafenchef Reinold Falch: "für unsere Passagiere bedeutet das, dass sie günstiger fliegen."
Mi der konzernweiten Umstellung der Zubringer auf die Regionaltöchter/Partner der jeweiligen Mainline, ist damit der Flug von Salzburg nach Frankfurt der einzig verbliebene, noch nicht umgestellte Regionalzubringer der AUA zu Hubs der LH.
© aero.at | 04.06.2011 13:42
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