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Sergei Bychkov steht nicht länger an der Spitze von Antonov. Der staatliche Mutterkonzern Ukroboronprom gab am Mittwoch die Trennung von Bychkov und die Einleitung einer internen Untersuchung gegen den Manager bekannt.
Der Grund geht aus der knappen Mitteilung nicht hervor. Bychkov wurde zuletzt allerdings angelastet, zu spät eine Verlegung von Flugzeugen aus der Ukraine nach Polen und Deutschland veranlasst zu haben.
Bei der ersten russischen Angriffswelle auf Kiew am 24. Februar 2022 gingen am Werksflughafen Hostomel zahlreiche An-Flugzeuge in Flammen auf, darunter der legendäre Sechsstrahler An-225. Das Unternehmen bestätigte zudem den Tod mehrerer Mitarbeiter durch russische Bomben.
© aero.de | 31.03.2022 14:15
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