Vermisste Boeing
Älter als 7 Tage

Australien: MH370 flog auf Autopilot

Bluefin-21
Tauchdrohne Bluefin-21 bei ihrem Tauchgang, © Commonwealth of Australia
CANBERRA - Das vermisste Malaysia-Airlines-Flugzeug flog nach Einschätzung der Ermittler vor dem Absturz im Indischen Ozean auf Autopilot.

Das sagte der stellvertretende australische Regierungschef Warren Truss am Donnerstag in Canberra. Andernfalls hätte die Maschine auf ihrem letzten Flug Anfang März nicht eine so gerade Strecke fliegen können, wie die von Satelliten aufgefangenen elektronischen Signale der Maschine nahelegten.

Flug MH370 war am 8. März auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord vom Kurs abgedreht und stürzte nach den Ermittlungen Stunden später im Indischen Ozean ab. Vom Wrack fehlt bislang jede Spur.
© aero.de, dpa-AFX | 26.06.2014 10:25

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Beitrag vom 09.07.2014 - 19:59 Uhr
@nutzer,

die malaysischen Behörden könnten natürlich auch z. B. oben genannten Information klären bzw. auswerten - sofern sie es nicht schon getan haben. Dazu benötigen sie zunächst kein Schiff wie etwa die Ocean Shield. China würde wohl mithelfen.

Australien kümmert sich wohl einvernehmlich mit den malaysischen Behörden um die Suchen in ihren Sektor unter den bekannten Annahmen.
Nun, der Tagesspiegel ist aktueller als der Bericht des Spiegels...
Falls die emfangenen Signale tatsächlich praktisch identisch mit zuvor gesendeten Daten sind, dann müsste nachgewiesen werden, dass dies keine Echos sind.Sind Echos möglich????
Die Signalstärke ist doch bekannt. Ob die 777 derartige Signale senden kann, ist aber auch bekannt. ...
Bis jetzt hat noch keiner aufgegeben!

Beitrag vom 09.07.2014 - 18:45 Uhr
@fbwlaie
auch ich gehe davon aus, dass die passagiere/crew leider nicht mehr am leben sind. nichtsdestotrotz sollte m.e. jeder flugunfall aufgeklärt werden. im fall eines gewöhnlichen flugunfalls kann das helfen, die flugsicherheit zu verbessern, wenn man die unfallursache herausfindet. und sollte es konkret im fall mh370 tatsächlich eine entführüng gewesen sein, sollte man sich schon die mühe machen, die entführer und evtlle. auftraggeber/komplizen etc. zu identifizieren und vor gericht zu bringen. wer so etwas tut, sollte nicht so ungeschoren davonkommen.
die bisherigen annahmen, an die sich die ermittler krampfhaft klammern, führen die suchtrupps aber immer wieder ins leere. deshalb sollten sie m.e. auch andere annahmen zulassen, und nicht gleich abblocken, z.b. die zeugenaussagen von den inselbewohnern (siehe post von wfv6tdi). und nicht zuletzt die möglichkeit, die der tagesspiegel in einem etwas älteren bericht erwähnt:
 http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/flug-mh370-ist-doch-der-pilot-schuld-am-verschwinden/10089230.html

Zur Vorfallszeit habe ich mich in Dubai aufgehalten und die Angelegenheit in der dortigen Presse verfolgt. Es wurde berichtet, dass unabhängige Zeugen auf kleinen Inseln vor Indonesien, kurze Zeit nachdem der Kontakt zum Flugzeug abgebrochen war, ein tief fliegendes "großes Flugzeug" gesehen haben wollen. Hochrangige Leute vom Militär flogen sofort dort hin. Dann, absolutes Schweigen. Fragen?

etwas derartiges wurde auch hier berichtet, z.b.  http://www.spiegel.de/panorama/mh370-auf-malediven-boeing-der-malaysia-airline-angeblich-gesichtet-a-959652.html
(und dann auch schweigen)
Beitrag vom 09.07.2014 - 09:46 Uhr
Zur Vorfallszeit habe ich mich in Dubai aufgehalten und die Angelegenheit in der dortigen Presse verfolgt. Es wurde berichtet, dass unabhängige Zeugen auf kleinen Inseln vor Indonesien, kurze Zeit nachdem der Kontakt zum Flugzeug abgebrochen war, ein tief fliegendes "großes Flugzeug" gesehen haben wollen. Hochrangige Leute vom Militär flogen sofort dort hin. Dann, absolutes Schweigen. Fragen?


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