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Zwei Stunden drehte Flug AF258 am Donnerstag Warteschleifen über Weißrussland. "Schließlich hat uns der Kapitän darüber informiert, dass wir keine Genehmigung zum Einflug in den russischen Luftraum erhalten und nach Paris zurückfliegen müssen", berichtet ein Passagier.
Warum wies Russland den Flugplan zurück und zwang die 777 zum U-Turn? "Flug AF258 nutzte bislang eine Route, die russischen Luftraum nicht berührt", erklärte die russische Luftfahrtbehörde gegenüber der Zeitung "Kommersant". Air France will nun intern klären, ob die geänderte Streckenführung zu spät angemeldet wurde.
#AF258 Air France. Paris(CDG)- Ho Chi Minh City(SGN) is returning to Paris after a short hold over Belarus
— Flight Alerts (@FlightAlerts_) 1. November 2018
Flight canceled due to operational constraints.https://t.co/RxyqnNBfYm pic.twitter.com/hUy5IGycFl
Tatsächlich flog AF258 am 30. Oktober noch ein Routing über Österreich, Ungarn, Rumänien, Turkmenistan und später weiter über Pakistan und Indien nach Ho Chi Minh Stadt. Mit Umstellung auf den Winterflugplan änderte sich am 01. November die Streckenführung von Paris über Luxemburg, Deutschland, Polen und Weißrussland - bis an die russische Grenze.
© aero.de | 03.11.2018 09:49
Kommentare (1) Zur Startseite
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Was soll sowas? Gibt es da von russischer Seite irgendeine sinnvolle Begründung?