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Auch wenn mittlerweile deutlich weniger Passagiere am Frankfurter Flughafen starten und landen, treffen hier noch deutlich mehr Menschen aufeinander als andernorts.
Was heißt das angesichts von Kontaktbeschränkungen und sozialer Distanz? "Derzeit gibt es alle zehn Minuten Terminaldurchsagen, die auf die Abstandsregelungen hinweisen", sagte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport am Montag.
Auf den Informationsbildschirmen in den verschiedenen Flughafenbereichen gebe es ebenfalls Verhaltenshinweise.
"Wir arbeiten mit Hochdruck an Bodenmarkierungen etwa am Check-In-Bereich oder an der Gepäckausgabe", sagte der Sprecher weiter. Auch an der Sicherheitskontrolle werde darauf geachtet, dass die Reisenden mindestens eineinhalb Meter Abstand voneinander halten.
Zudem werde versucht, die Bustransporte zum Flugzeug zu reduzieren und nach Möglichkeit auf Gatepositionen zu setzen, so dass die Passagiere nicht mit dem Bus zu einem auf dem Rollfeld stehenden Flugzeug gebracht werden müssen.
Sei das doch der Fall, sind die Busse deutlich leerer als sonst und fahren los, wenn sie zu etwa einem Drittel gefüllt sind.
Fiebermessen bei ankommenden Passagieren ist dagegen weder Sache des Flughafenbetreibers noch der Bundespolizei. Dafür sei das Gesundheitsamt zuständig, hieß es.
© dpa | 23.03.2020 15:28
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