FRANKFURT - Trotz der Reisewarnung für Spanien und die Balearen-Inseln will die Lufthansa am Reiseplan in das Land festhalten.
"Lufthansa und Eurowings fliegen auch weiterhin nach Spanien - inklusive Mallorca. Pro Woche sind es allein 180 Flüge aus Deutschland nach Palma", zitierte die "Bild"-Zeitung am Sonntag einen Sprecher des Konzerns. 150 Flüge würden mit der Tochter Eurowings, 30 mit Lufthansa aus Frankfurt und München durchgeführt.
Das wären für Mallorca laut Lufthansa rund 36 000 Passagiere pro Woche. Trotz der jüngsten Reisewarnung gebe es nach wie vor eine gute Auslastung. Der Reisekonzern Tui hatte nach der Reisewarnung für fast ganz Spanien die geplanten Pauschalreisen dorthin abgesagt.
© dpa | 16.08.2020 18:10
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Beitrag vom 17.08.2020 - 16:43 Uhr
Beitrag vom 17.08.2020 - 16:41 Uhr
Spanien ist seit dem 14. August Risikogebiet. Es gelten die Regeln:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/spanien-node/spaniensicherheit/210534
Die Kombination aus Testen und Quarantäne, konsequent befolgt und ohne Ausnahmen, ist zu befolgen.
Beitrag vom 17.08.2020 - 14:48 Uhr
Dafür gibt es dann in ein paar Wochen einen zweiten Lockdown und 0 Auslastung.
Das ist genau der Punkt. Desto mehr manche heute im vermeintlichen Interesse der Wirtschaft weitere Lockerungen fordern, desto härter trifft es in ein paar Wochen uns alle.
Nicht nur in der Luftfaht, nicht nur bei denen, die diese Forderungen heute stellen, sondern in allen wirtschaftlichen und sozialen Bereichen unserer Gesellschaft.
Bei dem Bayrischen Test-Fail waren von 44.000 Tests fast 1000 positiv.
Basierend auf diesen Zahlen kann man abschätzen, dass LH mit diesen Flügen - nur aus Spanien - pro Woche etwa 800-900 Fälle importiert, die dann wieder weitere Ansteckungen nach sich ziehen können.
Sorglose Luftfahrt ist damit nicht nur ein Gesundheitsrisiko für alle sondern ein Risiko für die gesamte restliche Wirtschaft.
Dieser Beitrag wurde am 17.08.2020 16:10 Uhr bearbeitet.
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Spanien ist gelistet.
Die Kombination aus Testen und Quarantäne, konsequent befolgt und ohne Ausnahmen, ist zu befolgen.
Das ist genau der Punkt. Desto mehr manche heute im vermeintlichen Interesse der Wirtschaft weitere Lockerungen fordern, desto härter trifft es in ein paar Wochen uns alle.
Nicht nur in der Luftfaht, nicht nur bei denen, die diese Forderungen heute stellen, sondern in allen wirtschaftlichen und sozialen Bereichen unserer Gesellschaft.
Bei dem Bayrischen Test-Fail waren von 44.000 Tests fast 1000 positiv.
Basierend auf diesen Zahlen kann man abschätzen, dass LH mit diesen Flügen - nur aus Spanien - pro Woche etwa 800-900 Fälle importiert, die dann wieder weitere Ansteckungen nach sich ziehen können.
Sorglose Luftfahrt ist damit nicht nur ein Gesundheitsrisiko für alle sondern ein Risiko für die gesamte restliche Wirtschaft.
Dieser Beitrag wurde am 17.08.2020 16:10 Uhr bearbeitet.