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SOFIA ist nach einem halben Jahr in Deutschland zum Dryden Flight Research Center der NASA in Palmdale zurückgekehrt. Das fliegende Observatorium hat bei Lufthansa Technik in Hamburg einen frischen C-Check erhalten und seit Februar 15 Wissenschaftsflüge von Köln/Bonn absolviert.
"Hierdurch haben wir weitere Informationen darüber erhalten, wie Sterne entstehen", teilte das DLR mit. "Wir sehen definitiv weniger Sterne am Himmel, als nach den gängigen Theorien zu erwarten wäre. SOFIA hilft in vielerlei Hinsicht, diese Modelle zu untersuchen und zu verbessern."
Das DLR hat auf den Flügen das GREAT-Spektrometer (German Receiver for Astronomy at Terahertz Frequencies) eingesetzt. "Dieses Instrument wurde dafür konstruiert, zwei der Moleküle zu untersuchen, die in den Staub- und Gasscheiben um neu geborene Sterne zu finden sind und somit als "Marker" für die Sternentstehung dienen", berichteten die Forscher.
Wegen der Pandemie konnten DLR-Wissenschaftler für die Flüge nicht nach Palmdale reisen. SOFIA schlug daher am Flughafen Köln/Bonn eine Basis auf.
© aero.de | 22.03.2021 11:14
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