FRANKFURT - Nicht immer ziehen die einzelnen Pilotengruppen innerhalb der Lufthansa bei Tarifthemen in die gleiche Richtung. Über ein neues Gremium wollen sich Konzerntarifkommission und die Tarifkommissionen von Eurowings und Cityline besser miteinander abstimmen.
Die Vereinigung Cockpit spricht von einem "längst überfälligen Schritt": Interessen der einzelnen Pilotengruppen bei Lufthansa sollen über das neue "Group Strategic Board" (GSB) koordiniert werden.
"Das GSB hat keine eigenständige Entscheidungsbefugnis, diese liegt weiter bei den einzelnen Tarifkommissionen", informierte Cockpit die Mitglieder. "Jedoch haben wir nun ein effizientes Gremium, um übergreifende Themen zu diskutieren und gemeinsam zu bearbeiten. Das verhindert gegenseitiges Ausspielen zu unser aller Lasten."
Das Group Strategic Board setzt sich zunächst aus der Konzerntarifkommission und den Tarifkommissionen von Eurowings und Cityline zusammen.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 09.08.2022 07:18
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Beitrag vom 09.08.2022 - 11:51 Uhr
Ich hoffe sehr, dass in diesem Kontext gerade die Cityline um ihre große Chance und Perspektive weiß!
Absolut, die wären ja dumm (wie auch bei EW), wenn die sich diese Chance (gemeinsam sind wir stark!) entgehen ließen. Und nicht entsprechende Verbesserungen anstreben bzw. sich 'ausnutzen' ließen, ihr 'eigenes Grab zu schaufeln'.
Die SAS Lösung (Solidarität mit den entlassen Kolleg:innen und zugunsten der 'Neuen') sollte da als Vorbild dienen.
Beitrag vom 09.08.2022 - 10:42 Uhr
schon witzig. Kaum geht es ans eigene Fleisch so hat die Hansa KTK alle lieb und will zusammenarbeiten. Davor hat man sich null um eine Cityline und Eurowings geschert. Diese sogar aktiv torpediert.
Ich hoffe sehr, dass in diesem Kontext gerade die Cityline um ihre große Chance und Perspektive weiß!
Kommentare (2) Zur Startseite
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Ich hoffe sehr, dass in diesem Kontext gerade die Cityline um ihre große Chance und Perspektive weiß!
Absolut, die wären ja dumm (wie auch bei EW), wenn die sich diese Chance (gemeinsam sind wir stark!) entgehen ließen. Und nicht entsprechende Verbesserungen anstreben bzw. sich 'ausnutzen' ließen, ihr 'eigenes Grab zu schaufeln'.
Die SAS Lösung (Solidarität mit den entlassen Kolleg:innen und zugunsten der 'Neuen') sollte da als Vorbild dienen.
Ich hoffe sehr, dass in diesem Kontext gerade die Cityline um ihre große Chance und Perspektive weiß!