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Eine Zusatzvereinbarung für die Weiterführung von Überkreuzflügen für die Jahre 2024 und 2025 werde vorbereitet, sagte der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Juri Borissow, am Freitag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge.
Die ISS ist eines der wenigen Objekte, bei denen US-Amerikaner und Russen nach Ausbruch des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine noch zusammenarbeiten. Bisher fliegen Kosmonauten und Astronauten auch gemeinsam ins All.
So startete am Freitag die US-Astronautin Loral O'Hara neben den russischen Kosmonauten Oleg Kononenko und Niolai Tschub an Bord einer Sojus-Kapsel ihre Mission ins All. Auch die US Space Shuttles nehmen im Zuge des Abkommens Kosmonauten mit.
Allerdings hatte Russland zwischenzeitlich aufgrund der Spannungen angekündigt, die Kooperation nach 2024 einzustellen und eine eigene Orbitstation aufzubauen. Da der Aufbau der Station allerdings dauert, hatte Moskau später mitgeteilt, zu erwägen, bis 2028 wohl doch an Bord der ISS zu bleiben.
© dpa | 16.09.2023 09:45
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