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An Bord der Fregatte "Niels Juel" sei der Raketenwerfer aktiviert worden und könne derzeit nicht abgestellt werden, teilte das dänische Verteidigungsministerium am Donnerstag mit.
Die Polizei und die dänische Schifffahrtsbehörde wurden demnach informiert. Die Besatzungen von Schiffen, die sich in Richtung der Gefahrenzone bewegen, wurden gewarnt und gebeten, zu warten, bis das Problem behoben ist. Auch der Luftraum in diesem Gebiet sei derzeit gesperrt, hieß es aus dem Ministerium.
Der Gefahrenbereich liegt nach Angaben des Verteidigungsministeriums schätzungsweise bei fünf bis sieben Kilometern vom Marinestützpunkt Korsør entfernt und in einer Höhe von etwa 1.000 Metern über dem Wasser in südlicher Richtung.
Das technische Problem sei während eines obligatorischen Tests aufgetreten, bei dem der sogenannte Booster aktiviert worden sei, so das Ministerium. Spezialisten seien auf dem Weg, das Problem zu lösen. Solange der Booster nicht deaktiviert sei, bestehe die Gefahr, dass die Rakete abgefeuert werde und einige Kilometer weit fliege, hieß es.
© dpa-AFX | 04.04.2024 16:58
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