Hohe Risiken
Älter als 7 Tage

EASA rät weiter von Flügen in den Libanon ab

Lufthansa Airbus A321neo
Lufthansa Airbus A321neo, © Lufthansa

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FRANKFURT - Lufthansa wagt sich wieder in den Nahen Osten. Konzernlinien nach Tel Aviv stehen seit Monatsanfang wieder fest im Flugplan, nach dem 14. Februar will Lufthansa auch Flüge nach Teheran wieder aufnehmen. Hinter einem weiteren Ziel in der Region steht ein großes Fragezeichen.

Lufthansa fliegt nach mehrmonatiger Unterbrechung wieder regelmäßig nach Israel - und legt mit Eurowings sogar eine neue Linie aus Hamburg nach Tel Aviv auf.

Nach aktuellen Planungen läuft auch der Flugstopp nach Teheran am 14. Februar aus. Wegen Sanktionen gegen Iran Air gibt es derzeit keine Nonstop-Flüge aus Deutschland in den Iran. Die EASA hält eine im November 2024 ausgesprochene Flugwarnung für den Iran inzwischen nicht mehr aufrecht.

Ein weiteres Nahostziel - Beirut - will Lufthansa nach letztem Stand Anfang März wieder aktivieren. Das ist allerdings fraglich - für den Libanon hat die EASA eine generelle Warnung gerade bis Ende März verlängert.

EASA sieht hohes Risiko

Der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah habe "Spannungen" in der Region zwar verringert, stellt die europäische Luftfahrtbehörde in einer aktuellen Lageeinschätzung fest. Die "Gesamtsituation" bleibe aber "unbeständig" - Airlines sollten den Luftraum des Libanon "in jeder Flughöhe" meiden.

Die EASA verweist zudem auf Defizite beim staatlichen Luftraummanagement im Libanon - das Risiko für Flüge bleibe daher "hoch".
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 04.02.2025 17:26

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Beitrag vom 05.02.2025 - 10:06 Uhr
Man muss da nicht Erster sein
Beitrag vom 04.02.2025 - 20:21 Uhr
Fliegen nicht Air France und Transavia bereits wieder hin...?


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