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501 zu 739: Airbus liegt beim Auftragseingang 2025 bisher klar hinter Boeing. Das Bild könnte sich schlagartig ändern - zwischen Airbus und China bahnt sich ein Megageschäft über 200 bis 500 neue Flugzeuge an, streuen Insider seit Monaten. Bald könnte Klarheit herrschen.
Wie die Nachrichtenagentur "Bloomberg" meldet, teilen chinesische Airlines den Kuchen bereits unter sich auf. Flugzeugimporte nimmt in China der Staat über eine zentrale Einkaufsagentur vor.
Laut "Bloomberg" werden auf die großen chinesischen Flugkonzerne Air China, China Southern Airlines und China Eastern Airlines jeweils rund 100 Airbus-Jets entfallen. Firmen aus der zweiten Reihe, etwa Xiamen Airlines und Sichuan Airlines, können je mit rund 35 Flottenneuzugängen planen.
A330neo für China?
Der Gesamtauftrag soll Kurz- und Mittelstreckenjets der A320neo-Serie umfassen, aber auch Langstreckenjets. Neben weiteren A350 könnte auch die A330neo zum Tragen kommen - China hat die A330neo im Januar 2025 offiziell im Land zugelassen.
Airbus unterhält für das A330-Programm in China ein Fertigstellungszentrum mit Lackieranlagen und Kabineninstallation. Die Produktion im Stammwerk Toulouse soll bis 2029 von zuletzt vier A330neo auf fünf Flugzeuge pro Monat hochfahren.
Verhandlungen auch mit Boeing
Wie "Bloomberg" am Donnerstag weiter berichtete, bahnt sich auch zwischen China und Boeing ein gewaltiger Flugzeugdeal an - China fragt demnach aktuell den Bedarf seiner Airlines an Boeing-Gerät ab. Auch hier stehe eine Gesamtlosgröße von bis zu 500 Kurz- und Langstreckenjets im Raum.
© aero.de | Abb.: Airbus | 21.08.2025 06:26
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