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Airbus stattet erste A350 XWB mit Triebwerken aus

A350 XWB MSN001 erhält ihre Triebwerke
A350 XWB MSN001 erhält ihre Triebwerke, © Airbus

Erste A350 XWB erhält ihre Triebwerke

Airbus A350 XWB MSN001
(© Airbus S.A.S.)
Airbus A350 XWB MSN001
Airbus A350 XWB MSN001
(© Airbus S.A.S.)
Airbus A350 XWB MSN001
Airbus A350 XWB MSN001
(© Airbus S.A.S.)
Airbus A350 XWB MSN001
Trent XWB an A380 MSN001
(© Airbus S.A.S.)
Trent XWB an A380 MSN001

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TOULOUSE - Airbus hat die erste flugbereite A350 XWB mit ihren Rolls-Royce Trent XWB Triebwerken ausgestattet. Die nächsten Schritte der MSN001 auf dem Weg zur Flightline sind die Lackierung und einige Bodentests, teilte Airbus am Dienstag mit.  Die neuen Trent-Triebwerke stammen von UTC Aerospace Systems (ehemals Goodrich), welche die vollständig integrierten Triebwerksanlagen für die Montage an den Pylonen des Flugzeugs vorbereitet hat.

Im vergangenen Monat wurde für das Trent XWB-Triebwerk die EASA-Musterzulassung erteilt. Das Trent XWB-Triebwerk ist seit Februar 2012 bereits auf einer Reihe von Testflügen am Airbus A380-Testflugzeug zum Einsatz gekommen und habe auf diesen Flügen seinen hohen Ausreifungsgrad bestätigt, schreibt Airbus in einer Mitteilung.

Parallel zur Montage der beiden Trent XWB-Triebwerke in Toulouse wird die A350 XWB diese Woche mit dem neuen, eigens für die A350 entwickelten Honeywell HGT1700-Hilfstriebwerk ausgerüstet, das sich durch eine höhere Leistungsdichte und Effizienz als die APUs der früheren Generation auszeichnen soll.

Mit dem Einbau der Triebwerke und der APU ist die A350 XWB MSN001 so gut wie fertig montiert. "Nach den laufenden Bodentests, weiteren Vorbereitungen und der Lackierung in den nächsten Wochen wird MSN001 an das Airbus-Flugversuchsteam übergeben, um mit den Vorbereitungen für die Prüfläufe am Boden und den Erstflug im Sommer zu beginnen", erklärte Airbus.
© aero.de | Abb.: Airbus S.A.S. | 27.03.2013 09:41

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Beitrag vom 27.03.2013 - 22:28 Uhr
#zeremonielle

Genau das ist es nicht:

Es ist eine meisterliche Interpretation von Understatement - nach dem es durchaus schon Probleme und Verzögerungen gab.


Airbus agiert hier aktuell ungemein geschickt wie geläutert und erkennt an, dass sich die kommunikative Welt verändert hat:
- Das eigene Versagen während der Konstruktion der A388, das Mega-Desaster der B787 in allen Belangen, die Nachbesserungen am A388 Flügel iVm dem explodierenden Triebwerk an der Qantas, der Absturz der Russen inkl. Unzuverlässigkeit, das Nicht-in-die-Puschen-kommen der anderen, etc.
Als Flugzeughersteller ist es aktuell besser, keine Nachrichten zu generieren (auch wenn es "gute", resp. Teilerfolge sind) für die Massenmedien als schlechte.
- Die potentiellen Käufer sind eh anders involviert und informiert und bedürfen nicht mal der Fachpresse. Diese wird in Teilen zwar dennoch bedacht, hat aber nicht DEN Einfluss auf die Massen da draußen.

So gesehen kann es Airbus in Zeiten von Shitstorms u.ä. nur recht sein, wenn die Entscheider auf Kundenseite beruhigt ihrem neuen Produkt entgegen schauen können und der Rest der Welt sich über andere Modelle, Typen echauffiert.
Objektiver Journalismus im Kontext der Luftfahrt ist in den Massenmedien leider nur mehr selten zu finden, die Fachpresse hat nicht genug Reichweite und die Social-Media-Kanäle werden zum einen von vielen Überbewertet, sind gleichzeitig übermächtig im viralen Marketing und haben dann doch weniger Einfluss als Gedacht auf die großen Ideen.
Beitrag vom 27.03.2013 - 20:24 Uhr
Eine meisterlich zeremonielle Vorführung ohne Probleme bisher .


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