50 Flugzeuge
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Kreise: Lufthansa plant Großbestellung bei Airbus und Boeing

Lufthansa
Lufthansa in Frankfurt, © Deutsche Lufthansa AG

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FRANKFURT - Die Flugzeugbauer Airbus und Boeing können sich Kreisen zufolge über eine Großbestellung der Deutschen Lufthansa freuen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf Kreise berichtete, will die Fluggesellschaft etwa 50 Flugzeuge ordern. Der Listenpreis liege bei mindestens 14 Milliarden US-Dollar. Der Deal könnte bereits nächste Woche bekannt gegeben werden. Der größere Teil der Order dürfte auf Boeing entfallen, hieß es.

Sprecher des US-Konzerns und der EADS-Tochter Airbus wollten die Informationen nicht kommentieren. Ein Sprecher von Lufthansa sagte Bloomberg, bislang habe der Aufsichtsrat der Airline noch keine Entscheidung über die Flotte gefällt.
© dpa-AFX | 13.09.2013 21:46

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Beitrag vom 16.09.2013 - 10:59 Uhr
Ich meine auch nur, daß der Großmufti die Ausrichtung und Zielrichtung des Unternehmens bestimmt und daraus natürlich Produktionsmittelentscheidungen (hier Flugzeuge) resultieren. Es neuer CEO kann diese Ausrichtung durchaus über den Haufen werfen, auch wenn er aus dem gleichen Stall kommt.
Aber Du hast Recht, bei der internen Neubesetzung liegt der Schluß nahe, dass hier nichts geändert wird.

LH könnte sich den Ansatz "Führer befiehl - Wir folgen" in diesem Fall gar nicht leisten auch wenn ein solches Verhalten im im Naturell der Deutschen Lufthanseaten liegen sollte.
Beitrag vom 16.09.2013 - 10:15 Uhr
Der Weggang von CEO Franz wurde jetzt bestätigt.

Als Aufsichtsrat würde ich erstmal alle Investitionen auf Eis legen, bis ein neuer Chef hier seine Vorstellungen einbringen kann ...
>
Der Grundgedanke für diese Überlegung ist absolut nachvollziehbar wenn man dafür die Zeit hätte. Die hat man aber nicht (mehr). Nahezu alle großen Airlines haben Überlegungen für die neuen Generationen ganz oder zumindest teilweise abgeschlossen. LH hinkt da gewaltig hinterher auch wenn die Flieger noch nicht morgen gebraucht werden.

Eine solche Verschiebung würde praktisch ein weiteres Jahr bis zur Entscheidung kosten. Das ist einfach zu spät um Nachteile im Preis, bei Slots und sonstige Einflussmöglichkeiten auf Details zu vermeiden. Zeit genug zum Überlegen hatten die wirklich. Die vermutete Lösung mit A359 und B779 erscheint auch durchaus vernünftig und sollte jetzt ohne Verzögerung festgeschrieben werden.

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Beitrag vom 16.09.2013 - 09:53 Uhr

Als Aufsichtsrat würde ich erstmal alle Investitionen auf Eis legen, bis ein neuer Chef hier seine Vorstellungen einbringen kann ...

Dazu besteht kein Grund. Franz hat das ja nicht allein entschieden. Alle anderen verantwortlichen verbleiben ja im Unternehmen, und die Flottenentscheidung ist angesichts der langen Wartezeiten für die Produkte leider eben jetzt zu fällen und nicht in ein paar Jahren.


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