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Qatar Airways zeigt ihren ersten Airbus A350

Qatar Airways Airbus A350 MSN6
Qatar Airways Airbus A350 MSN6, © Qatar Airways

Qatar Airways Airbus A350 MSN6

Qatar Airways Airbus A350 MSN6
(© Qatar Airways)
Qatar Airways Airbus A350 MSN6
Qatar Airways Airbus A350 MSN6
(© Qatar Airways)
Qatar Airways Airbus A350 MSN6
Qatar Airways Airbus A350 MSN6
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Qatar Airways Airbus A350 MSN6
Airbus A350 MSN4
(© Airbus)
Airbus A350 MSN4

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TOULOUSE - Der erste für einen Kunden gebaute Airbus A350-900 MSN6 erstrahlt in den Farben seines künftigen Betreibers Qatar Airways. Am Mittwoch zeigte Qatar Airways erste Bilder des Flugzeugs in ihren klassischen Airlinefarben. Die MSN6 soll noch vor dem Jahreswechsel an Qatar Airways übergeben werden.

Als nächstes dürfte das Flugzeug in Toulouse seine Rolls Royce Trent XWB-Triebwerke erhalten. Qatar Airways hat stattliche 80 A350 bei Airbus bestellt - 43 A350-900 und 37 in der ab 2017 verfügbaren Langversion A350-1000. Das Muster wird die Langstreckenflotte der Airline mit Sitz in Doha dominieren.

Qatar Airways gehört zu den größten Abnehmern von Airbus-Langstreckengerät, festigt dabei aber auch ihren Ruf als äußerst penibler Flugzeugkäufer.

Die Airline verweigerte in diesem Jahr bereits zweimal die Abnahme ihrer ersten A380 und verlangte aufwendige Nacharbeiten an Details am Lack und in der Kabine.

Nach Qatar Airways sollen im nächsten Jahr unter anderem Vietnam Airlines und Finnair frühe A350 von Airbus erhalten.

Airbus hat in den vergangenen Tagen Nachweisflüge für die ETOPS-Zulassung der A350 durchgeführt. In den nächsten Wochen sollte die EASA die Musterzulassung für den neuen Twin aus Toulouse ausstellen.

Airbus liegen für die A350 742 Festbestellungen von 38 Kunden vor. Die Produktion soll bis 2018 auf zehn A350 im Monat hochlaufen.
© aero.de | Abb.: Qatar Airways, Airbus | 28.08.2014 10:00

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Beitrag vom 29.08.2014 - 21:35 Uhr
Für die jüngsten Modelle liegen mir keine bekannten Zahlen vor - wahren Experten und Insidern mit Sicherheit hingegen.

Neue, noch nicht fliegende Modelle werden nicht teurer verkauft, da der Kunde im Falle eines Scheiterns des Entwurfs auch mit alten / anderen Modellen im Marktumfeld hätte weiter agieren können. Ohne das neue Modell, kein Risiko vor den Netzwerkbetreiber - maximal weiterhin hohe operative Kosten.
Als Kunde eines neuen Modells leistet man einen merklichen Deckungsbeitrag zur Entwicklung. Ob dieses Invest am Ende auch ein positives ist, bleibt erst mal fraglich. Folglich strahlt das Ansehen des Launch-Customers erstmal auch auf den Entwurf und die Einschätzung des Marktes auf ihn ab.
Der "Mut" des Lauch-Customers wird seitens des Herstellers honoriert. Glaubt man den öffentlich zugänglichen Zahlen, wohl auch nicht schlecht. Immerhin überträgt der Lauch-Customer auch alle Risiken des Entwicklers bzgl. des Zeitplans in seine langfristige Flottenplanung.

Bzgl. Übergewicht und tatsächlicher Performance werden individuelle Klauseln in die Verträge hinein verhandelt.
Kaum eine Airline wird freudestrahlend ein minder performantes Flugzeug zum vollen Preis übernehmen und bezahlen.
Beitrag vom 29.08.2014 - 13:50 Uhr
Ich bin sicher, daß Launch Customer einen Extra-Rabatt erhalten, der die Nachteile
aus dem Mehrgewicht der ersten Serienmaschinen zu kompensieren hilft.

Daß ein Erstkunde aus Image- und "Prestigegründen" einen Aufpreis zu zahlen bereit ist, bezweifle ich. Wenn es die Finanzen erlauben, wird wohl die Flottenpolitik die weit wichtigere Rolle spielen.

P.S.: Ich bin allerdings k e i n Experte ;-)

Dieser Beitrag wurde am 29.08.2014 14:20 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.08.2014 - 18:11 Uhr
Frage an die Experten:
Die ersten Maschinen eines nigelnagelneuen Musters werden doch sicher noch Hüftspeck haben und zu schwer, also ausserhalb der Spezifikationen sein, schätz ich mal.

Werden die daher billiger verkauft? Oder teurer, weil man der erste ist, der damit am Markt "angeben" kann?


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