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UFO will Air Berlin-Kabine vertreten

Air Berlin Boeing 737-700WL
Air Berlin Boeing 737-700WL, © airberlin
BERLIN - Die Flugbegleitergewerkschaft UFO will Verhandlungsführer in Tariffragen für die rund 3.000 bei Air Berlin in der Kabine beschäftigten Mitarbeiter werden.

UFO kündigte für Freitag die Vorstellung einer neuen Tarifkommission an. Bislang vertritt Verdi die Flugbegleiter von Air Berlin und macht dabei, so sieht man es zumindest bei UFO, keinen allzu guten Job.

Bei Air Berlin seien viele Flugbegleiter als Leiharbeiter ohne Zukunftsperspektive eingestellt, rüffelt UFO.

Air Berlin arbeite in ihren unterschiedlichen Flugbetrieben mit uneinheitlichen Tarifwerken für die Kabine, die einige Mitarbeiter bei Fragen der Altersversorgung und Karriereplanung gegenüber anderen Kollegen benachteiligten.

UFO vertritt unter anderem die Kabinen von Lufthansa, Germanwings und Condor und will für alle Flugbegleiter in Deutschland möglichst einheitliche Tarifstrukturen durchsetzen.
© aero.de | 26.09.2014 14:07

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Beitrag vom 27.09.2014 - 17:47 Uhr
Ob das wirklich eine gute Idee ist? UFO hat gerade erklärt das Lufthansa bei der Altersversorgung des Kabinenpersonals den Grenzstein versetzen darf. In Zukunft soll die Altersversorgung nur noch "Beitragsorientiert" sein. Der Arbeitgeber zahl etwas ein. Was am Ende dann 'rauskommt ist Sache der Arbeitnehmer. Wenn's dann hinten und vorne nicht reicht? Wem kümmert's....
Beitrag vom 27.09.2014 - 14:59 Uhr
Das war es dann wohl für AirBerlin.


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