Darüber hinaus rutschte Easyjet in die roten Zahlen. Vor Steuern stand ein Minus von 24 Millionen Pfund in den Büchern. Im Jahr zuvor hatte die Airline noch 7 Millionen Euro verdient.
EasyJet hatte im Herbst Flüge in den ägyptischen Badeort Scharm el Scheich gestrichen, zudem hatten die Anschläge in Paris auf der Nachfrage gelastet. Abfedern konnte Easyjet diese Effekte eigenen Angaben zufolge unter anderem durch eine außergewöhnlich starke Skisaison.
Auch das frühe Ostergeschäft half. Vom niedrigen Ölpreis profitierten die Passagiere: Die Ticketpreise gingen im ersten Halbjahr um sechs Prozent zurück.
Easyjet-Chefin Carolyn McCall sieht den Konzern auf gutem Weg für das Gesamtjahr. Steigende Passagierzahlen sowie wachsende Umsätze und Gewinne stellte sie in Aussicht. Die Aktionäre sollen zudem künftig mehr Dividende erhalten. Easyjet will die Ausschüttungsquote auf 50 Prozent anheben.
© dpa-AFX | Abb.: Easyjet | 10.05.2016 09:54
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