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Bombardier stehe deswegen sehr eng in Kontakt mit Pratt & Whitney. Langfristig sei man "sehr zuversichtlich", bis 2020 eine CSeries-Fertigungsrate von 90 bis 120 Flugzeuge pro Jahr zu erreichen.
Die Verzögerungen werden sich auf den Umsatz auswirken und man wird mehr Barmittel benötigen, nämlich bis zu 1,45 Milliarden Dollar. Den avisierten Gewinn will man aber halten.
Die nächste CS100 soll im kommenden Monat an Swiss gehen und im vierten Quartal ist die Auslieferung der ersten CS300 geplant, die an Air Baltic als Erstkunden geliefert wird.
Bei Swiss hat der neue Verkehrsjet in den ersten sechs Wochen im Liniendienst rund 600 Flugstunden absolviert. Das Flugzeug "erfüllt alle Erwartungen", so Cromer. Der Schweizer Erstkunde plante noch im Juli mit den Auslieferungen der ersten neun CS100 aus seinem Gesamtauftrag über 30 CSeries-Jets.
Letzte Woche erhielt Bombardier die zweite Tranche der Gelder von der Provinzregierung in Québec in Höhe von 500 Millionen Dollar, so dass nun eine Milliarde Dollar Liquidität zur Verfügung stehen.
© FLUG REVUE - KS | Abb.: Bombardier | 07.09.2016 08:16
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