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Ryanair entlastet ihren Flugplan

Ryanair Boeing 737-800
Ryanair Boeing 737-800, © The Boeing Company

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DUBLIN - Ryanair streicht in den kommenden sechs Wochen täglich 50 bis 60 ihrer mehr als 2.500 Flüge pro Tag, um die eigene Pünktlichkeit zu verbessern. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit. Insgesamt fallen damit bis Ende Oktober rund 2.100 Flüge aus, betroffene Passagiere sollten direkt informiert werden.

Sie können umbuchen oder den Ticketpreis erstattet bekommen. Zuletzt hätten etwa Fluglotsenstreiks in Frankreich, aber auch schlechtes Wetter und urlaubsbedingte Verschiebungen bei den Crews zu vielen Verspätungen geführt, heißt es in der Mitteilung. Dadurch sei die Pünktlichkeitsquote der Airline auf unter 80 Prozent gesunken.

Dieser Wert sei unakzeptabel, daher müsse man handeln, teilte Ryanair mit. Die Absage von weniger als zwei Prozent aller Flüge helfe dabei, Flugzeuge in Reserve zu haben, um zu Beginn des Winterflugplans wieder auf einen Wert von über 90 Prozent zu kommen.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Flughafen Memmingen | 15.09.2017 21:14

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Beitrag vom 16.09.2017 - 18:14 Uhr
Die ganzen Gründe warum die Flüge gestrichen wurden sind völliger Unsinn. Mister Kim Jong O'Leary (Wie er auch intern genannt wird) würde aber niemals zugeben dass die Gründe Mismanagement Das Problem nur ist, dass es für Angestellte dafür gute Boni gibt, aber für den Scheinselbstständigen Teil nix extra. (Der größte Teil der F/O' s ist jedoch Scheinselbstständig, sodass das Interesse natürlich gering ist da für die ach so geliebte Firma einzuspringen.

Mein _subjektiver_ Eindruck ist genau umgekehrt. Eher die Contractor fliegen gern mal an einem off-Tag. Gerade an Basen, wo eher wenig (~700h/a) geflogen wird, lohnt es sich mitunter. Beispiel: Eine Rate von 80,50€/h (FO mit >1800h TT), langer Tag mit 8 SBH, macht 644€ brutto. Also je nach Staionierungsland und Versteuerung zwischen 350 und 500€ "auf die Hand". Solche Tagesgagen haben auf anderen Fliegern manche Kapitäne nicht, was letztlich doch oft zu einer hohen Motivation führt, an einem OFF-Tag zu arbeiten, auch wenn man der Firma alles andere als positiv gesonnen ist.

Dies gilt aber nur an kleinen bases, wo man 600-700h fliegt. An großen und aufstrebenden bases macht auch ein contractor eh seine 850-900h/a. Wer da auch an seinem freien Tag arbeitet, verschiebt sich nur Stunden vom Winter in den Sommer. Und dann heult er/sie rum, dass er/sie im Dezember nur Standbys hat und keine Kohle reinkommt. Und wenn er dann eh pendelt, dann ist es noch mieser. Weg von zu Hause/Familie und dann von fünf Dienststagen vier unbezahlte Standbys.
Nur wenn man die freien Tage verkauft, so wie die Kollegen auf einem Ryanair-Vertrag, nur dann lohnt sich es.

Dieser Beitrag wurde am 16.09.2017 18:16 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.09.2017 - 17:35 Uhr
Die ganzen Gründe warum die Flüge gestrichen wurden sind völliger Unsinn. Mister Kim Jong O'Leary (Wie er auch intern genannt wird) würde aber niemals zugeben dass die Gründe Mismanagement Das Problem nur ist, dass es für Angestellte dafür gute Boni gibt, aber für den Scheinselbstständigen Teil nix extra. (Der größte Teil der F/O' s ist jedoch Scheinselbstständig, sodass das Interesse natürlich gering ist da für die ach so geliebte Firma einzuspringen.

Mein _subjektiver_ Eindruck ist genau umgekehrt. Eher die Contractor fliegen gern mal an einem off-Tag. Gerade an Basen, wo eher wenig (~700h/a) geflogen wird, lohnt es sich mitunter. Beispiel: Eine Rate von 80,50€/h (FO mit >1800h TT), langer Tag mit 8 SBH, macht 644€ brutto. Also je nach Staionierungsland und Versteuerung zwischen 350 und 500€ "auf die Hand". Solche Tagesgagen haben auf anderen Fliegern manche Kapitäne nicht, was letztlich doch oft zu einer hohen Motivation führt, an einem OFF-Tag zu arbeiten, auch wenn man der Firma alles andere als positiv gesonnen ist.
Beitrag vom 16.09.2017 - 11:01 Uhr
Die ganzen Gründe warum die Flüge gestrichen wurden sind völliger Unsinn. Mister Kim Jong O'Leary (Wie er auch intern genannt wird) würde aber niemals zugeben dass die Gründe Mismanagement gegenüber ihrem eigenen Personal sind. Da werden zur Zeit ein Bonus von 10000€ Kapitänen geboten die von außerhalb kommen und gleichzeitig eigenen Kapitänen gedroht, dass sie sich zu oft krank gemeldet haben in den letzten Monaten. Die einfachste Lösung wäre, einfach aufzuhören das eigene Personal wie Dreck zu behandeln. Hab es heute wieder mitbekommen, wie sich in einer anderen Base ein F/O krank gemeldet hat und dadurch das völlige Chaos mit mindestens 4 verschiedenen Umplanungen entstand und sogar ein Flug gecancelled wurde.. es werden auch zur Zeit ständig Leute aus dem Off gefragt ob sie fliegen können. Das Problem nur ist, dass es für Angestellte dafür gute Boni gibt, aber für den Scheinselbstständigen Teil nix extra. (Der größte Teil der F/O' s ist jedoch Scheinselbstständig, sodass das Interesse natürlich gering ist da für die ach so geliebte Firma einzuspringen.


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