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Älter als 7 Tage

NTSB ermittelt nach Elektrobrand in 787-Heck

787
Japan Airlines Boeing 787, © The Boeing Company

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BOSTON - Der Elektrobrand im Heck der Boeing 787 JA829J von Japan Airlines am Flughafen von Boston hat an der APU des Flugzeugs schwere Schäden verursacht. Nach Angaben der Untersuchungsbehörde NTSB war der Brand erst 40 Minuten nach dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht.

Die Schäden deuten laut NTSB auf einen Ausbruch des Feuers im Bereich der APU-Batterien hin. Das Feuer in dem nach einem Passagierflug aus Tokio geparkten Flugzeug sei von Wartungs- und Reinigungskräften bemerkt worden. Bei den Löscharbeiten sei ein Feuerwehrmann leicht verletzt worden.

Die bordeigene Hilfsturbine der 787 ist nur in Betrieb, wenn das Flugzeug am Boden steht und die Triebwerke abgeschaltet sind.

Es ist nicht das erste Mal, dass Boeing im hinteren Elektrikraum der 787 ein Problem mit Schwelbränden hat. Am 09. November 2010 musste eine 787 der Testflotte im texanischen Laredo wegen eines Brands in einem Verteilerpanel notlanden. Boeing hatte nach dem Zwischenfall die Flugerprobung der 787 für zwei Monate ausgesetzt.
© aero.de | 09.01.2013 10:26

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Beitrag vom 09.01.2013 - 11:23 Uhr
Gibt ja noch einen zweiten Generator oder sogar insgesamt vier. Je nachdem wie viel Triebwerke das Flugzeug hat.
Beitrag vom 09.01.2013 - 10:32 Uhr
Eine APU, die nur am Boden betrieben wird? Wie sieht es bei Generatorausfall in der Luft aus?


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