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Community / / Ein Jahr Austrian, powered by Lufthansa

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Beitrag vom 03.09.2010 - 13:12 Uhr
UserHelmut
User (617 Beiträge)
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Dieser Beitrag wurde am 13.09.2010 14:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.09.2010 - 13:44 Uhr
User
User ( Beiträge)
Hast du auch mal was zu sagen oder spamst du nur das Forum zu. Keines deiner Posting beinhaltet eine eigene argumentative Meinung. Nur geistige Ergüsse die entweder unverständlich sind oder andere Nutzer diskreditieren.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 03.09.2010 - 14:45 Uhr
UserAirTommy
User (804 Beiträge)
Kann Helmuts Posting auch nicht nachvollziehen. Was haben denn "Kassandrarufe" das mit einem Autor zu tun? Für meinen Teil war ich überrascht zu lesen, dass die AUA-Übernahme durch LH schon ein Jahr zurückliegt.

m.A. eine ziemlich achtbare Bilanz, die der vorherige 4U-Chef Bierwirth vorweisen kann. Kann allerdings nicht nachvollziehen, weshalb im ersten Absatz "der befürchtete Ausverkauf der nationalen Luftfahrt blieb aus" steht. Der LH-Konzern hat doch schon bei Swiss gezeigt, dass die nationale Identität - und v.a.auch die Entscheidungssouveränität des Management - erhalten tw. sogar gestärkt wurde.
Beitrag vom 03.09.2010 - 15:00 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
Kann allerdings nicht nachvollziehen, weshalb im ersten Absatz "der befürchtete Ausverkauf der nationalen Luftfahrt blieb aus" steht. Der LH-Konzern hat doch schon bei Swiss gezeigt, dass die nationale Identität - und v.a.auch die Entscheidungssouveränität des Management - erhalten tw. sogar gestärkt wurde.
Das war hier über Monate hinweg ein hochbrisantes politisches wie öffentliches Thema. Und für die Medien ein Quotentreiber. Bis hin zur 'Horrorvision' einer "Vienna-Air" mit vielleicht 50 Fliegern.
Gruß aus Wien
Bob
Beitrag vom 03.09.2010 - 15:18 Uhr
UserHelmut
User (617 Beiträge)
Was haben denn "Kassandrarufe" mit einem Autor zu tun?
"Entgegen aller Kassandrarufe ..." ist ein Zitat aus diesem Artikel


Dieser Beitrag wurde am 11.09.2010 07:56 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.09.2010 - 23:24 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
Kann Helmuts Posting auch nicht nachvollziehen. Was haben denn "Kassandrarufe" das mit einem Autor zu tun? Für meinen Teil war ich überrascht zu lesen, dass die AUA-Übernahme durch LH schon ein Jahr zurückliegt.

m.A. eine ziemlich achtbare Bilanz, die der vorherige 4U-Chef Bierwirth vorweisen kann. Kann allerdings nicht nachvollziehen, weshalb im ersten Absatz "der befürchtete Ausverkauf der nationalen Luftfahrt blieb aus" steht. Der LH-Konzern hat doch schon bei Swiss gezeigt, dass die nationale Identität - und v.a.auch die Entscheidungssouveränität des Management - erhalten tw. sogar gestärkt wurde.

Air Tommy hat völlig Recht wenn er LH ein gutes Händchen in der Feinabstimmung der Marktstrategie der neuen "AUA" attestiert. Für mich ersichtlich waren folgende Massnahmen:
1. Abschaffung unrentabler -aber politische vorgegebener- Strecken.
2. Aktivierung von Synergieffekten bei transkontinentalen und europäischen Strecken.
Mittlerweile scheint AUA ernsthaft um Auslastung ihrer Flieger bemüht zu sein und das wohl auch mit Erfolg.
So könnte es überall gehen wenn man nur überall konsequent die "Europäischen Lokalpolitiker" mit ihren "lokalen Phantasien" aussen vor halten würde.

Dieser Beitrag wurde am 03.09.2010 23:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.09.2010 - 10:48 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Air Tommy hat völlig Recht wenn er LH ein gutes Händchen in der Feinabstimmung der Marktstrategie der neuen "AUA" attestiert. Für mich ersichtlich waren folgende Massnahmen:
1. Abschaffung unrentabler -aber politische vorgegebener- Strecken.
2. Aktivierung von Synergieffekten bei transkontinentalen und europäischen Strecken.
Mittlerweile scheint AUA ernsthaft um Auslastung ihrer Flieger bemüht zu sein und das wohl auch mit Erfolg.
So könnte es überall gehen wenn man nur überall konsequent die "Europäischen Lokalpolitiker" mit ihren "lokalen Phantasien" aussen vor halten würde.

Stimme dem zu. Aus diesem Grund sollte LH aber die Finger von SAS lassen. Da reden 3 Länder, 10 Gewerkschaften und 100 öffentliche Meinungen in einem riesigen relativ dünn besiedelten Gebiet mit. Das ist alles keine gute Basis für eine ertragreiche Luftfahrt. Manchmal ist geschenkt zu teuer.
Beitrag vom 11.09.2010 - 13:39 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
Air Tommy hat völlig Recht wenn er LH ein gutes Händchen in der Feinabstimmung der Marktstrategie der neuen "AUA" attestiert. Für mich ersichtlich waren folgende Massnahmen:
1. Abschaffung unrentabler -aber politische vorgegebener- Strecken.
2. Aktivierung von Synergieffekten bei transkontinentalen und europäischen Strecken.
Mittlerweile scheint AUA ernsthaft um Auslastung ihrer Flieger bemüht zu sein und das wohl auch mit Erfolg.
So könnte es überall gehen wenn man nur überall konsequent die "Europäischen Lokalpolitiker" mit ihren "lokalen Phantasien" aussen vor halten würde.

Stimme dem zu. Aus diesem Grund sollte LH aber die Finger von SAS lassen. Da reden 3 Länder, 10 Gewerkschaften und 100 öffentliche Meinungen in einem riesigen relativ dünn besiedelten Gebiet mit. Das ist alles keine gute Basis für eine ertragreiche Luftfahrt. Manchmal ist geschenkt zu teuer.
Gerade deshalb ist die SAS nur über eine Konsolidierung in einen größeren Heimatmarkt sanierbar. M.E. ist die AUA dafür das beste Beispiel, dass das auch funktioniert. Politik raus, Markt rein. Von den Synergien mal ganz abgesehen, kosten wie auch ertragsseitig.
Beitrag vom 11.09.2010 - 14:11 Uhr
UserHelmut
User (617 Beiträge)
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Dieser Beitrag wurde am 13.09.2010 14:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.09.2010 - 12:02 Uhr
UserHelmut
User (617 Beiträge)
[ Überarbeitet durch Admin. Bitte Forenregeln beachten:  http://www.aero.de/forum/agbs.html ]
In den obig verwiesenen Forenregeln ist zumindest meinerseits keinerlei Begründung für einen etwaigen Verstoß herauszulesen, bezogen auf den zuvor eingestellten Link zum vorherigen aero.de-Artikel, immerhin des selben aero.de - Autors und Users dieses Themas "Bob Gedat":

 http://www.aero.de/forum/Kommentare-zu-aktuellen-Nachrichten/Boeing-stellt-vierte-737-Generation-vor/

Es erscheint wohl allgemein durchaus üblich und vorallem auch regelkonform, auf weitere Artikel/Themen des selben aero.de - Autors zu verweisen, auch per Link, nicht nur wie hier in:

 http://www.aero.de/news-11015/Ein-Jahr-Austrian-powered-by-Lufthansa.html

zu "Verwandte Themen", Zitat:

Austrian weiter auf Wachstumskurs
Austrian: Mehr Umsatz, weniger Verlust
Austrian NextGen: Eins und Eins macht Drei
Austrian Lufthansa Cargo gestartet
Lufthansa und Austrian koordinieren Regionalzubringer
Austrian Airlines richtet Transfersystem neu aus
Austrian Flotte heute

Ansonsten wäre (zukünftig) jegliche Löschung oder Teillöschung eines Beitrages "Überarbeitet durch Admin", etwa gar dieses, durch einen Admin von jeglichem User zu respektieren, auch ohne erkennbare Gründe bzw. Regelverstöße.

Falls auch dieser Beitrag "Überarbeitet durch Admin" wieder geändert oder gar gelöscht wird, möchte ich hiermit freundlich vorschlagen, zuvor eine Kopie dieses Beitrages in das andere Thema zu stellen, damit ggf. dann vielleicht doch besser dort darüber geredet werden kann und darf:

 http://www.aero.de/forum/Kommentare-zu-aktuellen-Nachrichten/antworten/Hinweisse-an-den-Admin-Bitte-erledigen-Danke/#formular

mfg
Beitrag vom 14.09.2010 - 14:20 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
"Stimme dem zu. Aus diesem Grund sollte LH aber die Finger von SAS lassen. Da reden 3 Länder, 10 Gewerkschaften und 100 öffentliche Meinungen in einem riesigen relativ dünn besiedelten Gebiet mit. Das ist alles keine gute Basis für eine ertragreiche Luftfahrt. Manchmal ist geschenkt zu teuer."

Und im Gegensatz zu Alitalia ist SAS noch Spielball von 3 Regierungen mit 3 gut ausgestatteten staatlichen Budgets Weiterhin gibt es - im Gegensatz zu AUA mit Südosteuropa - am südlichen Rand des Polarmeeres auch kein Hinterland ; auch deswegen kommt eine Übernahme durch LH auf unabsehbare Zeit wohl nicht in Frage. Es wäre auch keine entgangene Chance -ohne unseren nördlichen Nachbarn zu nahe treten zu wollen.
Beitrag vom 14.09.2010 - 18:29 Uhr
Userlhr
User (1 Beiträge)
@ Helmut

Was soll dieses asoziale Verhalten?
Mit deinen sinnlosen Postings zerstörst du den Lesefluss der Beiträge jener User, die im Gegensatz zu dir an einer sachlichen Diskussion interessiert sind.

In wievielen Threads möchtest du noch deinen Müll abladen?
Mach doch ein anderes Forum kaputt!

Dieser Beitrag wurde am 14.09.2010 18:32 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.09.2010 - 01:14 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
"Stimme dem zu. Aus diesem Grund sollte LH aber die Finger von SAS lassen. Da reden 3 Länder, 10 Gewerkschaften und 100 öffentliche Meinungen in einem riesigen relativ dünn besiedelten Gebiet mit. Das ist alles keine gute Basis für eine ertragreiche Luftfahrt. Manchmal ist geschenkt zu teuer."

Und im Gegensatz zu Alitalia ist SAS noch Spielball von 3 Regierungen mit 3 gut ausgestatteten staatlichen Budgets Weiterhin gibt es - im Gegensatz zu AUA mit Südosteuropa - am südlichen Rand des Polarmeeres auch kein Hinterland ; auch deswegen kommt eine Übernahme durch LH auf unabsehbare Zeit wohl nicht in Frage. Es wäre auch keine entgangene Chance -ohne unseren nördlichen Nachbarn zu nahe treten zu wollen.

Dünn besiedelt heißt bei SAS für rund 20 Millionen Einwohner 60 innerskandinavische Destinationen anzufliegen. Und rd 20.000 Mitarbeiter, die 2009 rund 25 Mio Passagiere (davon 16 Mio innerskandinavisch) mit rd 230 Maschinen zu (weltweit) 160 Zielen befördert haben.

Zum Vergleich: Die AUA flog 2009 mit rd 8.000 Mitarbeitern und 93 Maschinen knapp 10 Mio Paxe zu 130 Zielen.
Käme die SAS Group zur LHG wär das ein Marktzuwachs von über 25 Prozent, mehr als Austrian und Swiss zusammen.
Beitrag vom 15.09.2010 - 10:04 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Dünn besiedelt heißt bei SAS für rund 20 Millionen Einwohner 60 innerskandinavische Destinationen anzufliegen. Und rd 20.000 Mitarbeiter, die 2009 rund 25 Mio Passagiere (davon 16 Mio innerskandinavisch) mit rd 230 Maschinen zu (weltweit) 160 Zielen befördert haben.

Zum Vergleich: Die AUA flog 2009 mit rd 8.000 Mitarbeitern und 93 Maschinen knapp 10 Mio Paxe zu 130 Zielen.
Käme die SAS Group zur LHG wär das ein Marktzuwachs von über 25 Prozent, mehr als Austrian und Swiss zusammen.

Die nackten Zahlen bestreite ich nicht. Ich sehe aber im Vordergrund die Probleme über 3 Länder und viele, ja sehr viele Einzelinteressen die notwendigen Reformen entgegenstehen.. Dagegen sehe ich zwischen Piefkes und Ösis geradezu die reine Harmonie und sprachlich kann man sich auch verständigen selbst wenn Tomaten hier Tomaten und nicht Paradeiser heißen.
Beitrag vom 15.09.2010 - 11:50 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
@Runway
Die Re-Nationalisierung der SAS war natürlich ein Purzelbaum in die Steinzeit, und das Ergebnis eine Katastrophe. Anderseits haben die skandinavischen Länder einen politischen Auftrag den dort vitalen Inlandsverkehr am Leben zu halten. Ich denk aber, eine Lufthansa hat mit ihren nationalen Töchtern (Swiss, Austrian, Brussels) durchaus bewiesen, dass sie mit den regionalen Bedürfnissen gut umgehen kann. Ohne die Synergien eines konsolidierten Europamarkts wird's die SAS meiner Einschätzung nach aber nicht schaffen. Die Frage ist für mich nur, wo sie landet. Und rein strategisch wär sie (wie AUA und Swiss) bei der LHG wohl am besten aufgehoben, nicht nur als Gründungsmitglied der Star Alliance.

Stimmt freilich, eine Intergration in die LHG ist für die SAS wichtiger als umgekehrt, letztere holt sich ihre Paxe dort ohnehin längst ab, global via FRA und ZRH, Südwesteuropa via MUC und Südosteuropa via VIE. Anderseits kann die LHG kein Interessse daran haben, dass sich die Speckgürtel einer Air France (Sky) oder einer BAIB (OW) rund um ihren Kernmarkt schließen. Strategisch braucht die LHG eine Erweiterung, sowohl nach Norden, wie auch nach Osten (Polen?).

Ein Zünglein an der Waage ist da auch eine Air Berlin. Intergriert in One World (potentiell sogar in eine BA-Holding) wird das die Gewichte in Zentraleuropa beträchtlich verschieben. Statt der derzeit räumlichen Marktteilung ergäbe sich daraus eine qualitative Marktteilung, mit sich überlappenden Kernmärkten.

Je größer die konsolidierten Heimatmärkte, desto schwieriger wird's für die Mitbewerber da Fuß zu fassen. Ein (Negativ)Beispiel: LH-Italia in Malpensa. Dito BMI, das läuft im Kernmarkt der BA auch nicht wie erhofft. Sündteure Heathrow-Slots, kaum mehr.

M.E. ist eine Übernahme der SAS nur noch Verhandlungssache. Und eine Preis + Zeitfrage. Am Ende werden wohl die skandinavischen Länder tief in die Tasche greifen müssen, wie die Kollegen in Wien, oder besser gesagt die Österreicher (Zur Erinnerung: Mit einem 500 Mio Sanierungsbeitrag aus dem Steuertopf).

Gruß aus Paradeisien

Dieser Beitrag wurde am 15.09.2010 12:33 Uhr bearbeitet.
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