Beitrag vom 10.08.2021 - 15:21 Uhr
Was bedeutet "Line- Maintenance" genau, man gibt die kleinen Reparaturen und entsprechende Wartungsarbeiten ab, während die großen Serviceintervalle weiterhin bei Lufthansa Technik verbleiben?
Wer übernimmt dann die anfallenden Arbeiten an den Orten mit geschlossenen Stationen?
Beitrag vom 10.08.2021 - 15:54 Uhr
Eine Artikelüberschrift von Gestern, 12:12 Uhr
"Die behalten wir!"
Cargo und Technik bleiben Lufthansa-Kerngeschäft
sagte Spoor
Beitrag vom 10.08.2021 - 16:09 Uhr
Was bedeutet "Line- Maintenance" genau, man gibt die kleinen Reparaturen und entsprechende Wartungsarbeiten ab, während die großen Serviceintervalle weiterhin bei Lufthansa Technik verbleiben?
Wer übernimmt dann die anfallenden Arbeiten an den Orten mit geschlossenen Stationen?
Line Mainenance sind die Sachen die zwischen Flügen so anfallen und meist auf dem Vorfeld erledigt werden, ohne das der Flieger dafür in den Hangar muss.
Wie das dann stattfindet und was dann damit gemacht wird, keine Ahnung. Wird im Artikel ja nicht genannt.
Entweder es wird ersatzlos gestrichen, oder es wird outgesourced, oder die anderen Standorte machen das mit.
Beitrag vom 10.08.2021 - 16:45 Uhr
Wozu eigentlich noch selber fliegen - ein guter Manager kann bis auf den Vorstand und sich selbst doch alles outsourcen.
Beitrag vom 10.08.2021 - 16:48 Uhr
Wer übernimmt dann die anfallenden Arbeiten an den Orten mit geschlossenen Stationen?
Nayak, DirectMaintenance, PADAviation, ...
Beitrag vom 10.08.2021 - 17:16 Uhr
Eine Artikelüberschrift von Gestern, 12:12 Uhr
"Die behalten wir!"
Cargo und Technik bleiben Lufthansa-Kerngeschäft
sagte Spoor
Es wird ja nicht die LHTechnik abgebaut sondern "nur" ein Grossteil des deutschen Portfolios. Die ganzen Niederlassungen in den Billiglohnländern bleiben ja. Dort ist noch "gutes" Geschäft zu machen...
Beitrag vom 10.08.2021 - 17:45 Uhr
Wozu eigentlich noch selber fliegen - ein guter Manager kann bis auf den Vorstand und sich selbst doch alles outsourcen.
Das sind alles leicht substituierbare Dienstleistungen. Und wenn andere gleiche Qualität zu einem günstigeren Preis anbieten ….
Wenn Aufträge wegbrechen kann man eben nicht einfach so weitermachen, nur weil die Arbeitsbedingungen für die Angestellten so gut sind. Das scheint ja auch die Gewerkschaft so zu sehen.
Beitrag vom 10.08.2021 - 17:55 Uhr
Wozu eigentlich noch selber fliegen - ein guter Manager kann bis auf den Vorstand und sich selbst doch alles outsourcen.
Das sind alles leicht substituierbare Dienstleistungen. Und wenn andere gleiche Qualität zu einem günstigeren Preis anbieten ….
Wenn Aufträge wegbrechen kann man eben nicht einfach so weitermachen, nur weil die Arbeitsbedingungen für die Angestellten so gut sind. Das scheint ja auch die Gewerkschaft so zu sehen.
Das mag sein. Jetzt zeigt sich jedenfalls, dass es nicht nur die Piloten trifft, sondern auch wesentlich billigere Arbeitsplätze ... race to the bottom at its best ...
Beitrag vom 10.08.2021 - 18:03 Uhr
Wozu eigentlich noch selber fliegen - ein guter Manager kann bis auf den Vorstand und sich selbst doch alles outsourcen.
Das sind alles leicht substituierbare Dienstleistungen. Und wenn andere gleiche Qualität zu einem günstigeren Preis anbieten ….
Wenn Aufträge wegbrechen kann man eben nicht einfach so weitermachen, nur weil die Arbeitsbedingungen für die Angestellten so gut sind. Das scheint ja auch die Gewerkschaft so zu sehen.
Das mag sein. Jetzt zeigt sich jedenfalls, dass es nicht nur die Piloten trifft, sondern auch wesentlich billigere Arbeitsplätze ... race to the bottom at its best ...
Ja was dachten Sie denn?
Beitrag vom 10.08.2021 - 18:19 Uhr
Wozu eigentlich noch selber fliegen - ein guter Manager kann bis auf den Vorstand und sich selbst doch alles outsourcen.
Das sind alles leicht substituierbare Dienstleistungen. Und wenn andere gleiche Qualität zu einem günstigeren Preis anbieten ….
Wenn Aufträge wegbrechen kann man eben nicht einfach so weitermachen, nur weil die Arbeitsbedingungen für die Angestellten so gut sind. Das scheint ja auch die Gewerkschaft so zu sehen.
Das mag sein. Jetzt zeigt sich jedenfalls, dass es nicht nur die Piloten trifft, sondern auch wesentlich billigere Arbeitsplätze ... race to the bottom at its best ...
Ja was dachten Sie denn?
Hab nix anderes erwartet.
Beitrag vom 10.08.2021 - 18:25 Uhr
Wozu eigentlich noch selber fliegen - ein guter Manager kann bis auf den Vorstand und sich selbst doch alles outsourcen.
Das sind alles leicht substituierbare Dienstleistungen. Und wenn andere gleiche Qualität zu einem günstigeren Preis anbieten ….
Wenn Aufträge wegbrechen kann man eben nicht einfach so weitermachen, nur weil die Arbeitsbedingungen für die Angestellten so gut sind. Das scheint ja auch die Gewerkschaft so zu sehen.
Das mag sein. Jetzt zeigt sich jedenfalls, dass es nicht nur die Piloten trifft, sondern auch wesentlich billigere Arbeitsplätze ... race to the bottom at its best ...
Ja was dachten Sie denn?
Hab nix anderes erwartet.
Eben!
Beitrag vom 10.08.2021 - 20:05 Uhr
Hoch lebe Geiz ist geil und die ungehemmte Globalisierung. Wie hat unsere Kanzlerin vor einigen Jahren richtig angemerkt: "Wir müssen im Internationalen Wettbewerb soviel besser sein wie wir teurer sind".
Das wird schwer und die Konsequenzen kommen immer deutlicher zutage.
Dieser Beitrag wurde am 10.08.2021 20:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.08.2021 - 21:09 Uhr
Wie A320Fam schon geschrieben hat. Nayak, Direct, PAD stehen parat. Meines Wissens nach wurde EW glaube in DUS und HAM bereits von Nayak gemacht. Bei der grossen Flotte ist das schwer mit outsourcen. Bei anderen Airlines ist der Daily 48H valid. Somit wäre es kein Problem das der Flieger auch mal 1 Nacht Wartungsfrei steht. Für Probleme während der Operation kann man auch mit Drittbuden verträge für on calls machen. Das LHT sich aus dem Kundengeschäft verabschiedet hat man letztes Jahr gemerkt und die Abspaltung mit der LHA hat es bekräftigt. Letztendlich fällt auch da LHT der grosse Wasserkopf auf den Fuss.
Beitrag vom 11.08.2021 - 07:24 Uhr
Tja, Mal das ganze soziale weggelassen.
Aber die eigentliche Frage die man stellen muss ist doch: Warum soll die Lufthansa Technik Dienstleistungen für andere Airlines weiter anbieten wenn Sie dabei drauf zahlt? Die wenigsten Airlines leisten sich ein Rundum Sorglos Paket auf den Transit Stationen. Und jemanden Hinzusetzen der wartet das etwas kaputt geht, ist an kleineren Standorten schlichtweg nicht rentabel.
Beitrag vom 11.08.2021 - 08:17 Uhr
Hoch lebe Geiz ist geil und die ungehemmte Globalisierung. Wie hat unsere Kanzlerin vor einigen Jahren richtig angemerkt: "Wir müssen im Internationalen Wettbewerb soviel besser sein wie wir teurer sind".
Das wird schwer und die Konsequenzen kommen immer deutlicher zutage.
Ist das nicht etwas zu kurz gesprungen, dass auf GiG zu reduzieren? Leben nicht gerade die Airlines und ihr üppiges Wachstum eben genau von dieser Globilisierung? Die Kunst ist sich in diesen sich kontinuierlich ändernden Zeiten so anzupassen, dass ich bestehe. Da tun sich andere leichter mit der Anpassung und sind agiler.
Ein gutes Beispiel hierfür ist das Catering. Die Produktion war auf einen bestimmten Bedarf ausgerichtet, mit entsprechend aufwendigen Produktionsstätten nahe am Kunden. Jetzt wird das Produkt nicht mehr gebraucht, zumindest nicht mehr in dem Volumen wie bisher. Nicht das das Produkt schlecht wäre, man braucht es nicht mehr. Man braucht ein anderes. Weniger Produktion, mehr Logistik.
Gleiches geschieht jetzt bei der Technik. Der Bedarf der Kunden ändert sich und man muss sich anpassen. Bietet man nicht was der Kunde braucht, machen andere den Job. Wenn man ausgerichtet ist viel zubieten, aber der Kunde das nicht braucht, dann habe ich ein Produkt mit unpassenden Parametern. Ja, sicher, wahrscheinlich auch zu teuer. Aber es ist komplexer als nur GiG.