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Beitrag vom 29.08.2022 - 17:22 Uhr
UserDocExodus
User (126 Beiträge)
Das Drama nimmt seinen Anfang. Jetzt auch bei LH 😉.
Beitrag vom 29.08.2022 - 21:23 Uhr
UserDavid_B
User (596 Beiträge)
//
Mehr als sieben Jahre sind vergangen, seit Boeing den bislang letzten Passagierjet an Lufthansa ausgeliefert hat
//

//
Boeing hatte an Lufthansa zuletzt im Dezember 2015 einen Jumbo vom mittlerweile ausgelaufenen Typ 747-8 geliefert.
//

Offensichtlich hat man sich bei der Redaktion die Rechenkünste der Boeing-Ingenieure als Vorbild genommen. ;-)

Dieser Beitrag wurde am 29.08.2022 21:24 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.08.2022 - 21:35 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2419 Beiträge)
"Der Rumpf ist aus kohlefaserverstärktem Kunststoff gefertigt und damit laut Boeing 20 Prozent leichter als bei herkömmlichen Flugzeugen."

Das ist ja schön!

Hat eigentlich schon einmal jemand die Energiebilanz bei der Herstellung von Carbonfaser/Composite Rümpfen mit der von herkömmlichen Alurümpfen verglichen?

Von der (fast) nicht möglichen Recyceltbarkeit dieser Compositematerialien einmal völlig abgesehen.
Beitrag vom 29.08.2022 - 23:03 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (680 Beiträge)

Hat eigentlich schon einmal jemand die Energiebilanz bei der Herstellung von Carbonfaser/Composite Rümpfen mit der von herkömmlichen Alurümpfen verglichen?


Forschungszentrum Karlsruhe
in der Helmholtz-Gemeinschaft
Wissenschaftliche Berichte
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, Karlsruhe
2003
FZKA 6879
Analyse der Umweltauswirkungen bei der
Herstellung, dem Einsatz und der Entsorgung
von CFK- bzw. Aluminiumrumpfkomponenten
M. Achternbosch, K.-R. Bräutigam, C. Kupsch, B. Reßler, G. Sardemann
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse


"Im Rahmen des Projektes wurde erstmalig die Herstellung von Bauteilen für Rumpfkomponenten aus Aluminium
bzw. CFK in Bezug auf ihren Material- und Energieverbrauch analysiert bzw. modelliert. Hierfür wurden die Pro-
duktionsprozesse von der Rohstofferzeugung über die Halbzeugproduktion bis zur Bauteilfertigung und Rumpf-
endmontage weitestgehend identifiziert und analysiert. Von großem Vorteil war hierbei die dreijährige Laufzeit
des Vorhabens, da dies eine detaillierte Untersuchung ermöglichte. In Zusammenarbeit mit Herstellern wurde ein
vollständiger Datensatz für die Herstellung von Carbonfasern erstellt. Es konnte gezeigt werden, dass die Ferti-
gungsschritte der Rumpfstrukturen aus den Halbzeugmaterialien einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag am
energetischen und stofflichen Ressourcenverbrauch ausmachen.
Nach den vorliegenden Analysen weist CFK gegenüber Aluminium in Bezug auf ökologische Aspekte in erster
Näherung weder Vor- noch Nachteile auf. Die Modellrechnungen zeigen auf, dass die Herstellung der CFK-
Rumpfstruktur näherungsweise die gleiche Menge an Primärenergie verbraucht, wie die Herstellung der entspre-
chenden Aluminiumstrukturen


 https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiVptz3-Oz5AhXWiv0HHfhpAwwQFnoECAkQAQ&url=https%3A%2F%2Fpublikationen.bibliothek.kit.edu%2F270055403%2F3814402&usg=AOvVaw1lTJ2K8u0AD1UprsGI0b8S


Dieser Beitrag wurde am 29.08.2022 23:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.08.2022 - 23:20 Uhr
UserEricM
User (5531 Beiträge)
Die Modellrechnungen zeigen auf, dass die Herstellung der CFK-Rumpfstruktur näherungsweise die gleiche Menge an Primärenergie verbraucht, wie die Herstellung der entsprechenden Aluminiumstrukturen

Na, ob da die exorbitanten Mengen Lack zum häufigen Nachlackieren über die gesamt Lebensdauer mit bedacht wurden ist fraglich :)

Dieser Beitrag wurde am 30.08.2022 09:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.08.2022 - 00:45 Uhr
UserBoeing757767
User (848 Beiträge)
Soll die Kiste nun biologisch abbaubar sein oder wie ? Wer solche Fragen stellt, sollte sich fragen warum er fliegt, denn umweltgerecht sind die meisten Flugreisen nicht. Und das liegt nicht am Primär Energiebedarf der Herstellung
Beitrag vom 30.08.2022 - 03:50 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Soll die Kiste nun biologisch abbaubar sein oder wie ? Wer solche Fragen stellt, sollte sich fragen warum er fliegt, denn umweltgerecht sind die meisten Flugreisen nicht. Und das liegt nicht am Primär Energiebedarf der Herstellung

Ja eigentlich fast Satire.

Wobei das Thema weniger das fliegen an sich, sondern einfach das man halt 10.000km reisen macht.
Ob sie das Schiff nehmen oder fliegen bleibt sich wohl relativ gleich.

Das Thema ist doch das wir keine bessere Lösung haben, und das haben alle diese "Verzichtsfetischisten" noch nicht begriffen.

Verzichtsstrategie wird seit 50 Jahren gepredigt, funktioniert aber nicht weil keiner Mitmacht, ist wie beim Kommunismus, klingt gut, scheitert aber an der Realität.

Wer also Umweltschutz sagt, muss halt eine bessere Lösung präsentieren. Irgendwo festkleben oder Freitags nicht in die Schule gehen amcht keinen Sinn.
Beitrag vom 30.08.2022 - 08:59 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2419 Beiträge)
@Nur_ein_Y_Pax:

Vielen Dank für die Erläuterung und den Link!

@Boeing757767 und @Große Krügerkl

Falls Sie sich erinnern:
u.a. aus diesem Grund, auch der "Schönrechnung der Verbrauchszahlen" (wie @Große Krügerkl in einem anderen Thread die Angabe der Verbrauchszahlen pro PAX so treffend bezeichnete) habe ich für mich beschlossen, nicht mehr zu fliegen. Werder Kurz, noch Mittel, noch Lang. Mein sommerlicher Flug mit LX nach BKK und zurück war man Abschlussflug (den ich leider nicht so genießen konnte wie geplant, weil die Personalengpässe und Serviceeinschränkungen auch in der C - sowohl im Flieger, als auch am Boden) spürbar waren. Aber egal.

Und meine Entscheidung wird die Welt nicht retten, das ist mir klar.

Btw.
Das in ca. 15 Jahren dann die ersten nicht recycelbaren Flugzeughüllen anfallen werden, darauf wird man ja wohl, angesichts der riesigen Müllprobleme die wir jetzt schon haben, aufmerksam machen dürfen.
Beitrag vom 30.08.2022 - 16:08 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (680 Beiträge)
Btw.
Das in ca. 15 Jahren dann die ersten nicht recycelbaren Flugzeughüllen anfallen werden, darauf wird man ja wohl, angesichts der riesigen Müllprobleme die wir jetzt schon haben, aufmerksam machen dürfen.

Schreddern und daraus Gehäuse für "Netzteile, Handys .... machen

Dieser Beitrag wurde am 30.08.2022 16:09 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.08.2022 - 19:15 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2419 Beiträge)
Btw.
Das in ca. 15 Jahren dann die ersten nicht recycelbaren Flugzeughüllen anfallen werden, darauf wird man ja wohl, angesichts der riesigen Müllprobleme die wir jetzt schon haben, aufmerksam machen dürfen.

Schreddern und daraus Gehäuse für "Netzteile, Handys .... machen

Selbst das ist, zumindest Stand Technik heute, kaum möglich. Da Composite Materialien (meistens aus Carbon, Kevelar, Aramid, Glasfiber + Kunstharze 'gebacken') sich als Granulat nicht so einfach wieder in eine neue Form bringen lassen.

Das klappt ja schon bei (gemischten) Plastikgranulat nicht.
Beitrag vom 30.08.2022 - 19:34 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (680 Beiträge)
Selbst das ist, zumindest Stand Technik heute, kaum möglich. Da Composite Materialien (meistens aus Carbon, Kevelar, Aramid, Glasfiber + Kunstharze 'gebacken') sich als Granulat nicht so einfach wieder in eine neue Form bringen lassen.

Mit neuen Kunstharz zu einem Brei anmischen und in Form giessen?

Aber es gibt bislang einfach noch keine Recycling weil es noch zuwenig Carbonabfall gibt. Es lohnt sich noch nicht und die potentiellen Verwerter Firmen nicht wissen ob und wieviel aufgearbeitetes Material zu bekommen sein wird. Ich bin mir sicher, dass Wege gefunden werden wenn der Müll anfallen wird. Bislang ist da die Entwicklung halt noch nicht planbar. In 15 oder 20 Jahren, wenn nichtnur die Flugzeuge verschrottet werden, sondern auch die Autos die Carbon einsetzen langsam in der Schrottpresse landen wird es Lösungen geben.


Edit: "Derzeit arbeitet das zur Zuse-Gemeinschaft gehörende Sächsische Textilforschungsinstitut (STFI) daran, statisch-mechanische Stärken der Carbonfasern mit Eigenschaften zur Schwingungsdämpfung zu verknüpfen. Das wiederum würde dem Einsatz als Gehäuse von E-Motoren im Auto zugutekommen. "Wir wollen die Vorteile unterschiedlicher Faserstoffe verbinden und so ein optimal auf die Anforderungen abgestimmtes Produkt entwickeln", so Marcel Hofmann, STFI-Abteilungsleiter Textiler Leichtbau.

...
Fasern nass verarbeiten

"Während klassische Textilverfahren die ohnehin sehr spröden Recycling-Carbonfasern in Faserlängen von mindestens 80 Millimetern trocken verarbeiten, beschäftigten wir uns mit einem Verfahren aus der Papierindustrie, welches die Materialien nass verarbeitet. Am Ende des Prozesses erhielten wir, stark vereinfacht gesprochen, eine flächige Matte aus recycelten Carbonfasern und Kunststofffasern", so Cetex-Projektingenieur Johannes Tietze. So könnten auch 40 Millimeter kurze Carbonfasern zu attraktiven Zwischenprodukten recycelt werden. Das danach in einem Heißpressprozess entstandene Erzeugnis diene als Grundmaterial für hochbelastbare Strukturbauteile. Zusätzlich würden die mechanischen Eigenschaften durch die Kombination mit endlosfaserverstärkten Tapes verbessert.
"

 https://www.springerprofessional.de/energieeffizienz/ressourceneinsatz/wie-man-carbon-idealerweise-recycelt/18575826

Dieser Beitrag wurde am 30.08.2022 20:07 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.08.2022 - 06:27 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
@Nur_ein_Y_Pax:

Vielen Dank für die Erläuterung und den Link!

@Boeing757767 und @Große Krügerkl

Falls Sie sich erinnern:
u.a. aus diesem Grund, auch der "Schönrechnung der Verbrauchszahlen" (wie @Große Krügerkl in einem anderen Thread die Angabe der Verbrauchszahlen pro PAX so treffend bezeichnete) habe ich für mich beschlossen, nicht mehr zu fliegen. Werder Kurz, noch Mittel, noch Lang. Mein sommerlicher Flug mit LX nach BKK und zurück war man Abschlussflug (den ich leider nicht so genießen konnte wie geplant, weil die Personalengpässe und Serviceeinschränkungen auch in der C - sowohl im Flieger, als auch am Boden) spürbar waren. Aber egal.


Das ist dann immerhin konsequent. Dazu gratulation.
Es ist auch ein Thema beim 9€ Ticket gewesen:Es wird als Erfolg gefeiert, de facto haben die Leute aber zu über 90% Fahrten gemacht, die sie ohne diese günstige Option nicht gemacht hätten.
Der Umwelt hat es also garnichts gebracht, im Gegenteil, es sind ja mehr Reisen angefallen.


Und meine Entscheidung wird die Welt nicht retten, das ist mir klar.

Das stimmt, aber irgendwo muss man ja anfangen.

Btw.
Das in ca. 15 Jahren dann die ersten nicht recycelbaren Flugzeughüllen anfallen werden, darauf wird man ja wohl, angesichts der riesigen Müllprobleme die wir jetzt schon haben, aufmerksam machen dürfen.

Ich denke das man die 1500 Rümpfe wohl genauso gut deponieren kann wie den meisten anderen müll und das es relativ wenig probleme gibt.
Beitrag vom 31.08.2022 - 07:21 Uhr
UserJoachimE
User (460 Beiträge)
Ich denke das man die 1500 Rümpfe wohl genauso gut deponieren kann wie den meisten anderen müll und das es relativ wenig probleme gibt.

Dieses Material darf nicht deponiert werden, zumindest bei uns.

Bleibt also nur die Abschiebung in andere Länder oder eben das verbrennen.

Im verlinkte Artikel geht es zwar um Rotorblätter, aber das ist ja meiner Meinung nach doch ein sehr ähnlicher Werkstoff.

 https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/windrad-rotorblaetter-recycling-101.html


Dieser Beitrag wurde am 31.08.2022 07:22 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.08.2022 - 09:40 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2419 Beiträge)
Selbst das ist, zumindest Stand Technik heute, kaum möglich. Da Composite Materialien (meistens aus Carbon, Kevelar, Aramid, Glasfiber + Kunstharze 'gebacken') sich als Granulat nicht so einfach wieder in eine neue Form bringen lassen.

Mit neuen Kunstharz zu einem Brei anmischen und in Form giessen?

Aber es gibt bislang einfach noch keine Recycling weil es noch zuwenig Carbonabfall gibt. Es lohnt sich noch nicht und die potentiellen Verwerter Firmen nicht wissen ob und wieviel aufgearbeitetes Material zu bekommen sein wird. Ich bin mir sicher, dass Wege gefunden werden wenn der Müll anfallen wird. Bislang ist da die Entwicklung halt noch nicht planbar. In 15 oder 20 Jahren, wenn nichtnur die Flugzeuge verschrottet werden, sondern auch die Autos die Carbon einsetzen langsam in der Schrottpresse landen wird es Lösungen geben.


Edit: "Derzeit arbeitet das zur Zuse-Gemeinschaft gehörende Sächsische Textilforschungsinstitut (STFI) daran, statisch-mechanische Stärken der Carbonfasern mit Eigenschaften zur Schwingungsdämpfung zu verknüpfen. Das wiederum würde dem Einsatz als Gehäuse von E-Motoren im Auto zugutekommen. "Wir wollen die Vorteile unterschiedlicher Faserstoffe verbinden und so ein optimal auf die Anforderungen abgestimmtes Produkt entwickeln", so Marcel Hofmann, STFI-Abteilungsleiter Textiler Leichtbau.

...
Fasern nass verarbeiten

"Während klassische Textilverfahren die ohnehin sehr spröden Recycling-Carbonfasern in Faserlängen von mindestens 80 Millimetern trocken verarbeiten, beschäftigten wir uns mit einem Verfahren aus der Papierindustrie, welches die Materialien nass verarbeitet. Am Ende des Prozesses erhielten wir, stark vereinfacht gesprochen, eine flächige Matte aus recycelten Carbonfasern und Kunststofffasern", so Cetex-Projektingenieur Johannes Tietze. So könnten auch 40 Millimeter kurze Carbonfasern zu attraktiven Zwischenprodukten recycelt werden. Das danach in einem Heißpressprozess entstandene Erzeugnis diene als Grundmaterial für hochbelastbare Strukturbauteile. Zusätzlich würden die mechanischen Eigenschaften durch die Kombination mit endlosfaserverstärkten Tapes verbessert.
"

 https://www.springerprofessional.de/energieeffizienz/ressourceneinsatz/wie-man-carbon-idealerweise-recycelt/18575826

Hierbei handelt es sich "nur" um das Recycling von reinen Carbonfasern.

Das große Problem (u.a. bei Flugzeugbauteilen) ist aber, daß diese aus mehreren 'verbackenen' Werkstoffen bestehen (u.a. Carbon) und diese sind nach bisherigen Stand der Technik eben kaum bzw. mit sinnvollen Aufwand wieder zu trennen (siehe Ihren ersten Link ab S.35).

Ich bin bzw. war (immer noch schwer sich daran zu gewöhnen...) in der Sportartikelindustrie tätig, wo ja in vielen Sportarten (z.B. Tennis, Eis - und Feldhockey, Segeln usw.) in den letzten 20 Jahren das Equipment vom ursprünglichen Werkstoff Holz sich in Produkte aus Composite Werkstoffen gewandelt hat.

Und eben diese (wie auch Flugzeugrümpfe) bestehen eben nicht nur aus 100 % Carbon, sondern aus einem Mix verschiedener Kundtstoffe.
Und wie schon geschrieben: die lassen sich nicht wieder einfach trennen.

Und auch das von Ihnen genannten Verfahren des Schredderns (Granulieren) und die Neuverwendung dieses Granulats ist bisher nur rudimentär möglich, weil die Eigenschaften der so gewonnen Produkte nicht annähernd denen des Ausgangsmateriales entsprechen.
Auch darauf wird in dem Bericht (Ihr erster Link) ausführlich eingegangen.

Man kann nur hoffen, dass die Forschung dazu ein akzeptables, umweltschonendes Verfahren findet/ entwickelt. Im Augenblick sind wir davon noch sehr weit entfernt.

Btw. Deshalb ist ja auch die Reparatur von beschädigten, tragenden Rumpfbauteilen aus Compositenazetial an Flugzeugen so aufwändig bzw. fast unmöglich.

Beitrag vom 31.08.2022 - 10:07 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Naja, wie mit jedem Werkstoff wird sich eine Lösung finden.

Und wenn man das zeug irgendwo auf die Deponie schmeisst, wie man es mit dem Rest auch macht.

Eishockeyschläger - da gehen pro Saison einige drauf, kommen einfach in die Tonne und werden nciht gesondert recycelt.

Lohnt sich wohl auch kaum.

Da die Schichten mit dem Harz im Autoklaven unter druck verbacken werden ist auftrennen auch nicht wirklich möglich, dafür macht man es ja.
Delaminieren wäre schon sehr schlecht.

Aber im Grunde ist es da selbe wie mit Fiberglass, und das nutzt man schon sehr sehr lange.

Bzgl. ihres letzten Satzes:
ja, und genau deshalb hat Airbus beim A350 ja die Panel Bauweise gewählt, was man als Vorteil gegenüber den Tonnen der B787 sieht.
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