Emirates und Arik Air Zeichen unterzeichneten eine Absichtserklärung zum zukünftigen Ausbau der Zusammenarbeit:  http://www.arabnews.com/news/621746

Emirates veranstaltet am 06. September 2014 wieder ein Casting für Flugbegleiter(innen) in Wien.

 http://www.flughafenfreunde.at/news/emirates-sucht-in-wien-flugbegleiterinnen
Bewerber/-innen müssen auf Zehenspitzen stehend mindestens 2,12 m groß sein.

Russisches Überflugverbot gegen westliche Fluggesellschaften würde europäischen Passagieren Reisen mit Airlines vom arabischen Golf wie Emirates oder Etihad noch attraktiver machen:

 http://www.welt.de/wirtschaft/article132007905/Russland-droht-Westen-mit-Ueberflugverbot.html

Weil auch die Lufträume für die Golfairlines wie z.B. Syrien, Lebanon, Saudi-Arabien, Irak, Iran, Ukraine, Georgien viel sicherer bzw. vorhersagbarer sind.

Emirates baut das Angebot in Europa weiter aus, fliegt seit 2. September nach Oslo und seit 5. September nach Brüssel, täglich nonstop von Dubai:

 http://www.travel4news.at/43867/emirates-startet-fluege-nach-oslo-und-bruesse

Sehr kundenorientiert: Emirates schloss sich nun einem Joint-Venture an, dass Passagieren an Board kabelloses Handyladen mittels Resonanzinduktion ermöglichen soll.
 http://www.austrianaviation.net/news-international/news-detail/datum/2014/09/10/emirates-kabelloses-handyladen-an-board.html

Verständnis für Lufthansa?

"Eigentlich würde Emirates gerne viel schneller in Deutschland wachsen. Berlin und Stuttgart sollen endlich auch in das Netz der Direktverbindungen aufgenommen werden. Zuletzt soll der ehemalige Bundesverkehrs Peter Ramsauer (CSU) 2012 Emirates ziemlich deutlich signalisiert haben, dass es erst einmal nichts werde mit weiteren Flugrechten. Den Hinweis von Fraport-Vorstandschef Stefan Schulte, in Frankfurt gebe es sowohl nach Berlin wie auch nach Stuttgart stündlich Anschlussflüge, nahm Thierry Antinori, für Werbung und Vertrieb zuständiger Vorstand bei der Fluggesellschaft vom Persischen Golf zwar lächelnd entgegen, ärgern dürfte ihn die Praxis in Deutschland trotzdem":

 http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/fluggesellschaft-emirates-frankfurt-verbindung-mit-dem-a380-ausgebaut-13130483.html

Nachweislich bekomme Emirates, entgegen manchen Vorwürfen, vom Staat keine finanzielle Unterstützung und keine Wachstumshindernisse wie Luftverkehrssteuer, Nachtflugverbote und dergleichen aufgebaut.

Nachweislich bekomme Emirates, entgegen manchen Vorwürfen, vom Staat keine finanzielle Unterstützung und keine Wachstumshindernisse wie Luftverkehrssteuer, Nachtflugverbote und dergleichen aufgebaut.
Deswegen baut man ja um so mehr Wachstumshindernisse gegen Emirates in Deutschland auf und fühlt sich dabei recht wohl.

Für alle Fans der Scheichairline:

 http://donotflyemirates.wordpress.com/2014/09/08/open-letter-to-hh-sheikh-ahmed-bin-saeed-almaktoum/

so sieht das dann aus in der Realität, ohne Betriebsrat, das Leben als Arbeitnehmer!

Danke @RobR.Kenne Leute denen es noch schlechter ergangen ist.
Das möchte hier aber niemand lesen,Hauptsache die im Sandkasten erlösen Airbus weiter von ein paar A380...

Was für ein tolles Land:

 http://youtu.be/ki0Mg1jsBuo

Für alle Fans der Scheichairline:

 http://donotflyemirates.wordpress.com/2014/09/08/open-letter-to-hh-sheikh-ahmed-bin-saeed-almaktoum/

so sieht das dann aus in der Realität, ohne Betriebsrat, das Leben als Arbeitnehmer!

Die Arbeit nehmen muss dort wie auch im Land der Selbsherrlichkeit und Besserwisser Deutschland niemand.

We were presented with tiring night shifts immediately (10 hours shifts, with 45 minutes break) and a very disrespectful treatment from our superiors, since organizational culture in EKAS is poor and undeveloped.

After 8 months of working, since many staff resigned, management was left with the lack of staff which they have decided to recover by making even bigger pressure on remaining staff, giving us 12 hours shifts in 4 duty days and 4 days off schedule. First two days we work day shifts, and on the two last days of the cycle we work night shifts. We have the right on only one 1 hour break. Since we have to change two buses from our company provided accommodation, it is actually 14 hours shift with the opportunity to eat only once in 14 hours period.

Die Dame sollte sich mal in einigen deutschen Betrieben mit Betriebsrat umsehen. Ich kenne genug Menschen, die hier 1-1,5 Stunden Anfahrt haben und 7 Nachtschichten á 12 Stunden mit 1x 30 Minuten Pause nach 6 Stunden und weitere 15 Minuten nach 9 Stunden (zumindest theoretisch gem. Gesetz) haben. Da sind wir vor der Rückfahrt schon bei gut 14 Stunden und nach der Ankunft zu Hause bei über 15 Stunden. Und die haben weder freien Bustransfer noch freie/vergünstigte Unterkunft, und auch nur 2 Tage frei nach den 7 Nachtschichten und nicht 4 nach nur 4 Tagen Arbeit. Und dann die Kollegen, die 3x Nacht, 3x Spät, 3x Früh, 3x Frei arbeiten, weil dies nach Arbeitsmedizinischen Erkenntnissen gesünder sein soll...
Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher doch so heilen Welt viele der Kommentatoren hier noch arbeiten. Die Realitäten hier sind in weiten Bereichen auch auf dem genannten Niveau der Emirate angekommen. Und dann noch das Jammern über anbgebliche Überstunden in den freien Tagen. Hier werden die Überstunden auch erwartet, aber meist nicht bezahlt, da die Zeit ja auf Gleitzeitkonten geht und wenn man die Gleitzeitgrenze erreicht hat, werden diese eben gestrichen...
Die Arbeitsbedingungen in den Emiraten sind nicht gerade ok, aber welche Mitarbeiter nutzen eigentlich unsere LH, AB und Co. bei der Abfertigung in Dubai und vielen anderen Ländern und welche Tarifverträge haben die dort? Sieht es bei den Bodenabfertigungsdiensten auf den gem. EU-Vorgaben vergebenen Serviceverträgen deutscher Flughäfen wirklich noch so viel besser aus?

Dieser Beitrag wurde am 14.09.2014 08:49 Uhr bearbeitet.

Well, should I come to Germany and write a blog about your working conditions?

At least you have unions and strike is not forbidden as in UAE, so you, actually have more tools to change what you consider inhumane.

I, also, think that your salaries are more suitable to the prices, and that you did not lose your dignity or treated like shit.And you do not have whole days forced overtime. "Expected" overtime is not forced ot.

People need to have some motivation at work: money to live normal lives. If not money, than respect from their superiors. If not respect, than good working conditions. If you have nothing, than all loses its meaning and you can resign or strike. Oh, wait, maybe you can not strike. In UAE.




Kind regards.

Also ich verstehe es grundsätzlich nicht, warum etwas dadurch akzeptabel werden soll, dass es anderswo auch nicht viel besser ist. (Mal ganz abgesehen davon, dass es in geanntem Beispiel einige fundamentale Unterschiede gibt (Arbeitnehmerrechte...).)

Nein, es soll es keineswegs besser machen. Eher umgekehrt, man sollte mal dran denken, dass es hier inzwischen Vielen nicht mehr besser geht und auch unsere ja ach so viel humaneren Firmen die Situation in anderen Ländern genauso ausnutzen, aber sich selbst noch darüber beschweren, dass es andere auch tun.
Und was die Gewerkschaften und das Streikrecht bringen, ist leider auch nicht mehr so viel besser, als die Wirkung dieses offenen Briefes an den Scheich.

Und was nutzen Arbeitnehmerrechte, wenn viele Kollegen nur die Wahl haben darauf zu verzichten oder arbeitslos zu sein? Pausenregeln sind in vielen Bereichen leider auch nur noch unbezahlte Arbeitszeiten. u.s.w..

Und wenn ich sehe, dass hier die Piloten, die für Ihre Rechte streiken als Piraten etc. bezeichnet werden ohne dass den Leuten klar ist, dass dann die Kostensparspirale wieder zu den niedriger bezahlten Mitarbeitern weiterzieht, kann ich mich auch nur noch über die Lobgesänge auf die Arbeitnehmerrechte und Gewerkschaften wundern.

Sich selbst über die Arbeitsbedingungen in anderen Kulturen beschweren, aber selbst die selbe Richtung einschlagen oder diesen Vorgang direkt oder indirekt zu unterstützen kann es ja wohl auch nicht sein.

Dieser Beitrag wurde am 14.09.2014 18:56 Uhr bearbeitet.