Beitrag vom 01.04.2018 - 13:29 Uhr
Braucht Lufthansa eine 797 oder A321LR?
Nach der Schlagzeile "
Lufthansa sieht sich Airbus A321LR und Boeing 797 an", die kürzlich @aero.de ersann, hat @DMM auf die selbstgestellte Frage "Braucht Lufthansa eine 797 oder A321LR?"eine ganz einfache Antwort:
"Aktuell präferiert die Lufthansa eher den A321LR" :)
http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2018/03/braucht-lufthansa-eine-797-oder-a321lr-84453
Ist ja auch klar, warum "die Lufthansa aktuell eher den A321LR präferiert": Die 797 ist derzeit ja lediglich ein imaginäres Flugzeugmodell, mit dem Boeing b.a.w. nur winkt, um zu versuchen potenzielle A321LR-Besteller wie auch die Lufthansa hinhaltend abzuwerben!
Beitrag vom 03.04.2018 - 08:38 Uhr
Früher hat Lufthansa bei neue Flugzeugprojekte von Boeing noch maßgeblich mitgewirkt und später damit geprahlt. Zum Diskussionsflieger B797 hinterlässt Lufthansa bisher eher einen zurückhaltenden Eindruck. Auch beim Airbus A321LR steht Lufthansa noch auf einer offensichtlich von Lufthansa-Chef Carsten Spohr höchstpersönlich selbstgebauten Proaktivbremse.
Beitrag vom 03.04.2018 - 10:39 Uhr
Früher hat Lufthansa bei neue Flugzeugprojekte von Boeing noch maßgeblich mitgewirkt und später damit geprahlt. Zum Diskussionsflieger B797 hinterlässt Lufthansa bisher eher einen zurückhaltenden Eindruck.
Mit gutem Grund. Mehr als ein Phantom ist das Flugzeug bisher nicht und selbst bei Realisierung dauert es ca. 7 Jahre bis zu den ersten Lieferungen.
Auch beim Airbus A321LR steht Lufthansa noch auf einer offensichtlich von Lufthansa-Chef Carsten Spohr höchstpersönlich selbstgebauten Proaktivbremse.
Ebenfalls berechtigtes Verhalten. So ein klein wenig Leistung fehlt doch noch was sich im Laufe der Weiterentwicklung mittelfristig ändern kann. Zudem ist bei den Triebwerken noch nicht alles im grünen Bereich. Grundsätzlich soll P&W etwas sparsamer sein als Leap doch die Zuverläsigkeit läßt noch immer zu wünschen übrig.Was also im Bedarfsfall wählen.
Es sind ja LH-Bestellungen offen. Wenn sich ein Bedarf abzeichnet ist es ein leichtes einen Teil umzuschreiben. Für Airbus ist das letztlich ziemlich egal sobald LR in der Serienfertigung ist. Also hat CS alle Zeit der Welt erst einmal abzuwarten und zu beobachten. Der frühe Wurm kann auch mal ungenießbar sein.
Beitrag vom 03.04.2018 - 16:54 Uhr
LH hat ja A333 in der Flotte und sich erfolgreich B787, B777 und A330neo verweigert.
Europa gibt tatsächlich relativ wenig Verbindungen für eine B797 her, die gefragten Flugrouten sind einfach nicht so lang das es sich lohnt von den etablierten SAs umzusteigen.
Mal einen Kreis um Dtl. mit 2400km also ca. 3h flugstunden gezogen, man ist erstaunt was da alles drin ist. A320neo und B737max reichen im Grunde um den gesamten innereuropppäischen Verkehr abzuwickeln. Eng wird es nur wenn man von den Kanaren nach St. petersburg will.
Die B797 hat nachdem was man bisher weiss den job als kleiner Transatlantiker, bzw. von Europa nach Indien.
Das die LH, die ja bereits oben zahlreiche Flieger bestellt hat B779x und A350 als A340 & b747 Ersatz sich das erstmal anschaut sollte man verstehen.
Bei der B797 ja auch dei befürchtung das der flieger genau den us carriern auf den leib geschneidert wird
Beitrag vom 03.04.2018 - 20:47 Uhr
Lufthansa-Chef Carsten Spohr:
"Sie [Airbus A321LR] schaffen es nicht, von Deutschland bis an die [US-] Ostküste zu kommen."
Jene unlängst von Lufthansa-Chef Carsten Spohr hervorgebrachte Aussage, der Airbus A321LR werde es "nicht schaffen, von Deutschland bis an die US-Ostküste zu kommen", dürfte sich offensichtlich wohl spätestens jetzt als zweifelsfrei unqualifizierter Unsinn erwiesen haben, denn:
Die A321 LR sei nun bei einem Testflug von den Seychellen nach Toulouse mit 16 Bordmitgliedern sowie 162 mit Dummys simulierten Passagieren und Gegenwind 7610 Kilometern weit geflogen. Ohne Gegenwind wäre die A321 LR laut Angaben von Airbus sogar auf 8800 Kilometer Reichweite gekommen.
http://www.ladepeche.fr/article/2018/03/30/2770481-vol-direct-seychelles-toulouse-airbus-bat-record-distance-a321.html
Somit dürfte ein mit 206 Passagiere besetzter Airbus A321LR auch bei befürchteten Gegenwind jene versprochenen 7400 Kilometer Nonstop-Reichweite locker schaffen!
Oh da hat der Airbus A321LR wohl ein klein wenig mehr Leistung, anstatt da laut Ober-Lufthansa-Chef Carsten Spohr was fehlt um es von Deutschland bis an die US-Ostküste zu schaffen?
Beitrag vom 04.04.2018 - 13:52 Uhr
@jasonbourne,
die transcont/TATL-Reichweiten sind z. B. auch für den asiatischen Markt interessant.
Die B787-8 bekäme allerdings auf den kurzen Strecken erhebliche Konkurrenz.
Beitrag vom 05.04.2018 - 08:05 Uhr
Lufthansa-Chef Carsten Spohr:
"Sie [Airbus A321LR] schaffen es nicht, von Deutschland bis an die [US-] Ostküste zu kommen."
Jene unlängst von Lufthansa-Chef Carsten Spohr hervorgebrachte Aussage, der Airbus A321LR werde es "nicht schaffen, von Deutschland bis an die US-Ostküste zu kommen", dürfte sich offensichtlich wohl spätestens jetzt als zweifelsfrei unqualifizierter Unsinn erwiesen haben, denn:
Die A321 LR sei nun bei einem Testflug von den Seychellen nach Toulouse mit 16 Bordmitgliedern sowie 162 mit Dummys simulierten Passagieren und Gegenwind 7610 Kilometern weit geflogen. Ohne Gegenwind wäre die A321 LR laut Angaben von Airbus sogar auf 8800 Kilometer Reichweite gekommen.
http://www.ladepeche.fr/article/2018/03/30/2770481-vol-direct-seychelles-toulouse-airbus-bat-record-distance-a321.html
Somit dürfte ein mit 206 Passagiere besetzter Airbus A321LR auch bei befürchteten Gegenwind jene versprochenen 7400 Kilometer Nonstop-Reichweite locker schaffen!
Oh da hat der Airbus A321LR wohl ein klein wenig mehr Leistung, anstatt da laut Ober-Lufthansa-Chef Carsten Spohr was fehlt um es von Deutschland bis an die US-Ostküste zu schaffen?
Vermutlich versucht der Lufthansa-Chef Carsten Spohr nur vergeblich den Einkaufspreis der konkurrenzlosen A321LR zu drücken, mit seiner eingeschränkten Leistungsdarstellung "der Airbus A321LR schafft es nicht von Deutschland bis an die US-Ostküste".
Beitrag vom 05.04.2018 - 10:20 Uhr
Vermutlich versucht der Lufthansa-Chef Carsten Spohr nur vergeblich den Einkaufspreis der konkurrenzlosen A321LR zu drücken, mit seiner eingeschränkten Leistungsdarstellung "der Airbus A321LR schafft es nicht von Deutschland bis an die US-Ostküste".
Lufthansa-Chef Carsten Spohr könnte auch das Hub-und Ankarr-Geschäftsmodell der Lufthansa mit den angehäuften Großliegern bedroht sehen, von den nun immer langstreckenfähiger werdenden Kleinfliegern mit nur einen Mittelgang.
Bisher mussten Passagiere für Lufthansa meist teure und zeitraubende An- und Abreisen per Eisenbahn, Bus oder Auto deutschlandweit in Kauf nehmen.
Mit Airbus A321LR werden nun viel mehr und noch dazu billigere Langstreckendirektflüge auch von wohnnäheren Flüghäfen aus möglich.
Dieser Beitrag wurde am 05.04.2018 10:39 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.04.2018 - 11:35 Uhr
Vermutlich versucht der Lufthansa-Chef Carsten Spohr nur vergeblich den Einkaufspreis der konkurrenzlosen A321LR zu drücken, mit seiner eingeschränkten Leistungsdarstellung "der Airbus A321LR schafft es nicht von Deutschland bis an die US-Ostküste".
Lufthansa-Chef Carsten Spohr könnte auch das Hub-und Ankarr-Geschäftsmodell der Lufthansa mit den angehäuften Großliegern bedroht sehen, von den nun immer langstreckenfähiger werdenden Kleinfliegern mit nur einen Mittelgang.
Bisher mussten Passagiere für Lufthansa meist teure und zeitraubende An- und Abreisen per Eisenbahn, Bus oder Auto deutschlandweit in Kauf nehmen.
Mit Airbus A321LR werden nun viel mehr und noch dazu billigere Langstreckendirektflüge auch von wohnnäheren Flüghäfen aus möglich.
Es wird sich wohl nicht rechnen, von jedem deutschen Flughafen aus die halbe Welt anzubinden, nur weil die passenden Flugzeuge theoretisch existieren. Das Hubmodell wird nicht aussterben, vielleicht ein paar Federn lassen. Parallel dazu wird das Point2Point Modell an Bedeutung gewinnen, aber nicht alle Verkehre abwickeln.
Beitrag vom 05.04.2018 - 12:45 Uhr
In asien funktioniert der A330 und auch die B787 sehr gut.
Wenn Spohr sagt das der A321lr nichts für die LH geht, dann wird das so sein.
Ein A321lr wird nicht nach NY fliegen, dafür sind die Slots dort zu wertvoll und die Nachfrage auch groß genug um den kleinsten LH Langstreckenflieger A333 voll zu bekommen, zuminderstens aus den Hubs FRA, MUC, WIE, ZRH.
Das ein A321lr im täglichen Betrieb wirklich zentraleuropa - Ostküstenziele fliegen kann muss sich zeigen, einflussfaktoren sind Wind, Routing, holding, ladung, Platz, etc. - nur weil es theoretisch geht muss es operativ noch keinen sinn machen.
Sie müssen schon genug PAX reinbringen das es sich lohnt eine Crew dafür zu nutzen, und wenn sie 200 Pax (und das ist auf längere strecken mit kleiner C und kleiner Y+ schon das maximum) 2 Piloten und 4 FAs umelgen sind das halt mehr kosten pro pax als wenn sie mit einem A333 mit knapp 300 Pax und wesentlich größerer C fliegen.
Auch das der Ostküsten Luftraum chronisch überfüllt ist und man entsprechende reserven bruacht um operativ vernünftig agieren zu könnnen wird gerne vergessen.
Da machen 2h Flugstunden weniger aus Portugal/Spanien/ Irland / GB halt was aus.
Die LH wird sich das schon durchgerechnet haben.
Beitrag vom 05.04.2018 - 15:43 Uhr
Wenn Spohr sagt das der A321lr nichts für die LH geht, dann wird das so sein.
Ein A321lr wird nicht nach NY fliegen, dafür sind die Slots dort zu wertvoll und die
Nachfrage auch groß genug um den kleinsten LH Langstreckenflieger A333 voll zu bekommen,
zuminderstens aus den Hubs FRA, MUC, WIE, ZRH.
Der A321 LR müsste nicht zwingend in JFK ankommen. LaGuardia kämme für den A321 LR auch als Ziel in frage.LGA wird gerade frisch renoviert und liegt deutlich näher. Bei der geringeren Passagierkapazität des A321 LR würde sich ein hoher Anteil an Business Class Plätzen anbieten und mit der Fähigkeit auch kleinere aber zentraler gelegene Stadflüghafen anfliegen zu können vielleicht auch füllen lassen.
Beitrag vom 05.04.2018 - 16:03 Uhr
Wenn Spohr sagt das der A321lr nichts für die LH geht, dann wird das so sein.
Ein A321lr wird nicht nach NY fliegen, dafür sind die Slots dort zu wertvoll und die
Nachfrage auch groß genug um den kleinsten LH Langstreckenflieger A333 voll zu bekommen,
zuminderstens aus den Hubs FRA, MUC, WIE, ZRH.
Der A321 LR müsste nicht zwingend in JFK ankommen. LaGuardia kämme für den A321 LR auch als Ziel in frage.LGA wird gerade frisch renoviert und liegt deutlich näher. Bei der geringeren Passagierkapazität des A321 LR würde sich ein hoher Anteil an Business Class Plätzen anbieten und mit der Fähigkeit auch kleinere aber zentraler gelegene Stadflüghafen anfliegen zu können vielleicht auch füllen lassen.
Aber von wo soll der fliegen was nicht schon gut versorgt ist UND einen Markt hätte? Alles andere Interessante an der Ostküste ist weiter weg. Wegen 1-2 Destiationen braucht es keine Subflotte.
Möglicherweise mehr Potential sehe ich nach Süden oder Osten.
Die Variante, Spohr pokert um bessere Preise, halte ich für naiv. Ein Airbus Kunde wie LH und ein Flugzeug welches sich wie geschnittenes Brot verkauft? Wo soll da ein Benefit sein? Wenn es in die Strecken passt wird es gekauft und man wird einen Preis finden. Selbst wenn der Preis besser würde passt es immer noch nicht auf die Strecke.
Dieser Beitrag wurde am 05.04.2018 16:04 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.04.2018 - 16:59 Uhr
Lufthansa-Chef Carsten Spohr:
"Sie [Airbus A321LR] schaffen es nicht, von Deutschland bis an die [US-] Ostküste zu kommen."
Jene unlängst von Lufthansa-Chef Carsten Spohr hervorgebrachte Aussage, der Airbus A321LR werde es "nicht schaffen, von Deutschland bis an die US-Ostküste zu kommen", dürfte sich offensichtlich wohl spätestens jetzt als zweifelsfrei unqualifizierter Unsinn erwiesen haben, denn:
Die A321 LR sei nun bei einem Testflug von den Seychellen nach Toulouse mit 16 Bordmitgliedern sowie 162 mit Dummys simulierten Passagieren und Gegenwind 7610 Kilometern weit geflogen. Ohne Gegenwind wäre die A321 LR laut Angaben von Airbus sogar auf 8800 Kilometer Reichweite gekommen.
http://www.ladepeche.fr/article/2018/03/30/2770481-vol-direct-seychelles-toulouse-airbus-bat-record-distance-a321.html
Somit dürfte ein mit 206 Passagiere besetzter Airbus A321LR auch bei befürchteten Gegenwind jene versprochenen 7400 Kilometer Nonstop-Reichweite locker schaffen!
Oh da hat der Airbus A321LR wohl ein klein wenig mehr Leistung, anstatt da laut Ober-Lufthansa-Chef Carsten Spohr was fehlt um es von Deutschland bis an die US-Ostküste zu schaffen?
Vermutlich versucht der Lufthansa-Chef Carsten Spohr nur vergeblich den Einkaufspreis der konkurrenzlosen A321LR zu drücken, mit seiner eingeschränkten Leistungsdarstellung "der Airbus A321LR schafft es nicht von Deutschland bis an die US-Ostküste".
Man kann ab und zu sicherlich ganz froh sein, wenn manches Expertengehabe vieleicht auch mal wieder etwas nachlässt.
Dem Spruch von Lufthansa-Chef Carsten Spohr "der Airbus A321LR schafft es nicht von Deutschland bis an die US-Ostküste" sollte man nicht allzu viel Wert beimessen. Die Lufthansa wird entgegen der Aussage von Spohr den Airbus A321LR bestellen, einflotten und auch von Deutschland bis an die US-Ostküste einsetzen, dessen darf man sich sicher sein.
Beitrag vom 05.04.2018 - 17:14 Uhr
Lufthansa-Chef Carsten Spohr:
"Sie [Airbus A321LR] schaffen es nicht, von Deutschland bis an die [US-] Ostküste zu kommen."
Jene unlängst von Lufthansa-Chef Carsten Spohr hervorgebrachte Aussage, der Airbus A321LR werde es "nicht schaffen, von Deutschland bis an die US-Ostküste zu kommen", dürfte sich offensichtlich wohl spätestens jetzt als zweifelsfrei unqualifizierter Unsinn erwiesen haben, denn:
Die A321 LR sei nun bei einem Testflug von den Seychellen nach Toulouse mit 16 Bordmitgliedern sowie 162 mit Dummys simulierten Passagieren und Gegenwind 7610 Kilometern weit geflogen. Ohne Gegenwind wäre die A321 LR laut Angaben von Airbus sogar auf 8800 Kilometer Reichweite gekommen.
http://www.ladepeche.fr/article/2018/03/30/2770481-vol-direct-seychelles-toulouse-airbus-bat-record-distance-a321.html
Somit dürfte ein mit 206 Passagiere besetzter Airbus A321LR auch bei befürchteten Gegenwind jene versprochenen 7400 Kilometer Nonstop-Reichweite locker schaffen!
Oh da hat der Airbus A321LR wohl ein klein wenig mehr Leistung, anstatt da laut Ober-Lufthansa-Chef Carsten Spohr was fehlt um es von Deutschland bis an die US-Ostküste zu schaffen?
Vermutlich versucht der Lufthansa-Chef Carsten Spohr nur vergeblich den Einkaufspreis der konkurrenzlosen A321LR zu drücken, mit seiner eingeschränkten Leistungsdarstellung "der Airbus A321LR schafft es nicht von Deutschland bis an die US-Ostküste".
Man kann ab und zu sicherlich ganz froh sein, wenn manches Expertengehabe vieleicht auch mal wieder etwas nachlässt.
Dem Spruch von Lufthansa-Chef Carsten Spohr "der Airbus A321LR schafft es nicht von Deutschland bis an die US-Ostküste" sollte man nicht allzu viel Wert beimessen. Die Lufthansa wird entgegen der Aussage von Spohr den Airbus A321LR bestellen, einflotten und auch von Deutschland bis an die US-Ostküste einsetzen, dessen darf man sich sicher sein.
Dann freuen wir uns doch schon mal mangels B797 auf die baldige Lufthansa-Bestellung der Airbus A321LR, mit denen die Lufthansa Gruppe von Deutschland auch an die US-Ostküste fliegen wird.
Beitrag vom 05.04.2018 - 17:36 Uhr
> Lufthansa-Chef Carsten Spohr:
>
> "Sie [Airbus A321LR] schaffen es nicht, von Deutschland bis an die [US-] Ostküste zu kommen."
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Jene unlängst von Lufthansa-Chef Carsten Spohr hervorgebrachte Aussage, der Airbus A321LR werde es "nicht schaffen, von Deutschland bis an die US-Ostküste zu kommen", dürfte sich offensichtlich wohl spätestens jetzt als zweifelsfrei unqualifizierter Unsinn erwiesen haben, denn:
Die A321 LR sei nun bei einem Testflug von den Seychellen nach Toulouse mit 16 Bordmitgliedern sowie 162 mit Dummys simulierten Passagieren und Gegenwind 7610 Kilometern weit geflogen. Ohne Gegenwind wäre die A321 LR laut Angaben von Airbus sogar auf 8800 Kilometer Reichweite gekommen.
http://www.ladepeche.fr/article/2018/03/30/2770481-vol-direct-seychelles-toulouse-airbus-bat-record-distance-a321.html
Somit dürfte ein mit 206 Passagiere besetzter Airbus A321LR auch bei befürchteten Gegenwind jene versprochenen 7400 Kilometer Nonstop-Reichweite locker schaffen!
Oh da hat der Airbus A321LR wohl ein klein wenig mehr Leistung, anstatt da laut Ober-Lufthansa-Chef Carsten Spohr was fehlt um es von Deutschland bis an die US-Ostküste zu schaffen?
Vermutlich versucht der Lufthansa-Chef Carsten Spohr nur vergeblich den Einkaufspreis der konkurrenzlosen A321LR zu drücken, mit seiner eingeschränkten Leistungsdarstellung "der Airbus A321LR schafft es nicht von Deutschland bis an die US-Ostküste".
Man kann ab und zu sicherlich ganz froh sein, wenn manches Expertengehabe vieleicht auch mal wieder etwas nachlässt.
Dem Spruch von Lufthansa-Chef Carsten Spohr "der Airbus A321LR schafft es nicht von Deutschland bis an die US-Ostküste" sollte man nicht allzu viel Wert beimessen. Die Lufthansa wird entgegen der Aussage von Spohr den Airbus A321LR bestellen, einflotten und auch von Deutschland bis an die US-Ostküste einsetzen, dessen darf man sich sicher sein.
Dann freuen wir uns doch schon mal mangels B797 auf die baldige Lufthansa-Bestellung der Airbus A321LR, mit denen die Lufthansa Gruppe von Deutschland auch an die US-Ostküste fliegen wird.
Hoffen wir mal, dass sich Lufthansa nicht wieder zuerst von Billigfluggesellschaften vorführen lässt, in dem Fall wie man es auch lohnend schafft mit Airbus A321LR von Deutschland an die US-Küste zu kommen....