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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Air Asia A320 in Indonesien vermisst...

Beitrag 16 - 30 von 37
Beitrag vom 29.12.2014 - 07:53 Uhr
UserBMW507
User (194 Beiträge)
Die malaysischen Fluggesellschaften zählen zu den mit Abstand gefährlichsten Fluglinien der Welt. Wer dort einsteigt macht sich zwar die niedrigen Preise zu Nutze, ab und zu muss dafür aber mit dem Leben bezahlt werden. Das ist nun der dritte Crash in diesem Jahr.

Mein Beileid den Angehörigen. Es wäre natürlich zu hoffen, dass das Flugzeug gefunden wird, aber für gewöhnlich werden in Süd-Ost-Asien Flugzeuge selten gefunden. Die starken Meeresströmungen dürften das Wrack längst abgetrieben haben.

Du kannst das sicherlich alles belegen was du hier geschrieben hast. Selten soviel Mist in einem Post gelesen
Beitrag vom 29.12.2014 - 11:19 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Vermutlich wieder verstopfte Pitotsonden. Erinnert eher an AF447. Offenbar lässt sich ein Airbus bei Ausfall dieser Sonden auf Grund der fehlenden Geschwindigkeitsinformation bei ADIRU nicht mehr mit Grundausbildung der Piloten steuern. Warum baut man nicht eine Pitosonde innerhalb der Hülle, welche bei Versagen der Anderen dann ausgefahren werden kann.
Mein Beileid allen Angehörigen.

GS lässt sich auf der MCDU ablesen. GPS Monitor Page. Nur so zur Info.
Solltest Unfallermittler werden ;-). Hast ja gleich eine Lösung parat.
Beitrag vom 29.12.2014 - 11:41 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Die malaysischen Fluggesellschaften zählen zu den mit Abstand gefährlichsten Fluglinien der Welt. Wer dort einsteigt macht sich zwar die niedrigen Preise zu Nutze, ab und zu muss dafür aber mit dem Leben bezahlt werden. Das ist nun der dritte Crash in diesem Jahr.

Mein Beileid den Angehörigen. Es wäre natürlich zu hoffen, dass das Flugzeug gefunden wird, aber für gewöhnlich werden in Süd-Ost-Asien Flugzeuge selten gefunden. Die starken Meeresströmungen dürften das Wrack längst abgetrieben haben.
>

Du kannst das sicherlich alles belegen was du hier geschrieben hast. Selten soviel Mist in einem Post gelesen
>
Schließe mich dieser Bewertung an. In der Ukraine ist die Ursache doch klar. Abschuß, nur wer am Drücker saß ist umstritten. Was kann eine Fluglinie dafür? Hätte doch jede treffen können.

Was es mit dem Irrflug auf sich hat ist auch noch unklar. Wenn Entführer ins Cockpit (egal auf welche Weise) gelangt wären hätte der Ablauf auch bei jeder anderen Ailine gleich ausgesehen.

Abgesehen das es sich bei Air Asia jetzt um den indoneischen Ableger und nicht um die Hauptairline aus Malaysia handelt so ist meines Wissens diese Airline bisher nicht durch erhebliche Sicherheitsmängel aufgefallen. Zudem ist die Ursache bisher nicht klar und somit ist auch eine Abwertung zumindest verfrüht.

Auch mein aufrichtiges Belied allen Angehörigen
Beitrag vom 29.12.2014 - 12:17 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Ein Total loss eines Verkehrsflugzeuges liegt weltweit bei etwa 1: 5 Mio Flügen. Angestrebt werden deutlich weniger als 1: 10 Mio. Es ist also einfach eine numerische Rechnung wie oft etwas passiert. Das Gemeine der Statistik ist dabei, dass 50 Mio oder mehr Flüge nichts passiert und dann mehrere Unfälle hintereinander.

Dieser Beitrag wurde am 29.12.2014 13:01 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.12.2014 - 13:57 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
AirAsia gilt als sehr sichere Airline. Ein Gedanke an Sicherheitsmängel ist doch völlig absurd. Natürlich kommt der Gedanke schnell, wenn man an die Low Cost Sparte denkt.

Man darf nicht vergessen, dass die Region in Sachen Wetter nicht zu den ruhigsten gehört. Schon möglich das es auch in diesem Fall vielleicht zum Verhängnis wurde.
Warum man versucht hat, dass Wetter zu überfliegen statt drum herum, ist eine Frage die ich gerne an die fliegenden Kollegen hier im Forum stellen möchte. Vom Loading Sheet her gesehen, war doch genug Sprit an Bord, oder?

Was aber schon damals bei MH370 oft diskutiert wurde, ist die Luftraumüberwachung in der Region. Der Luftraum ist riesig, die Radarabdeckung dazu gesehen eher mager. Das es wieder einmal viel zu spät auffällt, dass ein Flugzeug verloren geht, das ist echt schlimm. Das ist wahrscheinlich eher gefährlicher dort in dem Luftraum sich zu bewegen, als mit einer billigsten oder schlechtesten Airline zu fliegen.

Nun sollen angeblich Trümmer entdeckt worden sein und auch Ölspuren. Hoffen wir einfach mal, das man diesmal dort etwas professioneller mit der Suche umgeht, als bei MH370!


Dieser Beitrag wurde am 29.12.2014 14:12 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.12.2014 - 14:17 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
@AILERON,

zwischen den Wendekreisen reichen die Gewitterspitzen bis in 16 km Höhe! Die können mit den üblichen A3XX oder B7XX nicht überflogen werden!
Außerdem ist der Flieger bei Tageslicht geflogen.

Beitrag vom 29.12.2014 - 14:36 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wobei mir ausser der Concorde kein Linien-Passagier-Flugzeug einfallen würde, welches darüber kommen würde.

 http://news.sky.com/story/1399100/objects-spotted-in-sea-in-missing-plane-search
Es wurde erste Teile gefunden, ob diese zu der A320 gehören muss sich noch herausstellen.

Auch Ölflecken wurden gesichtet, alles in einem näheren Umfeld und entlang des Flugweges.
 http://avherald.com/h?article=47f6abc7&opt=0
Beitrag vom 29.12.2014 - 17:30 Uhr
Userdiscusglider
User (32 Beiträge)
Selbst wenn der A320 ein ELT hatte muss es ja nicht heißen, dass es gehört wird. Normallerweise schwimmt ein ELT zwar, allerdings ist so eine Notbarke sehr klein und kann daher leicht beim sinken mit unter Wasser gezogen werden. 121,5 MHz ist ohnehin schon sehr störanfällig und unter Wasser verbreitet sich diese Frequenz nicht sonderlich weit. Allerdings müsste der Flugschreiber bald von sich hören lassen.

Die Teile sollen wohl nicht von dem Flugzeug stammen ( http://www.aerotelegraph.com/suche-qz8501-misserfolg-ausweitung-land-) und das Öl konnte noch nicht zugeordnet werden. Morgen geht's an Land weiter ...
Beitrag vom 29.12.2014 - 17:48 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
@ nachdenklich ... die U2 oder SR71 würden mir da locker einfallen!

@ fbwlaie ... klar wie hoch Gewitterspitzen reichen. Da werden auch 16km gerne mal von der Natur überschritten.

Meine Frage an die Beruf PF´s ging auch etwas in eine andere Richtung. Eine A320, voll beladen, auf requested FL380 bewegen zu wollen, erscheint mir schon etwas an der Grenze.
Nun sind mir aber die METAR Daten von dem Tag in der Region nicht bekannt. Aber mir kommt das schon vor, als hätte man vielleicht versucht die Route zu halten anstatt besser umzukehren. Natürlich reine Spekulation. Aber das darf man doch ruhig diskutieren.

Dieser Beitrag wurde am 29.12.2014 17:50 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.12.2014 - 17:54 Uhr
User
User ( Beiträge)
@ nachdenklich ... die U2 oder SR71 würden mir da locker einfallen!

@ fbwlaie ... klar wie hoch Gewitterspitzen reichen. Da werden auch 16km gerne mal von der Natur überschritten.

Meine Frage an die Beruf PF´s ging auch etwas in eine andere Richtung. Eine A320, voll beladen, auf requested FL380 bewegen zu wollen, erscheint mir schon etwas an der Grenze.
Nun sind mir aber die METAR Daten von dem Tag in der Region nicht bekannt. Aber mir kommt das schon vor, als hätte man vielleicht versucht die Route zu halten anstatt besser umzukehren. Natürlich reine Spekulation. Aber das darf man doch ruhig diskutieren.

Danke, you made my day. Ich habe geschrieben. Passagier Linien Flugzeug, und mir ist nicht bekannt dass die U2 oder SR71 in einer Passagierversion gebaut wurde, noch das sie jemals im kommerziellen Liniendienst eingesetzt wurde. Aber danke.
Beitrag vom 29.12.2014 - 17:58 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Hier noch eine gute Zusammenfassung der max. Loads für eine A320-232.
Inwiefern es zu einer A320-216 mit CFM Brennern Abweichungen gibt sind mir nicht bekannt. Trotzdem ganz interessant:

 http://www.satavirtual.org/fleet/A320LIMITATIONS.PDF


Dieser Beitrag wurde am 29.12.2014 17:59 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.12.2014 - 18:00 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
@ nachdenklich ... Sei nicht immer so kleinlich ;-)

Dieser Beitrag wurde am 29.12.2014 18:01 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.12.2014 - 19:06 Uhr
UserFlugangst
User (39 Beiträge)
Ähm also langsam schwillt mein Kopfhalter an.....Das ist nun schon der zweite Fall in diesem Jahr das man ein so fortschrittliches Verkehrsmittel nicht findet. Es kann doch nicht sein, das die Amis über die NSA wissen was bei mir Weihnachten auf dem Tisch stand und so ein Teil ist nicht ausfindig zu machen. Vorweg ich bin Laie in diesen Sachen aber mal ehrlich, wenn z.B. von 160 Leuten 100 ein Handy dabei haben und davon die Hälfte wahrscheinlich an ist, kann man doch an Hand der Handydaten von 50 Leuten der ungefähren letzten Standort ausfindig gemacht werden oder? OK davon sind die Hälfte nur wasserdicht aber schon mal mehr als nur eine Notfunkbake. Das klappt sogar hier bei mir mit der entsprechenden App. Jeder Pups wird irgendwo aufgezeichnet aber so eine Maschine ist im 21. Jahrhundert nicht zu orten ? Sorry aber da fehlt es mir scheinbar am Wissen. Und zum Suchgebiet... Ausfall aller Elektronik und TW usw. aber sonst intakt, kann das Teil doch auch "segeln". Es gibt dafür sogar definierte Tabellen bei welcher Geschwindigkeit und in welcher Höhe die besten Voraussetzungen dafür sind soviel ich weiß? (Hapag-LLoyd war mal so ein Fall glaube ich). Also mal grob gesagt, Höhe FL360 Geschwindigkeit ,Gewicht usw. bekannt, macht einen Segelradius von 150 km (als Beispiel). Kann da nicht das Gebiet schon mal eingegrenzt werden? Einfach unglaublich heutzutage.
Beitrag vom 29.12.2014 - 19:09 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Mir wird jedes Wort um die Ohren geschlagen, und regelmässig von allen möglichen Seiten vorgeworfen, nicht zu lesen, keine nachvollziehbaren Quellen zu liefern usw.

Von daher, sorry, die Vorlage war einfach zu gut. Ich schreiben von Passagierflugzeugen und Du nennst Militär Spionage Flugzeuge. Wobei ich gerne zugestehen möchte, dass heutigen Passagierflugzeuge mit all der von der NSA überwachten technischen Fracht (Smartphones usw) auch im weitesten Sinne Spionageflugzeuge sind. ;-)

Ach ja, und damit back to topic, der Kapitän hat letzte Woche seinen Bruder verloren, meldete gerade die deutsche Presse. Nicht dass das jetzt im direkten Zusammenhang steht, aber in den letzten Jahren sind ja leider auch heile Flugzeuge vom Himmel gefallen.
SilkAir Flug 185, EgyptAir-Flug 990, LAM Flug TM470

Ich hasse eigentlich solche Spekulationen und wünsche mir in diesem Fall, dass es eine einfach Meteorologische Erklärung für den Unfall gibt.
Ich glaube nicht wirklich an vereiste Pitot Rohre, dafür wurde das Thema zu genau untersucht, AD's geschrieben usw, seit dem hört man nichts mehr davon. Die A320 ist jetzt nicht gerade für ein hohes Risiko bekannt, die Unfälle ließen sich weitestgehend auf Fehler aufgrund der Ausbildung der Piloten zurückführen, die Technik war, soweit ich weiß, nie der primäre Auslöser.
Ich, für meinen kleinen Laienhaften Teil, glaube dass wir die Unglücke in Zukunft kaum noch bei Technischen Fehler ursächlich sehen werden. Am Beispiel Qantas QF32 sieht man wo der moderne Flugzeugbau grundsätzlich steht. Natürlich wird es keine 100% Sicherheit aus technischer Sicht geben, das hat uns die Titanic gelerrt, aber die Gründe werden weniger, warum ein technischer Defekt ein Flugzeug vom Himmel holt.

Dieser Beitrag wurde am 29.12.2014 19:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.12.2014 - 19:35 Uhr
Usermpilot
User (382 Beiträge)
->"Selbst wenn der A320 ein ELT hatte muss es ja nicht heißen, dass es gehört wird. Normallerweise schwimmt ein ELT zwar .. "

Nach ICAO muß jedes Passagierflugzeug mit ELT ausgerüstet sein. Das kann ein tragbares sein, z.B. für Crew/Paxe die überleben, und/oder fest eingebaute. Standardmäßig gibt es davon zwei, je in einem vorderen und hinteren overhead-bin installiert. Ist von außen markiert, damit niemand sein Gepäck reinschiebt. Wenn die Rumpfteile samt dieser Installation im tiefen Ocean absaufen, sind die Signale schwerlich zu detektieren. Bei der ELT Ausrüstungspflicht hatte man eigentlich nur den "LandCrash" im Blickfeld, mit der Prämisse evtl. noch schnell Verletzte zu bergen. Die Tiefen des Oceans waren nicht der Auslegungsfall.