Alle haben eines gemeinsam: Ihnen geht es gut, sie verdienen ordentliches Geld für min. ein ordentliches Mittelschichtsleben und keiner reisst sich einen Zacken aus der Krone.

Ganz genau, deswegen streikt ja auch der Boden und die Kabine! Denn genau diese Gruppen passen nicht in Ihr "ordentliches Mittelschichtsleben". Nur so als kleiner Hinweis...

13.000 Neueinstellungen in 2023 (zu Anfangsgehältern!) deuten eher darauf hin, dass das Gesamtpaket bei der LHG attraktiv und auskömmlich ist!

Ja Sie haben recht, Sie wissen ja auch wie sich die 13K auf die Geschäftsfelder verteilen. Ich gehe auch davon aus, dass alle 13K in Führungspositionen arbeiten.
Laut Ihrer Argumentation ist bestimmt auch der Mindestlohn hinfällig, weil es ja auch auf diese Jobs genug Bewerbungen gibt.

Naja, ist ja auch egal, freuen wir uns einfach mit den 13.000 neuen Mitarbeitern...

Und was ist jetzt ihr dämlicher Vorwurf?

Das steht in Post 3 dieses Threads.
Sie posten (wie in diesem letzen Post auch) nur Hörensagen ihrer angeblichen Bekannten, obwohl der OP ausdrücklich nach eigenen Erfahrenen gefragt hatte.
Zusätzlich posten sie dann noch das halbe AfD Parteiprogramm.
Und nach diesem letzten Post möchte ich noch "unsachliche Beschimpfungen Ihrerseits" hinzufügen.

Ihren Unsinn, OT drunter zu schreiben während der eigenen Beitrag OT ist, erkenne sie, oder?

Also OT posten ist OK, aber OT Posts so nennen nicht?
Ja, so einfach kann man sich es auch machen :D

Dieser Beitrag wurde am 14.03.2024 18:17 Uhr bearbeitet.

- Gehalt überdurchschnittlich.
- Gewinnbeteiligung
- Altersversorgung kann man auf die individuellen Bedürfnisse anpassen.
- Urlaubsanspruch überdurchschnittlich
- Mit einer Ausnahme emphatische Vorgesetzte
- Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf 90%: die Sommer meines Lebens!
- Teilzeitmöglichkeiten: da wurde alles denkbare möglich gemacht
- Internationalität, die Möglichkeit, weltweit zu arbeiten, auch temporär
- Sonderurlaub (z.B. wegen Todesfall, Heirat etc.): überdurchschnittlich
- Arbeitszeiten: streng nach gesetzlichen Vorschriften
- Sozialdienste (z.B. Wiedereingliederungsprozess nach längerer Krankheit Suchtberatung etc.): sehr umtriebig
- Ärztlicher Dienst: immer ansprechbar
- Vorsorgeuntersuchungen kostenfrei
- Jobticket, Jobrad
- Kantine mit vergünstigtem Essen
- Kostenfreie Parkmöglichkeiten
- Vergünstige Flüge ermöglichten für kleines Geld die Welt kennenzulernen.
- Hohe Rabatte in der gesamten Reisebranche und vielen anderen Bereichen (bis zum Autokauf)

So, da waren jetzt eine ganze Menge Punkte dabei, die der ein oder andere vielleicht als selbstverständlich ansieht. Ich mache das jedenfalls nicht.

Fast alle Ihrer Punkte sind in der Quantität sicher richtig, betrachtet man die Qualität dieser "Goodies", ist sicher zweifelhafter zu bewerten. Bei der Discover kämen dann noch kostenlose Duschmöglichkeiten dazu. Gibbet bei LH aber auch. Checken Sie mal die erwähnten Rabatte bei Hotels. Mietwagen oder auch beim Autokauf. Hotels bekommt man bei den Bekannten Portalen zum selben Preis, genau so wie Mietwagen. Bei Neuwagen schauen Sie mal bei Carneo oder ähnlichen, da bekommen Sie noch höhere Discounts.
Gehaltssteigerungen und Altersvorsorge der Flugbegleiter bei Neueinstellungen sind an eine vollkommen sinnfreie, in der Freizeit und auf eigene Kosten durchgeführte Zusatzausbildung gebunden. Die Altersvorsorge wird zumindest zur Zeit vollkommen desaströs gemanged, da weiss noch keiner, was davon in 15 Jahren noch übrig ist. So könnte ich noch viele weitere Punkte aus dem LH Werbeprospekt relativieren.
LH gehört in dieser Branche sicher nicht zu den schlechtesten Arbeitgebern, wenn Ihr Kind allerdings die beste Klassenarbeit mit einer 3- hat, ist das auch nicht gerade ein Grund zu jubeln. Zumindest bei den Flugbegleitern sind die Lehrgänge nicht voll und wurden teilweise abgesagt. Andere kündigen nach kurzer Zeit wieder, weil sie die Versprechungen im Alltag nicht wieder finden. Bei den Piloten sieht es gar desaströs aus, trotz angeblich so toller Gehälter und Arbeitsbedingungen. Intern ist man sich wohl vollkommen im klaren, dass der Bedarf nur noch durch massive Einstellung von ready entries abzudecken ist, die man eigentlich nicht unbedingt möchte.
Schlimm, um auf den Fragesteller zurück zu kommen, ist da ein sehr dehnbarer Begriff und auch sehr subjektiv.

Und was ist jetzt ihr dämlicher Vorwurf?

Das steht in Post 3 dieses Threads.
Sie posten (wie in diesem letzen Post auch) nur Hörensagen ihrer angeblichen Bekannten, obwohl der OP ausdrücklich nach eigenen Erfahrenen gefragt hatte.
Zusätzlich posten sie dann noch das halbe AfD Parteiprogramm.
Und nach diesem letzten Post möchte ich noch "unsachliche Beschimpfungen Ihrerseits" hinzufügen.

Oh, unsinnn schreiben und sich dann beschweren wenn jemand es unsinn nennt?
Wirklich?

Sie betreiben gerade wieder einen OT Post, also genau das was sie selbst anprangern. Sind sie Frau Baerbock?



Ihren Unsinn, OT drunter zu schreiben während der eigenen Beitrag OT ist, erkenne sie, oder?

Also OT posten ist OK, aber OT Posts so nennen nicht?
Ja, so einfach kann man sich es auch machen :D

Lol, was war jetzt ihr Beitrag zu diesem Thema?

Nichts? Eine beschwerde über OT?

Warum sind sie in diesem Forum, wenn sie nichts zu sache beizutragen haben, aber auf infarmen Level unterstellen?

Wie gesagt, ich kenne einige Leute die bei der LH arbeiten und die Beschweren sich ganz gerne mal, aber was anderes machen wollen sie nicht obwohl sie das ohne Probleme könnten.

Danke an alle, die tatsächlich etwas zur Frage geschrieben haben …

- Gehalt überdurchschnittlich.
- Gewinnbeteiligung
- Altersversorgung kann man auf die individuellen Bedürfnisse anpassen.
- Urlaubsanspruch überdurchschnittlich
- Mit einer Ausnahme emphatische Vorgesetzte
- Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf 90%: die Sommer meines Lebens!
- Teilzeitmöglichkeiten: da wurde alles denkbare möglich gemacht
- Internationalität, die Möglichkeit, weltweit zu arbeiten, auch temporär
- Sonderurlaub (z.B. wegen Todesfall, Heirat etc.): überdurchschnittlich
- Arbeitszeiten: streng nach gesetzlichen Vorschriften
- Sozialdienste (z.B. Wiedereingliederungsprozess nach längerer Krankheit Suchtberatung etc.): sehr umtriebig
- Ärztlicher Dienst: immer ansprechbar
- Vorsorgeuntersuchungen kostenfrei
- Jobticket, Jobrad
- Kantine mit vergünstigtem Essen
- Kostenfreie Parkmöglichkeiten
- Vergünstige Flüge ermöglichten für kleines Geld die Welt kennenzulernen.
- Hohe Rabatte in der gesamten Reisebranche und vielen anderen Bereichen (bis zum Autokauf)

So, da waren jetzt eine ganze Menge Punkte dabei, die der ein oder andere vielleicht als selbstverständlich ansieht. Ich mache das jedenfalls nicht.

Fast alle Ihrer Punkte sind in der Quantität sicher richtig, betrachtet man die Qualität dieser "Goodies", ist sicher zweifelhafter zu bewerten. Bei der Discover kämen dann noch kostenlose Duschmöglichkeiten dazu. Gibbet bei LH aber auch. Checken Sie mal die erwähnten Rabatte bei Hotels. Mietwagen oder auch beim Autokauf. Hotels bekommt man bei den Bekannten Portalen zum selben Preis, genau so wie Mietwagen. Bei Neuwagen schauen Sie mal bei Carneo oder ähnlichen, da bekommen Sie noch höhere Discounts.
Gehaltssteigerungen und Altersvorsorge der Flugbegleiter bei Neueinstellungen sind an eine vollkommen sinnfreie, in der Freizeit und auf eigene Kosten durchgeführte Zusatzausbildung gebunden. Die Altersvorsorge wird zumindest zur Zeit vollkommen desaströs gemanged, da weiss noch keiner, was davon in 15 Jahren noch übrig ist. So könnte ich noch viele weitere Punkte aus dem LH Werbeprospekt relativieren.
LH gehört in dieser Branche sicher nicht zu den schlechtesten Arbeitgebern, wenn Ihr Kind allerdings die beste Klassenarbeit mit einer 3- hat, ist das auch nicht gerade ein Grund zu jubeln. Zumindest bei den Flugbegleitern sind die Lehrgänge nicht voll und wurden teilweise abgesagt. Andere kündigen nach kurzer Zeit wieder, weil sie die Versprechungen im Alltag nicht wieder finden. Bei den Piloten sieht es gar desaströs aus, trotz angeblich so toller Gehälter und Arbeitsbedingungen. Intern ist man sich wohl vollkommen im klaren, dass der Bedarf nur noch durch massive Einstellung von ready entries abzudecken ist, die man eigentlich nicht unbedingt möchte.
Schlimm, um auf den Fragesteller zurück zu kommen, ist da ein sehr dehnbarer Begriff und auch sehr subjektiv.

@heinzi
Es war nicht notwendig, meine subjektiven Eindrücke zu kommentieren und zu relativieren.

@Muckster interessierte sich für Stellungnahmen von Mitarbeitern der LHG. Warum listen Sie denn nicht Ihre persönlichen Erfahrungen als Mitarbeiter der LHG auf? Das würde @Muckster sicherlich mehr helfen. Oder arbeiten Sie gar nicht bei der LHG? Sie haben meines Wissens so etwas mal verlauten lassen. Das wäre natürlich traurig, würde aber viel über die Qualität und Motivation Ihrer Kommentierungen aussagen.

Im übrigen steht es jedem frei, sich den Arbeitsplatz seiner Wahl zu suchen. Wenn es einem bei der Lufthansa nicht gefällt oder die Bedingungen zu schlecht sind, der kann ja z.B. zur Bahn gehen, die suchen auch jeden Menge Mitarbeiter.

Dieser Beitrag wurde am 15.03.2024 08:09 Uhr bearbeitet.

Gehaltssteigerungen und Altersvorsorge der Flugbegleiter bei Neueinstellungen sind an eine vollkommen sinnfreie, in der Freizeit und auf eigene Kosten durchgeführte Zusatzausbildung gebunden. Die Altersvorsorge wird zumindest zur Zeit vollkommen desaströs gemanged, da weiss noch keiner, was davon in 15 Jahren noch übrig ist. So könnte ich noch viele weitere Punkte aus dem LH Werbeprospekt relativieren.
Man könnte natürlich Ihren "Werbespot" ebenso relativieren. Unabhängig davon bleibt natütlich jeweils die eigene subjektive Bewertung der Möglichkeit.
Im Grunde gibt es zwei Wege für Flugbegleiter. Ich mache das nur als Job oder als Berufung, ggfls. mit Karriere. Als Job ist in der Tabelle früher Schluss, als Berufung geht es weiter. Allerdings muss ich dafür eine Gegenleistung bringen. Ich bekomme vom AG alles was ich für den Job brauche. Kostenlos und in der Artbeitszeit vermittelt. Will ich mehr, muss ich mich weiterbilden, bekomme ich das auch kostenlos, teilweise in der AZ, teilweise in der FZ. Will ich viel mehr, kann ich das auch haben. Allerdings ist es dann in der FZ und meine Kosten. Wenn ich mich da besonders früh committe und weiterbilde, bekomme ich eine Prämie von 10.000,-€ und habe die Möglichkeit die Endstufe mit 4400,-€ plus FZL zu erreichen. Alle vor dem 06.07.2016 Eingestellten konnten das bisher auch ohne private Weiterbildung erreichen.
Die Annehmlichkeiten des MTV sind mit die Besten in Europa. Soweit ich das mitbekommen habe ist KLM da sehr gut bei mir in Erinnerung, ist aber nicht mehr aktuell.
Was die Kündigungsquote neuer FB betrifft sagt das so erst mal nichts aus. Das Problem sind die Bedingungen der Schichtarbeit und arbeiten an Zeiten, an denen das soziale Umfeld frei hat. Dieses Problem haben alle Serviceberufe, Restaurant, Veranstaltungen, Hotels, Bodendienste Flughäfen, ... mit sehr hoher Fluktuation. Bei LH wird das bereits in der Ausbildung mit HPL und vielen persönlichen Tipps adressiert. Aber die Realität ist dann doch eine andere, mitten in der Nacht und fern der Heimat. Daher macht es Sinn, das damit in Relation zu setzen. Ist das bei den FB besser oder schlechter als der Rest der vergleichbaren Tätigkeiten? Vielleich haben Sie dazu ja was Konkretes?
Nur um das Bild zu komplettieren, damit man bei der Bewertung schlimm/nicht schlimm nichts vergisst.
Wie ist es denn bei Ihnen in der Abteilung? Sie haben die unterschiedlichsten Abteilungen angesprochen aber leider die im aktuellen Konflikt Beteiligten vergessen Bodendienste, Verwaltung, Technik, Cargo, ...




Dieser Beitrag wurde am 15.03.2024 08:43 Uhr bearbeitet.

Gehaltssteigerungen und Altersvorsorge der Flugbegleiter bei Neueinstellungen sind an eine vollkommen sinnfreie, in der Freizeit und auf eigene Kosten durchgeführte Zusatzausbildung gebunden. Die Altersvorsorge wird zumindest zur Zeit vollkommen desaströs gemanged, da weiss noch keiner, was davon in 15 Jahren noch übrig ist. So könnte ich noch viele weitere Punkte aus dem LH Werbeprospekt relativieren.
Man könnte natürlich Ihren "Werbespot" ebenso relativieren. Unabhängig davon bleibt natütlich jeweils die eigene subjektive Bewertung der Möglichkeit.
Im Grunde gibt es zwei Wege für Flugbegleiter. Ich mache das nur als Job oder als Berufung, ggfls. mit Karriere. Als Job ist in der Tabelle früher Schluss, als Berufung geht es weiter. Allerdings muss ich dafür eine Gegenleistung bringen. Ich bekomme vom AG alles was ich für den Job brauche. Kostenlos und in der Artbeitszeit vermittelt. Will ich mehr, muss ich mich weiterbilden, bekomme ich das auch kostenlos, teilweise in der AZ, teilweise in der FZ. Will ich viel mehr, kann ich das auch haben. Allerdings ist es dann in der FZ und meine Kosten. Wenn ich mich da besonders früh committe und weiterbilde, bekomme ich eine Prämie von 10.000,-€ und habe die Möglichkeit die Endstufe mit 4400,-€ plus FZL zu erreichen. Alle vor dem 06.07.2016 Eingestellten konnten das bisher auch ohne private Weiterbildung erreichen.
Die Annehmlichkeiten des MTV sind mit die Besten in Europa. Soweit ich das mitbekommen habe ist KLM da sehr gut bei mir in Erinnerung, ist aber nicht mehr aktuell.
Was die Kündigungsquote neuer FB betrifft sagt das so erst mal nichts aus. Das Problem sind die Bedingungen der Schichtarbeit und arbeiten an Zeiten, an denen das soziale Umfeld frei hat. Dieses Problem haben alle Serviceberufe, Restaurant, Veranstaltungen, Hotels, Bodendienste Flughäfen, ... mit sehr hoher Fluktuation. Bei LH wird das bereits in der Ausbildung mit HPL und vielen persönlichen Tipps adressiert. Aber die Realität ist dann doch eine andere, mitten in der Nacht und fern der Heimat. Daher macht es Sinn, das damit in Relation zu setzen. Ist das bei den FB besser oder schlechter als der Rest der vergleichbaren Tätigkeiten? Vielleich haben Sie dazu ja was Konkretes?
Nur um das Bild zu komplettieren, damit man bei der Bewertung schlimm/nicht schlimm nichts vergisst.
Wie ist es denn bei Ihnen in der Abteilung? Sie haben die unterschiedlichsten Abteilungen angesprochen aber leider die im aktuellen Konflikt Beteiligten vergessen Bodendienste, Verwaltung, Technik, Cargo, ...

EXAKT das war doch die Frage von dem Thread- Opener:

"Deswegen die Frage an alle, die für die Lufthansa-Gruppe arbeiten: Ist der Laden wirklich so schlimm? Wie ist die Bezahlung, wie die Unternehmenskultur im Branchenvergleich?"


Er hat Personen, die in dieser LHG arbeiten, gebeten aufzuzeigen, was und wie es in der LHG läuft.
Also warum und weshalb genau diese Arbeitskampfe gerade alle stattfinden?

Darauf hat niemand konkret geantwortet.

@Christian159 hat es zumindest versucht (alles in 'rosaroten Farben'...), ist aber auch kein LHG AN mehr, @Heinzi hat diese Aussagen aus seiner Sicht relativiert und korrigiert (wofür er nun 'selbstverständlich' angegriffen wird).

Die Antwort, warum bei der LHG von so vielen verschiedenen MA Gruppen bzw. in so vielen BT gestreikt wird, hat keiner Insider geliefert bzw. versucht.

Die würde mich halt auch interessieren.

Und was ist jetzt ihr dämlicher Vorwurf?

Das steht in Post 3 dieses Threads.
Sie posten (wie in diesem letzen Post auch) nur Hörensagen ihrer angeblichen Bekannten, obwohl der OP ausdrücklich nach eigenen Erfahrenen gefragt hatte.
Zusätzlich posten sie dann noch das halbe AfD Parteiprogramm.
Und nach diesem letzten Post möchte ich noch "unsachliche Beschimpfungen Ihrerseits" hinzufügen.

Oh, unsinnn schreiben und sich dann beschweren wenn jemand es unsinn nennt?
Wirklich?

Sie betreiben gerade wieder einen OT Post, also genau das was sie selbst anprangern. Sind sie Frau Baerbock?



Ihren Unsinn, OT drunter zu schreiben während der eigenen Beitrag OT ist, erkenne sie, oder?

Also OT posten ist OK, aber OT Posts so nennen nicht?
Ja, so einfach kann man sich es auch machen :D

Lol, was war jetzt ihr Beitrag zu diesem Thema?

Nichts? Eine beschwerde über OT?

Warum sind sie in diesem Forum, wenn sie nichts zu sache beizutragen haben, aber auf infarmen Level unterstellen?

Wie gesagt, ich kenne einige Leute die bei der LH arbeiten und die Beschweren sich ganz gerne mal, aber was anderes machen wollen sie nicht obwohl sie das ohne Probleme könnten.

...und ich kenne 4 Personen (das habe ich in einen anderen Thread schon geschrieben) die genau das gemacht haben (3 davon aus den oberen Gehaltsgruppen).

Aber auch das beantwortet die Ursprungsfrage nicht. Sie und ich können dazu nichts beitragen, weil wir nicht bei der LHG arbeiten.

Gehaltssteigerungen und Altersvorsorge der Flugbegleiter bei Neueinstellungen sind an eine vollkommen sinnfreie, in der Freizeit und auf eigene Kosten durchgeführte Zusatzausbildung gebunden. Die Altersvorsorge wird zumindest zur Zeit vollkommen desaströs gemanged, da weiss noch keiner, was davon in 15 Jahren noch übrig ist. So könnte ich noch viele weitere Punkte aus dem LH Werbeprospekt relativieren.
Man könnte natürlich Ihren "Werbespot" ebenso relativieren. Unabhängig davon bleibt natütlich jeweils die eigene subjektive Bewertung der Möglichkeit.
Im Grunde gibt es zwei Wege für Flugbegleiter. Ich mache das nur als Job oder als Berufung, ggfls. mit Karriere. Als Job ist in der Tabelle früher Schluss, als Berufung geht es weiter. Allerdings muss ich dafür eine Gegenleistung bringen. Ich bekomme vom AG alles was ich für den Job brauche. Kostenlos und in der Artbeitszeit vermittelt. Will ich mehr, muss ich mich weiterbilden, bekomme ich das auch kostenlos, teilweise in der AZ, teilweise in der FZ. Will ich viel mehr, kann ich das auch haben. Allerdings ist es dann in der FZ und meine Kosten. Wenn ich mich da besonders früh committe und weiterbilde, bekomme ich eine Prämie von 10.000,-€ und habe die Möglichkeit die Endstufe mit 4400,-€ plus FZL zu erreichen. Alle vor dem 06.07.2016 Eingestellten konnten das bisher auch ohne private Weiterbildung erreichen.
Die Annehmlichkeiten des MTV sind mit die Besten in Europa. Soweit ich das mitbekommen habe ist KLM da sehr gut bei mir in Erinnerung, ist aber nicht mehr aktuell.
Was die Kündigungsquote neuer FB betrifft sagt das so erst mal nichts aus. Das Problem sind die Bedingungen der Schichtarbeit und arbeiten an Zeiten, an denen das soziale Umfeld frei hat. Dieses Problem haben alle Serviceberufe, Restaurant, Veranstaltungen, Hotels, Bodendienste Flughäfen, ... mit sehr hoher Fluktuation. Bei LH wird das bereits in der Ausbildung mit HPL und vielen persönlichen Tipps adressiert. Aber die Realität ist dann doch eine andere, mitten in der Nacht und fern der Heimat. Daher macht es Sinn, das damit in Relation zu setzen. Ist das bei den FB besser oder schlechter als der Rest der vergleichbaren Tätigkeiten? Vielleich haben Sie dazu ja was Konkretes?
Nur um das Bild zu komplettieren, damit man bei der Bewertung schlimm/nicht schlimm nichts vergisst.
Wie ist es denn bei Ihnen in der Abteilung? Sie haben die unterschiedlichsten Abteilungen angesprochen aber leider die im aktuellen Konflikt Beteiligten vergessen Bodendienste, Verwaltung, Technik, Cargo, ...

EXAKT das war doch die Frage von dem Thread- Opener:

"Deswegen die Frage an alle, die für die Lufthansa-Gruppe arbeiten: Ist der Laden wirklich so schlimm? Wie ist die Bezahlung, wie die Unternehmenskultur im Branchenvergleich?"


Er hat Personen, die in dieser LHG arbeiten, gebeten aufzuzeigen, was und wie es in der LHG läuft.
Also warum und weshalb genau diese Arbeitskampfe gerade alle stattfinden?

Darauf hat niemand konkret geantwortet.

@Christian159 hat es zumindest versucht (alles in 'rosaroten Farben'...), ist aber auch kein LHG AN mehr

Nicht alles rosarot, aber vieles :) Ich hätte in keinem anderen Unternehmen arbeiten wollen.

@Heinzi hat diese Aussagen aus seiner Sicht relativiert und korrigiert (wofür er nun 'selbstverständlich' angegriffen wird).

Aber Heinzi hat sich letzte Jahr als "Fachfremden" bezeichnet, der hat überhaupt nicht die Kompetenz, subjektive Meinungen in Zweifel zu ziehen!

Die Antwort, warum bei der LHG von so vielen verschiedenen MA Gruppen bzw. in so vielen BT gestreikt wird, hat keiner Insider geliefert bzw. versucht.

Aber viel spannender ist doch: Kein Insider hat sich negativ über Lufthansa geäußert! DAs sollte Ihnen zu denken geben!

Die würde mich halt auch interessieren.

Das ist doch nicht schwer: Weil man es kann!
Tarifverträge sind ausgelaufen und man hat in der Vergangenheit bei den Mainlinepiloten gesehen, was rauszuholen ist.

Und ich wiederhole es gerne noch einmal für Sie: Es herrscht Fachkräftemangel, an allen Ecken und Enden werden Mitarbeiter gesucht, auch - und vor allem - in den teuren Ballungsgebieten. Die Frage ist doch eher, warum nehmen die Unzufriedenen denn nicht Anstellungen mit besseren Bedingungen an, das sollte doch wohl kein Problem sein! Jeder unzufriedene Flugbegleiter könnte doch Zugbegleiter bei der Bahn werden! Die werden händeringend gesucht und würden dort mit Kusshand genommen werden!

Meine Antwort: Die finden nichts attraktiveres als die Lufthansa!

Ich verstehe das!

Wie ist es denn bei Ihnen in der Abteilung? Sie haben die unterschiedlichsten Abteilungen angesprochen aber leider die im aktuellen Konflikt Beteiligten vergessen Bodendienste, Verwaltung, Technik, Cargo, ...

EXAKT das war doch die Frage von dem Thread- Opener:

"Deswegen die Frage an alle, die für die Lufthansa-Gruppe arbeiten: Ist der Laden wirklich so schlimm? Wie ist die Bezahlung, wie die Unternehmenskultur im Branchenvergleich?"


Er hat Personen, die in dieser LHG arbeiten, gebeten aufzuzeigen, was und wie es in der LHG läuft.
Also warum und weshalb genau diese Arbeitskampfe gerade alle stattfinden?
Wenn er das wissen will, dann ist die Frage, wie bereits weiter oben angemerkt, unklar gestellt. Es wird ja nur in einen Teilbereich der LHG gestreikt.
Darauf hat niemand konkret geantwortet.
Was nicht verwundert. Es ist eine ziemlich private Frage und intern ausgerichtet. Intern wird das auch erfasst. Warum soll man sagen wie man was findet, nur um dann sofort mit dieser Ansicht zerissen zu werden. Wahrscheinlich von einem Externen!
@Christian159 hat es zumindest versucht (alles in 'rosaroten Farben'...), ist aber auch kein LHG AN mehr, @Heinzi hat diese Aussagen aus seiner Sicht relativiert und korrigiert (wofür er nun 'selbstverständlich' angegriffen wird).

Die Antwort, warum bei der LHG von so vielen verschiedenen MA Gruppen bzw. in so vielen BT gestreikt wird, hat keiner Insider geliefert bzw. versucht.

Die würde mich halt auch interessieren.
Das kann sich der aufmerksame Leser auch zusammenreimen. Das ist genauso valide wie eine Wahrheit aus den Meinungen herauszulesen.

Im Grunde gibt es zwei Wege für Flugbegleiter. Ich mache das nur als Job oder als Berufung, ggfls. mit Karriere. Als Job ist in der Tabelle früher men sinnfreie, in der Freizeit und auf eigene Kosten durchgeführte Zusatzausbildung gebunden. Die Altersvorsorge wird zumindest zur Zeit vollkommen desaströs gemanged, da weiss noch keiner, was Schluss, als Berufung geht es weiter. Allerdings muss ich dafür eine Gegenleistung bringen. Ich bekomme vom AG alles was ich für den Job brauche. Kostenlos und in der Artbeitszeit vermittelt. Will ich mehr, muss ich mich weiterbilden, bekomme ich das auch kostenlos, teilweise in der AZ, teilweise in der FZ. Will ich viel mehr, kann ich das auch haben. Allerdings ist es dann in der FZ und meine Kosten. Wenn ich mich da besonders früh committe und weiterbilde, bekomme ich eine Prämie von 10.000,-€ und habe die Möglichkeit die Endstufe mit 4400,-€ plus FZL zu erreichen. Alle vor dem 06.07.2016 Eingestellten konnten das bisher auch ohne private Weiterbildung erreichen.
Die Annehmlichkeiten des MTV sind mit die Besten in Europa. Soweit ich das mitbekommen habe ist KLM da sehr gut bei mir in Erinnerung, ist aber nicht mehr aktuell.
Was die Kündigungsquote neuer FB betrifft sagt das so erst mal nichts aus. Das Problem sind die Bedingungen der Schichtarbeit und arbeiten an Zeiten, an denen das soziale Umfeld frei hat. Dieses Problem haben alle Serviceberufe, Restaurant, Veranstaltungen, Hotels, Bodendienste Flughäfen, ... mit sehr hoher Fluktuation. Bei LH wird das bereits in der Ausbildung mit HPL und vielen persönlichen Tipps adressiert. Aber die Realität ist dann doch eine andere, mitten in der Nacht und fern der Heimat. Daher macht es Sinn, das damit in Relation zu setzen. Ist das bei den FB besser oder schlechter als der Rest der vergleichbaren Tätigkeiten? Vielleich haben Sie dazu ja was Konkretes?
Nur um das Bild zu komplettieren, damit man bei der Bewertung schlimm/nicht schlimm nichts vergisst.
Wie ist es denn bei Ihnen in der Abteilung? Sie haben die unterschiedlichsten Abteilungen angesprochen aber leider die im aktuellen Konflikt Beteiligten vergessen Bodendienste, Verwaltung, Technik, Cargo, ...
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Ihre Darstellung der Entwicklungsmöglichkeiten für Flugbegleiter würde ich einmal so stehen lassen, allerdings ist mir dies trotzdem zu kurz gesprungen. Qualifikation im Gegenzug zu mehr Gehalt mag ja ein berechtigter Anspruch des Arbeitgebers sein, den man auch als Gewerkschaft nicht vollends von der Hand wischen kann. Auch wenn ich meinen Job "nur" als Beruf mache, kann ich dies sehr wohl in einer hohen Qualität und vielleicht sogar besser, als ein sich berufen fühlender. Die Lufthansa hat in Ihrern schillerden Werbeanzeigen bewusst auch Menschen in fortgeschrittenem Lebensalter angeworben. Diese haben aber auch, mit vielleicht vierzig Jahren, schon in anderen Berufen, vielleicht sogar einschlägigen Serviceberufen, erhebliche Erfahrung und Lebenserfahrung. Zudem haben sie teilweise abgeschlossene Berufsausbildungen, Studiengänge und mit unter Promotionen. Diesen nun ein, ich nenne es mal Flötenbiegerdiplom, aufzuzwingen, um Gehaltssteigerungen und eine Altersversorgung zu erhalten diente doch nur dem Zweck die Kosten für LH zu deckeln. Das Argument der an diesem Konstrukt beteiligten UFO mit Ihrem damalig zweifelhaft schillernden Zugpferd, man habe nun aus der Anlerntätigkeit einen anerkannten Berufsabschluss machen können, der sogar über dem des Lehrberufes steht, mag auch formal richtig sein. Nur, dass man mit eben genau diesem nichts anfangen kann und die Betriebe eher ratlos, ob der Bedeutung den Kopf schütteln. Für die FB Tätigkeit hat er eh kaum praktische Relevanz. Man kann sich schon fragen, wie da Gewerkschaft und Unternehmen Hand in Hand gearbeitet haben und ob dies vielleicht auch nicht zum Nachteil der beteiligten Gewerkschaftler gewesen sein könnte. Ich hoffe mal, sie gehörten nicht zu dem erlauchten Kreis, oder gar doch?
Für jüngere Zugänge unter den FB mag dies ein gangbarer Weg sein, wenn auch sinnlos im Inhalt der Weiterbildung, für ältere aber totaler Nonsens und für LH billig, mit Unterstützung der Gewerkschaft.
Das viele FB das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder verlassen, hat vielleicht auch nicht nur mit falscher Erwartung zu tun, sondern irre führender Werbung seitens LH. Da wird halt das Paradies versprochen und in den schillerndsten Farben gemalt. Leider, und das weiss die LH auch, ist die Realität eine andere.
Was bei FB anders ist? Ganz einfach. Die Flexibilität einer Eisenstange seitens der Planungsabteilung zum Beispiel. Am Boden können Sie Dienste tauschen, weil es keine Rolle spielt, ob Uschi mit Horst den Dienst tauscht. Bei den FB sieht das auf Grund vieler Restriktionen total anders aus und selbst wenn es von diesen gesetzlichen Beschränkungen her gehen würde, wird es wegen 10 Überminuten des Tauschpartners nicht genehmigt. Oder weil man in diesem Monat halt grunsätzlich nichts tauscht, da die Planung unterbesetzt ist. Ablehnung von Flugwünschen, die man wegen freier Tage gebraucht hätte, weil der Planungscomputer erkennt, dass der Gesamtplan nicht lösbar ist. Lösbar wäre er, nur halt unter Inkaufnahme von mehr Überstunden der Gesamtgruppe, also Kosten. Erscheinen der Dienstpläne auf den letzten "Drücker" am 27. oder auch mal später, mit totaler Änderung aller Vorabpläne für den Folgemonat und damit aller privaten Verpflichtungen. So hat sich der Werbeprospekt für Bewerber nun überhaupt nicht gelesen und so stand es nicht drin.
Warum bleiben doch so viele, wenn es so "furchtbar" ist? Luftfahrt! Immer noch viele sind davon unendlich fasziniert und um es mal mit dem alten abgegriffenen Witz des Fäkalienwagenfahrers auf dem Vorfeld zu erklären:"Ich würde die Fliegerei nie aufgeben wollen". Bedeutet aber die Begeisterung für die besondere Gruppe der man sich angehörig fühlt, für die Branche in der man arbeitet, oder den Job den man macht, dass man deswegen mit dem was drum herum passiert, zufrieden sein muss, weil man es sonst ja lassen könnte? Dann wären wir aber wieder bei meinem Spruch "Augen auf bei der Berufs- und Arbeitgeberwahl". Wird ja auch nicht so gerne gehört. Wenn Sie denn aber abseits der LH Group in diesem Land, in dieser Branche arbeiten möchten, sind die Wahlmöglichkeiten quantitativ halt nicht riesig und die wenigsten sind nach vielen Jahren in Deutschland mit Familie, Verpflichtungen etc. räumlich, global flexibel. Qualitativ wird es auch eher noch schlechter.
In anderen Bereich ausserhalb des Flugbetriebs sieht es doch auch nicht anders aus. Die Technik, ständig reduziert, vorzeitig in den Ruhestand geschickt, nichts darf mehr repariert werden, wenn ein Flieger nach MEL noch in die Luft darf. Jetzt die Line Maintenance an Hanger 901 ausgelagert. Frustrierend, gejubelt wird da schon lange nicht mehr. Und wenn sie die Mitarbeiter vom Boden fragen, die alleine Flieger abfertigen, von Gästen bespuckt oder gar geschlagen werden, bei Irregs. Unterstützung seitens LH? Die Gäste bekommen eine APP, die leidlich funktioniert, um sie von den geplagten Bodenmitarbeitern im Fall von Irregs fern zu halten. Reicht das? Sicher nicht. Ist man am Boden happy? Auch nicht.
Warum machen es dann alle? Gute Frage. Ich finde nur den Ansatz der Begeisterung für die Sache als Solche. Genau so könnte man sich in der katholischen Kirche fragen, warum bei all den widerwärtigen Skandalen noch so viele in diesen Sumpf strömen. Auch da gibt es für viele immer noch genug Grund. Alternative Glaubensgemeinschaften gäbe es auch und der Gott ist häufig derselbe.
Und nur weil LH Ihrer Meinung nach die besten Bedingungen mit bietet, ist nichts gut. Auch ne 3- bleibt ne 3- und andere sind da häufig eher 4 und weniger.

@ Christian159
Auch wenn ich nicht mehr persönlich mit der LH verbandelt bin, habe ich nach weit über zwei Jahrzehnten mit LH meine Ohren und Augen noch tief im Unternehmen. Seien Sie versichert, ich lebe nicht von Hörensagen. Ich lese häufig aus den Quellen und höre von Menschen die dabei waren und sind.

Im Grunde gibt es zwei Wege für Flugbegleiter. Ich mache das nur als Job oder als Berufung, ggfls. mit Karriere. Als Job ist in der Tabelle früher men sinnfreie, in der Freizeit und auf eigene Kosten durchgeführte Zusatzausbildung gebunden. Die Altersvorsorge wird zumindest zur Zeit vollkommen desaströs gemanged, da weiss noch keiner, was Schluss, als Berufung geht es weiter. Allerdings muss ich dafür eine Gegenleistung bringen. Ich bekomme vom AG alles was ich für den Job brauche. Kostenlos und in der Artbeitszeit vermittelt. Will ich mehr, muss ich mich weiterbilden, bekomme ich das auch kostenlos, teilweise in der AZ, teilweise in der FZ. Will ich viel mehr, kann ich das auch haben. Allerdings ist es dann in der FZ und meine Kosten. Wenn ich mich da besonders früh committe und weiterbilde, bekomme ich eine Prämie von 10.000,-€ und habe die Möglichkeit die Endstufe mit 4400,-€ plus FZL zu erreichen. Alle vor dem 06.07.2016 Eingestellten konnten das bisher auch ohne private Weiterbildung erreichen.
Die Annehmlichkeiten des MTV sind mit die Besten in Europa. Soweit ich das mitbekommen habe ist KLM da sehr gut bei mir in Erinnerung, ist aber nicht mehr aktuell.
Was die Kündigungsquote neuer FB betrifft sagt das so erst mal nichts aus. Das Problem sind die Bedingungen der Schichtarbeit und arbeiten an Zeiten, an denen das soziale Umfeld frei hat. Dieses Problem haben alle Serviceberufe, Restaurant, Veranstaltungen, Hotels, Bodendienste Flughäfen, ... mit sehr hoher Fluktuation. Bei LH wird das bereits in der Ausbildung mit HPL und vielen persönlichen Tipps adressiert. Aber die Realität ist dann doch eine andere, mitten in der Nacht und fern der Heimat. Daher macht es Sinn, das damit in Relation zu setzen. Ist das bei den FB besser oder schlechter als der Rest der vergleichbaren Tätigkeiten? Vielleich haben Sie dazu ja was Konkretes?
Nur um das Bild zu komplettieren, damit man bei der Bewertung schlimm/nicht schlimm nichts vergisst.
Wie ist es denn bei Ihnen in der Abteilung? Sie haben die unterschiedlichsten Abteilungen angesprochen aber leider die im aktuellen Konflikt Beteiligten vergessen Bodendienste, Verwaltung, Technik, Cargo, ...
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Ihre Darstellung der Entwicklungsmöglichkeiten für Flugbegleiter würde ich einmal so stehen lassen, allerdings ist mir dies trotzdem zu kurz gesprungen. Qualifikation im Gegenzug zu mehr Gehalt mag ja ein berechtigter Anspruch des Arbeitgebers sein, den man auch als Gewerkschaft nicht vollends von der Hand wischen kann. Auch wenn ich meinen Job "nur" als Beruf mache, kann ich dies sehr wohl in einer hohen Qualität und vielleicht sogar besser, als ein sich berufen fühlender. Die Lufthansa hat in Ihrern schillerden Werbeanzeigen bewusst auch Menschen in fortgeschrittenem Lebensalter angeworben. Diese haben aber auch, mit vielleicht vierzig Jahren, schon in anderen Berufen, vielleicht sogar einschlägigen Serviceberufen, erhebliche Erfahrung und Lebenserfahrung. Zudem haben sie teilweise abgeschlossene Berufsausbildungen, Studiengänge und mit unter Promotionen. Diesen nun ein, ich nenne es mal Flötenbiegerdiplom, aufzuzwingen, um Gehaltssteigerungen und eine Altersversorgung zu erhalten diente doch nur dem Zweck die Kosten für LH zu deckeln. Das Argument der an diesem Konstrukt beteiligten UFO mit Ihrem damalig zweifelhaft schillernden Zugpferd, man habe nun aus der Anlerntätigkeit einen anerkannten Berufsabschluss machen können, der sogar über dem des Lehrberufes steht, mag auch formal richtig sein. Nur, dass man mit eben genau diesem nichts anfangen kann und die Betriebe eher ratlos, ob der Bedeutung den Kopf schütteln. Für die FB Tätigkeit hat er eh kaum praktische Relevanz. Man kann sich schon fragen, wie da Gewerkschaft und Unternehmen Hand in Hand gearbeitet haben und ob dies vielleicht auch nicht zum Nachteil der beteiligten Gewerkschaftler gewesen sein könnte. Ich hoffe mal, sie gehörten nicht zu dem erlauchten Kreis, oder gar doch?
Für jüngere Zugänge unter den FB mag dies ein gangbarer Weg sein, wenn auch sinnlos im Inhalt der Weiterbildung, für ältere aber totaler Nonsens und für LH billig, mit Unterstützung der Gewerkschaft.
Das viele FB das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder verlassen, hat vielleicht auch nicht nur mit falscher Erwartung zu tun, sondern irre führender Werbung seitens LH. Da wird halt das Paradies versprochen und in den schillerndsten Farben gemalt. Leider, und das weiss die LH auch, ist die Realität eine andere.
Was bei FB anders ist? Ganz einfach. Die Flexibilität einer Eisenstange seitens der Planungsabteilung zum Beispiel. Am Boden können Sie Dienste tauschen, weil es keine Rolle spielt, ob Uschi mit Horst den Dienst tauscht. Bei den FB sieht das auf Grund vieler Restriktionen total anders aus und selbst wenn es von diesen gesetzlichen Beschränkungen her gehen würde, wird es wegen 10 Überminuten des Tauschpartners nicht genehmigt. Oder weil man in diesem Monat halt grunsätzlich nichts tauscht, da die Planung unterbesetzt ist. Ablehnung von Flugwünschen, die man wegen freier Tage gebraucht hätte, weil der Planungscomputer erkennt, dass der Gesamtplan nicht lösbar ist. Lösbar wäre er, nur halt unter Inkaufnahme von mehr Überstunden der Gesamtgruppe, also Kosten. Erscheinen der Dienstpläne auf den letzten "Drücker" am 27. oder auch mal später, mit totaler Änderung aller Vorabpläne für den Folgemonat und damit aller privaten Verpflichtungen. So hat sich der Werbeprospekt für Bewerber nun überhaupt nicht gelesen und so stand es nicht drin.
Warum bleiben doch so viele, wenn es so "furchtbar" ist? Luftfahrt! Immer noch viele sind davon unendlich fasziniert und um es mal mit dem alten abgegriffenen Witz des Fäkalienwagenfahrers auf dem Vorfeld zu erklären:"Ich würde die Fliegerei nie aufgeben wollen". Bedeutet aber die Begeisterung für die besondere Gruppe der man sich angehörig fühlt, für die Branche in der man arbeitet, oder den Job den man macht, dass man deswegen mit dem was drum herum passiert, zufrieden sein muss, weil man es sonst ja lassen könnte? Dann wären wir aber wieder bei meinem Spruch "Augen auf bei der Berufs- und Arbeitgeberwahl". Wird ja auch nicht so gerne gehört. Wenn Sie denn aber abseits der LH Group in diesem Land, in dieser Branche arbeiten möchten, sind die Wahlmöglichkeiten quantitativ halt nicht riesig und die wenigsten sind nach vielen Jahren in Deutschland mit Familie, Verpflichtungen etc. räumlich, global flexibel. Qualitativ wird es auch eher noch schlechter.
In anderen Bereich ausserhalb des Flugbetriebs sieht es doch auch nicht anders aus. Die Technik, ständig reduziert, vorzeitig in den Ruhestand geschickt, nichts darf mehr repariert werden, wenn ein Flieger nach MEL noch in die Luft darf. Jetzt die Line Maintenance an Hanger 901 ausgelagert. Frustrierend, gejubelt wird da schon lange nicht mehr. Und wenn sie die Mitarbeiter vom Boden fragen, die alleine Flieger abfertigen, von Gästen bespuckt oder gar geschlagen werden, bei Irregs. Unterstützung seitens LH? Die Gäste bekommen eine APP, die leidlich funktioniert, um sie von den geplagten Bodenmitarbeitern im Fall von Irregs fern zu halten. Reicht das? Sicher nicht. Ist man am Boden happy? Auch nicht.
Warum machen es dann alle? Gute Frage. Ich finde nur den Ansatz der Begeisterung für die Sache als Solche. Genau so könnte man sich in der katholischen Kirche fragen, warum bei all den widerwärtigen Skandalen noch so viele in diesen Sumpf strömen. Auch da gibt es für viele immer noch genug Grund. Alternative Glaubensgemeinschaften gäbe es auch und der Gott ist häufig derselbe.
Und nur weil LH Ihrer Meinung nach die besten Bedingungen mit bietet, ist nichts gut. Auch ne 3- bleibt ne 3- und andere sind da häufig eher 4 und weniger.

Ich habe es jetzt 3x gelesen und weiß immer noch nicht, was Sie eigentlich sagen wollen.
Sie schreiben "Das viele FB das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder verlassen,... " Haben Sie das auch etwas konkreter oder ist das nur so pauschal daher gesagt. Wieviele der 1500! "viele" FBs, die ein Jobangebot bekommen haben, haben denn das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder verlassen? Ist das im Vergleich zu anderen Airlines oder Branchen gut oder schlecht? Zum vergleich, der Bundesschnitt bei Ausbildungsabbrüchen liegt bei 30%, Köche 48% und Hotel 41%. Das wäre doch mal ein Benchmark, der die 3- bestätigt oder auch nicht.

Ich habe es jetzt 3x gelesen und weiß immer noch nicht, was Sie eigentlich sagen wollen.

Ich hab es im Grunde verstanden.
'Es ist nicht alles Gold, was glänzt' kann man m.E. die Aussage zusammenfassen.

Sie schreiben "Das viele FB das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder verlassen,... " Haben Sie das auch etwas konkreter oder ist das nur so pauschal daher gesagt. Wieviele der 1500! "viele" FBs, die ein Jobangebot bekommen haben, haben denn das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder verlassen? Ist das im Vergleich zu anderen Airlines oder Branchen gut oder schlecht? Zum vergleich, der Bundesschnitt bei Ausbildungsabbrüchen liegt bei 30%, Köche 48% und Hotel 41%. Das wäre doch mal ein Benchmark, der die 3- bestätigt oder auch nicht.

Äh, beziehen Sie sich bei den 1.500 auf die Zahl aus der Meldung heute?

Das waren aber nur Angebote zur Aufnahme einer Ausbildung:

""Allein seit Frühjahr 2023 hat die Airline mehr als 1.500 Bewerberinnen und Bewerbern nach einem positiv verlaufenen Auswahltag einen Platz in einem Flugbegleiter-Lehrgang angeboten""

Also seit Frühjahr 2023 (ab Ende März 2023...war da nicht vor kurzem noch die Überzeugung hier postuliert worden, es wären viiieeel mehr!?) 1.500 'Angebot zur Aufnahme einer Ausbildung.

Wieviele diesen Lehrgang davon dann auch wirklich angetreten haben wird nicht im Artikel genannt. Und auch nicht, wieviele ihn durchgehalten/ bestanden haben.

Ich habe es jetzt 3x gelesen und weiß immer noch nicht, was Sie eigentlich sagen wollen.

Ich hab es im Grunde verstanden.
'Es ist nicht alles Gold, was glänzt' kann man m.E. die Aussage zusammenfassen.

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich lese daraus, dass es bei der Lufthansa 'nicht sooo schlimm' ist, schließlich "bleiben viele"! Das Paket (Luftfahrt!, Fliegen!, der ganze Rattenschwanz, den ich weiter oben beschrieben habe) ist nun mal attraktiv. Wenn 3- das ist, was die Leute wollen (und es anscheinend keine 3+, 2 oder gar 1 gibt), dann ist "der Einäugige unter den Blinden nun mal der König"!

Und wo ich @Heinzi total recht gebe: "Augen auf bei der Berufs- und Arbeitgeberwahl"! Jeden Tag ca. 35 Neueinstellungen sagen dazu eine ganze Menge.