Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / F-22 Raptor beendet Ballonfahrt

Beitrag 16 - 30 von 36
Beitrag vom 06.02.2023 - 12:09 Uhr
Usermpilot
User (382 Beiträge)

Egal wie oft sie ihre vollkommen falsche Aussage von "Jetstreams wehen immer nach Osten +/- ein paar Grad" wiederholen, sie bleibt vollkommen falsch. Es wird nur mit jedem mal peinlicher für sie.
(Außer +/- ein paar Grad sind +/- 180 Grad)

Lassen wir doch die Experten vom DWD was dazu sagen:
 https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/begriffe/J/Jetstream_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Beitrag vom 06.02.2023 - 23:27 Uhr
UserJumpfly
User (438 Beiträge)
@EricM
Immerhin scheinen Sie Ihren Fehler mittlerweile verstanden zu haben und schreiben nicht mehr von +/- ein paar Grad, sondern mittlerweile von mal nach NE mal SE, N oder S. Das ist ja schon mal was, wenn Sie nun noch zugeben könnten dass Ihr erster Post an der Realität mehr als vorbei geht wäre es dann auch zugegeben, dazu fehöt wohl noch das einsehen...
Und wenn ein Ballon 5 Tage lang einen 10km/h Antrieb nutzt so hat er am Ende wenn man es denn möchte immer mindestens 1200km mit dem Antrieb zurückgelegt, egal ob es windet oder nicht. Und wenn man den Antrieb dann auch noch clever einsetzt und entweder die Jetstreams nutzt oder wenn man es denn möchte diese verlässt so kann man weit mehr als 1200km aktiv steuern. Denn plötzlich dauert der Überflug über die USA nicht wie im Jetstream 2 Tage, sondern man fliegt mit dem Antrieb aus dem Jet raus und kann dann 5 Tage nette Bilderchen machen. Wie es mir scheint haben Sie die Thematik mit Winden und wie man diese denn nun nutzen kann nicht ganz verstanden. Nicht schlimm, aber dann doch bitte nicht auf dem +/- ein paar Grad Statement beharren, denn das ist inhaltlich wirklich leider noch immer falsch.
Beitrag vom 07.02.2023 - 08:27 Uhr
UserEricM
User (5509 Beiträge)
@Jumpfly:
Da Sie auch weiterhin darauf bestehen, meine Aussage zur Bewegung nach Osten bewusst falsch interpretieren zu wollen, auch an Sie die Frage:
Wo befindet sich denn Ihrer Meinung nach ein Ballon in 10-20km Höhe 2 Wochen nach dem Start bezogen auf den Startpunkt?
Beitrag vom 07.02.2023 - 08:42 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Witzig ist übrigens eine finanzielle Betrachtung.

Flugstunde F22: 85.000
Sidewinder: 380.000

Also mal ne geschmeidige halbe Million $ Steuergeld für nen Baloon, der keine Ahnung, vlt. ein paar 1000$ kostet?
Beitrag vom 07.02.2023 - 10:09 Uhr
UserNiedersachsenHans
User (201 Beiträge)
@EricM
Immerhin scheinen Sie Ihren Fehler mittlerweile verstanden zu haben und schreiben nicht mehr von +/- ein paar Grad, sondern mittlerweile von mal nach NE mal SE, N oder S. Das ist ja schon mal was, wenn Sie nun noch zugeben könnten dass Ihr erster Post an der Realität mehr als vorbei geht wäre es dann auch zugegeben, dazu fehöt wohl noch das einsehen...
Und wenn ein Ballon 5 Tage lang einen 10km/h Antrieb nutzt so hat er am Ende wenn man es denn möchte immer mindestens 1200km mit dem Antrieb zurückgelegt, egal ob es windet oder nicht. Und wenn man den Antrieb dann auch noch clever einsetzt und entweder die Jetstreams nutzt oder wenn man es denn möchte diese verlässt so kann man weit mehr als 1200km aktiv steuern. Denn plötzlich dauert der Überflug über die USA nicht wie im Jetstream 2 Tage, sondern man fliegt mit dem Antrieb aus dem Jet raus und kann dann 5 Tage nette Bilderchen machen. Wie es mir scheint haben Sie die Thematik mit Winden und wie man diese denn nun nutzen kann nicht ganz verstanden. Nicht schlimm, aber dann doch bitte nicht auf dem +/- ein paar Grad Statement beharren, denn das ist inhaltlich wirklich leider noch immer falsch.

Ich verstehe die Aussage von EricM schon, er hat das ja auch noch präzisiert und hat in diesen Breiten schon Recht!
Es gibt schon einen Jet, den Tropical East Jet, der von Ost nach West weht, aber nur zu bestimmten Jahreszeiten und nie so stark wie z.B. die Polarjets!
Aber was Ihre Aussage über die Steuerung betrifft, das kann kaum richtig sein, um es vorsichtig auszudrücken! Ein Ballon, der solche Ausmaße hat, müsste riesige Propeller haben, um den aus dem Jetstream herauszumanövern.
Der wird immer mit dem Luftstrom fahren, höchstens mit minimalsten Abweichungen.
Warum der mehrere Tage über den Staaten gefahren ist, liegt schlicht und einfach daran, dass der Jet in der Höhe ( 18-20km) wesentlich schwächer ist, als z.B. in 10km, und außerdem auch noch stark mäandert
Als Ballonfahrer und pensionierter Verkehrspilot weiß ich schon, wovon ich spreche!
Hier die aktuelle Windsituation über den Staaten in ca 20km Höhe:
 https://earth.nullschool.net/#current/wind/isobaric/70hPa/orthographic=-125.21,43.99,306/loc=-88.273,46.665
Und hier in FL330:
 https://earth.nullschool.net/#current/wind/isobaric/250hPa/orthographic=-141.11,45.56,306/loc=-88.273,46.665
Übrigens gibt es gerade zur Zeit eine starke Luftströmung, eigentlich den PolarJet, der aber momentan über Nordsibirien die "Biege" macht und von Nordrussland bis nach Frankreich strömt, das ist aber nur eine kurzfristige Erscheinung!

Dieser Beitrag wurde am 07.02.2023 10:13 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.02.2023 - 15:06 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Witzig ist übrigens eine finanzielle Betrachtung.

Flugstunde F22: 85.000
Sidewinder: 380.000

Also mal ne geschmeidige halbe Million $ Steuergeld für nen Baloon, der keine Ahnung, vlt. ein paar 1000$ kostet?

Sehr gute Rechnung! Ein Feuerstoß aus der Bordkanone hätte auch gereicht und wenn sich herausstellen sollte, dass es tatsächlich ein Wetterballon war, dann wird "99 Luftballons" auf Mandarin gesungen.
Beitrag vom 07.02.2023 - 15:51 Uhr
UserJoachimE
User (460 Beiträge)
Vielleicht sollte aber auch die Nutzlast möglichst senkrecht nach unten.
Und nicht an einer durchlöcherten Hülle noch kilometerweit aufs offene (tiefere) Meer abgetrieben werden ...
Beitrag vom 07.02.2023 - 17:20 Uhr
UserX-Ray
User (519 Beiträge)
Vielleicht sollte aber auch die Nutzlast möglichst senkrecht nach unten.
Und nicht an einer durchlöcherten Hülle noch kilometerweit aufs offene (tiefere) Meer abgetrieben werden ...

Das würde ich auch vermuten. So hat man die Trümmer in den eigenen Hoheitsgewässern in nur 15 Metern Tiefe liegen, was eine Bergung extrem vereinfacht. Der Einsatz der Bordkanone wäre da wesentlich weniger erfolgversprechend gewesen.

Es gab da vor 25 Jahren einen Fall, wo ein riesiger kanadischer Forschungsballon außer Kontrolle geriet und über den Atlantik trieb. Die kanadische Luftwaffe versuchte mit über 1000 Schuss aus den Bordkanonen den Ballon zum Absturz zu bringen, konnte aber nur wenige Treffer erzielen, die auch nur eine sehr geringe Wirkung hatten. Der Ballon trieb dann noch lange Zeit weiter und ging erst irgendwo in Finnland zu Boden.

 https://www.cbc.ca/news/politics/weather-balloon-canada-china-1.6737831
Beitrag vom 08.02.2023 - 00:16 Uhr
User2heavy4u
User (144 Beiträge)

Egal wie oft sie ihre vollkommen falsche Aussage von "Jetstreams wehen immer nach Osten +/- ein paar Grad" wiederholen, sie bleibt vollkommen falsch. Es wird nur mit jedem mal peinlicher für sie.
(Außer +/- ein paar Grad sind +/- 180 Grad)

Lassen wir doch die Experten vom DWD was dazu sagen:
 https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/begriffe/J/Jetstream_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3

Oder einfach mal aktuelle Windkarten anschauen, anstatt im Netz die Fresse aufzureißen und sich zu blamieren :)
Der andere Kasper schreibt jetzt nicht mehr von "Osten +/- ein paar Grad" sondern auf einmal kann es alles mögliche zwischen Norden und Süden sein - sehr präzise Angabe.

Und die Interhethelden wissen natürlich auch wieder besser als die US Airforce wie man einen Kampfjet einsetzt. Wird Zeit für die nächste Fussball EM/WM, da haben wir wenigstens wieder 80 Mio Bundestrainer statt Luftfahrt "Experten"
Beitrag vom 08.02.2023 - 00:33 Uhr
Userfbwlaie
User (4894 Beiträge)
Die Chinesen hätten sich viel Ärger ersparen können, wenn sie z. B. viel früh von dem Ballon
berichtet hätten. So gibt es keine Informationen zur Flugbahn, den Instrumenten etc. Es gibt auch keine nachvollziehbare Erklärung, weshalb der Ballon so falsch gefahren ist...
Sie hoffen wohl, dass die Amis ihre Erkenntnisse und Fähigkeiten preisgeben. Dann wäre auch ein Wetterballon ein erfolgreicher Spion.

Beitrag vom 08.02.2023 - 08:16 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2356 Beiträge)

Egal wie oft sie ihre vollkommen falsche Aussage von "Jetstreams wehen immer nach Osten +/- ein paar Grad" wiederholen, sie bleibt vollkommen falsch. Es wird nur mit jedem mal peinlicher für sie.
(Außer +/- ein paar Grad sind +/- 180 Grad)

Lassen wir doch die Experten vom DWD was dazu sagen:
 https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/begriffe/J/Jetstream_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3

Oder einfach mal aktuelle Windkarten anschauen, anstatt im Netz die Fresse aufzureißen und sich zu blamieren :)
Der andere Kasper schreibt jetzt nicht mehr von "Osten +/- ein paar Grad" sondern auf einmal kann es alles mögliche zwischen Norden und Süden sein - sehr präzise Angabe.

Und die Interhethelden wissen natürlich auch wieder besser als die US Airforce wie man einen Kampfjet einsetzt. Wird Zeit für die nächste Fussball EM/WM, da haben wir wenigstens wieder 80 Mio Bundestrainer statt Luftfahrt "Experten"

@Zweischwervieru

Sind Sie nicht in der Lage mal ohne Beschimpfungen, Beleidigungen oder Herabwürdigungen etwas zu schreiben !?

Man mag sich nicht vorstellen das Sie möglicherweise in der Luftfahrt, vielleicht noch in Reihe null, tätig sind!
Beitrag vom 08.02.2023 - 08:19 Uhr
UserEricM
User (5509 Beiträge)
@2heavy4you
Ich warte immer noch auf Ihre Antwort auf:
Wo befindet sich denn Ihrer Meinung nach ein Ballon in 10-20km Höhe 2 Wochen nach dem Start bezogen auf den Startpunkt?
Beitrag vom 08.02.2023 - 08:38 Uhr
Usercontrail55
User (4654 Beiträge)
@2heavy4you
Ich warte immer noch auf Ihre Antwort auf:
Wo befindet sich denn Ihrer Meinung nach ein Ballon in 10-20km Höhe 2 Wochen nach dem Start bezogen auf den Startpunkt?
Ganz im Ernst, welche Antwort erwarten Sie auf diese pauschale Frage? Er wird höchstwahrscheinlich woanders sein.
Wenn Sie den heute in Moskau steigen lassen wird er gen Westen nach Spanien getragen, siehe mein Link oben ;-)
Beitrag vom 08.02.2023 - 08:48 Uhr
UserA320Fam
User (1736 Beiträge)
 https://www.flugrevue.de/militaer/sidewinder-gegen-spionageballon-warum-man-nicht-mit-kanonen-auf-ballone-schiesst/
Beitrag vom 08.02.2023 - 09:32 Uhr
UserNiedersachsenHans
User (201 Beiträge)
@2heavy4you
Ich warte immer noch auf Ihre Antwort auf:
Wo befindet sich denn Ihrer Meinung nach ein Ballon in 10-20km Höhe 2 Wochen nach dem Start bezogen auf den Startpunkt?
Ganz im Ernst, welche Antwort erwarten Sie auf diese pauschale Frage? Er wird höchstwahrscheinlich woanders sein.
Wenn Sie den heute in Moskau steigen lassen wird er gen Westen nach Spanien getragen, siehe mein Link oben ;-)

Was Ihren letzten Satz betrifft, nicht ganz richtig, außer er bleibt in 10-12km Höhe, da gibts zur Zeit eineAbzweigung des Polarfrontjets nach Südwesten, wie ich es auch schon oben beschrieben habe. Das ist allerdings nur kurzzeitig.
In 20000m Höhe, in der der Ballon unterwegs war, gibt es zur Zeit keine solche Winde von Ost nach West hier in Europa!