Zwei Kolleginnen aus der Kabine haben mir letztens im Layover erzählt, das sie derzeit in Vollzeit ~1450,-€ netto verdienen...aber hier im Forum werden ja gerne mal maximal Werte in den Raum geworfen und dann als 'Durchschnitt‘ gesetzt. Piloten verdienen ja schließlich bei LH auch alle mind. 250000,-€ im Jahr ;-)
Mindestens. Hab ich auch im Layover gehört. Aber die 2 aus der Kabine sind bestimmt mit einem Kapitän verheiratet und haben die schlechtere Steuerklasse, damit hinten mehr rauskommt ;-)
Wenn das der Informationsfluss ist, dann sind wir hier auf einem guten Weg!

Mindestens. Hab ich auch im Layover gehört. Aber die 2 aus der Kabine sind bestimmt mit einem Kapitän verheiratet und haben die schlechtere Steuerklasse, damit hinten mehr rauskommt ;-)
Wenn das der Informationsfluss ist, dann sind wir hier auf einem guten Weg!

Sie sollten aufhören ihre Klischees hier zu verbreiten.

Mindestens. Hab ich auch im Layover gehört. Aber die 2 aus der Kabine sind bestimmt mit einem Kapitän verheiratet und haben die schlechtere Steuerklasse, damit hinten mehr rauskommt ;-)
Wenn das der Informationsfluss ist, dann sind wir hier auf einem guten Weg!

Sie sollten aufhören ihre Klischees hier zu verbreiten.
So, sollte ich das? Warum? Sie haben doch selbst die Klischees von Doors-in-Flight bejubelt. Wo ist der Unterschied oder fühlen Sie sich ertappt?

Na Kosten, das habe ich doch geschrieben!

Halten Sie die Größenordnung für unrealistisch? Schauen Sie mal in den Jahresabschluss 2019. Im Durchschnitt kostet jeder Lufthansamitarbeiter (Voozeit und Teilzeit!) 81.000 Euro pro Jahr. Von der Bürokraft bis zum Flugkapitän.

Das hohe Lohnniveau in DE können Sie aber schlecht den Mitarbeitern anlasten. Immerhin müssen die vom Netto noch ihre Brötchen im Hochpreisland Deutschland einkaufen...
Auch die hohen Lohnnebenkosten stehen nicht unter Kontrolle der Arbeitnehmer.

Genau diese strukturellen Unterschiede in den Mitarbeiterkosten sind aber der Grund, warum eine Arbeitsverlagerung ins Ausland in vielen Fällen stattfindet - und warum eine begrenzte Abschottung des nationalen Arbeitsmarktes sinnvoll wäre.

Der Wettbewerb, in den Arbeitnehmer hier untereinander gestellt werden, ist kein Wettbewerb, den ein deutscher Arbeitnehmer gewinnen könnte. Und sei er persönlich noch so leistungsfähig.

Und jetzt dürfen Sie wieder meine angeblichen Versagensängste thematisieren ... oder gehen Sie vielleicht diesmal zur Abwechslung sachlich auf dieses Argument ein, nachdem Sie ja selbst mit den hohen deutschen Arbeitskosten argumentieren.

Der Unterschied ist, dass @Doors-In-Flight die Zustände bei Lufthansa wahrheitsgemäß wiedergibt und Sie hier in einer Welt leben in der jede Pilot*in mit einer Flugbegleiter*in verheiratet ist bzw. Kabinenpersonal ausschließlich wohlhabende Lebensgefährt*innen hat.
Kommen Sie in die wirkliche Welt und wir reden weiter.
Ansonsten: Einfach mal ruhig sein wenn man keine Ahnung hat.

Der Unterschied ist, dass @Doors-In-Flight die Zustände bei Lufthansa wahrheitsgemäß wiedergibt und Sie hier in einer Welt leben in der jede Pilot*in mit einer Flugbegleiter*in verheiratet ist bzw. Kabinenpersonal ausschließlich wohlhabende Lebensgefährt*innen hat.
Kommen Sie in die wirkliche Welt und wir reden weiter.
Ansonsten: Einfach mal ruhig sein wenn man keine Ahnung hat.
So so, das können Sie beurteilen? In wieviel Arbeits- und Projektgruppen waren Sie denn, dass Sie daraus eine Ahnung ableiten können was der Treiber der Projektbeteiligten ist?
Ich kenne 2 Kolleginnen in dem entsprechenden Modell privat. Ist ja auch nichts gegen einzuwenden, wenn es im Angebot kann man es nutzen.
Ich habe ja nicht gesagt das alle so sind, nur 2. also locker bleiben.

Der Unterschied ist, dass @Doors-In-Flight die Zustände bei Lufthansa wahrheitsgemäß wiedergibt und Sie hier in einer Welt leben in der jede Pilot*in mit einer Flugbegleiter*in verheiratet ist bzw. Kabinenpersonal ausschließlich wohlhabende Lebensgefährt*innen hat.
Kommen Sie in die wirkliche Welt und wir reden weiter.
Ansonsten: Einfach mal ruhig sein wenn man keine Ahnung hat.

Aber in der wirklichen Welt sind die Arbeitskosten in Deutschland eben viel höher als in Qatar und wenn man den Hinweis auf das Ratio zwischen Flugbegleitern und Passagieren hinweist, gehört der Aspekt der Personalkosten eben auch dazu. Und der führt eben zu einem andere Ratio.
Wenn @Doors-In-Flight das ...."nur mal so als Einwurf ..." hier platziert, zeigt einfach nur seine einseitige Betrachtung diese Themas.

Der Unterschied ist, dass @Doors-In-Flight die Zustände bei Lufthansa wahrheitsgemäß wiedergibt und Sie hier in einer Welt leben in der jede Pilot*in mit einer Flugbegleiter*in verheiratet ist bzw. Kabinenpersonal ausschließlich wohlhabende Lebensgefährt*innen hat.
Kommen Sie in die wirkliche Welt und wir reden weiter.
Ansonsten: Einfach mal ruhig sein wenn man keine Ahnung hat.

Aber Sie bezweifeln ja auch die Kosten eines Flugbegleiter. Obwohl Sie davon ja anscheinend keine Ahnung haben. Um Sie mal wieder zu zitieren:

Ich (A300-600) interessiere mich unheimlich für Steinkohlebergbau. Besonders für den im Ruhrgebiet.
Ich lese Bücher darüber, schaue Doku‘s und wäre zu gerne einmal eingefahren.
Aber erkläre ich deswegen einem Bergmann wie er seine Arbeit zu sehen hat?

Sehen Sie! Und ich bin der Bergmann der Lufthansa Personalkosten :)
Deswegen sollten Sie mir nicht erklären, was ein Flugbegleiter, Pilot oder Stationsmitarbeiter kostet.

Dieser Beitrag wurde am 11.10.2021 19:59 Uhr bearbeitet.

Glück auf! Der Steiger kommt!
Ich habe die Zahl nicht bestritten, ich wollte wissen, was sie beinhaltet. Denn (und das müssten Sie als "Bergmann der LH" ja wissen), der genannte Betrag kann nicht das durchschnittliche Jahresgehalt eines LH-FB‘s sein.

PS: Wann sind Sie über die 3000-Beiträge-Sohle gefahren? Das ging ja fix!

Na Kosten, das habe ich doch geschrieben!

Halten Sie die Größenordnung für unrealistisch? Schauen Sie mal in den Jahresabschluss 2019. Im Durchschnitt kostet jeder Lufthansamitarbeiter (Voozeit und Teilzeit!) 81.000 Euro pro Jahr. Von der Bürokraft bis zum Flugkapitän.

Das hohe Lohnniveau in DE können Sie aber schlecht den Mitarbeitern anlasten.

Habe ich das gemacht?

Immerhin müssen die vom Netto noch ihre Brötchen im Hochpreisland Deutschland einkaufen...
Auch die hohen Lohnnebenkosten stehen nicht unter Kontrolle der Arbeitnehmer.

Genau diese strukturellen Unterschiede in den Mitarbeiterkosten sind aber der Grund, warum eine Arbeitsverlagerung ins Ausland in vielen Fällen stattfindet - und warum eine begrenzte Abschottung des nationalen Arbeitsmarktes sinnvoll wäre.

Dann kann ja Rot-Gelb-Grün das jetzt umsetzen!

Der Wettbewerb, in den Arbeitnehmer hier untereinander gestellt werden, ist kein Wettbewerb, den ein deutscher Arbeitnehmer gewinnen könnte. Und sei er persönlich noch so leistungsfähig.

Die Antwort haben die Foristen doch gegeben, er scheint tatsächlich leistungsfähiger zu sein:
LH: 1 FB = 12 Gäste und mehr plus Galleyarbeiten
QR: 7 Paxe pro Flugbegleiter plus festem Küchenorganisator

Ohweh, mein erster Beitrag und gleich "Klischee", "Ignoranz" und "einseitige Betrachtung" abgeliefert.
Eigentlich hätte ich es als erfahrener stiller Mitleser besser wissen müssen. Ich melde mich wieder ab. Ich glaube, das brauche ich dann doch nicht.

Glück auf! Der Steiger kommt!
Ich habe die Zahl nicht bestritten, ich wollte wissen, was sie beinhaltet. Denn (und das müssten Sie als "Bergmann der LH" ja wissen), der genannte Betrag kann nicht das durchschnittliche Jahresgehalt eines LH-FB‘s sein.

Wenn Sie meinen ersten Kommentar gelesen hätten und den Beissreflex gezügelt hätten, hätten Sie nicht fragen müssen. Aber das mit dem Beissrefelex kenne ich ja selbst :)

PS: Wann sind Sie über die 3000-Beiträge-Sohle gefahren? Das ging ja fix!


Ich glaube vorletzte Woche. Es gab sogar Glückwünsche :)

Ohweh, mein erster Beitrag und gleich "Klischee", "Ignoranz" und "einseitige Betrachtung" abgeliefert.
Eigentlich hätte ich es als erfahrener stiller Mitleser besser wissen müssen. Ich melde mich wieder ab. Ich glaube, das brauche ich dann doch nicht.

Müssen Sie nicht. Aber haben Sie nicht auch den Eindruck, dass das ganze doch etwas vielschichtiger ist als Sie es rübergebracht haben?

Ich glaube vorletzte Woche. Es gab sogar Glückwünsche :)

Naja… Sie kennen das ja dann von unserem gemeinsamen Arbeitgeber: Quantität bedeutet nicht immer Qualität!

Ohweh, mein erster Beitrag und gleich "Klischee", "Ignoranz" und "einseitige Betrachtung" abgeliefert.
Eigentlich hätte ich es als erfahrener stiller Mitleser besser wissen müssen. Ich melde mich wieder ab. Ich glaube, das brauche ich dann doch nicht.
Bitte nicht. Reihen Sie sich nicht in die Reihe der One-hit-wonder ein. Immer gut wenn es Foristen gibt, die in der Branche arbeiten und etwas beitragen können.
Sonst wüssten wir zB nicht, dass P2 bei Qatar aufhören, um hier als FB wieder anzufangen. Das ist interessant. Hat CS evtl. doch recht... ?