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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa-Piloten stellen sich gegen...

Beitrag 16 - 30 von 46
Beitrag vom 11.08.2014 - 19:11 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Aber mal im Ernst:
Macht es eher Sinn, eine neue Airline etablieren zu wollen, um Kerosinkosten zu sparen oder um Personalkosten runterzukriegen, siehe German Wings. Glaube kaum, dass dort andere Kerosinkosten anzutreffen sind, also macht das Personal wohl etwas mehr aus bei den Kosten als nur Peanuts.
Ich sehe es irgendwie schon auch so, dass bei den Pilotenkosten so langsam das Ende der Fahnenstange erreicht sein dürfte, sonst macht das ganze Säbelrasseln mit der Konkurrenz im eigenen Hause kaum Sinn, dann hätten sie gleich den Franz behalten können.
Beitrag vom 11.08.2014 - 19:36 Uhr
UserMagnum
User (3 Beiträge)
> Getroffene Hunde bellen, ich sags ja ...

Das können Sie von mir aus unter jeden meiner Beiträge schreiben. Der Schuh des bellenden steht Ihnen jedoch um einiges besser. Vor allem unter Anbetracht Ihrer Wortwahl und Argumentation! Vielleicht lassen Sie uns trotzdem noch daran teilhaben, wie Sie zu Ihrem massiv verzerrten Berufsbild des Piloten kommen?

Beitrag vom 11.08.2014 - 19:57 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Hach wie cool !!!

Magnum vs Nogger ;-)
Mal sehen, wann Nucki Nuss und Erdbeer dazu stossen ;-)
Beitrag vom 11.08.2014 - 20:14 Uhr
User
User ( Beiträge)
Magnum vs Nogger
Ja da hat sich einer viel Mühe gegeben.
Vielleicht lassen Sie uns trotzdem noch daran teilhaben, wie Sie zu Ihrem massiv verzerrten Berufsbild des Piloten kommen?
Ob das verzerrt ist oder nicht, entscheide ich besser selbst. Lesen Sie doch einfach meine Beiträge, dann passt das schon.
Beitrag vom 11.08.2014 - 20:31 Uhr
Userprawda
User (89 Beiträge)
Der absolute Beweis für das Scheiterten des Kurses von LH ist OS. Dort wurde unter rechtlich fragwürdigen Praktiken eingespart, obwohl eine Einigung mit dem Personal greifbar war. Die Folge sind hohe Rechtskosten und ein demotiviertes Personal. Aber das Management bzw. der Mensch ist unbelehrbar.
Beitrag vom 11.08.2014 - 21:02 Uhr
Usertoreador
User (4 Beiträge)
Macht es eher Sinn, eine neue Airline etablieren zu wollen, um Kerosinkosten zu sparen oder um Personalkosten runterzukriegen, siehe German Wings. Glaube kaum, dass dort andere Kerosinkosten anzutreffen sind, also macht das Personal wohl etwas mehr aus bei den Kosten als nur Peanuts.
Zur Info: die Germanwings Piloten haben genauso wie die Passage/Cargo Piloten einen Konzerntarifvertrag und somit die gleiche Grundvergütung. Also sind wir wieder bei den Peanuts.
Beitrag vom 11.08.2014 - 21:26 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Also das mit den Peanuts glaube ich ebenfalls nicht. Irgendeinen Grund wird es schließlich gegeben haben, die GWI einzuführen. Für ein geändertes Servicekonzept an Bord hätte man weder die Flieger umlackieren müssen noch die Flugbegleiter neu einkleiden oder sonst irgendsowas.
Warum sollten die Piloten sich gegen die Einführung eines zusätzlichen Ablegers sträuben, wenn doch der Tarifvertrag dafür sorgt dass sich für sie nichts ändert? Da nimmt es jemand mit der Wahrheit nicht ganz so genau? Oder hat man Angst vor kostengünstigeren Alternativen im Cockpit? Dass die LH langsam aber sicher aussterben wird?
Sicher macht man sich bei LH Gedanken zur Einsparung bei den Treibstoffkosten (unnötiges Gewicht zuhause lassen), genauso wie zu möglichen Zusatzeinnahmen (Aufschläge für Zusatzgepäck), aber man wird auch das Cockpitpersonal nicht verschonen vor der aktuellen Entwicklung. Wo noch was zu holen ist, da wird auch geholt werden. Ob es den Herrschaften genehm ist oder nicht.
Beitrag vom 11.08.2014 - 21:31 Uhr
User
User ( Beiträge)
Germanwings Piloten haben genauso wie die Passage/Cargo Piloten einen Konzerntarifvertrag und somit die gleiche Grundvergütung.

Ja ja die Grundvergütung. Da gibt es ja auch noch ein paar andere Positionen als die Grundvergütung. Sie sollten nicht glauben, dass die Leser hier nicht bis drei zählen können ...
Beitrag vom 11.08.2014 - 21:48 Uhr
UserMagnum
User (3 Beiträge)

Ob das verzerrt ist oder nicht, entscheide ich besser selbst. Lesen Sie doch einfach meine Beiträge, dann passt das schon.

Dann scheinen mir Ihre Behauptungen im Bezug auf den Pilotenberuf doch eher nach dem "ich mach mir die Welt widewide wie sie mir gefällt" Prinzip gepaart mit Hollywood Klischees entwachsen zu sein.


Da Nogger und siebenfritz nach eigenen Aussagen sich mit der Materie bestens auskennen, würde mich interessieren wie Ihrer Meinung nach ein angemessenes Vorgehen der "Herrschaften" im Lufthansa Cockpit/Vereinigung Cockpit aussehen würde?
Beitrag vom 11.08.2014 - 22:05 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
... siebenfritz nach eigenen Aussagen sich mit der Materie bestens auskennen
gerne dürfen Sie mir die Stelle zeigen, die Sie zu dieser gewagten Hypothese verleiten ließ.
Ich spreche hier für siebenfritz und nicht für Nogger und siebenfritz.
Beitrag vom 11.08.2014 - 22:13 Uhr
Userzire777
User (63 Beiträge)
Das ist schon lustig... Jedesmal die gleiche leier... Piloten, Flugbegleiter, Bodenpersonal... eigentlich jeder Mitarbeiter ist viel zu teuer... Jeder Angestellte der DLH sollte froh sein einen Arbeitsplatz zu haben und wehe ein Angestellter steht für sein Recht und den Erhalt seines Lohnes ein... Dann ist natürlich der dumme Angestellte Schuld und oh weh, doch nie und nimmer der gute gerechte verdiente Manager... ICh finde es einfach unerträglich das jeder MANAGEMENTFEHLER auf dem Rücken des einfachen Angestellten Ausgetragen werden. Warum nicht geht ein LH Vorstandsmitglied oder Aufsichtsratsmitglied mit gutem Beispiel vorran und setzt sein Zeichen... Verzichtet auf ..% des Gehaltes auf jede variable Vergütung und hält sich an Regeln die es der Anstand gebühren würde. Außerdem wäre ich für eine sofortige Einführung einer Haftung eines jeden Managers für seine Taten in einem Unternehmen.
Nochmal für alle die es total attraktiv finden Angestellte zu bashen... Selbst wenn LH Angestellte umsonst auf einem Flug arbeiten würden, würde das diesen LH Flug minimal vergünstigen für LH. Aber es ist halt nicht so leicht umzusetzten sich mit der Politik über Steuern, Gebühren Abgaben usw. auseinander zusetzten. Das billigste Ticket das LH anbietet, kostet 9EUR, verkauft wird dies für 99EUR den 90EUR sind Steuern/Gebühren usw.
Es ist nun mal so das in D keine Gehälter gezahlt werden können wie in anderen Staaten denn D ist ein Sozialstaat mit entsprechenden Abgaben... Ich bin froh nicht in einem anderen Land zu leben.
Also sollte LH anfangen zukunftsorientierte Lösungen zu erarbeiten und nicht immer Kopflos vollkommen idiotische Ansätze zu wiederholen.
Beitrag vom 11.08.2014 - 22:49 Uhr
Userbig_stress
User (118 Beiträge)
Hier mal eine Quelle zum Thema Kostenblöcke:

Flying Off Course: The Economics of International Airlines von Rigas Doganis Google!

guckt mal auf Seite 96 BA als Beispiel die größten Kostenblöcke:

a/c charges : 14 %
crew: 12,3 %
ticketing, sales promotion: 18 %
fuel and oil 11,5 %

also was kann man als Airliner machen:
1. abgeschriebene Flieger nehmen: -14%,
2. neue Linie gründen mit Direktvermarktung.
3. Sprit sparen oder mehr pax im Flieger, Gepäck gegen Aufpreis (einfacher im Billigflieger zu realisieren, wenn man die Kernmarke nicht beschädigen will).
4. Crewkosten senken (gibt es Zahlen LH vs. z.B. Airberlin oder Easyjet/Ryanair? Bei 10% weniger crewkosten spare ich nach der Rechnung oben über 1% bezogen auf das gesamte Produkt.)

Zahlen sind leider schon etwas älter aber mit Fakten kann man hier ggf. mal eine echte Debatte führen . . . .

Beitrag vom 12.08.2014 - 07:58 Uhr
UserMike4849
User (2 Beiträge)
Mittlerweile machen Fuelkosten etwa 29% der Gesammtkosten aus!
Beitrag vom 12.08.2014 - 07:59 Uhr
UserMike4849
User (2 Beiträge)
wobei sich die Crewkosten bei etwa 10% befinden!
Beitrag vom 12.08.2014 - 09:29 Uhr
Userzire777
User (63 Beiträge)
10% sind die gesamt Crewkosten wobei man davon ausgehen kann das Ca 6-7% auf Piloten und 3-4% auf Flugbegleiter entfallen... Immer davon abhängig ob es ein Langstrecken oder Kurzstrecken Flug ist, welches Flugzeugmuster verwendet wird, wie lange dieser Flug ist und wieviele Passagiere/Payload an Bord ist, welche Flugroute benutzt wird, welches Flightlevel geflogen wird und welches Ziel angeflogen wird. Es ist nicht einfach so das auf jedem Flug die gleichen Kosten verursacht werden, darum ist eine Forderung seitens LH auf einen bestimmten % Satz Gehalt zu verzichten eigentlich auch auch per se schon ungerecht... Wenn dann müsste es eine einzelflug abhängige Berechnung geben, das wäre LH zu teuer und würde nur offenbaren das die Ersparnis echte Peanuts sind. LH hat in der Vergangenheit verpasst Entscheidungen zu treffen die Zukunftsfähig waren heute hechelt man reaktionär jedem Steinchen hinterher ohne auf das wichtigste Gut einer Airline zu Achten 1. Passagiere und 2. Angestellte. Ab geshen davon für alle die den Absturz des Kranichs voraussagen. LH hat einen riesigen Teil der Flotte gekauft nicht geleast und LH hat bisher gut zurück gelegt. Aber LH muss etwas tun damit die Passagiere bleiben und nicht abwandern.