Verklagen? Wegen eines Streiks? Schon wieder? Geld für Anwälte scheint ja noch genug da zu sein.

Und ansonsten weiter volle Konfrontations-Strategie und bewusste Eskalation durch den Vorstand. Mal gespannt wie lange sich das die Großaktionäre noch anschauen, die das ja angeblich alle "pe se goutieren" ...
Warum sollten die auf einmal ihre Meinung ändern? Die schauen schließlich auch schon "etwas länger" zu. Fünf Streiks oder 25, was ändert das schon?

Die GF zeigt etwas inkonsistentes Verhalten:
Spohr:
Wir verklagen Euch auf 60 Mio
Wir stellen keine Piloten mehr im KTV ein
Wir reden nicht mehr mit Euch
Wir schauen mal welche Vereinbarungen wir noch kündigen können
Volkens:
"Es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns zusammensetzen und Lösungen finden."

Die Verhandlungstaktik von Herrn Spohr scheint die eines Vernichtungsfeldzugs zu sein.
Aber das Agressionspotential ist offensichtlich nicht im gesamten Vorstand derartig hoch.
Vielleicht sollte Frau Volkens im Interesse der Aktionäre den Job von Herrn Spohr übernehmen?
Frau Volkens sagt das was der Vorstand sagen will. Frau Volkens macht das was der Vorstand haben will. So einfach ist das mit Frau Volkens.

da egal was wir hier schreiben sich das letztenendes nicht auswirkt auf die LH-Situation
Na wenigstens das haben Sie gerafft.

da egal was wir hier schreiben sich das letztenendes nicht auswirkt auf die LH-Situation
Na wenigstens das haben Sie gerafft.

Habe auch das meiste andere an dem Konflikt verstanden. Aber aus ArbN-Sicht gibt es keine andere Möglichkeit als Streik um der ArbG-Seite zu schaden bzw. Druck auszuüben.

da egal was wir hier schreiben sich das letztenendes nicht auswirkt auf die LH-Situation
Na wenigstens das haben Sie gerafft.

Habe auch das meiste andere an dem Konflikt verstanden. Aber aus ArbN-Sicht gibt es keine andere Möglichkeit als Streik um der ArbG-Seite zu schaden bzw. Druck auszuüben.
Doch. Vernunft und Einsicht über die aktuelle Entwicklung eines Unternehmens. Wenn man aber glaubt, man hat es einfach nicht nötig, kommt man irgendwann an den Richtigen. Und der ist nun da.

da egal was wir hier schreiben sich das letztenendes nicht auswirkt auf die LH-Situation
Na wenigstens das haben Sie gerafft.

Habe auch das meiste andere an dem Konflikt verstanden. Aber aus ArbN-Sicht gibt es keine andere Möglichkeit als Streik um der ArbG-Seite zu schaden bzw. Druck auszuüben.
Doch. Vernunft und Einsicht über die aktuelle Entwicklung eines Unternehmens. Wenn man aber glaubt, man hat es einfach nicht nötig, kommt man irgendwann an den Richtigen. Und der ist nun da.

Es wird schon lange nicht mehr auf einem KTV-Niveau beharrt.

Es wird schon lange nicht mehr auf einem KTV-Niveau beharrt.
Allzuweit entfernt hat man sich aber noch nicht. Und vor allem hat man viel zu lange abgewartet. Wie gesagt, man hat gedacht man kann es so machen wie in der Vergangenheit. Zwei Tage streiken und dann braucht man nur noch zu sagen was man haben will, Diesesmal läufts etwas anders, und das ist gut so. Nicht für die VC, aber für alle anderen.

Es wird schon lange nicht mehr auf einem KTV-Niveau beharrt.
Allzuweit entfernt hat man sich aber noch nicht. Und vor allem hat man viel zu lange abgewartet. Wie gesagt, man hat gedacht man kann es so machen wie in der Vergangenheit. Zwei Tage streiken und dann braucht man nur noch zu sagen was man haben will, Diesesmal läufts etwas anders, und das ist gut so. Nicht für die VC, aber für alle anderen.

Man wird sehen, wer gewinnt. Denke, dass derzeit zumindest beide die gleiche Chance haben.

Man wird sehen, wer gewinnt. Denke, dass derzeit zumindest beide die gleiche Chance haben.
Es geht nicht darum, ob VC oder CS gewinnt. Es geht um 100.000 Lufthanseaten (incl. 5400 einer bestimmten Minderheit, die es dann am härtesten von allen trifft).
Alles gesagt.

Dieser Beitrag wurde am 08.09.2015 18:47 Uhr bearbeitet.

Man wird sehen, wer gewinnt. Denke, dass derzeit zumindest beide die gleiche Chance haben.
Es geht nicht darum, ob VC oder CS gewinnt. Es geht um 100.000 Lufthanseaten (incl. 5400 einer bestimmten Minderheit, die es dann am härtesten von allen trifft).
Alles gesagt.

Mit den passiert mittelfristig garnichts. Wieso auch? Wenn es so ernst würde, würde die Lage ganz anders aussehen. Von allen Seiten.

Es geht nicht darum, ob VC oder CS gewinnt. Es geht um 100.000 Lufthanseaten (incl. 5400 einer bestimmten Minderheit, die es dann am härtesten von allen trifft).

So ein Blödsinn.

Immer ruhig bleiben. Die Lufthansa wird das alles locker überstehen. Hier wird doch nur ganz gezielt mit Ängsten gespielt, um die Lage anzuheizen.

Seit gestern wurde nun die entscheidende Phase dieses Konflikts eingeläutet und es wird ein reinigendes Gewitter geben mit der Folge, dass die Heuschrecken die Lust am DLH-Konzern verlieren und dieser sich wieder auf seine Aufgaben und Stärken konzentrieren kann.

Sämtliche Aktionen, Parolen und Drohungen aus dem DLH-Vorstand erinnern doch sehr an die Endphase eines autokratischen Systems, welches kurz vor dem Kontrollverlust steht und die Konflikte in der Führungsebene kaum mehr intern halten kann - mit bekanntem Ausgang. Bleiben wir also ganz gelassen.

Das traurige ist ja, dass man mit den vielen Millionen, die kurz- und mittelfristig durch die immer wiederkehrenden Versuche, die KTV-Pilotenschaft radikal zu brechen, verbrannt werden, soviel Produktverbesserung hätte erreichen können. Das hätte die Erträge gesteigert, und das hätte die Kunden gefreut, auch die Investoren, und nicht zuletzt auch uns Mitarbeiter, die wir uns dann nicht mehr für das Produkt unseres Arbeitgebers würden rechtfertigen und entschuldigen müssen.
So verlieren alle, nur weil ein VV nach dem anderen immer wieder meint, es mit der Brechstange versuchen zu müssen, um sein Alpha-Getue zur Schau zu stellen. Survival of the strongest ist abgelöst worden - the fittest ist das, was vielmehr zählt.
Deckeln Sie keine Gehälter mehr, Herr Spohr. Deckeln Sie keine Boni für die Mitarbeiter mehr. Variablisieren Sie langsam immer größere Teile der Gehälter, damit die Mitarbeiter diesem Prozess folgen können und auch über die eine oder andere Krise lernen, wie dieser Mechanismus hilft, ihre Arbeitsplätze zu sichern, wenn es schlecht läuft, und wie er sie teilhaben lässt, wenn es gut läuft. Damit schaffen Sie ein Team, eine Mannschaft, die erfolgreich, gern und gut zusammen Erfolge erarbeitet.

Es wird schon lange nicht mehr auf einem KTV-Niveau beharrt.
Allzuweit entfernt hat man sich aber noch nicht. Und vor allem hat man viel zu lange abgewartet. Wie gesagt, man hat gedacht man kann es so machen wie in der Vergangenheit. Zwei Tage streiken und dann braucht man nur noch zu sagen was man haben will, Diesesmal läufts etwas anders, und das ist gut so. Nicht für die VC, aber für alle anderen.

Man wird sehen, wer gewinnt. Denke, dass derzeit zumindest beide die gleiche Chance haben.

Gewinnen kann diesen Konflikt schon Lage keiner mehr. So wie die LH Piloten, hat meiner Meinung nach noch kein Arbeitgeber seinen Unternehmen, und sogar einer ganzen Berufsgruppe geschadet.

Ich meinte natürlich Arbeitnehmer

 http://www.br.de/nachrichten/lufthansa-piloten-streik-158.html