Könnten Sie Ihre Beiträge bitte als "Product Placement" bzw. "Werbung" kennzeichnen?

Gut, wenn Sie "Das hier nicht optimal geplant wurde ist doch unstrittig, auch seitens des Managements nicht." als Werbung ansehen ...

Mit einem normalen Foristen haben all diese Beiträge so wenig zu tun wie McDonalds mit "Nouvelle Cuisine". Als Lufthansaangestellter bei all der berechtigten Kritik an der Airline alles schön zu reden ist auf die Dauer hochgradig unangenehm.

Erstens arbeite ich nicht für Lufthansa und ""Das hier nicht optimal geplant wurde ist doch unstrittig, auch seitens des Managements nicht." ist doch nicht schöngeredet.

Und wie man Vewaltungsangstellte in zwei Tagen zu Check-in Mitarbeitern schulen möchte erschliesst sich mir nicht.

Es behauptet ja auch niemand, dass die zu Check-in Mitarbeitern geschult werden.

Schon heute sind viele LH Check-in Mitarbeiter masslos überfordert, wenn jetzt auch noch Bürokräfte dort mitmischen kann man von der LH nur noch abraten. Danke!

Keine Ursache!


Dieser Beitrag wurde am 20.06.2022 13:05 Uhr bearbeitet.

Kann man denn die Kollegen/innen im Büro so einfach entbehren?? Die leisten doch alle wertvolle Arbeit. Oder? Vor allem der Vorstand...


:-) :-) :-) . . . der war gut, RICHTIG gut!!

... ich denke, spaetestens JETZT sollte jedem klar sein, was sich diese Firme in den vergangenen Jahren geleistet hat und vielleicht gut eingespart werden haette koennen?

Wenn ich mir vorstelle eine Vorstandsmitglied oder jemand der vielen Psycho Tanten die an den Einstellungen und Interviews beteiligt sind, sollen nun mit zahlender Kundschaft und richtig grossen Problemen bei Traifdifferenzen und Flugstreicheungen "helfen", da kann man nur ANGST bekommen! Andere lernen sowas in Jahren und lernen jeden Tag dazu.
5 Sterne Airline sage ich nur!
. . . diese 5-Sterne gab es wohl dafuer, dass der Wasserkopf immer mehr aufgepumpt wurde, statt den Betrieb wieder nach Regeln einer 5-Sterne Airline laufen zu lassen?

Das Freiwillige gesucht werden ist doch nichts neues. Das wird - wie in der Vweragangenheit - bei Pilotenstreiks auch praktiziert, um das Chaos an den Flughäfen einigermaßen in den Griff zu bekommen. Der Unterschied ist doch nur, dass das eine fahrläsig, das andere vorsätzlich passiert.

.... macht fast jede GROSSE Fluggesellschaft.
Das dumme daran ist, die Kapazitaeten wurden ja bereits im Winter auf den Markt gebracht und wohl gut angenommen und nun muss wieder einmal festgestellt werden, dass die interne Kommunikation wohl NICHT funktioniert, wie so oft.
Verkaufen was das Zeug haelt, aber an der Umsetztung hapert es.

Dieser grosse Missstand MUSS seit Monaten bekannt gewesen sein und seit Mitte Maerz werden im Lufthansa Konzern soviele Fluege gestrichen wie bei sonst keiner Fluggesellschaft in Relation.
Unglaublich, dass immer noch soviele Menschen viel Geld dafuer bezahlen so "verarscht" zu werden.
Ob's am 5-Sterne Status liegt? (Wohl kaum, denn selbst die Business Class ist nicht selten von billigeren Anbietern uebertroffen, OHNE 5-Sterne!)

Kann man denn die Kollegen/innen im Büro so einfach entbehren?? Die leisten doch alle wertvolle Arbeit. Oder? Vor allem der Vorstand...

Was man von dort und aus allen Ecken (z.B. IT) am Boden hört ist immer das Gleiche: Fehlende personelle Resourcen. Es laufen alle auf gelb bis dunkelrot. Und Externes Fachpersonal gibt es auch keins mehr. Alle rausgeworfen. Und auch alle Zulieferer und Dienstleister melden nur eins: Keine personellen Resourcen.

Diese Airline hat sich bisher noch gut mit den Billiglaendern im Ausland ueber Wasser halten koennen und den Flight Contron Centern in Indien, denn sonst waere nicht nur die Auslastungskontrolle sondern auch die Call-Center in Kanda oder Suedafrika laengst nicht mehr da. Als Deutsche Airline kann man den noch anhaltenden Ueberlebensstatus NICHT mehr bezeichnen!

Deutsches Personal wurde immer mehr vernichtet und durch Billiglaender ersetzt, heute zahlt der Kunde dafuer, dass man mit der Deutschen Airline besser auf Polnisch, Tuerkisch oder Tschechisch kommuniziert, wenn man ein Problem hat.
Ob hier die Verwaltung oder der Vorstand helfen kann, . . . das bezweifle ich!

Denn . . . in der Luft, muss auch fuer einen reibungslosen Ablauf gesorgt werden! Der Boden . . . ist nur eine GROSSE Baustelle von vielen.
Catering . . . lassen wir mal komplett unter den Tisch fallen.

Ferienzeit . . . kam voellig ueberraschend, Kapazitaeten wurden aber schon seit Monaten im Massen an Abnehmer verkauft!

Wer hat hier geschlafen in diesem Unternehmen???

Die können ja Mitarbeiter aus den Service-Hotlines nehmen. Dort erreicht man eh niemanden. Würde also keinen Unterscheid machen. :D


Wuerde NIX bringen . . . denn diese sitzen schon lange nicht mehr in Berlin oder Kassel! Aus dem Ausland einfliegen, waere also auch keine Loesung. Es wurde schlichtweg ALLES verschlafen! (Wenigstens dieses Zustaendigen Menschen hatten hoffentlich einen 5-Strene Schlaf die vergangenen Monate?) :-) :-)

Ausserdem sind diese doch sowieso nicht Lufthansa!

Warum muss hier immer jeder Versuch bzw Maßnahme schlechtgeredet werden, die eine kurzfristige Verbesserung bringen könnte?
Es wird ja niemand gezwungen, das zu machen. Zur Zeit gibt es überall, ob in den USA, Europa oder sonstwo Probleme mit einer Personalknappheit im Luftverkehr.
Wenn man sich mal ansieht, was z.B. in LHR gerade läuft:
 https://www.tag24.de/thema/reisen/ein-meer-aus-koffern-an-diesem-flughafen-ist-die-gepaeck-hoelle-los-2505686
Oder in den USA:
 https://www.seattletimes.com/business/airline-staff-shortages-threaten-to-ruin-millions-of-summer-vacations/
Natürlich muss man langfristig mehr Personal einstellen, mit besserer Bezahlung, aber so schnell geht das eben nicht.
Und bei Ryanair z.B. würde man sich dann wieder über gestiegene Handlinggebühren an den Flughäfen mokieren, oder gar die Stationen schließen, wie schon oft passiert.


NICHT LANGFRISTIG!!!

In der Fleigerei wird schon seit Jahrzehnten mit Saisonpersonla und -vertraegen gearbeitet, das wurde aber im Jahr 2022 verschlafen und nach den vergangenen Jahren und der endlich klar dargestellten Behandlung des langjaehrigen Personals dieser Airline Gruppe, haben viele einfach kein VERTRAUEN mehr sich dem hausgemachten Stress der Wasserkoepfe in Frankfurt auszusetzten, die Sektenmaessig das Personal abfertigen und massregeln.

Eine Planung vor Monaten, haette hier wie schon vor Corona, fuer die gut laufende Saison alles im Gleichgewicht halten koennen. Das wurde verschlafen!

Die Airlines zahlen nur nicht mehr genug, das ist bereits das naechste Problem, warum also Stress mit einem veraergerten Kunden aufhalsen, wenn man mehr Geld und gemuetlicher verdient, wenn man Pakete zustellt oder bei ALDI arbeitet?

Warum muss hier immer jeder Versuch bzw Maßnahme schlechtgeredet werden, die eine kurzfristige Verbesserung bringen könnte?
Es wird ja niemand gezwungen, das zu machen. Zur Zeit gibt es überall, ob in den USA, Europa oder sonstwo Probleme mit einer Personalknappheit im Luftverkehr.
Wenn man sich mal ansieht, was z.B. in LHR gerade läuft:
 https://www.tag24.de/thema/reisen/ein-meer-aus-koffern-an-diesem-flughafen-ist-die-gepaeck-hoelle-los-2505686
Oder in den USA:
 https://www.seattletimes.com/business/airline-staff-shortages-threaten-to-ruin-millions-of-summer-vacations/
Natürlich muss man langfristig mehr Personal einstellen, mit besserer Bezahlung, aber so schnell geht das eben nicht.
Und bei Ryanair z.B. würde man sich dann wieder über gestiegene Handlinggebühren an den Flughäfen mokieren, oder gar die Stationen schließen, wie schon oft passiert.


Genau hier liegt ja auch das Problem. Kurzfristige Maßnahmen für etwas ergreifen zu müssen das bereits seit Ende letzten Jahres absehbar war. Hier ist doch durchaus Kritik angebracht.

Ach wissen Sie, das war schon Ende vorletzten Jahres für letztes Jahr absehbar .... und ist dann doch nicht eingetreten.
Aber klar, hinterher haben die Sesselpupser immer leicht reden.



Also Herr Gordon was letztes Jahr absehbar war ist dass fast 400 Cpt im Sommer ausscheiden werden.
Was auch nicht gerade überraschend ist und man die Jahre davor sehen konnte, dass die Coronafallzahlen jeden Sommer sinken. Natürlich gab es immer wieder Peaks auch im Sommer aber man hat letztes Jahr gesehen, dass im Sommer wieder deutlich mehr gereist wurde. Die Einreisebeschränkungen wurden immer lockerer seit Anfang diesen Jahres und seit dem man weiss, dass man wieder in die USA reisen darf seit Anfang diesen Jahres kann man sich denken, dass mehr gereist werden wird.
H. Spohr sagte März oder April, dass er mehr Buchungen in die USA verzeichnet als 2019. Nun wir müssen alle keine Experten sein, um zu wissen, dass diese nicht alle aus Fra und Muc kommen. Dies bedeutet auch die Zubringer werden voller.
Ein Blick in die USA liest auch erahnen, dass der Flugverkehr wieder zunehmen wird.

Ich verstehe schon, dass es schwierig ist zu planen und man USA nicht mit D vergleichen kann aber dass man sagt man sei völlig überrascht ist etwas blauäugig.

Warum muss hier immer jeder Versuch bzw Maßnahme schlechtgeredet werden, die eine kurzfristige Verbesserung bringen könnte?
Es wird ja niemand gezwungen, das zu machen. Zur Zeit gibt es überall, ob in den USA, Europa oder sonstwo Probleme mit einer Personalknappheit im Luftverkehr.
Wenn man sich mal ansieht, was z.B. in LHR gerade läuft:
 https://www.tag24.de/thema/reisen/ein-meer-aus-koffern-an-diesem-flughafen-ist-die-gepaeck-hoelle-los-2505686
Oder in den USA:
 https://www.seattletimes.com/business/airline-staff-shortages-threaten-to-ruin-millions-of-summer-vacations/
Natürlich muss man langfristig mehr Personal einstellen, mit besserer Bezahlung, aber so schnell geht das eben nicht.
Und bei Ryanair z.B. würde man sich dann wieder über gestiegene Handlinggebühren an den Flughäfen mokieren, oder gar die Stationen schließen, wie schon oft passiert.


Genau hier liegt ja auch das Problem. Kurzfristige Maßnahmen für etwas ergreifen zu müssen das bereits seit Ende letzten Jahres absehbar war. Hier ist doch durchaus Kritik angebracht.

Ach wissen Sie, das war schon Ende vorletzten Jahres für letztes Jahr absehbar .... und ist dann doch nicht eingetreten.
Aber klar, hinterher haben die Sesselpupser immer leicht reden.



Also Herr Gordon was letztes Jahr absehbar war ist dass fast 400 Cpt im Sommer ausscheiden werden.
Was auch nicht gerade überraschend ist und man die Jahre davor sehen konnte, dass die Coronafallzahlen jeden Sommer sinken. Natürlich gab es immer wieder Peaks auch im Sommer aber man hat letztes Jahr gesehen, dass im Sommer wieder deutlich mehr gereist wurde. Die Einreisebeschränkungen wurden immer lockerer seit Anfang diesen Jahres und seit dem man weiss, dass man wieder in die USA reisen darf seit Anfang diesen Jahres kann man sich denken, dass mehr gereist werden wird.

Und Anfang dieses Jahre gab es einen Buchungseinbruch, die Flugpläne wurden wieder zusammengestrichen. Schon vergessen?

 https://www.aero.de/news-41800/Airlines-streichen-Flugplaene-wegen-Omikorn-zusammen.html

Das Schwierige an dieser Krise ist doch, dass die ganze Zeit niemand genau weiß, wann sie wirklich vorbei ist, oder ob die Erholung nur vorübergehend ist, bis die nächste Variante/Mutante kommt.

Aber von Airlines und Flughäfen erwartet man, dass sie
1.) alle Mitarbeiter an Bord halten, wenn der Verkehr anfangs um 95% einbricht und die finanziellen Reserven schneller schmelzen als Eis in der Wüste.

Dass sie
2.) möglichst ohne staatliche Hilfen auskommen (Verschwendung von Steuergeldern! Subventionen! Pfui!).

Aber wenn
3.) Großteile der Bevölkerung wieder fliegen dürfen und wollen, dann soll nach über zwei Jahren Krise bitte alles sofort wieder akkurat laufen, als sei nie etwas gewesen.

Das kann so nicht funktionieren, da können hier die Besser- und Allwissenden schwätzen wie sie wollen.

H. Spohr sagte März oder April, dass er mehr Buchungen in die USA verzeichnet als 2019. Nun wir müssen alle keine Experten sein, um zu wissen, dass diese nicht alle aus Fra und Muc kommen. Dies bedeutet auch die Zubringer werden voller.
Ein Blick in die USA liest auch erahnen, dass der Flugverkehr wieder zunehmen wird.

Ich verstehe schon, dass es schwierig ist zu planen und man USA nicht mit D vergleichen kann aber dass man sagt man sei völlig überrascht ist etwas blauäugig.

Viele Kommentare hier sind blauäugig.

Warum muss hier immer jeder Versuch bzw Maßnahme schlechtgeredet werden, die eine kurzfristige Verbesserung bringen könnte?
Es wird ja niemand gezwungen, das zu machen. Zur Zeit gibt es überall, ob in den USA, Europa oder sonstwo Probleme mit einer Personalknappheit im Luftverkehr.
Wenn man sich mal ansieht, was z.B. in LHR gerade läuft:
 https://www.tag24.de/thema/reisen/ein-meer-aus-koffern-an-diesem-flughafen-ist-die-gepaeck-hoelle-los-2505686
Oder in den USA:
 https://www.seattletimes.com/business/airline-staff-shortages-threaten-to-ruin-millions-of-summer-vacations/
Natürlich muss man langfristig mehr Personal einstellen, mit besserer Bezahlung, aber so schnell geht das eben nicht.
Und bei Ryanair z.B. würde man sich dann wieder über gestiegene Handlinggebühren an den Flughäfen mokieren, oder gar die Stationen schließen, wie schon oft passiert.


Genau hier liegt ja auch das Problem. Kurzfristige Maßnahmen für etwas ergreifen zu müssen das bereits seit Ende letzten Jahres absehbar war. Hier ist doch durchaus Kritik angebracht.

Ach wissen Sie, das war schon Ende vorletzten Jahres für letztes Jahr absehbar .... und ist dann doch nicht eingetreten.
Aber klar, hinterher haben die Sesselpupser immer leicht reden.



Also Herr Gordon was letztes Jahr absehbar war ist dass fast 400 Cpt im Sommer ausscheiden werden.
Was auch nicht gerade überraschend ist und man die Jahre davor sehen konnte, dass die Coronafallzahlen jeden Sommer sinken. Natürlich gab es immer wieder Peaks auch im Sommer aber man hat letztes Jahr gesehen, dass im Sommer wieder deutlich mehr gereist wurde. Die Einreisebeschränkungen wurden immer lockerer seit Anfang diesen Jahres und seit dem man weiss, dass man wieder in die USA reisen darf seit Anfang diesen Jahres kann man sich denken, dass mehr gereist werden wird.

Und Anfang dieses Jahre gab es einen Buchungseinbruch, die Flugpläne wurden wieder zusammengestrichen. Schon vergessen?

 https://www.aero.de/news-41800/Airlines-streichen-Flugplaene-wegen-Omikorn-zusammen.html

Das Schwierige an dieser Krise ist doch, dass die ganze Zeit niemand genau weiß, wann sie wirklich vorbei ist, oder ob die Erholung nur vorübergehend ist, bis die nächste Variante/Mutante kommt.

Aber von Airlines und Flughäfen erwartet man, dass sie
1.) alle Mitarbeiter an Bord halten, wenn der Verkehr anfangs um 95% einbricht und die finanziellen Reserven schneller schmelzen als Eis in der Wüste.

Dass sie
2.) möglichst ohne staatliche Hilfen auskommen (Verschwendung von Steuergeldern! Subventionen! Pfui!).

Aber wenn
3.) Großteile der Bevölkerung wieder fliegen dürfen und wollen, dann soll nach über zwei Jahren Krise bitte alles sofort wieder akkurat laufen, als sei nie etwas gewesen.

Das kann so nicht funktionieren, da können hier die Besser- und Allwissenden schwätzen wie sie wollen.

H. Spohr sagte März oder April, dass er mehr Buchungen in die USA verzeichnet als 2019. Nun wir müssen alle keine Experten sein, um zu wissen, dass diese nicht alle aus Fra und Muc kommen. Dies bedeutet auch die Zubringer werden voller.
Ein Blick in die USA liest auch erahnen, dass der Flugverkehr wieder zunehmen wird.

Ich verstehe schon, dass es schwierig ist zu planen und man USA nicht mit D vergleichen kann aber dass man sagt man sei völlig überrascht ist etwas blauäugig.

Viele Kommentare hier sind blauäugig.


Bin da voll und ganz bei Ihnen, dass es schwierig ist in der Krise zu planen. Der Einbruch war nicht von langer Dauer und ist im Winter immer härter. Jeden Monat kann eine neue Variante kommen. Aber dies ist ja nur ein Punkt, den ich aufgezählt habe.
Lufthansa hat ja bei weitem nicht alleine Schuld an der ganzen Sache aber sie trägt deutlich ihren Teil bei. Aber sooo überraschend war der Anstieg der Reisenden nicht.

> Warum muss hier immer jeder Versuch bzw Maßnahme schlechtgeredet werden, die eine kurzfristige Verbesserung bringen könnte?
> Es wird ja niemand gezwungen, das zu machen. Zur Zeit gibt es überall, ob in den USA, Europa oder sonstwo Probleme mit einer Personalknappheit im Luftverkehr.
> Wenn man sich mal ansieht, was z.B. in LHR gerade läuft:
>  https://www.tag24.de/thema/reisen/ein-meer-aus-koffern-an-diesem-flughafen-ist-die-gepaeck-hoelle-los-2505686
> Oder in den USA:
>  https://www.seattletimes.com/business/airline-staff-shortages-threaten-to-ruin-millions-of-summer-vacations/
> Natürlich muss man langfristig mehr Personal einstellen, mit besserer Bezahlung, aber so schnell geht das eben nicht.
> Und bei Ryanair z.B. würde man sich dann wieder über gestiegene Handlinggebühren an den Flughäfen mokieren, oder gar die Stationen schließen, wie schon oft passiert.


Genau hier liegt ja auch das Problem. Kurzfristige Maßnahmen für etwas ergreifen zu müssen das bereits seit Ende letzten Jahres absehbar war. Hier ist doch durchaus Kritik angebracht.

Ach wissen Sie, das war schon Ende vorletzten Jahres für letztes Jahr absehbar .... und ist dann doch nicht eingetreten.
Aber klar, hinterher haben die Sesselpupser immer leicht reden.



Also Herr Gordon was letztes Jahr absehbar war ist dass fast 400 Cpt im Sommer ausscheiden werden.
Was auch nicht gerade überraschend ist und man die Jahre davor sehen konnte, dass die Coronafallzahlen jeden Sommer sinken. Natürlich gab es immer wieder Peaks auch im Sommer aber man hat letztes Jahr gesehen, dass im Sommer wieder deutlich mehr gereist wurde. Die Einreisebeschränkungen wurden immer lockerer seit Anfang diesen Jahres und seit dem man weiss, dass man wieder in die USA reisen darf seit Anfang diesen Jahres kann man sich denken, dass mehr gereist werden wird.

Und Anfang dieses Jahre gab es einen Buchungseinbruch, die Flugpläne wurden wieder zusammengestrichen. Schon vergessen?

 https://www.aero.de/news-41800/Airlines-streichen-Flugplaene-wegen-Omikorn-zusammen.html

Das Schwierige an dieser Krise ist doch, dass die ganze Zeit niemand genau weiß, wann sie wirklich vorbei ist, oder ob die Erholung nur vorübergehend ist, bis die nächste Variante/Mutante kommt.

Aber von Airlines und Flughäfen erwartet man, dass sie
1.) alle Mitarbeiter an Bord halten, wenn der Verkehr anfangs um 95% einbricht und die finanziellen Reserven schneller schmelzen als Eis in der Wüste.

Dass sie
2.) möglichst ohne staatliche Hilfen auskommen (Verschwendung von Steuergeldern! Subventionen! Pfui!).

Aber wenn
3.) Großteile der Bevölkerung wieder fliegen dürfen und wollen, dann soll nach über zwei Jahren Krise bitte alles sofort wieder akkurat laufen, als sei nie etwas gewesen.

Das kann so nicht funktionieren, da können hier die Besser- und Allwissenden schwätzen wie sie wollen.

H. Spohr sagte März oder April, dass er mehr Buchungen in die USA verzeichnet als 2019. Nun wir müssen alle keine Experten sein, um zu wissen, dass diese nicht alle aus Fra und Muc kommen. Dies bedeutet auch die Zubringer werden voller.
Ein Blick in die USA liest auch erahnen, dass der Flugverkehr wieder zunehmen wird.

Ich verstehe schon, dass es schwierig ist zu planen und man USA nicht mit D vergleichen kann aber dass man sagt man sei völlig überrascht ist etwas blauäugig.

Viele Kommentare hier sind blauäugig.


Bin da voll und ganz bei Ihnen, dass es schwierig ist in der Krise zu planen. Der Einbruch war nicht von langer Dauer und ist im Winter immer härter. Jeden Monat kann eine neue Variante kommen. Aber dies ist ja nur ein Punkt, den ich aufgezählt habe.
Lufthansa hat ja bei weitem nicht alleine Schuld an der ganzen Sache aber sie trägt deutlich ihren Teil bei. Aber sooo überraschend war der Anstieg der Reisenden nicht.
Den LH Anteil streitet auch niemand ab, am wenigsten LH selbst. Das Problem ist nicht der schnelle Anstieg der Reisenden, das Problem ist das schnelle Wegbrechen der Infrastruktur. Das zB ATC in Europa sich eine kleine Auszeit nimmt wusste vor 3 Monaten auch keiner.
Nächsten Monat wird man konservativer planen und irgendwer wird dann wieder mosern, weil man mit vertanen Chancen den Schuldenberg nie abbauen wird. Werden ja schon genug Ansprüche artikuliert.

Kein Lufthansamitarbeiter? Und dann so extrem unkritisch? Das ist ja noch erschreckender!


Könnten Sie Ihre Beiträge bitte als "Product Placement" bzw. "Werbung" kennzeichnen?

Gut, wenn Sie "Das hier nicht optimal geplant wurde ist doch unstrittig, auch seitens des Managements nicht." als Werbung ansehen ...

Mit einem normalen Foristen haben all diese Beiträge so wenig zu tun wie McDonalds mit "Nouvelle Cuisine". Als Lufthansaangestellter bei all der berechtigten Kritik an der Airline alles schön zu reden ist auf die Dauer hochgradig unangenehm.

Erstens arbeite ich nicht für Lufthansa und ""Das hier nicht optimal geplant wurde ist doch unstrittig, auch seitens des Managements nicht." ist doch nicht schöngeredet.

Und wie man Vewaltungsangstellte in zwei Tagen zu Check-in Mitarbeitern schulen möchte erschliesst sich mir nicht.

Es behauptet ja auch niemand, dass die zu Check-in Mitarbeitern geschult werden.

Schon heute sind viele LH Check-in Mitarbeiter masslos überfordert, wenn jetzt auch noch Bürokräfte dort mitmischen kann man von der LH nur noch abraten. Danke!

Keine Ursache!

Nächsten Monat wird man konservativer planen und irgendwer wird dann wieder mosern, weil man mit vertanen Chancen den Schuldenberg nie abbauen wird.

Um den Schuldenberg mache ich mir keine Sorgen. LH könnte ja einfach jederzeit 5-10€ pro Ticket mehr nehmen, die der Kunde auch bereitwillig zahlen würde. Habe ich hier letztens gelesen.

Nächsten Monat wird man konservativer planen und irgendwer wird dann wieder mosern, weil man mit vertanen Chancen den Schuldenberg nie abbauen wird.

Um den Schuldenberg mache ich mir keine Sorgen. LH könnte ja einfach jederzeit 5-10€ pro Ticket mehr nehmen, die der Kunde auch bereitwillig zahlen würde. Habe ich hier letztens gelesen.
Stimmt, ich vergaß. Das Ganze ist so schnelllebig, kaum ist man kein LH Mitarbeiter mehr ist sofort komplett raus. Danke für die Hilfe 👍

Nächsten Monat wird man konservativer planen und irgendwer wird dann wieder mosern, weil man mit vertanen Chancen den Schuldenberg nie abbauen wird.

Um den Schuldenberg mache ich mir keine Sorgen. LH könnte ja einfach jederzeit 5-10€ pro Ticket mehr nehmen, die der Kunde auch bereitwillig zahlen würde. Habe ich hier letztens gelesen.
Stimmt, ich vergaß. Das Ganze ist so schnelllebig, kaum ist man kein LH Mitarbeiter mehr ist sofort komplett raus.

Oh, schade. Oder auch schön, je nachdem wie Sie das sehen 😉. In jedem Fall alles Gute für Sie 👍.