Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa und Verdi erzielen TariflÃ...

Beitrag 16 - 30 von 31
Beitrag vom 28.03.2024 - 18:46 Uhr
Userrambazamba123
User (495 Beiträge)
Ob ver.di das den eigenen Leuten nach der ganzen Scharfmacherei als Erfolg verkaufen kann, wird noch interessant.

Kann sie, denn auch die Nullmonate sind komplett weggefallen und die Erhöhung auf 01.01.2024 zurückdatiert. Das waren mal 11, 8 und 3 Monate bei Laufzeiten von 28-36 Monaten.

Außerdem direkt 7% zu Beginn der Laufzeit.

Das Angebot lag vorher bei 4% + 6% ohne Sockel.

Die Kröte waren am Ende die 24 Monate statt 12.
Beitrag vom 28.03.2024 - 18:47 Uhr
UserCptKirk
User (105 Beiträge)
Für die niedrigen Lohngruppen ist es sicher okay und die brauchen ja auch wegen der Inflation am ehesten mehr, weil weniger Potential Ausgaben zu kürzen.
Für die oberen Tarifgruppen ist das Ergebnis aus meiner Sicht enttäuschend nach den Streiks und der Forderung. Im Ergebnis hat man bei doppelt so langer Laufzeit weniger als die Hälfte der Erhöhung.
Beitrag vom 29.03.2024 - 06:45 Uhr
UserDittsche
User (1 Beiträge)
Naja, nix steht fest. Es gibt ein Ergebnis der Schlichtung. Das wird jetzt erst in der Tarifkommission der Arbeitnehmer morgen dann bei den Beschäftigten diskutiert. Dann wird über Annahme/Ablehnung abgestimmt. Dauert also noch.

Wenn ich sehe was die Lufthansa an Boni an die Außertarifmitarbeiter gezahlt hat ist dieses
Ergegbnis ein Witz.
Hier gibt es aus meiner Sicht nur einen Gewinner und das ist die Lufthansa.
Beitrag vom 29.03.2024 - 07:50 Uhr
UserChristian159
User (883 Beiträge)
Naja, nix steht fest. Es gibt ein Ergebnis der Schlichtung. Das wird jetzt erst in der Tarifkommission der Arbeitnehmer morgen dann bei den Beschäftigten diskutiert. Dann wird über Annahme/Ablehnung abgestimmt. Dauert also noch.

Wenn ich sehe was die Lufthansa an Boni an die Außertarifmitarbeiter gezahlt hat ist dieses
Ergegbnis ein Witz.

Die Gewerkschaft wollte anscheinend keine Abhängigkeit zum Ergebnis der Lufthansa. Man hätte eine Erfolgsbeteiligung sicherlich schneller und schmerzloser erreichen können. Aber das Risiko, in schlechten Jahren mit leeren Händen dazustehen, wollte man wohl nicht.
Beitrag vom 29.03.2024 - 09:03 Uhr
UserHeinzi
User (131 Beiträge)
Ich würde auch mal annehmen, dass die Lösung am Boden akzeptiert wird. Die Laufzeit ist sicher unschön, allerdings auch nicht so ein Drama. Da haben andere im Konzern Laufzeiten von über drei Jahren bei geringerer prozentualer Erhöhung akzeptiert. Das man nicht bekommt, was man fordert, ist nun mal ein alter Hut und da liegt die Verdi jetzt mit Ihrem Abschluss ganz gut im Rennen. Muss man für so einen Abschluss streiken? Ja, leider. Wenn man dem Schlichter glaubt, hat er ja kaum etwas gemacht, sondern nur Impulse zu den Verhandlungen gegeben. Ein wenig "Kriegstanz" gehört wohl dazu, nur das mittlerweile halt mehr Runden getanzt werden und man offensichtlich erst einmal mehr Geld verbrennen muß und Kunden verärgert, als in grauer Vorzeit.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass der Einigungsdruck der GL jetzt größer war. Beim Tabula rasa im Vorstand, wird es sicher seitens des AR eine klare Ansage an Spohr und Niggemann gegeben haben, endlich Ruhe ins Schiff zu bringen. Angezählt sind beide. Spohr als Leiter eines inkompetenten, schlechten Teams, wenn ich mich recht an die Aussage des AR erinnere, und Niggemann als verantwortliher Personalchef. Die Lufthansa hat ein Level an Mittelmaß erreicht, wo sie sich endlich wieder mit Ihren Kunden und Mitbewerbern beschäftigen sollte und nicht unendliche, ideologische und egomane Grabenkämpfe mit der eigenen Belegschaft, in allen Konzernteilen, führen sollte. Vielleicht sorgen aktzeptable Abschlüsse dafür, dass die Belegschaft bereit ist dafür wieder die geforderte "Extrameile" zu gehen. In der Kabine ist eine Initiative zu Mehrarbeit im Sommer ziemlich gescheitert, wodurch jetzt allen mit dem Entzug von freien Tagen gedroht wird, um das Flugprogramm im Sommer stemmen zu können. Durch Cockpitmangel fallen wieder mehrere Flüge wegen Personalmangel aus, dieses mal EWR. Und wie motiviert man? Anerkennung? Kann sich keiner was für kaufen. Freizeitausgleich? Geht nicht, da man eh schon zu wenig Personal hat. Was bleibt? Monetäre Anreize. Wie sagte schon mein BWL Prof.: "Produktionsmittel kosten Geld, ob man sie kauft oder nicht". Bei der Vorlesung hat der LH Vorstand wohl gepennt.
Beitrag vom 29.03.2024 - 11:41 Uhr
Usercontrail55
User (4667 Beiträge)
Ich würde auch mal annehmen, dass die Lösung am Boden akzeptiert wird. Die Laufzeit ist sicher unschön, allerdings auch nicht so ein Drama. Da haben andere im Konzern Laufzeiten von über drei Jahren bei geringerer prozentualer Erhöhung akzeptiert. Das man nicht bekommt, was man fordert, ist nun mal ein alter Hut und da liegt die Verdi jetzt mit Ihrem Abschluss ganz gut im Rennen. Muss man für so einen Abschluss streiken? Ja, leider. Wenn man dem Schlichter glaubt, hat er ja kaum etwas gemacht, sondern nur Impulse zu den Verhandlungen gegeben. Ein wenig "Kriegstanz" gehört wohl dazu, nur das mittlerweile halt mehr Runden getanzt werden und man offensichtlich erst einmal mehr Geld verbrennen muß und Kunden verärgert, als in grauer Vorzeit.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass der Einigungsdruck der GL jetzt größer war. Beim Tabula rasa im Vorstand, wird es sicher seitens des AR eine klare Ansage an Spohr und Niggemann gegeben haben, endlich Ruhe ins Schiff zu bringen. Angezählt sind beide. Spohr als Leiter eines inkompetenten, schlechten Teams, wenn ich mich recht an die Aussage des AR erinnere, und Niggemann als verantwortliher Personalchef. Die Lufthansa hat ein Level an Mittelmaß erreicht, wo sie sich endlich wieder mit Ihren Kunden und Mitbewerbern beschäftigen sollte und nicht unendliche, ideologische und egomane Grabenkämpfe mit der eigenen Belegschaft, in allen Konzernteilen, führen sollte. Vielleicht sorgen aktzeptable Abschlüsse dafür, dass die Belegschaft bereit ist dafür wieder die geforderte "Extrameile" zu gehen. In der Kabine ist eine Initiative zu Mehrarbeit im Sommer ziemlich gescheitert, wodurch jetzt allen mit dem Entzug von freien Tagen gedroht wird, um das Flugprogramm im Sommer stemmen zu können. Durch Cockpitmangel fallen wieder mehrere Flüge wegen Personalmangel aus, dieses mal EWR. Und wie motiviert man? Anerkennung? Kann sich keiner was für kaufen. Freizeitausgleich? Geht nicht, da man eh schon zu wenig Personal hat. Was bleibt? Monetäre Anreize. Wie sagte schon mein BWL Prof.: "Produktionsmittel kosten Geld, ob man sie kauft oder nicht". Bei der Vorlesung hat der LH Vorstand wohl gepennt.
Genau, einfach Füllhorn auf und alles wird gut. So einfach kann es sein. Die Wettbewerber reiben sich ob dieser Abschlüsse ohnehin schon die Hände.
Beitrag vom 29.03.2024 - 12:46 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2396 Beiträge)
Ich würde auch mal annehmen, dass die Lösung am Boden akzeptiert wird. Die Laufzeit ist sicher unschön, allerdings auch nicht so ein Drama. Da haben andere im Konzern Laufzeiten von über drei Jahren bei geringerer prozentualer Erhöhung akzeptiert. Das man nicht bekommt, was man fordert, ist nun mal ein alter Hut und da liegt die Verdi jetzt mit Ihrem Abschluss ganz gut im Rennen. Muss man für so einen Abschluss streiken? Ja, leider. Wenn man dem Schlichter glaubt, hat er ja kaum etwas gemacht, sondern nur Impulse zu den Verhandlungen gegeben. Ein wenig "Kriegstanz" gehört wohl dazu, nur das mittlerweile halt mehr Runden getanzt werden und man offensichtlich erst einmal mehr Geld verbrennen muß und Kunden verärgert, als in grauer Vorzeit.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass der Einigungsdruck der GL jetzt größer war. Beim Tabula rasa im Vorstand, wird es sicher seitens des AR eine klare Ansage an Spohr und Niggemann gegeben haben, endlich Ruhe ins Schiff zu bringen. Angezählt sind beide. Spohr als Leiter eines inkompetenten, schlechten Teams, wenn ich mich recht an die Aussage des AR erinnere, und Niggemann als verantwortliher Personalchef. Die Lufthansa hat ein Level an Mittelmaß erreicht, wo sie sich endlich wieder mit Ihren Kunden und Mitbewerbern beschäftigen sollte und nicht unendliche, ideologische und egomane Grabenkämpfe mit der eigenen Belegschaft, in allen Konzernteilen, führen sollte. Vielleicht sorgen aktzeptable Abschlüsse dafür, dass die Belegschaft bereit ist dafür wieder die geforderte "Extrameile" zu gehen. In der Kabine ist eine Initiative zu Mehrarbeit im Sommer ziemlich gescheitert, wodurch jetzt allen mit dem Entzug von freien Tagen gedroht wird, um das Flugprogramm im Sommer stemmen zu können. Durch Cockpitmangel fallen wieder mehrere Flüge wegen Personalmangel aus, dieses mal EWR. Und wie motiviert man? Anerkennung? Kann sich keiner was für kaufen. Freizeitausgleich? Geht nicht, da man eh schon zu wenig Personal hat. Was bleibt? Monetäre Anreize. Wie sagte schon mein BWL Prof.: "Produktionsmittel kosten Geld, ob man sie kauft oder nicht". Bei der Vorlesung hat der LH Vorstand wohl gepennt.
Genau, einfach Füllhorn auf und alles wird gut. So einfach kann es sein. Die Wettbewerber reiben sich ob dieser Abschlüsse ohnehin schon die Hände.

In @Heinzi's Beitrag stehen schon ein wenig mehr interessante Argument/Fakten.
Darauf sollten Sie vielleicht eingehen.

Aber nein Sie reduzieren das nur auf eine 'Phrase', die mitnichten im Beitrag zu lesen ist.

Schade.

Btw.
Ich stimme @Heinzi vollinhaltlich zu. Ein Konzern muss und sollte sich u.a. auf die konzentrieren, die das 'Geld ins Haus' bringen (PAXe) und die die die Leistungen 'vor Ort' (wie man so schön sagt) erbringen (sollen).
Beitrag vom 29.03.2024 - 13:01 Uhr
Usercontrail55
User (4667 Beiträge)
In @Heinzi's Beitrag stehen schon ein wenig mehr interessante Argument/Fakten.
Darauf sollten Sie vielleicht eingehen.

Aber nein Sie reduzieren das nur auf eine 'Phrase', die mitnichten im Beitrag zu lesen ist.

Schade.
Sie könnten ja auch auf meine Aussage eingehen, anstatt sich mit einer Phrase einzubringen und mir vorzuschreiben über was ich mit anderen zu diskitieren habe.
Sie könnten alternativ auch die Faktendichte von @Heinzis Beitrag überprüfen, das ist doch sonst Ihr Mantra... Quelle!!
Btw.
Ich stimme @Heinzi vollinhaltlich zu. Ein Konzern muss und sollte sich u.a. auf die konzentrieren, die das 'Geld ins Haus' bringen (PAXe) und die die die Leistungen 'vor Ort' (wie man so schön sagt) erbringen (sollen).
Schön. Jetzt sagen Sie auch noch, wie das genau gemacht werden könnte, dann könnte das doch noch ein wertvoller Beitrag werden.
Beitrag vom 29.03.2024 - 14:24 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2396 Beiträge)
In @Heinzi's Beitrag stehen schon ein wenig mehr interessante Argument/Fakten.
Darauf sollten Sie vielleicht eingehen.

Aber nein Sie reduzieren das nur auf eine 'Phrase', die mitnichten im Beitrag zu lesen ist.

Schade.
Sie könnten ja auch auf meine Aussage eingehen, anstatt sich mit einer Phrase einzubringen und mir vorzuschreiben über was ich mit anderen zu diskitieren habe.

Sie schreiben selbstverständlich, was Sie wollen.
Wer bin ich Ihnen das vorzugeben!?

Nichtsdestotrotz darf ich meine Meinung zu Ihrem Beitrag kundtun🤔🫠.

Sie könnten alternativ auch die Faktendichte von @Heinzis Beitrag überprüfen, das ist doch sonst Ihr Mantra... Quelle!!
Btw.
Ich stimme @Heinzi vollinhaltlich zu. Ein Konzern muss und sollte sich u.a. auf die konzentrieren, die das 'Geld ins Haus' bringen (PAXe) und die die die Leistungen 'vor Ort' (wie man so schön sagt) erbringen (sollen).
Schön. Jetzt sagen Sie auch noch, wie das genau gemacht werden könnte, dann könnte das doch noch ein wertvoller Beitrag werden.

Das ist nun wahrlich kein 'Hexenwerk'. Und ich habe dazu auch schon meine Meinung kund getan.

In diesem Zusammenhang (auch das habe ich bereits schonmal geschrieben):
Ich finde es befremdlich das Sie, offensichtlich mit einem gut dotierten Job bei LH angestellt, so wenig Empathie für Ihre Kolleginnen und Kollegen haben. Und deren, aus meiner Sicht, völlig berechtigten Forderungen immer als falsch, überzogen, realitätsfern usw. abbügeln.

Haben Sie Angst um Ihren Job, Ihr Gehalt?
Beitrag vom 30.03.2024 - 08:11 Uhr
Usercontrail55
User (4667 Beiträge)
In diesem Zusammenhang (auch das habe ich bereits schonmal geschrieben):
Ich finde es befremdlich das Sie, offensichtlich mit einem gut dotierten Job bei LH angestellt, so wenig Empathie für Ihre Kolleginnen und Kollegen haben.
Das halte ich für ziemlich übergriffig. Das steht Ihnen nicht zu.
Und deren, aus meiner Sicht, völlig berechtigten Forderungen immer als falsch, überzogen, realitätsfern usw. abbügeln.
Falsch? Wäre mir neu. Das es zwei Seiten der Medallie gibt? Sicher. Realitätsfern? Ich glaube, Sie haben nicht die leiseste Ahnung, wovon Sie reden. Der offizielle Fokus in diesem Jahr ist "Mehr Personal und Prozesse". Der nächste Fokus ist auch schon benannt. Na, Sie ahnen es? Richtig, "Effizienz - und Produktivitätssteigerungen".
Haben Sie Angst um Ihren Job, Ihr Gehalt?
Warum sollte ich?
Beitrag vom 30.03.2024 - 11:14 Uhr
UserHeinzi
User (131 Beiträge)
Genau, einfach Füllhorn auf und alles wird gut. So einfach kann es sein. Die Wettbewerber reiben sich ob dieser Abschlüsse ohnehin schon die Hände.

Die Wettbewerber haben auch Lohnerhöhungen zahlen müssen. Auf einem Kernmarkt der Lufthansa, den USA, soger ein vielfaches von dem was hier gezahlt wird. Im Cockpitbereich bis an die 40% und auch in anderen Bereichen massiv. Insgesamt steht die Lufthansa mit Ihren Personalkosten im Legacy Carrier Bereich nicht schlecht da. Wenn Sie natürlich mit FR, WIZZ und anderen vergleichen möchten, dann mögen sie Recht haben. Ich denke, dass der nun erreichte Abschluss recht wenig mit Füllhorn zu tun hat. Unter dem Strich kommt da allenfalls ein erhalten des Lebensstandards bei raus, wenn man es über die Laufzeit und die Reallohnverluste der letzten Jahre betrachtet und das sollte für Arbeitnehmer wohl drin sein. Wenn ein Unternehmen meint, diese nicht mehr erwirtschaften zu können ohne seine Existenz zu gefährden, gibt es nicht mehr zu viele Perspektiven.
Beitrag vom 30.03.2024 - 21:03 Uhr
Usercontrail55
User (4667 Beiträge)
Genau, einfach Füllhorn auf und alles wird gut. So einfach kann es sein. Die Wettbewerber reiben sich ob dieser Abschlüsse ohnehin schon die Hände.

Die Wettbewerber haben auch Lohnerhöhungen zahlen müssen. Auf einem Kernmarkt der Lufthansa, den USA, soger ein vielfaches von dem was hier gezahlt wird. Im Cockpitbereich bis an die 40% und auch in anderen Bereichen massiv. Insgesamt steht die Lufthansa mit Ihren Personalkosten im Legacy Carrier Bereich nicht schlecht da. Wenn Sie natürlich mit FR, WIZZ und anderen vergleichen möchten, dann mögen sie Recht haben.
Nicht nur da. Wenn diese Tarifrunde bei allen durch ist, dann sind die Personalkosten per ASK der LHG Passageairlines 10% höher als bei der IAG. Das ist eine halbe Mrd Unterschied! Nicht schlecht dastehen nennen Sie das?
Ich denke, dass der nun erreichte Abschluss recht wenig mit Füllhorn zu tun hat. Unter dem Strich kommt da allenfalls ein erhalten des Lebensstandards bei raus, wenn man es über die Laufzeit und die Reallohnverluste der letzten Jahre betrachtet und das sollte für Arbeitnehmer wohl drin sein. Wenn ein Unternehmen meint, diese nicht mehr erwirtschaften zu können ohne seine Existenz zu gefährden, gibt es nicht mehr zu viele Perspektiven.
Beitrag vom 30.03.2024 - 21:26 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2396 Beiträge)
Genau, einfach Füllhorn auf und alles wird gut. So einfach kann es sein. Die Wettbewerber reiben sich ob dieser Abschlüsse ohnehin schon die Hände.

Die Wettbewerber haben auch Lohnerhöhungen zahlen müssen. Auf einem Kernmarkt der Lufthansa, den USA, soger ein vielfaches von dem was hier gezahlt wird. Im Cockpitbereich bis an die 40% und auch in anderen Bereichen massiv. Insgesamt steht die Lufthansa mit Ihren Personalkosten im Legacy Carrier Bereich nicht schlecht da. Wenn Sie natürlich mit FR, WIZZ und anderen vergleichen möchten, dann mögen sie Recht haben.
Nicht nur da. Wenn diese Tarifrunde bei allen durch ist, dann sind die Personalkosten per ASK der LHG Passageairlines 10% höher als bei der IAG. Das ist eine halbe Mrd Unterschied! Nicht schlecht dastehen nennen Sie das?

Umsatz

IAG 2023: 29,45 Milliarden Euro
LHG 2023: 35,50 Milliarden Euro

Ich denke, dass der nun erreichte Abschluss recht wenig mit Füllhorn zu tun hat. Unter dem Strich kommt da allenfalls ein erhalten des Lebensstandards bei raus, wenn man es über die Laufzeit und die Reallohnverluste der letzten Jahre betrachtet und das sollte für Arbeitnehmer wohl drin sein. Wenn ein Unternehmen meint, diese nicht mehr erwirtschaften zu können ohne seine Existenz zu gefährden, gibt es nicht mehr zu viele Perspektiven.
Beitrag vom 30.03.2024 - 21:37 Uhr
UserChristian159
User (883 Beiträge)
Genau, einfach Füllhorn auf und alles wird gut. So einfach kann es sein. Die Wettbewerber reiben sich ob dieser Abschlüsse ohnehin schon die Hände.

Die Wettbewerber haben auch Lohnerhöhungen zahlen müssen. Auf einem Kernmarkt der Lufthansa, den USA, soger ein vielfaches von dem was hier gezahlt wird. Im Cockpitbereich bis an die 40% und auch in anderen Bereichen massiv. Insgesamt steht die Lufthansa mit Ihren Personalkosten im Legacy Carrier Bereich nicht schlecht da. Wenn Sie natürlich mit FR, WIZZ und anderen vergleichen möchten, dann mögen sie Recht haben.
Nicht nur da. Wenn diese Tarifrunde bei allen durch ist, dann sind die Personalkosten per ASK der LHG Passageairlines 10% höher als bei der IAG. Das ist eine halbe Mrd Unterschied! Nicht schlecht dastehen nennen Sie das?

Umsatz

IAG 2023: 29,45 Milliarden Euro
LHG 2023: 35,50 Milliarden Euro

Interessant! Und was bedeutet das in Bezug auf die Stückkosten?
Beitrag vom 30.03.2024 - 22:01 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2396 Beiträge)
Genau, einfach Füllhorn auf und alles wird gut. So einfach kann es sein. Die Wettbewerber reiben sich ob dieser Abschlüsse ohnehin schon die Hände.

Die Wettbewerber haben auch Lohnerhöhungen zahlen müssen. Auf einem Kernmarkt der Lufthansa, den USA, soger ein vielfaches von dem was hier gezahlt wird. Im Cockpitbereich bis an die 40% und auch in anderen Bereichen massiv. Insgesamt steht die Lufthansa mit Ihren Personalkosten im Legacy Carrier Bereich nicht schlecht da. Wenn Sie natürlich mit FR, WIZZ und anderen vergleichen möchten, dann mögen sie Recht haben.
Nicht nur da. Wenn diese Tarifrunde bei allen durch ist, dann sind die Personalkosten per ASK der LHG Passageairlines 10% höher als bei der IAG. Das ist eine halbe Mrd Unterschied! Nicht schlecht dastehen nennen Sie das?

Umsatz

IAG 2023: 29,45 Milliarden Euro
LHG 2023: 35,50 Milliarden Euro

Interessant! Und was bedeutet das in Bezug auf die Stückkosten?

Zur Abwechslung könnten Sie ja mal was Fakten betragen und nicht immer nur Fragen stellen.

So what:

29,45 zu (nun) 35,00 Milliarden.

Nicht wirklich ein großer Unterschied.